Erfahrungsbericht von jensencom
Resident Evil - guckt lieber Ice Age!
Pro:
spannend
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Also, zuallererst mal vorweg genommen: Ich kenne den Film vond er Vorschau, wäre aber nie mit Vorsatz rein gegangen... In der Sneak-Preview (billig Kino und man weiß nicht was kommt) habe ich ihn dann doch sehen müssen...
Ich besitze alle drei Spiele für PSX von Resident Evil, fand sie eigentlich auch immer ganz gut. Aber bereits hier scheiden sich die Geister, ich glaube nicht, daß die große Mehrheit dieses brutale Spiel ohne jeglichen Sinn und ohne jegliche Realität für gut empfindet. Und jetzt wird auch noch ein Film davon gemacht...
Regie und Besetzung sind Top, da kann man wirklich nichts sagen. Bernd Eichinger ist kein unbeschriebenes Blatt, Milla Jovovich, Michelle Rodriguez und so weiter sind alle schon aus anderen, teilweise sehr guten Filmen, bekannt. Der Film ist voll von Action und bietet ein absolutes Science-Fiction Feeling, und auf einer riesigen Kinoleinwand kann man sich teilweise schon richtig mit ins Geschehen versetzen.
Die Handlung kann da leider nicht so ganz mithalten. Tiefgründig betrachtet ist es eigentlich nur ein sinnloses Gemetzel ohne realen Hintergrund. Es geht um einen Virus, der illegalerweise in einer mächtigen Firma, die praktisch alles beherrscht, irgendwo in einem unterirdischen Komplex, der komplett von einer küstlichen Intelligenz gesteuert wird, gezüchtet wird. Dieser Virus tötet Lebewesen und macht klassische Zombies aus Ihnen. Zombis, so wird im Film erklärt, Sind Lebewesen, die möglicherweise einen Rest Verstand haben, aber im Grunde doch tot sind, und der Virus verleiht den an sich toten Lebewesen primitive Motorik, gesteuert vom ältesten aller Triebe: Fressen! Irgendwann taucht noch ein Monster auf, daß aus den ersten Genversuchen der Firma stammte, an dieser Stelle wird der Film noch irrealer.
Hintergrund des ganzen, wie sich nach und nach herausstellt, ist der Versuch einer kleinen Organisation, an Beweise gegen dieses KArtell heranzukommen und einige Proben des Virusses zu stehlen, und mal wieder taucht ein Böser in der Handlung auf, der den Stoff viel lieber Gewinnbringend auf dem Schwarzmarkt verkaufen will. Diese eigentliche Handlung wird aber von den Mordlüsternen Zombis ziemlich unterdrückt.
Eigentlich ist der ganze Film ein wildes durcheinander vomn wirklich guten Effekten, überraschenden Angriffen und teilweise wirklich erschreckend schockierenden Szenen.
Sehr interessant und ein absolutes Muß für jeden, der die Spiele schon kennt und auch zumindest einigermaßen gut fand.
Aber allgemein, für den Durchschnittskinobesucher, nur ein heilloses durcheinander, daher meine eher schlechte Wertung.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-03-18 23:14:04 mit dem Titel down - ganz ok aber die Lösung des Falles ist für die Füsse...
Ich war gestern abend einer der Glücklichen, die in der Sneak-Preview (man zahlt die Hälfte und weiß nicht was läuft, aber immer etwas ganz neues) den Film "down" sehen durften.
Letzte Woche bereits habe ich beschlossen, nachdem ich die Kinovorschau gesehen habe, daß ich diesen Film unbedingt sehen will. Und gestern lief er dann in der Preview...
Es geht um das Millenium-Building in New York, über 100 Stockwerke, über 70 Aufzüge. Plötzlich ereignen sich Dinge, die die TEchniker nicht erklären können. Bei einem der Aufzüge speilt die Steuerung verrückt, einige schwangere Frauen sind eingeschlossen und die Klimaanlage macht heiß anstatt warm. Ein gefundenes Fressen für die Journalisten, vor allem weil im Aufzug dann zwei Babys zur Welt kommen. Nur Stunden später fährt ein Blinder nach unten, der Fahrstuhl jedoch fährt hoch. Irgendwo weit oben geht die Tür auf, der Bline weiß sich nicht zu helfen und verläßt den Fahrstuhl. In dem Moment gehen die Türen wieder zu. Der Blinde flucht und drückt erneut für einen Fahrstuhl, man kann auf der Stockwerksanzeige sehen, wie der Fahrstuhl in irrer Geschwindigkeit hoch kommt. Die Tür öffnet sich, der Blinde stürzt in die Tiefe - denn der Fahrstuhl war gar nicht da...
Die Polizei schaltet sich ein, FBI, amn berät, was los ist. Die Techniker finden keine plausible Erklärung, aber einer von beiden verbirgt etwas... Als auch er tot im Fahrstuhlschacht gefunden wird, gehen eine Journalistin und der andere Techniker auf die Jagd nach der Ursache... Und das ist nicht einfach, da das ganze Haus vor FBI und Polizei wimmelt, denn es gibt Verbindungen zum Militär und geheimen Forschungsprojekten...
Wer wissen will, was dahinter steckt, der kann mich gerne anschreiben. Hier möchte ich es jetzt nicht nennen, es würde euch den Spass versauen. In gewisser Weise kann man sagen, daß die Fahrstühle leben, aber damit reicht die Info jetzt wirklich...!
Ich darf noch allgemein verraten, daß in dem Film einige wirklich gut gemachte Szenen sind - Man sieht den einen TEchniker, Großaufnahme seines Kopfes von der Seite, eine Hand kommt von hinten langsam über seine Schulter - Spannung, Spannung - Kamera fährt zurück, es ist seine eigene Hand, er kratzt sich nur... Leute, reingehen, wenn ihr Blut sehen könnt.. Es gibt auch einige Tote...
Ich besitze alle drei Spiele für PSX von Resident Evil, fand sie eigentlich auch immer ganz gut. Aber bereits hier scheiden sich die Geister, ich glaube nicht, daß die große Mehrheit dieses brutale Spiel ohne jeglichen Sinn und ohne jegliche Realität für gut empfindet. Und jetzt wird auch noch ein Film davon gemacht...
Regie und Besetzung sind Top, da kann man wirklich nichts sagen. Bernd Eichinger ist kein unbeschriebenes Blatt, Milla Jovovich, Michelle Rodriguez und so weiter sind alle schon aus anderen, teilweise sehr guten Filmen, bekannt. Der Film ist voll von Action und bietet ein absolutes Science-Fiction Feeling, und auf einer riesigen Kinoleinwand kann man sich teilweise schon richtig mit ins Geschehen versetzen.
Die Handlung kann da leider nicht so ganz mithalten. Tiefgründig betrachtet ist es eigentlich nur ein sinnloses Gemetzel ohne realen Hintergrund. Es geht um einen Virus, der illegalerweise in einer mächtigen Firma, die praktisch alles beherrscht, irgendwo in einem unterirdischen Komplex, der komplett von einer küstlichen Intelligenz gesteuert wird, gezüchtet wird. Dieser Virus tötet Lebewesen und macht klassische Zombies aus Ihnen. Zombis, so wird im Film erklärt, Sind Lebewesen, die möglicherweise einen Rest Verstand haben, aber im Grunde doch tot sind, und der Virus verleiht den an sich toten Lebewesen primitive Motorik, gesteuert vom ältesten aller Triebe: Fressen! Irgendwann taucht noch ein Monster auf, daß aus den ersten Genversuchen der Firma stammte, an dieser Stelle wird der Film noch irrealer.
Hintergrund des ganzen, wie sich nach und nach herausstellt, ist der Versuch einer kleinen Organisation, an Beweise gegen dieses KArtell heranzukommen und einige Proben des Virusses zu stehlen, und mal wieder taucht ein Böser in der Handlung auf, der den Stoff viel lieber Gewinnbringend auf dem Schwarzmarkt verkaufen will. Diese eigentliche Handlung wird aber von den Mordlüsternen Zombis ziemlich unterdrückt.
Eigentlich ist der ganze Film ein wildes durcheinander vomn wirklich guten Effekten, überraschenden Angriffen und teilweise wirklich erschreckend schockierenden Szenen.
Sehr interessant und ein absolutes Muß für jeden, der die Spiele schon kennt und auch zumindest einigermaßen gut fand.
Aber allgemein, für den Durchschnittskinobesucher, nur ein heilloses durcheinander, daher meine eher schlechte Wertung.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-03-18 23:14:04 mit dem Titel down - ganz ok aber die Lösung des Falles ist für die Füsse...
Ich war gestern abend einer der Glücklichen, die in der Sneak-Preview (man zahlt die Hälfte und weiß nicht was läuft, aber immer etwas ganz neues) den Film "down" sehen durften.
Letzte Woche bereits habe ich beschlossen, nachdem ich die Kinovorschau gesehen habe, daß ich diesen Film unbedingt sehen will. Und gestern lief er dann in der Preview...
Es geht um das Millenium-Building in New York, über 100 Stockwerke, über 70 Aufzüge. Plötzlich ereignen sich Dinge, die die TEchniker nicht erklären können. Bei einem der Aufzüge speilt die Steuerung verrückt, einige schwangere Frauen sind eingeschlossen und die Klimaanlage macht heiß anstatt warm. Ein gefundenes Fressen für die Journalisten, vor allem weil im Aufzug dann zwei Babys zur Welt kommen. Nur Stunden später fährt ein Blinder nach unten, der Fahrstuhl jedoch fährt hoch. Irgendwo weit oben geht die Tür auf, der Bline weiß sich nicht zu helfen und verläßt den Fahrstuhl. In dem Moment gehen die Türen wieder zu. Der Blinde flucht und drückt erneut für einen Fahrstuhl, man kann auf der Stockwerksanzeige sehen, wie der Fahrstuhl in irrer Geschwindigkeit hoch kommt. Die Tür öffnet sich, der Blinde stürzt in die Tiefe - denn der Fahrstuhl war gar nicht da...
Die Polizei schaltet sich ein, FBI, amn berät, was los ist. Die Techniker finden keine plausible Erklärung, aber einer von beiden verbirgt etwas... Als auch er tot im Fahrstuhlschacht gefunden wird, gehen eine Journalistin und der andere Techniker auf die Jagd nach der Ursache... Und das ist nicht einfach, da das ganze Haus vor FBI und Polizei wimmelt, denn es gibt Verbindungen zum Militär und geheimen Forschungsprojekten...
Wer wissen will, was dahinter steckt, der kann mich gerne anschreiben. Hier möchte ich es jetzt nicht nennen, es würde euch den Spass versauen. In gewisser Weise kann man sagen, daß die Fahrstühle leben, aber damit reicht die Info jetzt wirklich...!
Ich darf noch allgemein verraten, daß in dem Film einige wirklich gut gemachte Szenen sind - Man sieht den einen TEchniker, Großaufnahme seines Kopfes von der Seite, eine Hand kommt von hinten langsam über seine Schulter - Spannung, Spannung - Kamera fährt zurück, es ist seine eigene Hand, er kratzt sich nur... Leute, reingehen, wenn ihr Blut sehen könnt.. Es gibt auch einige Tote...
23 Bewertungen, 1 Kommentar
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29.12.2002, 15:10 Uhr von MisterBomber
Bewertung: sehr hilfreichSehr guter Bericht und gut gegliedert. Hoffe man ließt sich.
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