Erfahrungsbericht von OLLI24
PANIC ROOM - Beste Thriller aller Zeiten
Pro:
siehe Text
Kontra:
siehe Text
Empfehlung:
Nein
Jodie Forster spielt die frisch geschiedene Meg Altman, die mit ihrer Tochter Sarah ein neues Leben beginnt. Dafür benötigen die zwei vor allen dingen ein Haus , das den Bedürfnissen der alleinerziehenden Mutter entspricht. Und weil sie Ex- Frau eines reichen Mannes ist, kann sie Prachtvilla in New York beziehen, die eigentlich viel zu groß für so eine mutter mit Kind ist. Das Haus gehörte früher zu einem exzentrischen Millionär, der offenbar Angst vor Einbrüchen hatte und sich gleich neben dem Schlafzimmer einen so genannten Panik-Raum einbauen ließ. Doch was ist ein Panik-Raum ??? Eine Panic-Room ist einfach ein geheimer Raum wie es ihn auch schon im mittelalterlichen Schlössern gab.Um so einen Tresorraum handelte es sich auch hier, nur ist dieser Panic-Room von heute mit der modernsten Securityanlage ausgestattet. Dicke Stahlwände machen ein Eindringen unmöglich und im Innern befinden sich Videomonitore mit denen man das ganze Haus überwachen kann. Außerdem gibt es da noch eine vom Haustelefon unabhängige Telefonleitung, über die Bedrphte einen Kontakt zur Polizei herstellen können. Jodie alias Meg ist etwas befremdet, als sie diesen Panic-Roomentdeckt und nimmt ihn mit in Kauf, ohne auch nur daran zu denken, dass sie diese Einrichtung jemals brauchen würde. Doch unverhofft kommt oft. Während sie sich spät nachts unruhig im Bett wälzt, weil sie aufgeregt und noch nicht so recht daheim ist im neuen Haus, sieht sie plötzlich im Halbschlaf über einen Videomonitor, dass drei Fremde eingedrungen sind. Voller Panik flüchtet sie mit ihrer Tochter in den Panic-Room – und jetzt verstehen wir plötzlich, woher dieser Geheimraum seinen Namen hat. Kaum Vertraut mit der Sicherheitstechnik dieses Raumes, merkt Meg, dass sie die Nebenleitung vom Telefon nicht angemeldet hat. Also kann sie nicht um Hilfe rufen. Sie sitzt mit ihrer Tochter in der Falle ihres Panik-Raums. Doch Meg kann über die Lautsprecheranlage mit den Einbrechern kommunizieren. Sie gibt ihnen zu verstehen, dass sie verschwinden solen, denn der Panic-Room ist für sie nicht zu kancken. Die drei Männer aber signalisieren,dass sie nicht dran denken das Haus zu verlassen, denn das was sie wollen ist ausgerechnet im Panic-Room. Und das was sie suchen ist ein Vermögen im Wert von mehreren millionen US-Dollar. Ab dem Zeitpunkt zieht uns der Horror-Magier David Fincher (der auch mit den Filmen Alien 3, Sieben, The Game und Fight Club große Erfolge gefeier hat) in ein Labyrinth der Angst, das sich im Spannungsfeld zwischen Fremden, die mit allen Mitteln versuchen, in den Panik-Raum zu gelangen, und damit Meg die mit allen Mitteln versucht die Männer abzuwehren und auszutricksen, solange aufschaukelt, bis ein blutüberströmtes Finale nicht mehr aufzuhalten ist. Und wie schon bei seinen letzten Filmen überrascht uns David Fincher wieder mit völlig neuen, ästhetisch raffinierten, optischen Einfällen und perfekt ausgeklügelten Computerspielereien. Und das magische Konzert fürs Auge erhält durch den heraufdämmerten Drohton des Soundtracs noch jene Färbung, die uns Zuschauer ein für alle mal ins Traumland des wohlig schauernden Kinohorrorvergnügens versetzt.
Wer diesen erstklassigen Thriller verpasst ist selber Schuld.
Ich hoffe der Artikel hat euch gefallen, bitte schaut auch bei meinen anderen Artikeln vorbei.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-21 15:57:14 mit dem Titel Rollerball – Actionthriller der Megaklasse
John Mc Tiernan, der mit seinem Hit Stirb Langsam das Action-Genre in eine neue Dimension katapultierte, drehte schon einmal mit Pierce Brosnan ein Remake eines Norman-Jewison-Klassikers. Jetzt modernisierte er Jewisons Science-Fiction-Knaller Rollerball, er eiskalt zeigte, wie sich die Menschen der Zukunft bald durch eine neue, tödliche Sportart ihre Freizeit versüßen werden.
Die Zukunft von damals hat uns längst eingeholt. Das gnadenlose Motto „Tote für die Quote“ ist in greifbarer Nähe der modernen Entertainmentwelt gerückt. Mächtige Unternehmen kontrollieren schon jetzt den Planeten. John Mc Tiernans Rollerball zeigt den nächsten Schritt in die Zukunft: da haben sportliche Wettkämpfe nicht mehr das Geringste mit den edlen olympischen Geist zu tun. Sie dienen nur noch dazu, um Profit zu machen. Gewissenlose Player wie der russische Team-Chef Alexi Petrovich beherrschen den Markt. Das schärfste und gefährlichste Spiel der Stunde heißt Rollerball und ist eine Mischung aus Skaterwettkampf, Motorradrennen und Hockey.
Jonathan Cross, ein talentierter Skater aus San Francisco, ahnt nichts von den skrupellosen Machenschaften hinter den Kulissen der Sportarenen. Ihn interessiert nur eis: Hockey spielen. Doch trotz seines herausragenden athletischen Könnens schafft er es nicht, in die amerikanische National Hockey League zu kommen. Doch sein Sportsfreund Marcus Ridley weiß etwas Besseres. Er nimmt ihn mit ins ferne Kasachstan, wo Spitzensportler wie Jonathan beim weltweit verfolgten und bewetteten Rollerball-Game Kop und Kragen riskieren – aber auch reich und berühmt werden können. Jonathan auf seinen Skates, Marcus und die scharfe Aurora auf ihren Motorrädern werden rasch zu den Stars der Hight-Tech-Gladiatorkämpfen. Der Spaß am Spiel steht für sie im Vordergrund. Doch Alexi Petrovich, der aalglatte und skrupellose Besitzer des Horsemen-Rollerballtemas, hält nichts von sportlicher Fairness. Der naive Sportsmann Jonathan miss sich gegen ihn behaupten, wenn er mit seinen Teamkameraden nicht vor die Hunde gehen will. Damit beginnt ein viel gefährlicheres Spiel, bei de es um leben und Tot geht. Alle Schauspieler mussten ein hartes Training über sich ergehen lassen, um in diesem beinharten Gladiatorenthriller glaubwürdig rüberzukommen. Chris Klein, der den Skater Jonathan Cross spielt, lernte die schwierige Kunst des Inlineskatens in der kanadischen Olympiaanlage in Calgary. LL Cool J und Roomjin-Stamos verwandelten sch systematisch in richtige Motorradakrobaten.
Doch auch Profis mussten ran: Der russische Champions Oleg Taktarov, der vor Rollerball mit Robert de Niro und Edward Norton den Thriller 15 Minutes drehte, spielt den Gladiator Denekin. Sein Landsmann Anatoly Zinoniev gehörte zu den Top-Nachwuchsathleten unter de russischen Eisschnellläufern. Und Eitan Kramer, ein weiterer Rollerball-Kämpfer, steht dank seiner Skaterkünste schon im Guinness Buch der Rekorde.
Um Rebecca Romijn-Stamos das verwegene Aussehen einer Gladiatorin zu geben, verpassten ihr die Make-up-Artisten eine deutlich sichtbare Narbe im Gesicht.
Rollerball: USA 2001
Regie: John Mc Tiernan
Buch: Larry Ferguson und John Pogue
Ich könnte noch sehr viel mehr schreiben, aber wenn der Artikel zu lang ist lest ihn niemand. Ich hoffe der Artikel hat euch trotzdem gefallen. Bitte schaut auch bei meinen anderen Artikeln vorbei.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-21 15:58:08 mit dem Titel Resident Evil : Der Film zum Spieleklassiker
Ein tödlicher Virus entweicht – und es bleiben genau drei Stunden, das Furchtbare Unheil abzuwenden. Milla Jovovich und Michelle Rodriguez als toughe Kämpferinnen in einem Action-Thriller, der die Horror – Atmosphäre des Kult-Games meisterhaft auf die Leinwand transportiert.
Der Hive: Ein unterirdischer Hightech-Forschungskomplex, in dem Hundertschaften von Hochspezialisierten Wissenschaftlern für die mächtige Umbrella Corporation an geheimen Projekten arbeiten. Mitten in einem dieser Labors steht eine Person in einem Sicherheitsanzug: Sorgfältig packt der Eindringling einige Glasbehälter in einen Stahlkoffer. Und dann, nachlässig, mit einer Geste der Verachtung, lässt die Figur eine der Phiolen am Boden zerschellen und verlässt den Raum.
Was der Unbekannte gerade getan hat, lässt sich schwer fassen: diese kleine Geste kann der Untergang der Gesamten Menschheit bedeuten. Denn in der Phiole befand sich nichts anderes als der brandgefährliche T-Virus, eine Zeitbombe ohne Gegenmittel, der sich über die Atemluft überträgt und Menschen zu blutgierigen Untoten mutieren lässt.
Noch hat niemand von dieser schrecklichen Bedrohung Wind bekommen. Schon gar nicht die schöne Alice, die plötzlich wie aus einem schlimmen Albtraum erwacht, verstört und desorientiert. Sie hat keine Ahnung, wer oder wo sie ist – das luxuriöse Herrenhaus, in dem sie sich befindet, hat sie noch nie zuvor gesehen. Eine obskure Fotografie, ein Hochzeitsfoto, das sie gemeinsam mit einem ihr völlig unbekannten zeigt, ist ihre einzige Verbindung zur Vergangenheit.
Doch viel Zeit hat sie nicht, sich mit den mysteriösen Umständen zurecht zu finden, denn auf einmal wird sie von einer Gestalt zu Boden gerissen: Ein Mann, der sich Matt nennt und vorgibt, ein Polizist zu sein. Im gleichen Augenblick zerbersten die Fensterscheiben und das Haus wird von einem Kampftrupp in Hightech-Montur gestürmt.
Die Anführer geben sich als One und Kaplan zu erkennen und konfrontieren Alice mit ihrem Auftrag: der Kommandotrupp – darunter auch die forsche Rain – soll in den Hive eindringen, um den Kontrollcomputer Red Queen zu eliminieren, weil das alles steuernde Elektrohirn sich plötzlich gegen die Menschen im Hive wandte.
Was sie nicht ahnen können, ist, dass sie Red Queen keineswegs durchgedreht ist, sondern nur mit allen mitteln versucht, den Ausbruch des T-Virus zu verhindern, der mittlerweile alle Umbrella-Mitarbeiter im Hive in bösartige Untote verwandelt hat. Und so sehen sich Alice, Rain und der Rest des Trupps nicht nur mit den brutalen Sicherheitsmaßnahmen der Red Queen konfrontiert, sondern auch mit Hundertschaften von blutrünstigen Bestien, die fast alle ihre menschlichen Züge verloren haben – darunter auch Lisa (Heike Makkatsch) die Schwester des Polizisten Matt.
Resident Evil: Deutschland/Großbritannien 2002.
Regie und Buch: Paul Anderson
Produzent: Bernd Eichinger
Regisseur: Paul Anderson
Ich hoffe der Artikel hat euch gefallen, bitte schaut auch bei meinen anderen Meinungen und Berichten vorbei.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-21 15:59:02 mit dem Titel Asterix & Obelix : Mission Kleopatra
Wir befinden uns im Jahre 52 vor Christus. Ganz Gallien ist von den Römern besetzt … Ganz Gallien? Nein ! Ein von unbeugsamen Galliern bevölkertes Dorf hört nicht auf, dem Eindringling Widerstand zu leisten. Und das Leben ist nicht leicht für die römischen Legionäre, die als Besatzung in den befestigten Lagern Babaorum, Aquarium, Laudanum, und Kleinbonum liegen. Allerdings stehen die Legions-Kollegen im fernen Ägypten auch nicht gerade frohgemut in ihren Sandsandalen. Mehr noch: Zwischen Sphinx und Skarabäus sitzt ihr oberster Kriegsherr Julius Cäsar höchstpersönlich in der Klemme. Und schuld daran war wieder mal sein großes Mundwerk.
Asterix & Obelix: Mission Kleopatra beginnt mit einer Wette in Alexandria, der Hauptstadt von Ägypten, im Palast Kleopatras, der legendären Königin mit der hübchen Nase. Weil Cäsar partout nicht eingestehen will, dass die Ägypter immer noch die größten Bauherren aller Zeiten sind, verspricht die heißblütige Herrscherin ihrem vorlauten Verehrer in nur drei Monaten Bauzeit einen Palast in die Wüste zu stellen, so edel, so erhaben und so prunkvoll, dass jedem Architekturverehrer das Wasser im Sand zusammenläuft.
Topp, die Wette gilt! Wie das zu schaffen ist? Ehrlich gesagt, eigentlich gar nicht. Aber erstens ist Kleopatra eine wahre Meisterin in de hohen Kunst der Mitarbeiter-Motivation: „Geling es dir so überschütte ich dich mit Gold! Wenn nicht fressen dich die Krokodile.“ Und zweitens hat ihr ausgewählter Architekt, ein ohnedies Dauereinsturzgefährdeter und Termingebeutelter Brachial-Baumeister namens Numerobis. Freunde im fernen Gallien, die für ihr Leben gern die Römer ärgern und noch viel gegen die Fernreise einzuwenden hatten. Und die bekanntlich über die Zutaten zu einem Zaubertrank verfügen, der übermenschliche Kräfte verleiht und so gesehen jeden Palastbau zur Lappalie machen sollte.
Diese Neuauflage des Zeichentrickklassikers ist ein Feuerwerk aus Gags und Grimassen, das im Wesentlichen aus drei inhaltlichen Bausteinen besteht: Pyramiden schauen, Römer hauen, Paläste bauen. Der mit Produktionskosten an die 50 Millionen Euro bietet nicht nur echtes Asterix-Feeling mit den bewährten Hauptdarstellern Clavier und Depardieu, sondern auch lustvolle Seitenhiebe auf Hollywood. Aber über allem steht die große Leistung, den genialen Bild- und Wortwitz der Asterix-Erfinder in eine kongeniale Filmsprache übersetzt zu haben. Denn einen römischen Legionär, der backpfeifenbeschwingt gen Himmel saust, mag man ja noch zeichnen können – aber wenn ein Schauspieler nach einer Begegnung mit Obelix wirklich acht bis neun Meter durch die Luft fliegen soll, dann ist das ein ziemlich brutaler Stunt, der sich nur nach langer Vorbereitung und einem regelmäßigen intensiven Training bewältigen läst.
Am ersten Wochenende nach der Ausstrahlung stürmten fast 3 Millionen in die Kinos um sich den neuen Asterix-Film anzusehen.
Ich hoffe der Artikel hat euch gefallen, bitte schaut auch bei meinen anderen Artikeln vorbei.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-05-06 17:08:31 mit dem Titel Blade 2
Als Blade (Wesley Snipes), das Vampir-Halbblut, vor fast vier Jahren zum Rachefeldzug gegen die bösen Mächte antrat, stand die ganze Welt staunend hinter ihm: Das coole Blutsauger Spektakel mit dem ganz speziellen Kick war einer der großen Überraschungshits des Jahres 1998. Wesley Snipes als edler Held mit Kultpotenzial traf nicht nur die Finsterlinge mit voller Wucht, sondern auch genau den Nerv des Publikums – Vorbild war die gleichnamige Marvel-Comic-Serie, die Snipes wie auf den schönen Leib geschrieben schien.
Und weil Vampire – das gilt anscheinend auch für „Halbblütler“ – nun mal nicht zu killen sind, feiert der Blade – Mythos seine glanzvolle Kino Wiederauferstehung. Und Blade, der Held, ist noch um einiges Besser drauf als im ersten Teil. „er hat gelernt, sich selber zu mögen, und das, was er ist“, sagt Wesley Snipes, der wie im ersten Teil nicht nur als Hauptdarsteller, sondern auch als Co-Produzent hinter dem Projekt steht. „Er tut, was er zu tun hat, und das tut er gern. Gelegentlich genießt er auch mal einen Schluck Blut, ohne gleich vor Schreck umzufallen – er hat einfach mehr Spaß am leben. Blade rockt!“ Das liegt mit Sicherheit auch daran, dass Blade – der mittlerweile ins Vampir-Mekka Prag umgezogen ist – herausgefunden hat, dass sein bester Freund und Waffenmeister Whistler wie zu erwarten war doch noch am Leben ist. Gemeinsam mit Blades neuem Kampfgefährten Scud, einem Brillianten Erfinder, bilden die drei ein megastarkes Team.
Die Mission des Trios: die Vampirjagd. Sie wollen die Herrschaften der Finsternis auslöschen, die ihnen allen so viel Leid zugefügt haben. So kommt es auch ziemlich überraschend, als plötzlich eine deren mächtigster Vertreterinnen ganz demütig an ihre Türe klopft: Es ist Blades schlimmste Feindin Nyssa, die schöne Tochter des Vampir-Fürsten Damaskinos, Höchstselbst und noch dazu in höchster Not: Die Reapers sind los. Gegen die Reapers sind auch die mächtigsten von Blades bisherigen Erzfeinden nichts als spitzzahnige Sprücheklopfer. Es sind übermenschliche Kreaturen aus einer anderen Welt, die nichts von der morbiden Faszination der Vampire haben – dafür aber den ultimativen Killerinstinkt. Eiskalt, stark und blitzschnell – und der Reaper-Virus besitzt das Potenzial, die gesamte Erdbevölkerung im Sturm zu infizieren.
Nichts eint so sehr wie ein gemeinsamer Gegner, und so kämpft Blade Seite an Seite mit seinen ehemals schlimmsten Feinden: Nur wenn sie es schaffen, den Reaper-Boss Novak so schnell wie möglich zu finden und zu vernichten kann es eine Rettung geben. Der faszinierende Vampir-Mythos, perfekte Material Arts-Kampfkunst, gruselige Horror-Action, Mörder-Beats und eine coole, stylishe Optik, die sowohl an die Ästhetik des Blade-Comics als auch japanischer Anime angelehnt ist.
Blade 2 USA 2002
Regie: Guillermo del Toro
Buch David S, Goyer
Produktion: Peter Frankfurt, Wesley Snipes, Patrick Palmer
Mit: Wesley Snipes, Kris Kristoffersen, Ron Perlman, Leonor Varela, Norman Reedus, Thomas Kretschman, Luke Gross
Ich hoffe der Artikel hat euch gefallen, schaut auch mal bei meinen anderen Berichten und Filmkritiken rein.
Wer diesen erstklassigen Thriller verpasst ist selber Schuld.
Ich hoffe der Artikel hat euch gefallen, bitte schaut auch bei meinen anderen Artikeln vorbei.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-21 15:57:14 mit dem Titel Rollerball – Actionthriller der Megaklasse
John Mc Tiernan, der mit seinem Hit Stirb Langsam das Action-Genre in eine neue Dimension katapultierte, drehte schon einmal mit Pierce Brosnan ein Remake eines Norman-Jewison-Klassikers. Jetzt modernisierte er Jewisons Science-Fiction-Knaller Rollerball, er eiskalt zeigte, wie sich die Menschen der Zukunft bald durch eine neue, tödliche Sportart ihre Freizeit versüßen werden.
Die Zukunft von damals hat uns längst eingeholt. Das gnadenlose Motto „Tote für die Quote“ ist in greifbarer Nähe der modernen Entertainmentwelt gerückt. Mächtige Unternehmen kontrollieren schon jetzt den Planeten. John Mc Tiernans Rollerball zeigt den nächsten Schritt in die Zukunft: da haben sportliche Wettkämpfe nicht mehr das Geringste mit den edlen olympischen Geist zu tun. Sie dienen nur noch dazu, um Profit zu machen. Gewissenlose Player wie der russische Team-Chef Alexi Petrovich beherrschen den Markt. Das schärfste und gefährlichste Spiel der Stunde heißt Rollerball und ist eine Mischung aus Skaterwettkampf, Motorradrennen und Hockey.
Jonathan Cross, ein talentierter Skater aus San Francisco, ahnt nichts von den skrupellosen Machenschaften hinter den Kulissen der Sportarenen. Ihn interessiert nur eis: Hockey spielen. Doch trotz seines herausragenden athletischen Könnens schafft er es nicht, in die amerikanische National Hockey League zu kommen. Doch sein Sportsfreund Marcus Ridley weiß etwas Besseres. Er nimmt ihn mit ins ferne Kasachstan, wo Spitzensportler wie Jonathan beim weltweit verfolgten und bewetteten Rollerball-Game Kop und Kragen riskieren – aber auch reich und berühmt werden können. Jonathan auf seinen Skates, Marcus und die scharfe Aurora auf ihren Motorrädern werden rasch zu den Stars der Hight-Tech-Gladiatorkämpfen. Der Spaß am Spiel steht für sie im Vordergrund. Doch Alexi Petrovich, der aalglatte und skrupellose Besitzer des Horsemen-Rollerballtemas, hält nichts von sportlicher Fairness. Der naive Sportsmann Jonathan miss sich gegen ihn behaupten, wenn er mit seinen Teamkameraden nicht vor die Hunde gehen will. Damit beginnt ein viel gefährlicheres Spiel, bei de es um leben und Tot geht. Alle Schauspieler mussten ein hartes Training über sich ergehen lassen, um in diesem beinharten Gladiatorenthriller glaubwürdig rüberzukommen. Chris Klein, der den Skater Jonathan Cross spielt, lernte die schwierige Kunst des Inlineskatens in der kanadischen Olympiaanlage in Calgary. LL Cool J und Roomjin-Stamos verwandelten sch systematisch in richtige Motorradakrobaten.
Doch auch Profis mussten ran: Der russische Champions Oleg Taktarov, der vor Rollerball mit Robert de Niro und Edward Norton den Thriller 15 Minutes drehte, spielt den Gladiator Denekin. Sein Landsmann Anatoly Zinoniev gehörte zu den Top-Nachwuchsathleten unter de russischen Eisschnellläufern. Und Eitan Kramer, ein weiterer Rollerball-Kämpfer, steht dank seiner Skaterkünste schon im Guinness Buch der Rekorde.
Um Rebecca Romijn-Stamos das verwegene Aussehen einer Gladiatorin zu geben, verpassten ihr die Make-up-Artisten eine deutlich sichtbare Narbe im Gesicht.
Rollerball: USA 2001
Regie: John Mc Tiernan
Buch: Larry Ferguson und John Pogue
Ich könnte noch sehr viel mehr schreiben, aber wenn der Artikel zu lang ist lest ihn niemand. Ich hoffe der Artikel hat euch trotzdem gefallen. Bitte schaut auch bei meinen anderen Artikeln vorbei.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-21 15:58:08 mit dem Titel Resident Evil : Der Film zum Spieleklassiker
Ein tödlicher Virus entweicht – und es bleiben genau drei Stunden, das Furchtbare Unheil abzuwenden. Milla Jovovich und Michelle Rodriguez als toughe Kämpferinnen in einem Action-Thriller, der die Horror – Atmosphäre des Kult-Games meisterhaft auf die Leinwand transportiert.
Der Hive: Ein unterirdischer Hightech-Forschungskomplex, in dem Hundertschaften von Hochspezialisierten Wissenschaftlern für die mächtige Umbrella Corporation an geheimen Projekten arbeiten. Mitten in einem dieser Labors steht eine Person in einem Sicherheitsanzug: Sorgfältig packt der Eindringling einige Glasbehälter in einen Stahlkoffer. Und dann, nachlässig, mit einer Geste der Verachtung, lässt die Figur eine der Phiolen am Boden zerschellen und verlässt den Raum.
Was der Unbekannte gerade getan hat, lässt sich schwer fassen: diese kleine Geste kann der Untergang der Gesamten Menschheit bedeuten. Denn in der Phiole befand sich nichts anderes als der brandgefährliche T-Virus, eine Zeitbombe ohne Gegenmittel, der sich über die Atemluft überträgt und Menschen zu blutgierigen Untoten mutieren lässt.
Noch hat niemand von dieser schrecklichen Bedrohung Wind bekommen. Schon gar nicht die schöne Alice, die plötzlich wie aus einem schlimmen Albtraum erwacht, verstört und desorientiert. Sie hat keine Ahnung, wer oder wo sie ist – das luxuriöse Herrenhaus, in dem sie sich befindet, hat sie noch nie zuvor gesehen. Eine obskure Fotografie, ein Hochzeitsfoto, das sie gemeinsam mit einem ihr völlig unbekannten zeigt, ist ihre einzige Verbindung zur Vergangenheit.
Doch viel Zeit hat sie nicht, sich mit den mysteriösen Umständen zurecht zu finden, denn auf einmal wird sie von einer Gestalt zu Boden gerissen: Ein Mann, der sich Matt nennt und vorgibt, ein Polizist zu sein. Im gleichen Augenblick zerbersten die Fensterscheiben und das Haus wird von einem Kampftrupp in Hightech-Montur gestürmt.
Die Anführer geben sich als One und Kaplan zu erkennen und konfrontieren Alice mit ihrem Auftrag: der Kommandotrupp – darunter auch die forsche Rain – soll in den Hive eindringen, um den Kontrollcomputer Red Queen zu eliminieren, weil das alles steuernde Elektrohirn sich plötzlich gegen die Menschen im Hive wandte.
Was sie nicht ahnen können, ist, dass sie Red Queen keineswegs durchgedreht ist, sondern nur mit allen mitteln versucht, den Ausbruch des T-Virus zu verhindern, der mittlerweile alle Umbrella-Mitarbeiter im Hive in bösartige Untote verwandelt hat. Und so sehen sich Alice, Rain und der Rest des Trupps nicht nur mit den brutalen Sicherheitsmaßnahmen der Red Queen konfrontiert, sondern auch mit Hundertschaften von blutrünstigen Bestien, die fast alle ihre menschlichen Züge verloren haben – darunter auch Lisa (Heike Makkatsch) die Schwester des Polizisten Matt.
Resident Evil: Deutschland/Großbritannien 2002.
Regie und Buch: Paul Anderson
Produzent: Bernd Eichinger
Regisseur: Paul Anderson
Ich hoffe der Artikel hat euch gefallen, bitte schaut auch bei meinen anderen Meinungen und Berichten vorbei.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-21 15:59:02 mit dem Titel Asterix & Obelix : Mission Kleopatra
Wir befinden uns im Jahre 52 vor Christus. Ganz Gallien ist von den Römern besetzt … Ganz Gallien? Nein ! Ein von unbeugsamen Galliern bevölkertes Dorf hört nicht auf, dem Eindringling Widerstand zu leisten. Und das Leben ist nicht leicht für die römischen Legionäre, die als Besatzung in den befestigten Lagern Babaorum, Aquarium, Laudanum, und Kleinbonum liegen. Allerdings stehen die Legions-Kollegen im fernen Ägypten auch nicht gerade frohgemut in ihren Sandsandalen. Mehr noch: Zwischen Sphinx und Skarabäus sitzt ihr oberster Kriegsherr Julius Cäsar höchstpersönlich in der Klemme. Und schuld daran war wieder mal sein großes Mundwerk.
Asterix & Obelix: Mission Kleopatra beginnt mit einer Wette in Alexandria, der Hauptstadt von Ägypten, im Palast Kleopatras, der legendären Königin mit der hübchen Nase. Weil Cäsar partout nicht eingestehen will, dass die Ägypter immer noch die größten Bauherren aller Zeiten sind, verspricht die heißblütige Herrscherin ihrem vorlauten Verehrer in nur drei Monaten Bauzeit einen Palast in die Wüste zu stellen, so edel, so erhaben und so prunkvoll, dass jedem Architekturverehrer das Wasser im Sand zusammenläuft.
Topp, die Wette gilt! Wie das zu schaffen ist? Ehrlich gesagt, eigentlich gar nicht. Aber erstens ist Kleopatra eine wahre Meisterin in de hohen Kunst der Mitarbeiter-Motivation: „Geling es dir so überschütte ich dich mit Gold! Wenn nicht fressen dich die Krokodile.“ Und zweitens hat ihr ausgewählter Architekt, ein ohnedies Dauereinsturzgefährdeter und Termingebeutelter Brachial-Baumeister namens Numerobis. Freunde im fernen Gallien, die für ihr Leben gern die Römer ärgern und noch viel gegen die Fernreise einzuwenden hatten. Und die bekanntlich über die Zutaten zu einem Zaubertrank verfügen, der übermenschliche Kräfte verleiht und so gesehen jeden Palastbau zur Lappalie machen sollte.
Diese Neuauflage des Zeichentrickklassikers ist ein Feuerwerk aus Gags und Grimassen, das im Wesentlichen aus drei inhaltlichen Bausteinen besteht: Pyramiden schauen, Römer hauen, Paläste bauen. Der mit Produktionskosten an die 50 Millionen Euro bietet nicht nur echtes Asterix-Feeling mit den bewährten Hauptdarstellern Clavier und Depardieu, sondern auch lustvolle Seitenhiebe auf Hollywood. Aber über allem steht die große Leistung, den genialen Bild- und Wortwitz der Asterix-Erfinder in eine kongeniale Filmsprache übersetzt zu haben. Denn einen römischen Legionär, der backpfeifenbeschwingt gen Himmel saust, mag man ja noch zeichnen können – aber wenn ein Schauspieler nach einer Begegnung mit Obelix wirklich acht bis neun Meter durch die Luft fliegen soll, dann ist das ein ziemlich brutaler Stunt, der sich nur nach langer Vorbereitung und einem regelmäßigen intensiven Training bewältigen läst.
Am ersten Wochenende nach der Ausstrahlung stürmten fast 3 Millionen in die Kinos um sich den neuen Asterix-Film anzusehen.
Ich hoffe der Artikel hat euch gefallen, bitte schaut auch bei meinen anderen Artikeln vorbei.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-05-06 17:08:31 mit dem Titel Blade 2
Als Blade (Wesley Snipes), das Vampir-Halbblut, vor fast vier Jahren zum Rachefeldzug gegen die bösen Mächte antrat, stand die ganze Welt staunend hinter ihm: Das coole Blutsauger Spektakel mit dem ganz speziellen Kick war einer der großen Überraschungshits des Jahres 1998. Wesley Snipes als edler Held mit Kultpotenzial traf nicht nur die Finsterlinge mit voller Wucht, sondern auch genau den Nerv des Publikums – Vorbild war die gleichnamige Marvel-Comic-Serie, die Snipes wie auf den schönen Leib geschrieben schien.
Und weil Vampire – das gilt anscheinend auch für „Halbblütler“ – nun mal nicht zu killen sind, feiert der Blade – Mythos seine glanzvolle Kino Wiederauferstehung. Und Blade, der Held, ist noch um einiges Besser drauf als im ersten Teil. „er hat gelernt, sich selber zu mögen, und das, was er ist“, sagt Wesley Snipes, der wie im ersten Teil nicht nur als Hauptdarsteller, sondern auch als Co-Produzent hinter dem Projekt steht. „Er tut, was er zu tun hat, und das tut er gern. Gelegentlich genießt er auch mal einen Schluck Blut, ohne gleich vor Schreck umzufallen – er hat einfach mehr Spaß am leben. Blade rockt!“ Das liegt mit Sicherheit auch daran, dass Blade – der mittlerweile ins Vampir-Mekka Prag umgezogen ist – herausgefunden hat, dass sein bester Freund und Waffenmeister Whistler wie zu erwarten war doch noch am Leben ist. Gemeinsam mit Blades neuem Kampfgefährten Scud, einem Brillianten Erfinder, bilden die drei ein megastarkes Team.
Die Mission des Trios: die Vampirjagd. Sie wollen die Herrschaften der Finsternis auslöschen, die ihnen allen so viel Leid zugefügt haben. So kommt es auch ziemlich überraschend, als plötzlich eine deren mächtigster Vertreterinnen ganz demütig an ihre Türe klopft: Es ist Blades schlimmste Feindin Nyssa, die schöne Tochter des Vampir-Fürsten Damaskinos, Höchstselbst und noch dazu in höchster Not: Die Reapers sind los. Gegen die Reapers sind auch die mächtigsten von Blades bisherigen Erzfeinden nichts als spitzzahnige Sprücheklopfer. Es sind übermenschliche Kreaturen aus einer anderen Welt, die nichts von der morbiden Faszination der Vampire haben – dafür aber den ultimativen Killerinstinkt. Eiskalt, stark und blitzschnell – und der Reaper-Virus besitzt das Potenzial, die gesamte Erdbevölkerung im Sturm zu infizieren.
Nichts eint so sehr wie ein gemeinsamer Gegner, und so kämpft Blade Seite an Seite mit seinen ehemals schlimmsten Feinden: Nur wenn sie es schaffen, den Reaper-Boss Novak so schnell wie möglich zu finden und zu vernichten kann es eine Rettung geben. Der faszinierende Vampir-Mythos, perfekte Material Arts-Kampfkunst, gruselige Horror-Action, Mörder-Beats und eine coole, stylishe Optik, die sowohl an die Ästhetik des Blade-Comics als auch japanischer Anime angelehnt ist.
Blade 2 USA 2002
Regie: Guillermo del Toro
Buch David S, Goyer
Produktion: Peter Frankfurt, Wesley Snipes, Patrick Palmer
Mit: Wesley Snipes, Kris Kristoffersen, Ron Perlman, Leonor Varela, Norman Reedus, Thomas Kretschman, Luke Gross
Ich hoffe der Artikel hat euch gefallen, schaut auch mal bei meinen anderen Berichten und Filmkritiken rein.
14 Bewertungen, 3 Kommentare
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29.12.2002, 15:10 Uhr von MisterBomber
Bewertung: sehr hilfreichSehr guter Bericht und gut gegliedert. Hoffe man ließt sich.
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06.05.2002, 19:18 Uhr von Sweetylilly
Bewertung: sehr hilfreichDen schau ich mir morgen auch an!
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06.05.2002, 19:12 Uhr von Geiler_Typ
Bewertung: sehr hilfreichsuper Bericht,alles Infos,sehr ausführlich,weiter so,gruß michi.
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