Erfahrungsbericht von Lachesis
Es war einmal...kurz bevor Mel Gibson seinen Rock anzog...
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
zog sich auch Liam Neeson (bekannt u.a. aus "Schindler's Liste" oder "Star Wars - Episode I") den Kilt über. Im Abenteuer-Historien-Epos "Rob Roy" spielt er den schottischen Clan-Führer Robert Roy MacGregor, der sich dem Hochmut des Adels widersetzt, um seinem Volk das Überleben und die Freiheit zu sichern.
STORY:
Schottland, Anfang des 18 Jahrhunderts: Das Land ist zerrüttet von Hungersnöten, Krankheiten und der Willkür und Habgier des Adels. Viele der einstigen Clans des Hochlands sind zerstreut oder in die Neue Welt ausgewandert. Robert Roy MacGregor, genannt Rob Roy, ist Anführer eines Clans und versucht seinen Anhängern durch Not und Hunger zu helfen. Vor allem tut er dies, indem er Viehdieben ihre Beute wieder abjagt oder selbst Vieh stiehlt. Sein oberstes Gebot ist ihm seine Ehre.
In der Not beschließt er von dem adligen Marquis von Montrose (John Hurt) 1000 Pfund zu borgen, für die er Vieh kaufen, mästen und dann zu einem besseren Preis wieder zu verhökern. Sein enger Freud MacDonald erhält den Auftrag, den Kredit abzuholen.
Doch im Kreis der Adligen gibt es noch andere, die an 1000 Pfund brennend interessiert wären. Killearn, einer von Montrose nahen Untergebenen und der schmierige Engländer Archibald Cunningham (Oscarnominierung für Tim Roth) hecken einen Hinterhalt aus. Weder MacDonald noch das Geld tauchen jemals wieder auf, MacDonald wird als Verräter hingestellt.
Als Roy, der Killearn und Cunningham nicht über den Weg traut, sich auch noch weigert, den Namen eines verfeindeten Grafen zu schmähen, zieht er deren Zorn endgültig auf sich. Cunningham brennt sein Haus nieder, tötet das Vieh und vergewaltigt Roy's Frau Mary (Jessica Lange).
Roy schwört blutige Rache...
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DARSTELLER:
LIAM NEESON (Rob Roy),
der irische Schauspieler wurde nach Rollen in "Excalibur" oder "Die Bounty" mit "Schindler's Liste" schlagartig berühmt. Für letzteren Film erhielt er auch eine Oscarnominierung.
TIM ROTH (Archie Cunningham),
viele werden Tim Roth als Pumpkin in "Pulp Fiction" kennen. Für die Rolle in "Rob Roy" erhielt er eine absolut gerechtfertigte Oscarnominierung, denn die Rolle des fiesen, schleimigen und bösartigen Cunningham spielt er wirklich großartig.
JESSICA LANGE (Mary MacGregor),
die 2fache Oscargewinnerin ("Tootsie" und "Blue Sky" spielt eine der besten Frauenrollen, die ich in einem Film übehaupt kenne. Als Roy's Frau ist sie es oft, die den stolzen Hochländer zurechtweist oder für ihn vor anderen schwach ist.
weitere:
JOHN HURT - Marquis von Montrose
BRIAN COX - Killearn
SHIRLEY HENDERSON (bekannt aus "Trainspottin") - Betty
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KRITIK:
Nun gut, die Story mag an Robin Hood erinnern, gründet aber mehr oder weniger auf wahren Tatsachen. Die Umsetzung allerdings ist großartig und spannend inszeniert. Es gibt Kämpfe, Schlachten, Intrigen und innige Liebe - eben alles was zu einem Abenteuerepos und Popkorn-Kino gehört. Die Längen des Drehbuchs werden von den großartigen Schauspielern wieder wett gemacht. Vor allem der wunderbar böse Tim Roth und Jessica Lange spielen Hauptdarsteller Liam Neeson beinahe in den Hintergrund. Das Ende ist vorhersehbar, aber auch notwendig (zumindest bin ich immer für ein Happy End).
Alles in allem bleibt es aber bis zum Schluss spannend. Die Umsetzung der Legende von Rob Roy ist gut gelungen und auf jeden Fall sehenswert!!!
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REGIE: Michael Caton-Jones
PRODUZENTEN: Peter Broughan, Richard Jackson
DREHBUCH: Alan Sharp
Auch die Filmmusik von Carter Burwell hat mir sehr gut gefallen.
STORY:
Schottland, Anfang des 18 Jahrhunderts: Das Land ist zerrüttet von Hungersnöten, Krankheiten und der Willkür und Habgier des Adels. Viele der einstigen Clans des Hochlands sind zerstreut oder in die Neue Welt ausgewandert. Robert Roy MacGregor, genannt Rob Roy, ist Anführer eines Clans und versucht seinen Anhängern durch Not und Hunger zu helfen. Vor allem tut er dies, indem er Viehdieben ihre Beute wieder abjagt oder selbst Vieh stiehlt. Sein oberstes Gebot ist ihm seine Ehre.
In der Not beschließt er von dem adligen Marquis von Montrose (John Hurt) 1000 Pfund zu borgen, für die er Vieh kaufen, mästen und dann zu einem besseren Preis wieder zu verhökern. Sein enger Freud MacDonald erhält den Auftrag, den Kredit abzuholen.
Doch im Kreis der Adligen gibt es noch andere, die an 1000 Pfund brennend interessiert wären. Killearn, einer von Montrose nahen Untergebenen und der schmierige Engländer Archibald Cunningham (Oscarnominierung für Tim Roth) hecken einen Hinterhalt aus. Weder MacDonald noch das Geld tauchen jemals wieder auf, MacDonald wird als Verräter hingestellt.
Als Roy, der Killearn und Cunningham nicht über den Weg traut, sich auch noch weigert, den Namen eines verfeindeten Grafen zu schmähen, zieht er deren Zorn endgültig auf sich. Cunningham brennt sein Haus nieder, tötet das Vieh und vergewaltigt Roy's Frau Mary (Jessica Lange).
Roy schwört blutige Rache...
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DARSTELLER:
LIAM NEESON (Rob Roy),
der irische Schauspieler wurde nach Rollen in "Excalibur" oder "Die Bounty" mit "Schindler's Liste" schlagartig berühmt. Für letzteren Film erhielt er auch eine Oscarnominierung.
TIM ROTH (Archie Cunningham),
viele werden Tim Roth als Pumpkin in "Pulp Fiction" kennen. Für die Rolle in "Rob Roy" erhielt er eine absolut gerechtfertigte Oscarnominierung, denn die Rolle des fiesen, schleimigen und bösartigen Cunningham spielt er wirklich großartig.
JESSICA LANGE (Mary MacGregor),
die 2fache Oscargewinnerin ("Tootsie" und "Blue Sky" spielt eine der besten Frauenrollen, die ich in einem Film übehaupt kenne. Als Roy's Frau ist sie es oft, die den stolzen Hochländer zurechtweist oder für ihn vor anderen schwach ist.
weitere:
JOHN HURT - Marquis von Montrose
BRIAN COX - Killearn
SHIRLEY HENDERSON (bekannt aus "Trainspottin") - Betty
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KRITIK:
Nun gut, die Story mag an Robin Hood erinnern, gründet aber mehr oder weniger auf wahren Tatsachen. Die Umsetzung allerdings ist großartig und spannend inszeniert. Es gibt Kämpfe, Schlachten, Intrigen und innige Liebe - eben alles was zu einem Abenteuerepos und Popkorn-Kino gehört. Die Längen des Drehbuchs werden von den großartigen Schauspielern wieder wett gemacht. Vor allem der wunderbar böse Tim Roth und Jessica Lange spielen Hauptdarsteller Liam Neeson beinahe in den Hintergrund. Das Ende ist vorhersehbar, aber auch notwendig (zumindest bin ich immer für ein Happy End).
Alles in allem bleibt es aber bis zum Schluss spannend. Die Umsetzung der Legende von Rob Roy ist gut gelungen und auf jeden Fall sehenswert!!!
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REGIE: Michael Caton-Jones
PRODUZENTEN: Peter Broughan, Richard Jackson
DREHBUCH: Alan Sharp
Auch die Filmmusik von Carter Burwell hat mir sehr gut gefallen.
23 Bewertungen, 4 Kommentare
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29.12.2002, 15:10 Uhr von MisterBomber
Bewertung: sehr hilfreichSehr guter Bericht und gut gegliedert. Hoffe man ließt sich.
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05.04.2002, 22:37 Uhr von Ritzilein
Bewertung: sehr hilfreichKlasse Filmkritik!!! Gruß, Bianca
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26.03.2002, 11:45 Uhr von filmfacts
Bewertung: sehr hilfreichHey, die Rubrik kannte ich ja noch gar nicht!
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25.03.2002, 01:01 Uhr von Mummy
Bewertung: sehr hilfreichEin rundum gelungener Beitrag, der neben der Story auch die Darsteller und deine persönliche Meinung vorstellt. Weiter so!
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