Final Call (DVD) Testbericht

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Erfahrungsbericht von JustOliver
Nokia-Werbespot
Pro:
Nette Story, Gute Unterhaltung
Kontra:
Vorherrsehbar, Kim Basinger, Actionunterbrechungen
Empfehlung:
Ja
Heute ein Bericht zu meinem letzten Kinofilm:
ALLGEMEINE DATEN
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Kinostart: 03.02.2005
Land: USA 2004
Originaltitel: Cellular
Regie: David R. Ellis
Darsteller: Noah Emmerich, William H. Macy, Kim Basinger, Caroline Aaron, Matt McColm, Brendan Kelly, Jason Statham, Chris Evans, Eric Christian Olsen, Eric \"Kaos\" Etebari
Länge: 94 Minuten
FSK: ab 12
HANDLUNG
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Die eigentliche Handlung beginnt im Haus der Biologie-Lehrerin Jessica, die einen morgendlichen Plausch mit ihrer Haushälterin hält. IN diesen Plausch platzten bewaffnete Männer, die die Terrassentür eintreten, die Haushälterin erschießen und Jessica entführen. Hintergrund ist, dass die Entführer wissen wollen, wo Jessicas Mann etwas versteckt hat, wovon diese jedoch nichts weiß. In ihrem Gefängnis befindet sich ein Telefon, dass von einem der Entführer jedoch mit einem Vorschlaghammerzerstört wird. Dies gelingt jedoch nur teilweise, denn als der Entführer den Raum verlässt, stellt Jessica fest, dass das zerstörte Telefon anscheinend noch empfangsfähig ist. Somit spielt sie ein wenig an den Drähten, in der Hoffnung, eine Verbindung zur Außenwelt herstellen zu können. Dies gelingt auch, doch sie bekommt nur das Handy des Sunnyboys Ryan an die Strippe. Diese glaubt ihr zunächst nicht, doch durch Überzeugungskraft Jessicas und das Belauschen eines Übergriffs einer der Entführer glaubt Ryan ihr schließlich. Er fährt zur Polizei doch wird er hier zunächst an eine andere Stelle verwiesen. Auf dem Weg zu diesen Stelle, wird jedoch der Empfang des Handies schlechter, so dass beide befürchten, dass die Verbindung unterbrochen werden könnte. Dies würde jedoch das Schwinden jeglicher Hoffnungen für Jessica bedeuten. Also begibt sich Ryan selbst auf die Suche. Zunächst soll er Jessicas Sohn von der Schule abholen, um zu verhindern, dass die Entführer auch ihn in ihre Gewalt bringen. Hier kommt er jedoch zu spät. Dann soll er Jessicas Mann finden, doch auch hier kommen ihm die Entführer zuvor. Jedoch ist Ryan erfolgreich, als es darum geht, den gewünschten Gegenstand, eine Video-Kassette mit einem aufgezeichneten Mord aus dem Bankschließfach zu holen. Hier überrascht Ryan die Entführer und kann die Kassette in seine Gewalt bringen, so dass er nun der Gejagte ist.
Unter dessen bekommt Ryan in einem parallelen Strang der Handlung Unterstützung durch den Polizisten, bei dem er anfangs Meldung gemacht hat, da diesem die Geschichte nicht aus dem Kopf geht und er somit alleine Nachforschungen anstellt.
DARSTELLER
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Die wohl bekannteste Darstellerin in dem Film ist Kim Basinger in der Rolle der Jessica. Nun, was soll ich sagen. Ich war nie ein Basinger-Fan. Was weniger an ihrer schauspielerischen Talentierung liegt als vielmehr an dem für mich nicht nachvollziehbaren Hype um ihr Aussehen. Ich finde sie in der Rolle der Jessica jedoch nicht wirklich überzeugend. Vielfach fehlt mir die Verzweifelung, die eine Geisel in dieser Rolle wohl verspüren müsste. Der Versuch, diese darzustellen, kommt nur schwach rüber. Und auch muss ich bemängeln, dies richtet sich jedoch weniger gegen Basinger selbst, dass sie einfach für die Situation insgesamt zu fein hergerichtet ist.
Chris Evans in der Rolle des Ryan macht eine ganz gute Figur. Die Verwirrtheit in der neuen Rolle des Lebensretters mit Verantwortung, die so völlig konträr ist zu dem bisherigen Leben als Sunnyboy kommt sehr gut rüber. Er sorgt für viel Unterhaltung und auch durchaus für den ein oder anderen Lacher.
William H. Macy in der Rolle des Polizisten ist mir auch aus anderen Filmen schon bekannt. Auch er macht seine Rolle durchaus gut. Er spielt den verunsicherten Bürohengst, der erstmalig ermittelt sehr gut und überzeugend.
ACTION, AUFMACHUNG
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Action gibt es ne Menge. Rasante Querfeldeinfahrten, packende Verfolgungsjagden. Alles ist dabei. Hierbei ist es sehr positiv, dass auch absolut unrealistische Effekte verzichtet wird, da ich so etwas nie mag.
Verzichtet wird auch auf den übertriebenen Einsatz von Special Effects. Und trotz diese s Fehlens dieser Elemente, versteht es der Film doch, den Zuschauer an sich zu binden.
MEIN EINDRUCK
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Der Film ist der zweite Teil einer Triologie zum Thema Telefon. Der erste Teil dieser Reihe war der Film Nicht auflegen, der mich wirklich überzeugen konnte. Dementsprechend waren meiner Erwartungen auch an diesen Film. Was ich dann gesehen habe, war gute Unterhaltung für einen Samstag abend. Aber auch nicht mehr und nicht weniger. War „Nicht auflegen“ noch geprägt von einer großen Spannung, die sich auch aus der wirklich fantastischen Idee ergab, so konnte ich diese Spannung bei Final Call nicht unbedingt nachvollziehen. Vor allem hat es der Film nicht geschafft, mich dauerhaft zu fesseln. Dafür verantwortlich war sicherlich auch, dass Ryan desöfteren sehr lustig rüber kommt. Denn insgesamt sind die Lacher deutlich üppiger gesät, als bei Nicht auflegen. Die hat jedoch zur Folge, dass auch die Spannung unterbrochen wird, was ich persönlich sehr schade fand.
Weitere Mängel, die eben zu einer nicht zu großen Begeisterung über diesen Film geführt haben waren die bereist angesprochene Schwäche in der Darstellung der Jessica und die Vorhersehbarkeit des Films. Überraschungseffekte, die den Zuschauer zusammen zucken lassen, habe ich zwar festgestellt, jedoch fehlten die Effekte, bei denen die Handlung vielleicht eine gänzlich andere Richtung einschlägt.
Das alles macht den Film zu einem guten Unterhaltungsfilm, den man sich ohne besondere Anstrengung jedoch auch ohne besonders gefesselt zu werden, anschauen kann.
Was an dieser Stelle noch gesagt sei ist, dass die Firma Nokia hierdurch einen fantastischen Werbespot kreiert hat, denn sämtliche Darsteller nutzen nur Nokia-Handys, deren Logos oft genug angezeigt werden und auf deren Funktionalität exzessiv eingegangen wird. Den Höhepunkt dieser Werbesendung bildet der Abspann, in dem immer wieder die Handys mit den entsprechenden Personen dargestellt werden
FAZIT
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Der Film bietet gute Unterhaltung, ohne jedoch echte Begeisterung hervorrufen zu können. Dazu sind die Spannungspausen einfach zu groß. Wer jedoch an einem Samstag Abend bei schlechtem Fernsehprogramm nichts mit sich anzufangen weiß, der wird in diesem Film gut unterhalten. Von daher spreche ich schon eine Empfehlung aus, weise jedoch daraufhin, dass der Film insgesamt eher mittelprächtig ist.
ALLGEMEINE DATEN
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Kinostart: 03.02.2005
Land: USA 2004
Originaltitel: Cellular
Regie: David R. Ellis
Darsteller: Noah Emmerich, William H. Macy, Kim Basinger, Caroline Aaron, Matt McColm, Brendan Kelly, Jason Statham, Chris Evans, Eric Christian Olsen, Eric \"Kaos\" Etebari
Länge: 94 Minuten
FSK: ab 12
HANDLUNG
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Die eigentliche Handlung beginnt im Haus der Biologie-Lehrerin Jessica, die einen morgendlichen Plausch mit ihrer Haushälterin hält. IN diesen Plausch platzten bewaffnete Männer, die die Terrassentür eintreten, die Haushälterin erschießen und Jessica entführen. Hintergrund ist, dass die Entführer wissen wollen, wo Jessicas Mann etwas versteckt hat, wovon diese jedoch nichts weiß. In ihrem Gefängnis befindet sich ein Telefon, dass von einem der Entführer jedoch mit einem Vorschlaghammerzerstört wird. Dies gelingt jedoch nur teilweise, denn als der Entführer den Raum verlässt, stellt Jessica fest, dass das zerstörte Telefon anscheinend noch empfangsfähig ist. Somit spielt sie ein wenig an den Drähten, in der Hoffnung, eine Verbindung zur Außenwelt herstellen zu können. Dies gelingt auch, doch sie bekommt nur das Handy des Sunnyboys Ryan an die Strippe. Diese glaubt ihr zunächst nicht, doch durch Überzeugungskraft Jessicas und das Belauschen eines Übergriffs einer der Entführer glaubt Ryan ihr schließlich. Er fährt zur Polizei doch wird er hier zunächst an eine andere Stelle verwiesen. Auf dem Weg zu diesen Stelle, wird jedoch der Empfang des Handies schlechter, so dass beide befürchten, dass die Verbindung unterbrochen werden könnte. Dies würde jedoch das Schwinden jeglicher Hoffnungen für Jessica bedeuten. Also begibt sich Ryan selbst auf die Suche. Zunächst soll er Jessicas Sohn von der Schule abholen, um zu verhindern, dass die Entführer auch ihn in ihre Gewalt bringen. Hier kommt er jedoch zu spät. Dann soll er Jessicas Mann finden, doch auch hier kommen ihm die Entführer zuvor. Jedoch ist Ryan erfolgreich, als es darum geht, den gewünschten Gegenstand, eine Video-Kassette mit einem aufgezeichneten Mord aus dem Bankschließfach zu holen. Hier überrascht Ryan die Entführer und kann die Kassette in seine Gewalt bringen, so dass er nun der Gejagte ist.
Unter dessen bekommt Ryan in einem parallelen Strang der Handlung Unterstützung durch den Polizisten, bei dem er anfangs Meldung gemacht hat, da diesem die Geschichte nicht aus dem Kopf geht und er somit alleine Nachforschungen anstellt.
DARSTELLER
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Die wohl bekannteste Darstellerin in dem Film ist Kim Basinger in der Rolle der Jessica. Nun, was soll ich sagen. Ich war nie ein Basinger-Fan. Was weniger an ihrer schauspielerischen Talentierung liegt als vielmehr an dem für mich nicht nachvollziehbaren Hype um ihr Aussehen. Ich finde sie in der Rolle der Jessica jedoch nicht wirklich überzeugend. Vielfach fehlt mir die Verzweifelung, die eine Geisel in dieser Rolle wohl verspüren müsste. Der Versuch, diese darzustellen, kommt nur schwach rüber. Und auch muss ich bemängeln, dies richtet sich jedoch weniger gegen Basinger selbst, dass sie einfach für die Situation insgesamt zu fein hergerichtet ist.
Chris Evans in der Rolle des Ryan macht eine ganz gute Figur. Die Verwirrtheit in der neuen Rolle des Lebensretters mit Verantwortung, die so völlig konträr ist zu dem bisherigen Leben als Sunnyboy kommt sehr gut rüber. Er sorgt für viel Unterhaltung und auch durchaus für den ein oder anderen Lacher.
William H. Macy in der Rolle des Polizisten ist mir auch aus anderen Filmen schon bekannt. Auch er macht seine Rolle durchaus gut. Er spielt den verunsicherten Bürohengst, der erstmalig ermittelt sehr gut und überzeugend.
ACTION, AUFMACHUNG
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Action gibt es ne Menge. Rasante Querfeldeinfahrten, packende Verfolgungsjagden. Alles ist dabei. Hierbei ist es sehr positiv, dass auch absolut unrealistische Effekte verzichtet wird, da ich so etwas nie mag.
Verzichtet wird auch auf den übertriebenen Einsatz von Special Effects. Und trotz diese s Fehlens dieser Elemente, versteht es der Film doch, den Zuschauer an sich zu binden.
MEIN EINDRUCK
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Der Film ist der zweite Teil einer Triologie zum Thema Telefon. Der erste Teil dieser Reihe war der Film Nicht auflegen, der mich wirklich überzeugen konnte. Dementsprechend waren meiner Erwartungen auch an diesen Film. Was ich dann gesehen habe, war gute Unterhaltung für einen Samstag abend. Aber auch nicht mehr und nicht weniger. War „Nicht auflegen“ noch geprägt von einer großen Spannung, die sich auch aus der wirklich fantastischen Idee ergab, so konnte ich diese Spannung bei Final Call nicht unbedingt nachvollziehen. Vor allem hat es der Film nicht geschafft, mich dauerhaft zu fesseln. Dafür verantwortlich war sicherlich auch, dass Ryan desöfteren sehr lustig rüber kommt. Denn insgesamt sind die Lacher deutlich üppiger gesät, als bei Nicht auflegen. Die hat jedoch zur Folge, dass auch die Spannung unterbrochen wird, was ich persönlich sehr schade fand.
Weitere Mängel, die eben zu einer nicht zu großen Begeisterung über diesen Film geführt haben waren die bereist angesprochene Schwäche in der Darstellung der Jessica und die Vorhersehbarkeit des Films. Überraschungseffekte, die den Zuschauer zusammen zucken lassen, habe ich zwar festgestellt, jedoch fehlten die Effekte, bei denen die Handlung vielleicht eine gänzlich andere Richtung einschlägt.
Das alles macht den Film zu einem guten Unterhaltungsfilm, den man sich ohne besondere Anstrengung jedoch auch ohne besonders gefesselt zu werden, anschauen kann.
Was an dieser Stelle noch gesagt sei ist, dass die Firma Nokia hierdurch einen fantastischen Werbespot kreiert hat, denn sämtliche Darsteller nutzen nur Nokia-Handys, deren Logos oft genug angezeigt werden und auf deren Funktionalität exzessiv eingegangen wird. Den Höhepunkt dieser Werbesendung bildet der Abspann, in dem immer wieder die Handys mit den entsprechenden Personen dargestellt werden
FAZIT
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Der Film bietet gute Unterhaltung, ohne jedoch echte Begeisterung hervorrufen zu können. Dazu sind die Spannungspausen einfach zu groß. Wer jedoch an einem Samstag Abend bei schlechtem Fernsehprogramm nichts mit sich anzufangen weiß, der wird in diesem Film gut unterhalten. Von daher spreche ich schon eine Empfehlung aus, weise jedoch daraufhin, dass der Film insgesamt eher mittelprächtig ist.
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