Final Fantasy 7 (PC Rollenspiel) Testbericht

Tja, die Überschrift sagt es schon, wie in soooooooooooo vielen Spielen geht es auch bei Final Fantasy VII um das Schicksal der ganzen Welt, denn der grausame Sephiroth will die gesammte Erde mit einem riesigen meteor zerstören. Nur Cloud und seine Freunde können das aufhalten:

Die Story (etwas genauer):
Alles fängt an mit Clod, dem Helden des Spiels, wie er mit zwei seiner Freunde (Tifa und Barrett) in einer Untergrundorganisation, genannt Avalanche, die große und weltverpestende Firma ShinRa schädigt. Diese Firma klaut der Erde Makoenergie, um damit Geld zu machen. Mako sind die Erinnerungen und Gedanken verstorbener Lebewesen auf der Erde.
Avalanche will das verhindern und vernichtete die vielen Makoreaktoren von der Industriestadt Midgar, doch bald schon schlägt die SchinRa zurück. Sie zerstören einen kompletten Teil der Stadt und geben Avalanche daran Schuld, Flucht oder Rache ist hier die Frage. Doch haben sie keine andere Wahl, als das Hauptgebäude anzugreifen, denn Aeris eine liebenswerte Blumenverkäuferin wird von der Firma gefangen genommen und muss erst einmal gerettet werden.
NAchdem die ShinRa in Midgar um einiges geschwächt ist machen macht sich die Truppe auf Sephiroth zu jagen. Er hat den Präsidenten getötet und will nun mit Hilfe des Meteoers die ganze Welt vernichten. Ihm zur Seite steht seine \"Mutter\" das Monster Jenova, denn Sephiroth ist nur ein Clon von dieser. Eine hetzjagt beginnt und immer mehr Charaktere kommen hinzu:

Cloud:
Cloud ist der Hauptcharakter. Der blonde junge Mann hat eine persönliche Abneigung gegen die SchinRa und ganz besonders gegen Sephiroth.

Aeris:
Aeris ist eine Blumenverkäuferin mit einer schrecklichen Herkunft und einer grausameren Zukunft.

Tifa:
Tifa ist Clouds Jugendliebe. Sie kann mit ihren Boxangriffen einigen Schaden anrichten und zieht oft mit ihrem Optimismus die Gruppe wieder aus der Trauer.

Barrett:
Er ist der Muskelprotz mit Gewehrarm. Barrett ist oft mürrisch und kann Cloud von Anfang an nicht sonderlich leiden.

Red XII:
Dies ist nicht der Richtige Name von einem roten Löwenähnlichen Tier. Nanaki, so heißt er in seinem Heimatdorf, lebt nur um die Bewohner von Cosmo Canyon zu beschützen.

Cid:
Cid ist ein arroganter Pilot, der umbedingt in den Weltraum möchte. Durch einen Fehlstart vor einigen Jahren platze sein Traum.

Caith Sid:
Caith Sid ist ein Plüschtier und eine kleine Katze, die von einem/r angestellten der ShinRa gestuert wird. Niemand weiß, ob er/sie gut oder böse ist.

Die folgenden Charaktere müssen nicht mit in die Truppe aufgenommen werden, sind aber durchaus nützlich:

Yuffie:
Yuffie ist ein \"chinesisches\" Mädchen und eine talentierte Diebin.

Vincent:
Über ihn ist nur sehr wenig bekannt. Er hat die Fähigkeit sich in Monstren zu verwandeln und dadurch seine Stärke zu vervielfachen.


Die Grafik des Spiels ist natürlich mittlerweile überholt. Die Menschen sind kleine Wülste, die sich durch eine 2/3D Welt bewegen. Auf der Weltkarte verändert sich dann die Sicht noch etwas. Es geht immer Cloud (manchmal auch andere, wenn Cloud nicht da ist) stellvertretend für alle anderen über den Bildschirm. Der Sound ist teils enorm lästig, aber auch Hilfreich, wenn ihr zum Beispiel ein Minigame spielt.
Chocobos züchten heißt diesmal dieses Game und ist nicht minder spannend als Blitzball (siehe FFX) oder die Kartenspiele. Durch das fangen und paaren von diesen Rennvögeln erhaltet ihr neue bessere, die meist auch andere Fähigkeiten haben.

Fazit:
FFVI ist mit Sicherheit auch trotz der etwas verstaubten Grafik einen Kauf wert und sollte bei keinen Konsolen/RPG/Final Fantasyfan fehlen.