Financial Times Deutschland Testbericht

Financial-times-deutschland
ab 12,46
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Summe aller Bewertungen
  • Informationsgehalt:  sehr gut
  • Qualität der Artikel & Reportagen:  sehr gut
  • Qualität der Bilder und Fotos:  gut
  • Unterhaltungswert:  gut

Erfahrungsbericht von maertens

gute Zeitung mit mieserablem Kundendienst

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Nein

Eigentlich ist es der Kundendienst, der mich zu der schlechten Bewertung der Financial Times Deutschland (FTD) bewegt, weniger die Zeitung an sich, denn die ist lesenswert.
Übersichtlich gestaltet, mit Schwerpunkt gelegt auf Branchennews, Firmen-Hintergrundinformationen und Börsennachrichten, ergänzt durch knapp gehaltene politische Nachrichten. Die Papierfarbe (lachs) ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber hier will man sich offensichtlich vom Durchschnitt abheben. Der Preis lag mit 2,50 DM schon damals rel. hoch, vergleicht man die Seitenanzahl mit anderen Finanzblättern.

Doch nun zum Problem:
Mitte November haben wir ein Probeabo für 4 Wochen bestellt, welches mit 24 DM recht preisgünstig war. Anfang Dezember sollte die Lieferung beginnen, aber Tag um Tag verhieß ein leerer Briefkasten nix Gutes. Telefonische Rückfragen ergaben, daß am 8. Dezember geliefert wird.. und tatsächlich lag das erste Exemplar im Kasten. Einige Tage später sogar zwei. Man hatte zwei Kundennummern an die selbe Adresse vergeben!!! Die Hotline versprach Korrektur. Es kamen trotzdem zwei Exemplare und zwei Rechnungen. Erste Rechnung über das Probeabo, die zweite über das "gewünschte" reguläre Abo und die Stornierung des Probeabos. Es wurde vermerkt, der Kunde hätte eine Umwandlung des Probeabos in ein reguläres gewünscht! Ja steh ich denn im Wald, ich bin doch nicht mit dem Klammerbeutel gepudert, das kostengünstige Probeabo gegen ein teureres Regulärabo zu tauschen. Zumal das nie mein Ansinnen war. Was gänzlich zur Verwirrung beitrug war der Umstand, daß das Probeabo zwar storniert war, aber in meinem Kasten trotzdem zwei Exemplare lagen. Entnervt schickten wir die Rechnung zurück und baten, die Sache klarzustellen: Wir wollten bis Anfang Januar das Probeabo und dann keine Verlängerung.

--- drei Tage später gab es gar keine FTD mehr im Kasten, statt dessen ein Brief. Man bedauerte, daß wir gekündigt hätten (habe ich doch gar nicht!!! Ich will mein volles Probeabo haben!!!) und schickte eine Schlußrechnung. 13 Ausgaben, gerechnet ab 1. Dezmember, zum Regulärpreis.

Völlig entnervt haben wir nun den Betrag überwiesen, obwohl wir weder ab 1. Dezember beliefert wurden, noch jemals ein reguläres Abo bestellt hatten.

Fazit: Hände weg vom Kundendienst. Der gesamte Abonnentenservice ist ein einziges Chaos. Es hat nichts geklappt, weder die Lieferung, noch die Abrechnung. Die Hotline sollte man besser nicht bemühen, da hier alles noch schlimmer wird. Selbst Schriftverkehr brachte keine Besserung des Liefer- und Abrechnungsproblems.

Fazit: gute Finanzzeitschrift mit katastrophalem Service. Hände weg!

PS. 20.01.2001: Heute kam eine neuer Rechnung ins Haus geflattert. Die doppelt gelieferte Zeitung will man auch noch bezahlt haben. Ich glaube die denken, ich wär mit 'nem Klammerbeutel gepudert...

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-29 20:55:59 mit dem Titel Kundendienst? Chaos!

Eigentlich ist es der Kundendienst, der mich zu der relativ schlechten Bewertung der Financial Times Deutschland (FTD) bewegt, weniger die Zeitung an sich, denn die ist lesenswert.
Übersichtlich gestaltet, mit Schwerpunkt gelegt auf Branchennews, Firmen-Hintergrundinformationen und Börsennachrichten, ergänzt durch knapp gehaltene politische Nachrichten. Die Papierfarbe (lachs) ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber hier will man sich offensichtlich vom Durchschnitt abheben. Der Preis lag damals mit 2,50 DM jedoch rel. hoch, vergleicht man die Seitenanzahl mit anderen Finanzblättern.

Doch nun zum Problem:
Mitte November 2001 haben wir ein Probeabo für 4 Wochen bestellt, welches mit 24 DM recht preisgünstig war. Anfang Dezember sollte die Lieferung beginnen, aber Tag um Tag verhieß ein leerer Briefkasten nix Gutes. Telefonische Rückfragen ergaben, daß am 8. Dezember geliefert wird.. und tatsächlich lag das erste Exemplar im Kasten. Einige Tage später sogar zwei. Man hatte zwei Kundennummern an die selbe Adresse vergeben!!! Die Hotline versprach Korrektur. Es kamen trotzdem zwei Exemplare und zwei Rechnungen. Erste Rechnung über das Probeabo, die zweite über das \"gewünschte\" reguläre Abo und die Stornierung des Probeabos. Es wurde vermerkt, der Kunde hätte eine Umwandlung des Probeabos in ein reguläres gewünscht! Ja steh ich denn im Wald, ich bin doch nicht mit dem Klammerbeutel gepudert, das kostengünstige Probeabo gegen ein teureres Regulärabo zu tauschen. Zumal das nie mein Ansinnen war. Was gänzlich zur Verwirrung beitrug war der Umstand, daß das Probeabo zwar storniert war, aber in meinem Kasten trotzdem zwei Exemplare lagen. Entnervt schickten wir die Rechnung zurück und baten, die Sache klarzustellen: Wir wollten bis Anfang Januar das Probeabo und dann keine Verlängerung.

--- drei Tage später gab es gar keine FTD mehr im Kasten, statt dessen ein Brief. Man bedauerte, daß wir gekündigt hätten (haben wir doch gar nicht!!! Ich will mein volles Probeabo haben!!!) und schickte eine Schlußrechnung. 13 Ausgaben, gerechnet ab 1. Dezember, zum Regulärpreis.

Völlig entnervt haben wir nun den Betrag überwiesen, obwohl wir weder ab 1. Dezember beliefert wurden, noch jemals ein reguläres Abo bestellt hatten.

Einige Zeit später kam eine neue Rechnung ins Haus geflattert. Die doppelt gelieferte Zeitung will man auch noch bezahlt haben. Da fehlen einem die Worte.

Eine Beschwerde über Vocatus brachte dann endlich Abhilfe. Da ich nun aber rein gar nichts mehr mit diesem Haufen zu tun haben wollte, rief ich an und bat um Löschung meiner Kundendaten, was mir auch versprochen wurde. Nur frage ich mich, wieso ich immer noch Post mit Angeboten der Financial Times bekomme...

Fazit: Hände weg vom Kundendienst. Der gesamte Abonnentenservice ist ein einziges Chaos. Es hat nichts geklappt, weder die Lieferung, noch die Abrechnung. Die Hotline sollte man besser nicht bemühen, da hier alles noch schlimmer wird. Selbst Schriftverkehr brachte keine Besserung des Liefer- und Abrechnungsproblems. Die FTD ist zwar eine gute Finanzzeitschrift, aber ich würde maximal den Kauf am Kiosk empfehlen.

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