Flashget Testbericht

ab 13,81 €
Billiger bei eBay?
Bei Amazon bestellen
Paid Ads from eBay.de & Amazon.de
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
Erfahrungsbericht von Bitfreezer
Daten saugen bis die Leitungen glühen!?
Pro:
Schneller downloaden, Wiederaufnahme abgebrochener Downloads, Firefox - Plugins
Kontra:
Banner in der Shareware - Version, Trojaner enthalten( ! ), Alternativ - URL - Suche
Empfehlung:
Ja
Willkommen in meinem Bericht über den Download-Manager Flashget. Ich bin auf dieses kleine, aber mächtige Programm durch diverse Artikel in PC-Zeitschriften (u.a. Chip, PCWelt und CD-Austria) aufmerksam geworden und mir ist bereits in den Artikeln aufgefallen, dass das Programm anscheinend viele Nützliche Dinge kann.
------------------------
-----------------------------------------
---------------------------------------------------------------
I N H A L T S Ü B E R S I C H T
1. Zum Beginn
--- 1.1 Anschaffungsmöglichkeiten
--- 1.2 Kosten
2. Zahlen/Daten/Fakten
--- 2.1 Systemvoraussetzungen
--- 2.2 Features
3. Die Downloads & die Programmoberfläche
4. Sonstiges
--- 4.1 Weitere Funktionen
--- 4.2 Nachteile/Negatives über Flashget
--- 4.3 Tipps und Tricks
---------------------------------------------------------------
-----------------------------------------
------------------------
_ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ /
1. Zum Beginn
_ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ /
1.1 Anschaffungsmöglichkeiten
Um das Programm erst einmal zu testen, würde ich die kostenlose Shareware-Variante vorschlagen, welche z.B. auf www.chip.de (Einfach in der Suche Flashget eingeben) downloaden kann.
In dieser Version gibt es aber den großen Nachteil, dass im oberen Bereich ein Werbebanner angezeigt wird, welcher oft als störend empfunden wird und auch noch die Download bremst, da diese Werbebanner ja auch heruntergeladen werden müssen.
1.2 Kosten
Wenn man sich für die kostenpflichtige, aber dafür werbefreie Version entscheidet, sind 24,27 €uro fällig (Infos von www.flashget.com).
_ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ /
2. Zahlen/Daten/Fakten
_ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ /
Akutelle Version: 1.65 (Dieser Bericht handelt von der Version 1.40)
Downloadgröße: ~1,6 MB (dürfte auch noch mit Modem zu schaffen sein!)
Preis: 24,27 €uro
2.1 Systemvoraussetzungen
Auf der offiziellen Seite konnte ich keine Systemvoraussetzungen finden, also habe ich selbst herumprobiert.
Auf einem alten 486er mit 66 Mhz (also 0,06 Ghz!) und mit 16 MB Arbeitsspeicher lief
das Programm auch bei 10 Downloads noch problemlos. Als Betriebssystem habe ich
hier Windows95 installiert (also Nostalgie pur…).
Auf meinem Laptop (Athlon64 3000+; 512 MB Arbeitsspeicher, WindowsXP) macht
das Programm selbstverständlich dann auch keine Probleme.
Als fertig installiertes Programm belegt Flashget ca. 3 MB auf der Festplatte, was heutzutage jeder Computer schaffen sollte.
2.2 Features
- Zahlreiche Downloads gleichzeitig (lassen sich per Optionsmenü limitieren)
- Mehrere Verbindungen zum Server für jeden einzelnen Download möglich (was das bringt, wird weiter unten erklärt)
- Geschwindigkeitslimit möglich (damit man noch vernünftig Surfen kann)
- Downloads bei FTP- und bei HTTP-Servern möglich
- Plugins für alternative Browser wie Firefox, Mozilla, Opera und Co.
- verschiedene Skins (Programmoberflächen) möglich
- ab Version 1.65 werden Dateien mit über 4 GB unterstützt
_ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ /
3. Die Downloads & die Programmoberfläche
_ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ /
Wenn man mit Microsofts Internet Explorer surft (gibt ja immer noch Leute, die sich das angeblich trauen, aber das ist ein anderes Kapitel *ggg*) und einen Downloadlink anklickt, so öffnet sich dann automatisch Flashget mit einem speziellen Fenster, bei dem man im Vorhinein Einstellungen zum jeweiligen Download machen kann. Das wäre zum Beispiel, wo die herunter zu ladende gespeichert werden soll, wie viele Verbindungen zum Server gleichzeitig aufgebaut werden sollen, ob weitere, alternative Downloadquellen gesucht werden sollen (hat bei mir noch nie funktioniert) und noch einige kleinere Einstellungen, die man einfach so eingestellt lassen sollte, wie sie standardmäßig sind.
Um mit einem alternativen Browser ebenfalls den Komfort der automatischen FlashGet-Verwendung zu genießen, muss man sich noch ein Plugin auf www.flashget.com herunterladen (hat nur einige Kilobyte!).
Wenn man dann den eigentlichen Download beginnt, erscheint dieser als Zeile im obigen Bereich von Flashget mit einigen Texten und Zahlen. Zu sehen sind dabei unter anderem der Dateiname, die Download-URL, die Gesamtgröße, die heruntergeladene Datenmenge, eine Fortschritt-Prozentangabe, die bisherige Dauer und die geschätzte restliche Dauer sowie die Anzahl, wie oft der Download bisher unterbrochen wurde.
Da wir schon bei den abgebrochenen Downloads sind: Der größte Vorteil, wenn man mit Flashget herunterlädt, ist jener, dass unterbrochene Downloads fortgesetzt werden können. Wenn man z.B. eine extrem große Datei herunterladen will, aber durch den Internetdienst-Anbieter (AOL, AON, UTA, 1&1,…) z.B. alle 24 Stunden automatisch hinausgeschmissen wird, kann man später den Download wieder aufnehmen und dort fortsetzen, wo unterbrochen wurde. Man kann dadurch aber z.B. wenn man einen Laptop in der Schule hat/in der UNI hat, jeden Tag während der Unterrichtszeit weiterladen.
Ein weiteres Feature von Flashget ist jenes, dass man für jeden Download mehrere parallele Verbindungen zu einem Server aufbauen kann. Das bringt mehrere Vorteile mit sich. Unter anderem wird einmal weitergeladen, wenn eine Verbindung zum Server unterbrochen wird. Der eigentliche Vorteil ist aber, dass die Downloads spürbar schneller gehen, da man vom Server insgesamt mehr Ressourcen zur Verfügung gestellt bekommt und die Leitungen voll ausgelastet werden. Am meisten merkt man dass, wenn man von Servern aus anderen, weit entfernten Ländern wie Amerika oder China herunterlädt.
Wenn man nun einen Download gestartet hat und dieser angezeigt wird, sollte man diesen mal anklicken. Dann sind man im unterem Bereich rechts lauter graue Kugeln, welcher langsam nacheinander die Farbe in Blau wechseln. Eine Kugeln symbolisiert dabei 4 KB (kann man auch auf andere Datenmengen einstellen). Die grauen Kugeln zeigen dabei die gesamte Größe des Downloads an, die blauen die bereits heruntergeladenen Daten. Weiters gibt es noch rote Kugeln, welche die einzelnen Verbindungen zu den Servern darstellen.
In einem Bereich neben diesen Kugeln sieht man die einzelnen Serververbindungen aufgelistet. Man kann hier auch weitere Verbindungen hinzufügen oder welche löschen. Wenn man eine Verbindung anklickt, sieht man, ob ein Server die Wiederaufnahme abgebrochener Downloads unterstützt (das beherrschen aber fast alle) und wie weit z.B. Flashget mit dem Verbindungsaufbau zum Server ist oder warum eine Verbindung unterbrochen wurde.
Insgesamt ist die Programmoberfläche nach einigen Downloads leicht zu beherrschen, nur anfangs überwältigen einen die vielen Knöpfe und Einstellungsmöglichkeiten. Hier heißt einfach rumprobieren, eine Neuinstallation macht alle Ein- und Verstellungen wieder rückgängig.
Für kreative Köpfe lässt sich das Programm auch prima designen und es sind sogar Skin-Designer für Flashget erhältlich, womit sich eigene Programmoberflächen gestalten lassen.
_ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ /
4. Sonstiges
_ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ /
4.1 Weitere Funktionen
Als weitere besondere Funktionen bietet Flashget z.B. zeitlich geplante Downloads (z.B. werden Download automatisch von 21:00 bis 4:00 getätigt).
Weiters sind noch einige (Spaß-)funktionen integriert, wie z.B. verschiedene Programmoberflächen oder Sound bei abgeschlossen Downloads.
Man kann weiters auch noch einstellen, dass wenn alle Downloads fertig sind, die Internetverbindung automatisch getrennt wird oder sogar der Computer heruntergefahren wird.
Eine ganz wichtige Funktion, die unbedingt noch erwähnt werden sollte, ist die Geschwindigkeits-Begrenzung. So kann man z.B. eine maximale Geschwindigkeit in Kilobyte/Sec. einstellen, damit man noch vernünftige im Browser surfen kann oder damit man z.B. im Netzwerk nicht die Leitungen nach außen blockiert.
4.2 Nachteile/Negatives über Flashget
Etwas ganz negatives, was mir an Flashget überhaupt nicht gefällt, ist ein Trojaner im Backpup-Ordner von Flashget. Bevor man das Programm startet, sollte man unbedingt einen Virenscanner (z.B. BitDefender,…) oder ein gutes Anti-Spyware-Tool (z.B. AdAware, aber nicht Microsoft Antispy, sonst funktioniert Flashget überhaupt nicht mehr). Soviel ich festgestellt habe, schreibt der mitgelieferte Trojaner ungefähr im Sekundentakt auf die Festplatte und sendet manchmal was ins Internet. Wenn man in aber mittels Antiviren-Programm gelöscht hat, bleibt die Festplatte auch bei gestarteten Flashget dauerhaft ruhig und es werden keine Daten mit dem Internet ausgetauscht.
Ein weiterer Nachteil ist jener, dass manche Server nur einen Download pro IP-Adresse gleichzeitig zulassen. Wenn man mehrere Verbindungen zum Server aufbaut, ist man zwischen einigen Stunden oder einigen Tagen gesperrt. Wenn nicht aufpasst und eingestellt lässt, dass mehrere Verbindungen aufgebaut werden sollen, ist man nach wenigen Sekunden schon gesperrt.
Als kleines Feature gibt es weiter noch das so genannte „Drag&Drop-Ziel“, welches ein kleines Fenster ist (ca. 30 mal 30 Pixel), worin abwechselnd die Fortschritte der aktuellen Downloads angezeigt werden.
4.3 Tipps und Tricks
Zum Nachdenken über die idealen Einstellungen könnte z.B. die Zahl an gleichzeitigen Verbindungen zu einem Server anregen. Meiner Erfahrung hat sich eine Anzahl von 4 oder 5 Verbindungen am besten bewährt. Bei weniger Verbindungen sind die Leitungen nicht voll ausgelastet und bei mehr Verbindungen bremst sich der Download dann von selbst, da das Anfordern von neuen Datenpaketen zuviel Geschwindigkeit kostet.
Ein weiterer kleiner Tipp: Wenn man Flashget installiert hat, kann man unter View -> Language die Sprache auf German stellen um, eine deutschsprachige Programmoberfläche zu bekommen.
Wer eine nicht zu laute Festplatte hat, sollte noch eine Einstellung zu machen, um die Sicherheit bei Downloads zu erhöhen. Und zwar ist folgender Weg notwendig: Werkzeuge -> Optionen… -> Allgemein und bei „Schreibe auf Speichermedium alle“ sollte man am besten 20 KB eintragen, damit die Downloads öfters auf die Festplatte geschriebenen werden.
------------------------
-----------------------------------------
---------------------------------------------------------------
I N H A L T S Ü B E R S I C H T
1. Zum Beginn
--- 1.1 Anschaffungsmöglichkeiten
--- 1.2 Kosten
2. Zahlen/Daten/Fakten
--- 2.1 Systemvoraussetzungen
--- 2.2 Features
3. Die Downloads & die Programmoberfläche
4. Sonstiges
--- 4.1 Weitere Funktionen
--- 4.2 Nachteile/Negatives über Flashget
--- 4.3 Tipps und Tricks
---------------------------------------------------------------
-----------------------------------------
------------------------
_ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ /
1. Zum Beginn
_ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ /
1.1 Anschaffungsmöglichkeiten
Um das Programm erst einmal zu testen, würde ich die kostenlose Shareware-Variante vorschlagen, welche z.B. auf www.chip.de (Einfach in der Suche Flashget eingeben) downloaden kann.
In dieser Version gibt es aber den großen Nachteil, dass im oberen Bereich ein Werbebanner angezeigt wird, welcher oft als störend empfunden wird und auch noch die Download bremst, da diese Werbebanner ja auch heruntergeladen werden müssen.
1.2 Kosten
Wenn man sich für die kostenpflichtige, aber dafür werbefreie Version entscheidet, sind 24,27 €uro fällig (Infos von www.flashget.com).
_ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ /
2. Zahlen/Daten/Fakten
_ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ /
Akutelle Version: 1.65 (Dieser Bericht handelt von der Version 1.40)
Downloadgröße: ~1,6 MB (dürfte auch noch mit Modem zu schaffen sein!)
Preis: 24,27 €uro
2.1 Systemvoraussetzungen
Auf der offiziellen Seite konnte ich keine Systemvoraussetzungen finden, also habe ich selbst herumprobiert.
Auf einem alten 486er mit 66 Mhz (also 0,06 Ghz!) und mit 16 MB Arbeitsspeicher lief
das Programm auch bei 10 Downloads noch problemlos. Als Betriebssystem habe ich
hier Windows95 installiert (also Nostalgie pur…).
Auf meinem Laptop (Athlon64 3000+; 512 MB Arbeitsspeicher, WindowsXP) macht
das Programm selbstverständlich dann auch keine Probleme.
Als fertig installiertes Programm belegt Flashget ca. 3 MB auf der Festplatte, was heutzutage jeder Computer schaffen sollte.
2.2 Features
- Zahlreiche Downloads gleichzeitig (lassen sich per Optionsmenü limitieren)
- Mehrere Verbindungen zum Server für jeden einzelnen Download möglich (was das bringt, wird weiter unten erklärt)
- Geschwindigkeitslimit möglich (damit man noch vernünftig Surfen kann)
- Downloads bei FTP- und bei HTTP-Servern möglich
- Plugins für alternative Browser wie Firefox, Mozilla, Opera und Co.
- verschiedene Skins (Programmoberflächen) möglich
- ab Version 1.65 werden Dateien mit über 4 GB unterstützt
_ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ /
3. Die Downloads & die Programmoberfläche
_ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ /
Wenn man mit Microsofts Internet Explorer surft (gibt ja immer noch Leute, die sich das angeblich trauen, aber das ist ein anderes Kapitel *ggg*) und einen Downloadlink anklickt, so öffnet sich dann automatisch Flashget mit einem speziellen Fenster, bei dem man im Vorhinein Einstellungen zum jeweiligen Download machen kann. Das wäre zum Beispiel, wo die herunter zu ladende gespeichert werden soll, wie viele Verbindungen zum Server gleichzeitig aufgebaut werden sollen, ob weitere, alternative Downloadquellen gesucht werden sollen (hat bei mir noch nie funktioniert) und noch einige kleinere Einstellungen, die man einfach so eingestellt lassen sollte, wie sie standardmäßig sind.
Um mit einem alternativen Browser ebenfalls den Komfort der automatischen FlashGet-Verwendung zu genießen, muss man sich noch ein Plugin auf www.flashget.com herunterladen (hat nur einige Kilobyte!).
Wenn man dann den eigentlichen Download beginnt, erscheint dieser als Zeile im obigen Bereich von Flashget mit einigen Texten und Zahlen. Zu sehen sind dabei unter anderem der Dateiname, die Download-URL, die Gesamtgröße, die heruntergeladene Datenmenge, eine Fortschritt-Prozentangabe, die bisherige Dauer und die geschätzte restliche Dauer sowie die Anzahl, wie oft der Download bisher unterbrochen wurde.
Da wir schon bei den abgebrochenen Downloads sind: Der größte Vorteil, wenn man mit Flashget herunterlädt, ist jener, dass unterbrochene Downloads fortgesetzt werden können. Wenn man z.B. eine extrem große Datei herunterladen will, aber durch den Internetdienst-Anbieter (AOL, AON, UTA, 1&1,…) z.B. alle 24 Stunden automatisch hinausgeschmissen wird, kann man später den Download wieder aufnehmen und dort fortsetzen, wo unterbrochen wurde. Man kann dadurch aber z.B. wenn man einen Laptop in der Schule hat/in der UNI hat, jeden Tag während der Unterrichtszeit weiterladen.
Ein weiteres Feature von Flashget ist jenes, dass man für jeden Download mehrere parallele Verbindungen zu einem Server aufbauen kann. Das bringt mehrere Vorteile mit sich. Unter anderem wird einmal weitergeladen, wenn eine Verbindung zum Server unterbrochen wird. Der eigentliche Vorteil ist aber, dass die Downloads spürbar schneller gehen, da man vom Server insgesamt mehr Ressourcen zur Verfügung gestellt bekommt und die Leitungen voll ausgelastet werden. Am meisten merkt man dass, wenn man von Servern aus anderen, weit entfernten Ländern wie Amerika oder China herunterlädt.
Wenn man nun einen Download gestartet hat und dieser angezeigt wird, sollte man diesen mal anklicken. Dann sind man im unterem Bereich rechts lauter graue Kugeln, welcher langsam nacheinander die Farbe in Blau wechseln. Eine Kugeln symbolisiert dabei 4 KB (kann man auch auf andere Datenmengen einstellen). Die grauen Kugeln zeigen dabei die gesamte Größe des Downloads an, die blauen die bereits heruntergeladenen Daten. Weiters gibt es noch rote Kugeln, welche die einzelnen Verbindungen zu den Servern darstellen.
In einem Bereich neben diesen Kugeln sieht man die einzelnen Serververbindungen aufgelistet. Man kann hier auch weitere Verbindungen hinzufügen oder welche löschen. Wenn man eine Verbindung anklickt, sieht man, ob ein Server die Wiederaufnahme abgebrochener Downloads unterstützt (das beherrschen aber fast alle) und wie weit z.B. Flashget mit dem Verbindungsaufbau zum Server ist oder warum eine Verbindung unterbrochen wurde.
Insgesamt ist die Programmoberfläche nach einigen Downloads leicht zu beherrschen, nur anfangs überwältigen einen die vielen Knöpfe und Einstellungsmöglichkeiten. Hier heißt einfach rumprobieren, eine Neuinstallation macht alle Ein- und Verstellungen wieder rückgängig.
Für kreative Köpfe lässt sich das Programm auch prima designen und es sind sogar Skin-Designer für Flashget erhältlich, womit sich eigene Programmoberflächen gestalten lassen.
_ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ /
4. Sonstiges
_ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ / _ /
4.1 Weitere Funktionen
Als weitere besondere Funktionen bietet Flashget z.B. zeitlich geplante Downloads (z.B. werden Download automatisch von 21:00 bis 4:00 getätigt).
Weiters sind noch einige (Spaß-)funktionen integriert, wie z.B. verschiedene Programmoberflächen oder Sound bei abgeschlossen Downloads.
Man kann weiters auch noch einstellen, dass wenn alle Downloads fertig sind, die Internetverbindung automatisch getrennt wird oder sogar der Computer heruntergefahren wird.
Eine ganz wichtige Funktion, die unbedingt noch erwähnt werden sollte, ist die Geschwindigkeits-Begrenzung. So kann man z.B. eine maximale Geschwindigkeit in Kilobyte/Sec. einstellen, damit man noch vernünftige im Browser surfen kann oder damit man z.B. im Netzwerk nicht die Leitungen nach außen blockiert.
4.2 Nachteile/Negatives über Flashget
Etwas ganz negatives, was mir an Flashget überhaupt nicht gefällt, ist ein Trojaner im Backpup-Ordner von Flashget. Bevor man das Programm startet, sollte man unbedingt einen Virenscanner (z.B. BitDefender,…) oder ein gutes Anti-Spyware-Tool (z.B. AdAware, aber nicht Microsoft Antispy, sonst funktioniert Flashget überhaupt nicht mehr). Soviel ich festgestellt habe, schreibt der mitgelieferte Trojaner ungefähr im Sekundentakt auf die Festplatte und sendet manchmal was ins Internet. Wenn man in aber mittels Antiviren-Programm gelöscht hat, bleibt die Festplatte auch bei gestarteten Flashget dauerhaft ruhig und es werden keine Daten mit dem Internet ausgetauscht.
Ein weiterer Nachteil ist jener, dass manche Server nur einen Download pro IP-Adresse gleichzeitig zulassen. Wenn man mehrere Verbindungen zum Server aufbaut, ist man zwischen einigen Stunden oder einigen Tagen gesperrt. Wenn nicht aufpasst und eingestellt lässt, dass mehrere Verbindungen aufgebaut werden sollen, ist man nach wenigen Sekunden schon gesperrt.
Als kleines Feature gibt es weiter noch das so genannte „Drag&Drop-Ziel“, welches ein kleines Fenster ist (ca. 30 mal 30 Pixel), worin abwechselnd die Fortschritte der aktuellen Downloads angezeigt werden.
4.3 Tipps und Tricks
Zum Nachdenken über die idealen Einstellungen könnte z.B. die Zahl an gleichzeitigen Verbindungen zu einem Server anregen. Meiner Erfahrung hat sich eine Anzahl von 4 oder 5 Verbindungen am besten bewährt. Bei weniger Verbindungen sind die Leitungen nicht voll ausgelastet und bei mehr Verbindungen bremst sich der Download dann von selbst, da das Anfordern von neuen Datenpaketen zuviel Geschwindigkeit kostet.
Ein weiterer kleiner Tipp: Wenn man Flashget installiert hat, kann man unter View -> Language die Sprache auf German stellen um, eine deutschsprachige Programmoberfläche zu bekommen.
Wer eine nicht zu laute Festplatte hat, sollte noch eine Einstellung zu machen, um die Sicherheit bei Downloads zu erhöhen. Und zwar ist folgender Weg notwendig: Werkzeuge -> Optionen… -> Allgemein und bei „Schreibe auf Speichermedium alle“ sollte man am besten 20 KB eintragen, damit die Downloads öfters auf die Festplatte geschriebenen werden.
14 Bewertungen, 6 Kommentare
-
04.12.2006, 11:00 Uhr von phobee
Bewertung: sehr hilfreichsh & liebe Grüße
-
04.12.2006, 10:34 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreich♫♫♫♫ Sehr Hilfreich ♫♫♫♫
-
04.12.2006, 07:57 Uhr von Buecher_Freak
Bewertung: sehr hilfreichWow toller Bericht!
-
04.12.2006, 07:36 Uhr von Vicky
Bewertung: sehr hilfreich* Sehr hilfreich - Vic *
-
04.12.2006, 01:01 Uhr von kolibri850
Bewertung: sehr hilfreichsh, Gruß Michael
-
03.12.2006, 23:25 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichsh :o)
Bewerten / Kommentar schreiben