Sanelli Fleischklopfer Testbericht
Erfahrungsbericht von topfmops
Weiß ich auch nicht
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Das ist die Überschrift zu einem Bericht von und aus ‚Hopsten’ zu einem Utensil, das eigentlich in jeder Küche vorhanden ist, von dem allerdings nahezu niemand weiß, was er/sie/es damit anfangen soll.
Um das Fazit vorwegzunehmen:
Ich weiß es auch nicht!!
Nun ist dies keine befriedigende Antwort auf eine ernstgemeinte Frage.
Also stelle ich hier mal einige Spekulationen an.
Als Trainings – Programm für ungeübte Hammerwerfer, so als Grundkurs quasi??
Bei einem masochistisch veranlagten Partner könnte dieses Gerät auch von Nutzen sein, ist es doch vierseitig zu verwenden.
Darüber jedoch an anderer Stelle.
Bei Anwesenheit des Notarztes können damit auch Nägel in Wände gehauen werden, falls jemand nicht weiß, wo der Hammer hängt.
Eine Möglichkeit kenne ich allerdings:
Das mir ehelich anvertraute Weib verwendet das Ding, um bei Schnittblumen die unteren Enden platt zu klopfen
Ihn aber seiner ursprünglichen Verwendung zuzuführen, das ist eine Barbarei!!
Die Rede ist von einem Fleischklopfer von Sanelli.
Alles folgende gilt jedoch für jede Art von Fleischklopfer, egal aus welchem Material und von welcher Firma.
In der Messerschmiede Sanelli Ambrogio & Figli in Mailand werden seit 1863 Jahren Messer und andere Werkzeuge zur Fleischbearbeitung in Spitzenqualität hergestellt.
Die Maße dieses ‚Klopfers’ sind:
Länge 30 cm, Fläche 11 x 12 cm, Gewicht 1,1 kg.
Wer mehr über diese Firma erfahren möchte:
Die Adressen im Netz sind:
www.sanelli.com oder
www.sanelliknives.com.
Dieser Fleischklopfer ist aus Edelstahl, mit einem ca. 20 cm langen Griff, der sich zum nahezu quadratischen Klotz hin verjüngt. Er liegt ziemlich fest in der Hand, hat aber leider kein Loch, um ihn aufhängen zu können.
Das eingeblendete Bild zeigt ein anderes Instrument.
Die meisten werden ihn in irgendeiner Schublade haben.
Wir haben auf einer Arbeitsfläche einen ausgedienten Sektkühler stehen, in dem allerlei Küchengeräte geparkt sind, die – sperrig wie sie sind – doch nur Schubladen blockieren. Quirle, Bratenwender, Schöpfkellen und eben dieser Fleischklopfer.
An zwei Seiten des Klotzes sind unterschiedlich grobe Spitzen angebracht, um damit auf Fleisch rumzuklopfen, also auf totem Fleisch.
Davon kann ich nur abraten.
Wer mit diesem Mordinstrument auf einem Kotelett oder Schnitzel rumschlägt, von einem Steak ganz zu schweigen, erreicht nur, dass die Fasern des Fleisches aufgerissen und zerstört werden.
Erfolg: Der Fleischsaft tritt beim Braten aus und man erhält ein furztrockenes Stück Schuhsohle, weil sich die Poren beim Braten nicht schließen können.
In einigen Metzgereien stehen noch die unsäglichen ‚Steaker’ aus den sechziger Jahren und manchmal wird gefragt
„Soll ich das mal dadurch lassen?“
Werdet Ihr so etwas jemals gefragt, macht Meldung beim Gesundheitsamt oder beim Amt für ordentliche Öffnung, so heißt das jedenfalls im Kneipenjargon, für Normalbürger ‚Amt für öffentliche Ordnung’.
Der Mensch hat keine Ahnung von Fleisch, von kurzgeratenem Fleisch mit Sicherheit nicht und betreibt die Metzgerei wahrscheinlich illegal.
Dieser ausgediente Sektkühler erfüllt einen zweifachen Zweck. Einmal sind alle sperrigen Küchen - Geräte darin und zum anderen sieht die Erbtante Hortense – wenn sie zu Besuch kommt - , dass wir ihr Hochzeitsgeschenk in Ehren halten, denn er ist gut sichtbar.
Ansonsten ist ein Fleischklopfer nur als Staubfänger zu benutzen.
topfmops, der auch auf anderen Plattformen und in etlichen Tageszeitungen zu Gange ist, bedankt sich fürs Lesen und Bewerten und freut sich auf viele lesenswerte Kommentare.
47 Bewertungen, 17 Kommentare
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13.09.2006, 17:05 Uhr von mural9
Bewertung: sehr hilfreichLG Inna
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11.09.2006, 17:45 Uhr von bigmama
Bewertung: sehr hilfreichLG Anett
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10.09.2006, 20:35 Uhr von sandraberg
Bewertung: sehr hilfreicharbeite grad das cis der letzten wochen ab - puh, das ist viel arbeit. bei denen, die zu viel veröffentlicht haben, kann ich daher nicht jeden bericht einzeln bewerten, aber ein paar sind bei jedem drinnen :-) liebe grüße, sandra
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10.09.2006, 13:52 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichLieben Gruß :-)) Marianne
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10.09.2006, 09:38 Uhr von energie3
Bewertung: sehr hilfreichLieben Gruß Dani
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10.09.2006, 01:13 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichLieben Gruss, Manuela :o)
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09.09.2006, 19:13 Uhr von snoopy202
Bewertung: sehr hilfreichsh und lg. Udo
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09.09.2006, 18:01 Uhr von Baby1
Bewertung: sehr hilfreichWie immer klasse Bericht LG und schönes WE Anita
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09.09.2006, 17:57 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichWeniger schlecht!! Eher mehr gut! - Solche Dinger sollte man manchmal auch anderweitig verwenden.
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09.09.2006, 17:19 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichSieht eher wie ein Pfannenwender aus :-)
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09.09.2006, 15:53 Uhr von kreinsch2
Bewertung: sehr hilfreichMuss Dein angetrautes Weib jetzt aufpassen, dass ihr nichts passiert????
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09.09.2006, 15:01 Uhr von Tweety30
Bewertung: sehr hilfreich...du weißt schon... ;o)
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09.09.2006, 14:24 Uhr von anonym
Bewertung: weniger hilfreichIch hasse "Erfahrungs-Berichte" die mehr auf egozentrischen illegalen Schleichwegen als Schleich(ende)Werbung tagtäglich produziert werden
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09.09.2006, 14:15 Uhr von Herzenspiratin
Bewertung: sehr hilfreichwenigstens aus Edelstahl
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09.09.2006, 14:00 Uhr von NancyNoack
Bewertung: sehr hilfreichDas blöde Ding hab ich auch in der Küche rumliegen. Unhandlich und nicht wirklich brauchbar.
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09.09.2006, 13:21 Uhr von junior33
Bewertung: sehr hilfreichSH und liebe Grüße, Ingo !
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09.09.2006, 13:07 Uhr von maxilop
Bewertung: sehr hilfreichda kann ich als carnivorer steakliebheber nur zustimmen;)...
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