Fluch der Karibik (DVD) Testbericht

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Erfahrungsbericht von Malde23

Der Fluch der Karibik - Klasse Film !!!

Pro:

Humor Schauspieler Bonus Material

Kontra:

---

Empfehlung:

Ja

Die Story:


Fluch der Karibik spielt wie der Name schon sagt in der Karibik ungefähr zur Zeit als Napoleon in Europa herrschte. Alles beginnt in der britischen Karibikstadt „Port Royal“. Dort will sich Captain Jack Sparrow (Johnny Depp) ein Schiff besorgen, weil er sein altes, die „Black Pearl“, an seinen ersten Maat bei einer Meuterei verloren hat. Während er zwei dämliche Soldaten, die ein Schiff bewachen geschickt überlistet, wird er in eine plötzliche Rettungsaktion verwickelt.
Die junge Elizabeth Swann (Keira Knightley) nimmt weiter oben in der Stadt an einer kleinen Feier statt, bei der Leutnant Norrington zum Commodore ernannt wird, teil. Als Norrington mit Elizabeth ungestört reden will, fällt diese dabei über die Mauer ins Wasser, weil sie wegen dem zu engen Korsett doch etwas Atemnot hatte und ohnmächtig wurde. Gerade in dem Augenblick als unten auf dem Wasser Jack Sparrow die Wachen überlistet. Er rettet die Tochter des Gouvaneurs und bringt sie an Land. Dort eilen ihm schon Norrington und Gefolge entgegen und da er wie ein Pirat aussieht und auch das Erkennungszeichen trägt, soll er eingesperrt und später gehängt werden. Vorerst gelingt ihm jedoch die Fluch und er findet sich in der Schmiede von Mr. Brown wieder, wo auch Will Turner arbeitet. Dieser ist verliebt in Elizabeth und natürlich sehr ungehalten, weil er denkt Jack habe Elizabeth bedroht. Es kommt zum Fechtduell zwischen den beiden und am Ende wird Jack doch noch erwischt und ins Gefängnis gesteckt.
In der Nacht kommt dann die „Black Pearl“ in den Hafen der Stadt und greift diese an. Das Ziel der Piraten ist ein Amulett, dass Elizabeth besitzt. Also entführen sie kurzenhand die Governeurstochter mitsamt dem Amulett.
Als Will das herausbekommt will er sie natürlich sofort retten. Doch weil keiner ihm helfen will, muss er kurzerhand Jack Sparrow aus dem Knast helfen, damit er ihm hilft die Piraten zu verfolgen. Die beiden kapern ein Schiff und fahren nach Tortuga um sich eine Crew zu besorgen.
Derweil erfährt Elizabeth auf der Black Pearl von Captain Barbossa (Geoffrey Rush) was es mit dem Amulett auf sich hat. Die Piraten haben auf einer Insel (der Toten) einen Schatz entdeckt und alles Gold davon ausgegeben. Leider bemerkten sie zu spät, dass der Schatz verflucht war und sie nun als Untote für immer durch die Gegend fahren müssen, bis das letzte Stück Gold mit dem dazugehörigen Blut in der Truhe ist.
Ob Jack und Will es allerdings schaffen Elizabeth zu retten oder ob die Piraten am Ende als Sieger dastehen, verrate ich hier nicht. Dazu müsst ihr euch den Film selbst ansehen.

Die Schauspieler:

Johnny Depp (Jack Sparrow):
Für seine Rolle als witzige Piratentunte mit Rockstarallüren bekam Johnny Depp eine Oskarnominierung. Meiner Meinung nach zurecht, denn er spielt seine Rolle wirklich äußerst gut und überzeugend. Die Figur Jack Sparrow ist cool, witzig, etwas trottelig, aber dennoch sehr gewitzt und auch etwas arrogant. Das tolle Kostüm trägt sein übriges dazu bei. So stellt man sich einen echten Piraten vor: Lange zerzauste Haare, dreieckiger Hut, Säbel, Pistole und schwarzer Bart. Weltklasse.

Orlando Bloom (Will Turner):
Orlando Bloom spielt einen Hufschmied und den Verehrer von Elizabeth Swann. Auch er spielt seine Rolle souverän. Die Figur ist stolz, mutig, ein ehrlicher Mensch, sehr verliebt und etwas übereifrig. Das bringt Orlando Bloom sehr gut rüber, besonders das übereifrige kommt gut zur Geltung, denn er versucht alles um seine Angebetete zu retten und missachtet dabei einige Gesetze. In der Beziehung zu Elizabeth ist er anfangs noch recht prüde und unbeholfen, aber je mehr er mit den „guten“ Piraten von jack Sparrow verkehrt, desto mehr Slebstvertrauen gewinnt er.

Keira Knightley (Elizabeth Swann):
Die damals 17-jährige Schönheit verkörpert die Figur der Gouvaneurstochter Elizabeth Swann. Das macht auch sie sehr überzeugend. Äußerlich vielleicht eine Grazie, aber die Lady hat es faustdick hinter den Ohren. Intelligent und Mutig und manchmal etwas zickig präsentiert sie sich im Laufe des Films. Starke Leistung von diesem jungen Schauspieltalent.

Geoffrey Rush (Captain Barbossa):
Der „alte Hase“ spielt die Figur des bösen Captain Barbossa. Barbossa hat durch eine Meuterein das Kommando an der Black Pearl an sich gerissen und führt seine Leute streng über das Meer. Bei den Kämpfen stets unbarmherzig und immer mit einem coolen Spruch auf den Lippen, spielt Geoffrey Rush seine Rolle sehr gut.

Jack Davenport (Commodore Norrington):
Eigentlich eher ein Nebendarsteller, da die Englische Marine nicht sooft im Film zu sehen ist, wie die Piraten. Dennoch will ich hier die Leistung von Jack Davenport würdigen, weil er den verbissenen, ehrgeizigen, stets Pflichtbewussten und deshalb etwas langweiligen Commodore Norrington so gut herüberbringt, dass man glaub der Kerl ist in Wirklicheit auch so. Beim Audikommentar zum Film wird man aber eines Besseren belehrt. Dazu aber später mehr.

Auch der Rest der Schauspieler auf Seiten der Piraten oder britischer Marine spielt sehr überzeugen und authentisch. Alle hier aufzuzählen würde den Rahmen sprengen, aber was die Leistung der Nebendarsteller angeht, so ist das auch ein großer Pluspunkt für den Film, denn auch die Nebendarsteller machen den Film erst zu dem, was er eigentlich ist.


Meine Meinung:

Dieser Film hat es in die Top 10 meiner 10 Lieblingsfilme geschafft. Zu schön ist die Mischung zwischen Action, Mysterie und Romanze verpackt in einem spektakulärem Piraten Abenteuer. Hier kommt jeder auf seine Kosten. Die Seeschlachten und Säbelkämpfe sind eine Klasse für sich. Alles ist sehr liebevoll und detailliert gestaltet worden und in eine tolle Story mit „Aha-Effekt“ gebracht worden. Zwischendurch bleibt genug Platz für die Romanze zwischen Will Turner und Elizabeth Swann. Gruselfans werden die (animierten) Skelette der Piraten lieben und auch an Gags ist nicht gespart worden. Hinzu kommen die tollen Kostüme und Kulissen. Die Personen und Orte sehen sehr authentisch aus und macht fühlt sich fast in die Zeit zurückversetzt. Besonders die Piraten (allen voran Jack Sparrow) sind cool „gestylt“ und sehen wirklich wie Piraten aus. Sie sind fast schon verwildert, so dreckig und furchterregend sehen sie aus. Und was mir besonders gefällt ist, dass man viele der verfluchten Piraten als Skelette auch wiedererkennt. Ein besonderes Lob hier an die Trickspezialisten. Langweilig wird der Film nie, weil man entweder bei den Actionszenen mitfiebert, sich kaputtlacht von den Kommentaren von Jack Sparrow, oder die malerische Landschaft bestaunt oder was sich beide Parteien immer wieder für Tricks ausdenken um den anderen zu besiegen.
Auszusetzen gibt es in den 137 Minuten Abspielzeit eigentlich nichts, außer kleinere Mängel in einigen Szenen, die aber kaum erwähnenswert sind. Vielleicht nur ein Beispiel:
Am Ende, als die Piraten besiegt sind, hängt Jack am Galgen und gerade als die Falltür geöffnet worden ist, wirft Will sein Säbel ins Holz der herunterhängenden Falltür und Jack balanciert darauf und verhindert so, dass sich die Schlinge um seinen Hals spannt. Ich selbst glaube nicht, dass das physikalisch Möglich ist. Aber darüber sieht man gerne hinweg.
Nebenbei finde ich auch erwähnenswert, dass Bild- und Tonqualität 1A sind. Man erkennt wirklich


Fazit für den Film:

Ein Film der in keiner Sammlung fehlen sollte. Wie schon erwähnt kommt hier so ziemlich jeder auf seine Kosten. Topstars in einem wirklich gelungenen Piraten Abenteuer, dass mit Action, Gags, tollen Effekten und atemberaubender Atmosphäre nur so gespickt ist. Ein Muss für jeden der großes Kino liebt.

Das Zusatzmaterial:
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Auch das Zusatzmaterial verspricht eine Menge Unterhaltung. Auf der ersten Disk befinden sich als Zusatzmaterial Audiokommentare, während der Film läuft. Hört sich nicht unbedingt toll an, besonders den Kommentar von Produzent Jerry Bruckheimer ist doch etwas blöd, da der komplette Film durchläuft und er erzählt. Übrigens auf Englisch, mit deutschem Untertitel. Bei den anderen Kommentaren, kann man sich die einzelnen Szenen aussuchen. Besonders empfehlenswert ist hier der Kommentar von Keira Knightley und Jack Davenport. Die beiden erzählen meist in witziger Weise, wie sie den Dreh der gezeigten Szenen erlebt haben und lassen einige komische Kommentare über den anderen hören. Das ist schon recht lustig geworden. Die anderen Audiokommentare sind von Regisseur Gore Verbinski mit Johnny Depp und von den Drehbuchautoren Ted Elliot, Terry Rossio, Jay Wolpert und Stuart Beattie zu hören.

DVD 2:
Auf der zweiten CD befindet sich das Herzstück des Zusatzmaterials. Hier findet man:
Ein umfangreiches Making of mit Infos zu den Schauspielern, Schiffen, Kostümen, Stunts, visuellen Effekten, etc., ein Blick auf das Filmset (Entstehung verschiedener Szenen), Foto Tagebuch des Produzenten, Tagebuch eines Piraten, Logbuch eines Schiffes, 19 zusätzliche Szenen, Gag-Reel (Outtakes), „Unter Deck“, Die Piraten Attraktion im Disneyland, „Mondschein-Serenade“, Computer-Features, usw.
Ich werde über dieses Zusatzmaterial im einzelnen berichten und Punkte verteilen, wobei 5 das Maximum ist. Das mache ich, um zu zeigen wie gut dieses Bonusmaterial ist.

Das Epos auf See (Making of):

Schon beim Making of kommt die Klasse der zweiten DVD zum Vorschein. Das Making of ist sehr ausführlich. Unterteilt in mehrere Unterpunkte, ist nur so gespickt mit Infos über den Dreh. Man findet im Epos auf See folgendes: Einleitung, Die Schauspieler, Drehorte, Szenenbild, Die Schiffe, Kostüme und Maske, Stunts und Schwerter, Visuelle Effekte, Die Premiere in Disneyland.
Gerade an diesem Making of sieht man, wie aufwendig es ist einen Film zu drehen. Beim Film über die Schiffe, erfährt man zum Beispiel, dass man drei Schiffe haben musste und für jedes noch ein kleineres Modell angefertigt wurde, dass im einem Wassertank schwamm, denn für die Originalschiffe waren z.B. die Sturmszenen zu strapziös. Sehr interessant sind auch die Berichte über die Kostüme und die visuellen Effekte. Für die Kostüme mussten ungefähr 900 Exemplare plus Ersatz angefertigt werden und auch die Aufnahmen bei den Maskenbildnern versetzten einen in staunen. Man glaub gar nicht, wass man mit Schminke alles machen kann. Auch die visuellen Effekte sind interessant. Die Macher wollten jedem Piraten die individuellen Merkmale (Bart, Gesichtszüge, etc.) als Skelett wiedergeben was wirklich äußerst gut gelungen ist. Man erkennt alle wieder und man findet bei den Skelettmodellen nicht einen einzigen Fehler. Respekt. Die Informationen und Berichte zu den Rest der Unterpunkte sind genauso lohnenswert.
Wertung: 5/5 Punkten

Blick auf das Set

Das ist sowas ähnliches wie ein Making of, nur ohne die Kommentare. Man muss sich das so vorstellen, dass man das Material sieht, was einer mit einer Kamera während der Dreharbeiten aufgenommen hat. Es gibt aufnahmen von folgenden Szenen: Angriff auf die Stadt, Tortuga, Die Schmiede, Die Höhle, Jack wird gehängt. Das ist alles recht gut dargestellt und auch recht witzig, wenn man bei Probeaufnahmen die Leute durch die Gegend springen sieht, obwohl nichts passiert. Dennoch könnte man das ruhig auch ins Making of stellen. Trotzdem erfährt man hier mal, wie Probeaufnahmen und Stunts aussehen und was die ganzen Statisten, Stuntmen und Nebendarsteller während der Dreharbeiten machen.
Wertung: 3/5 Punkten

Tagebücher

Drei Tagebücher vom Dreh sind auf der Bonus DVD vorhanden. Das erste ist ein Fototagebuch von Produzent Jerry Bruckheimer. Es gibt ein paar Kommentare von ihm und Fotos, die er beim Dreh gemacht. Es sind ganz schöne Aufnahmen dabei, aber so richtig toll ist das alles nicht. Das ändert sich aber beim zweiten Tagebuch. „Tagebuch eines Piraten“ nennt sich das und wurde von Lee Arenberg aufgenommen. Arenberg spielt im Film den Piraten Pintel (der mit den großen gelben Augen) und gibt uns einige interessante und lustige Szenen mit witzigen Kommentaren über das Leben hinten den Kulissen. Er zeigt, was einige Schauspieler an ihrem freien Tag gemacht haben, oder wie es ihm in der Maske ergangen ist. Sehr gut gemacht, das ca. 10 Minuten lange Video.
Das dritte Tagebuch heißt „Tagebuch eines Schiffes“. Dies stellt eine 11-minütige Dokumentation über die Reise, die das Schiff „Lady Washington“ von Long Beach, Kalifornien nach St. Vicent in der Karibik gemacht hat. Insgesamt ist das ein sehr interessanter Bericht über die Fahrt, das Leben an Bord und wie man so ein Schiff überhaupt bedient geworden.
Insgesamt habe ich selten so interessante und toll gemachte Tagebücher auf einer DVD gesehen, wie hier. Abzüge gibt es lediglich für das kurze Fototagebuch.
Wertung: 4/5 Punkten

Unter Deck

Jetzt gibt\'s eine Geschichtsstunde. Der Menüpunkt „Unter Deck“ ist eine interaktive Geschichte über Piraten. Man kann zwischen zwei Unterpunkten auswählen. Der erste führt einem auf ein animiertes Piratenschiff, wo man mehrere Schiffsteile anwählen und einem dann dazu was erzählt wird. Eine Art Dokumentation, wobei der Historiker David Cordingly umfassende Informationen zu sämtlichen Themen über Piraten gibt, u.a. Berühmte Piraten (Blackbeart), Strafen, Piratenschiffe, Schätze, Symbole, Gefechtsstrategien, etc.
Der zweite Film ist eine Geschichte, die ein gefangener Pirat erzählt, aber wenn man sich alles anguckt, nur eine Zusammenfassung der wichtigsten Fakten aus dem ersten Film. Gut gemacht, aber bietet ebend nichts neues, wenn man sich zuerst den ersten Film angesehen hat. Als Zusammenfassung reicht es aber allemal. Alternativ gibt es auch eine Szenenübersicht, wo man sich jeden der kleinen Mini-Filmen auswählen kann.
Meiner Meinung nach eine sehr gute Idee, sowas auf die DVD zu packen, denn man lernt sogar noch etwas und das können nicht viele DVDs von sich behaupten. Außerdem hilft es teilweise auch den Hauptfilm besser zu verstehen.
Wertung: 5/5 Punkte

Gag-Reel

Hier findet man die Outtakes. Also alles was beim Film schief gegangen ist. Alles ist vorhanden: Versprecher, Ausrutscher, fallen gelassene Schwerter, dämliche Kommentare und blöde Grimassen. Auf 3 Minuten verteilt sich das alles und wird Szene für Szene in einem Film durchgezogen. Outtakes finde ich selbst immer sehr witzig und die sollten auf keiner DVD fehlen. Allerdings finde ich, dass sie hier etwas zu kurz kommen. Immer ein kleiner Ausschnitt, Cut, nächster Ausschnitt, etc. Hätte man vielleicht anders machen können, jedenfalls dem Zuschauer mehr Zeit zum realisieren der Szene geben können. An sich aber gut.
Wertung: 4/5 Punkte

Zusätzliche Szenen

Tja, was soll ich hier groß schreiben? Es sind ebend Szenen, die aus dem Hauptfilm herausgenommen wurden. 19 Stück sind das und man kann wählen, ob man alle abspielt oder sich jede einzeln ansieht. Die Szenen sind mit passenden Titeln versehen und darunter eine kurze Erklärung worum es gerade geht. Gut gemacht und sehr umfangreich.
Wertung: 5/5 Punkte

„Mondschein Serenade“-Szenenentwicklung

Hier sieht man die Entwicklung einer Szene vom Konzept bis zur Fertigstellung einer Aufnahme. Die Szene, die zu sehen ist, die wo Elizabeth auf dem Deck der Black Pearl von den Skelleten herumgescheucht wird. Es wird abermals erklärt, wie die Skellette in einzelnen Schichten aufgenommen und animiert wurden und wie das alles gedreht wurde (erst mit, dann ohne Schauspieler, dann fügt man die animierten Sachen ein). Alles in allem nichts neues, aber für die Szene doch recht interessant.
Wertung: 3/5 Punkte

Bildergalerie

In der Bildergalerie findet man eine Menge Bilder oder Zeichnungen über die Inspiration für den Film, das künstlerische Konzept, dem Storyboard, den Kostümen, der Produktion und der Werbung. Jeden dieser Menüpunkte kann man anwählen und es läuft eine Diashow ab. Das alles aber ohne Ton, was doch etwas eintönig wird, besonders wenn es 35 Bilder lang nur irgendwelche Zeichnungen vom Film gibt. Einzig die Fotos von der Produktion sind lohnenswert anzusehen.
Wertung: 2/5 Punkte

Piraten in den Freizeitparks

Hier findet man einen Ausschnitt aus einem „Disney-Werbefilm“ der erstmal im Jahre 1968 ausgestrahlt wurde. In diesem Jahr wurde die Piraten Attraktion in Disneyland gebaut und dieser Film berichtet darüber. Mit dem Film „Fluch der Karibik“ hat es nur zu tun, weil die Idee für den Film auf der Attraktion in Disneyland basiert. By the way: Die Filmpremiere war ebenfalls in Disneyland (sieht man im Making of). Kann man sich einmal angucken, ist aber nicht sonderlich interessant.
Wertung: 3/5 Punkte

Erweiterte Computer-Features

Hier erfährt man lediglich, dass wenn man die DVD ins DVD-Laufwerk vom PC einlegt man nochmehr Infos zum Storyboard, den Dreharbeiten und Einblicke ins Drehbuch erhält. Da ich leider kein DVD Laufwerk besitze, kann ich dazu nichts schreiben.
Wertung: Nicht bewertbar.

Gesamtwertung und Fazit für das Zusatzmaterial:

Auf 34/45 Punkten bringt es die zweite Disk. Das klingt hier eher als ein etwas schwaches Ergebnis, aber das liegt eher daran, dass das Zusatzmaterial am Ende schwächelt. Die Bildergalerie ist zwar sehr gut gefüllt, aber sich die ganze Zeit Bilder anzusehen, nervt auf die dauert. Ich denke daran krankt jede DVD. Auch der Disneyfilm ist nicht so toll. Schwächen gibt\'s auch bei den Audiokommentaren auf Disk 1, die ich hier außer Wertung genommen habe, da sie nicht direkt zum Zusatzmaterial zählen und man nebenbei den Hauptfilm sieht (oder lange Ausschnitte). Dennoch kann man sich dir Kommentare ruhig mal ansehen (wie schon erwähnt, besonders das von Keira Knightley und Jack Davenport). Vielleicht ein anderer Wehrmutstropfen ist, dass es alles auf Englisch ist und man die Untertitel lesen muss. Aber eigentlich hat mich das nicht so sehr gestört.
Tatsächlich ist das Zusatzmaterial aber äußerst gut gelungen. Das tolle Make of, die witzigen Outtakes, die spannenden Tagebücher und die lehrreichen Geschichtsstunden sind der Beweis dafür, dass die DVD ein unglaublich umfangreiches und tolles Zusatzmaterial besitzt, was wirklich alles was es bisher gab übertreffen könnte. Jedenfalls hat es alles übertroffen was ich bisher gesehen habe. ;-) Ganz große Klasse, was es hier an Informationen gibt. Für jeden, der sich auch mit dem Zusatzmaterial auf den DVDs beschäftigt, ist diese DVD eine Goldgrube. Alle anderen können sich ja die normale DVD kaufen. :-)

Kleinigkeiten und Hinweise

Wenn man die erste DVD einlegt, kann man zu Beginn zwischen den Sprachen Englisch, Deutsch, Französisch, Italienisch, Spanisch und Türkisch auswählen. Danach kommt die Vorschau von anderen DVDs. Hier sieht man die Vorschau von Die Bärenbrüder und Bruce Allmächtig. Dann kommt man ins DVD Menü, wo man sich sowohl auf DVD 1 als auch auf 2 sehr gut zurecht findet und mit der Fernbedienung problemlos navigieren kann.

Last but not least das Fazit:

Der Film überzeugt mit Spannung Spaß und Charme auf der ganzen Linie. Doch nachdem man den Film gesehn hat, warten noch etliche Stunden Bonus Material der extra Klasse auf einen. Eine so gute DVD ausstattung habe ich selten gesehn. Ich kann diesen Film für alle mit Humor einfach nur empfehlen!

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