Fluch der Karibik (VHS) Testbericht





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Erfahrungsbericht von myra-belle
Gute Spezialeffekte, aber die Story fand ich mau.
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Meine Freundin steht im Gegensatz zu mir nicht auf Thriller. Da dachte ich mir, schauen wir uns den Johnny und den Orlando an. Leider fand ich es eher enttäuschend.
STORY
Vor 8 Jahren fischte Gouverneur Shawn mit Tochter Elisabeth an Bord den jungen Will Turner aus dem Meer. Elisabeth nahm Will dessen Anhänger ab, da darauf ein Totenkopf prangte und sie nicht wollte, dass er als Pirat gehängt wird.
Nun sind sie erwachsen. Will (Orlando Bloom) ist Lehrling beim Waffenschmied und daher nicht auf dem gesellschaftlichen Stand wie Elisabeth (Keira Knightley), die ja die Tochter des Gouverneurs ist. Trotzdem merkt man auf Anhieb, dass sie sich einander zugetan sind. Als Rivale sieht er den frischgebackenen Commodore, den Anführer der herrschaftlichen Flotte. Der hat nämlich ebenfalls ein Auge auf die zur Schönheit herangereiften Elisabeth geworfen. Dies wird von ihrem Vater sehr begrüßt.
Jack Spearow (Johnny Depp) ist ein Pirat, der gerne wieder in Besitz der \"Black Pearl\" kommen würde. Vor 10 Jahren war er der Captain, der 1. Maat Barbossa (Geofrey Rush) hatte aber erfolgreich gemeutert. Mittlerweile ist die \"Black Pearl\" dafür berüchtigt, eine Meute Verdammter zu beherbergen, die gnadenlos in die Häfen einfällt. Es stellt sich nämlich heraus, dass die Piratenbande den falschen Schatz gehoben hat. Der Aztekenschatz verfluchte die Mannschaft, die seitdem untot ist. Nur bei Mondschein offenbart sich das Skelettdasein der Bande. Sie tun alles dafür, den Fluch aufzuheben, um das Leben wieder genießen zu können.
Sie fallen in die Stadt ein und plündern. Elisabeth wird mitgenommen, da sie in Besitz von Wills Anhänger ist. Es handelt sich um eine umgearbeitete Dublone, die Stiefelriemen-Will seinem einzigen Kind geschickt hat, bevor er auf den Grund des Meeres zur Ruhe geschickt wurde. Mit diesem Anhänger wäre der Aztekenschatz wieder komplett. Außerdem muss ein Nachfahre vom Stiefelriemen-Will Blut darüber vergießen, damit der Fluch aufgehoben wird. Schlecht für Elisabeth, dass sie angegeben hat, die Dienstmagd Elisabeth Turner zu sein.
Will tut sich mit Jack zusammen, um seine Angebete zu retten. Einer will die Braut, der andere das Schiff. Da sie mit dem Hauptschiff der herrschaftlichen Flotte abdampfen, hetzt diese hinter ihnen her.
143 min für diese recht einfach gestrickte Story halte ich für zu lange.
DARSTELLER
Johnny spielt einen glutäugig geschminkten völlig überdrehten Piraten. Er erscheint mir etwas jung zu sein, um vor 10 Jahren der rechtmäßige Captain sein zu können. Jack empfand ich eher nervig als charmant.
Orlando ist hübsch anzusehen, doch bieten sein Part meiner Meinung nach keine rechte Höhen oder Tiefen.
Schade, dass sich keiner von beiden auch nur ein Stückchen nackig gemacht hat.
Keira macht eine gute Figur, aber die Figur der Elisabeth ist für meinen Geschmack zu unrealistisch geraden. Das Mädchen kann kämpfen, schwimmen, rudern, trinken ... Nur ein Korsett kann sie nicht tragen. Für ein Mädchen, besonders jener Zeit, mehr als außergewöhnlich.
Geofrey macht seine Sache gut, wobei ich gestehen muss, dass ich ihn vorher nie so als anderweitigen Schauspieler wahrgenommen habe. Da sein Name und sein Konterfei genauso groß wie bei den anderen 3 auf dem Plakat prangen, wird auch er sich einer gewissen Bekanntheit erfreuen.
Das Highlight sind natürlich die Skelette, wobei die für meinen Geschmack nicht spektakulär genug geraten sind. Sie dienen einzig und allein der Unterhaltung. Ich hätte sie gerne ein gutes Stück gruseliger gehabt.
Alle weiteren Darsteller sind mehr oder minder als Witzfiguren angelegt, wobei ich finde, dass die Witze kaum die Grenzen der Mittelmäßigkeit zu sprengen vermögen.
KRITIK
Azteken?
a) Was machen die in der Karibik?
b) Warum prangen so fette Totenköpfe, wie man sie von Piratenflaggen kennt, auf den Dublonen Welche Gottheit sollen sie denn darstellen?
c) Gerade mal ein paar Tropfen Blut werden benötigt. Soviel Geschiße deswegen.
Karibik?
Nur die Insel, auf der Jack 2-mal verfrachtet wird deutet für mich darauf hin, dass die Geschichte in der Karibik spielen soll. Sonst hätte alles im europäischen Raum stattfinden können.
Ich habe gedacht, das Über-die-Planken-gehen dient einem recht schnellen Tod der Widersacher. Aber nein, sie sollen auf der einsamen Insel verhungern.
Dass Will und Elisabeth sich kriegen werden, ist natürlich schon von der 1. Sekunde an klar, aber das Wie empfand ich als Frechheit. Soviel Friede, Freude, Eierkuchen läßt mir doch glatt das Popcorn versauern!
FAZIT
Bis auf das Ende fand ich den Film nicht gut, aber annehmbar. Andere sind da wohl etwas toleranter und sind hellauf von diesem Film begeistert.
STORY
Vor 8 Jahren fischte Gouverneur Shawn mit Tochter Elisabeth an Bord den jungen Will Turner aus dem Meer. Elisabeth nahm Will dessen Anhänger ab, da darauf ein Totenkopf prangte und sie nicht wollte, dass er als Pirat gehängt wird.
Nun sind sie erwachsen. Will (Orlando Bloom) ist Lehrling beim Waffenschmied und daher nicht auf dem gesellschaftlichen Stand wie Elisabeth (Keira Knightley), die ja die Tochter des Gouverneurs ist. Trotzdem merkt man auf Anhieb, dass sie sich einander zugetan sind. Als Rivale sieht er den frischgebackenen Commodore, den Anführer der herrschaftlichen Flotte. Der hat nämlich ebenfalls ein Auge auf die zur Schönheit herangereiften Elisabeth geworfen. Dies wird von ihrem Vater sehr begrüßt.
Jack Spearow (Johnny Depp) ist ein Pirat, der gerne wieder in Besitz der \"Black Pearl\" kommen würde. Vor 10 Jahren war er der Captain, der 1. Maat Barbossa (Geofrey Rush) hatte aber erfolgreich gemeutert. Mittlerweile ist die \"Black Pearl\" dafür berüchtigt, eine Meute Verdammter zu beherbergen, die gnadenlos in die Häfen einfällt. Es stellt sich nämlich heraus, dass die Piratenbande den falschen Schatz gehoben hat. Der Aztekenschatz verfluchte die Mannschaft, die seitdem untot ist. Nur bei Mondschein offenbart sich das Skelettdasein der Bande. Sie tun alles dafür, den Fluch aufzuheben, um das Leben wieder genießen zu können.
Sie fallen in die Stadt ein und plündern. Elisabeth wird mitgenommen, da sie in Besitz von Wills Anhänger ist. Es handelt sich um eine umgearbeitete Dublone, die Stiefelriemen-Will seinem einzigen Kind geschickt hat, bevor er auf den Grund des Meeres zur Ruhe geschickt wurde. Mit diesem Anhänger wäre der Aztekenschatz wieder komplett. Außerdem muss ein Nachfahre vom Stiefelriemen-Will Blut darüber vergießen, damit der Fluch aufgehoben wird. Schlecht für Elisabeth, dass sie angegeben hat, die Dienstmagd Elisabeth Turner zu sein.
Will tut sich mit Jack zusammen, um seine Angebete zu retten. Einer will die Braut, der andere das Schiff. Da sie mit dem Hauptschiff der herrschaftlichen Flotte abdampfen, hetzt diese hinter ihnen her.
143 min für diese recht einfach gestrickte Story halte ich für zu lange.
DARSTELLER
Johnny spielt einen glutäugig geschminkten völlig überdrehten Piraten. Er erscheint mir etwas jung zu sein, um vor 10 Jahren der rechtmäßige Captain sein zu können. Jack empfand ich eher nervig als charmant.
Orlando ist hübsch anzusehen, doch bieten sein Part meiner Meinung nach keine rechte Höhen oder Tiefen.
Schade, dass sich keiner von beiden auch nur ein Stückchen nackig gemacht hat.
Keira macht eine gute Figur, aber die Figur der Elisabeth ist für meinen Geschmack zu unrealistisch geraden. Das Mädchen kann kämpfen, schwimmen, rudern, trinken ... Nur ein Korsett kann sie nicht tragen. Für ein Mädchen, besonders jener Zeit, mehr als außergewöhnlich.
Geofrey macht seine Sache gut, wobei ich gestehen muss, dass ich ihn vorher nie so als anderweitigen Schauspieler wahrgenommen habe. Da sein Name und sein Konterfei genauso groß wie bei den anderen 3 auf dem Plakat prangen, wird auch er sich einer gewissen Bekanntheit erfreuen.
Das Highlight sind natürlich die Skelette, wobei die für meinen Geschmack nicht spektakulär genug geraten sind. Sie dienen einzig und allein der Unterhaltung. Ich hätte sie gerne ein gutes Stück gruseliger gehabt.
Alle weiteren Darsteller sind mehr oder minder als Witzfiguren angelegt, wobei ich finde, dass die Witze kaum die Grenzen der Mittelmäßigkeit zu sprengen vermögen.
KRITIK
Azteken?
a) Was machen die in der Karibik?
b) Warum prangen so fette Totenköpfe, wie man sie von Piratenflaggen kennt, auf den Dublonen Welche Gottheit sollen sie denn darstellen?
c) Gerade mal ein paar Tropfen Blut werden benötigt. Soviel Geschiße deswegen.
Karibik?
Nur die Insel, auf der Jack 2-mal verfrachtet wird deutet für mich darauf hin, dass die Geschichte in der Karibik spielen soll. Sonst hätte alles im europäischen Raum stattfinden können.
Ich habe gedacht, das Über-die-Planken-gehen dient einem recht schnellen Tod der Widersacher. Aber nein, sie sollen auf der einsamen Insel verhungern.
Dass Will und Elisabeth sich kriegen werden, ist natürlich schon von der 1. Sekunde an klar, aber das Wie empfand ich als Frechheit. Soviel Friede, Freude, Eierkuchen läßt mir doch glatt das Popcorn versauern!
FAZIT
Bis auf das Ende fand ich den Film nicht gut, aber annehmbar. Andere sind da wohl etwas toleranter und sind hellauf von diesem Film begeistert.
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