Folklore - Nelly Furtado Testbericht

Ich stelle euch das Album Folklore von Nelly Furtado vor.Schon nach dem Release ihres ersten Albums Whoa Nelly war klar dass ein neuer Superstar geboren wurde.Hits wie Turn off the Lights sind auch noch heute in unseren Ohren und auch die Nachfolgenden Songs müssen sich niemals davor verstecken.

One Trick Pony:


Zurückhaltend und langsam entfaltet sich der Folksong und startet das Album mit einem wunderschönen Hit.Die Gitarren spielen verspielt und herausfordernd, und Nelly Furtado singt sich die Seele aus dem Leib.So schön kann ein Song klingen und so schön kann man ein Album einleiten.Besser gehts nicht.

Note: Sehr gut

Powerless:


Sommer und Sonne?Gehört in etwa so zusammen wie Nelly Furtado und Powerless, kein anderer Song bringt so viel Sonne in unsere Herzen.Verspielt und mit einer feinen Leichtigkeit swing der Song durch den Raum und schnell merkt man dass man vom Sommer nicht genug haben kann.Sommer und Eiscreme mehr brauch ich dazu nicht.

Note: Sehr gut


Explode:

Trocken und Beat lastig fängt der Song an und Nelly Furtado geht in den Sprint wenn es ums Singen geht.Das Lied hat einen schönen Refrain und zaubert Disco Laune in höchster Qualität aus den Boxen.Auch wenn die Melodie im grossen und ganzen etwas zu aufdringlich ist, muss man zugeben dass der Song grossartig ist.

Note: Gut


Try:


Mit pochendem Herz fängt der melancholische Megahit an und Nelly Furtado singt leidenschaftlich schön.Selten hat man so eine schöne Pop Ballade gehört.Das Lied baut sich immer weiter aus und ist einer der Höhepunkte des Albums und versprüht einen leichten Herbst charme im Raum.Wunderbar.

Note: Sehr gut


Fresh off the Boat:


Nach all dem Lob muss wohl auch ein übeltäter darunter sein und das ist Fresh off the Boat auf ganzer Linie.Ein total überflüssiges Lied dass man sich sparen hätte können.Was ist in Nelly Furtado nur gefahren diesen Zombie auf das Album loszulassen.Billiger Text und billige Melodien.Grauenhaft.

Note: Ungenügend


Forca:

Besserung verspricht die Fussball Hymne Forca auf ganzer Linie.Was Fresh off the Boat falsch macht macht Forca richtig.Treibend und viel Folk das ist genau das was unsere Nelly Furtado ausmacht.Lebensfroh aber nicht übertrieben.Folklore pur.

Note: Gut


The Grass is Green:

Das melancholische Gegenteil von Powerless singt uns Nelly in diesem schönen, natürlich frischen Song vor.Die Geigen und die Gitarre beherschen diesen schönen Song mit einer frischen und saftigen Nelly.Yes the Grass is Green Nelly.

Note: Sehr gut


Picture Perfect:


Melancholisch hoch 2 fängt das schöne Lied an verträumt und herrlich gelassen singt Nelly uns eine Hymne vor gerade für Momente im Leben wo es nicht so läuft wie man es gerne hätte.Auch wenn das Lied etwas schwächelt im Refrain besitzt es eine wunderschöne Melodie und Nelly macht gesanglich alles richtig.

Note: Gut


Saturdays:

Zum Glück braucht das Lied keine 2 Minuten um vorüber zu gehen.Schrecklicher Gesang wechselt mit belangslosem Sound gewand ab.Wieder ein totaler Rohrkrepierer den sich Nelly hätte sparen können.Furchtbar.

Note: Ungenügend


Build You Up:

Lateinische Musik passt das zu Nelly Furtado?Wie dieses Lied beweisst nicht besonders.Das Lied ist austauschbar.Stört zwar keineswegs könnte aber auch genauso gut vom Album verbannt werden.Unter den anderen Hits geht der Song total unter.Da hilft es auch nichts wenn sich Nelly bemüht.

Note: Durchschnitt


Childhood Dreams:


Kirchenorgeln und eine freche laute Nelly Furtado die einem den Himmel zu Erden singt.Ruhig schön aber einfach zu lang.Als Abschluss des Albums ist der Song genau richtig er zeigt eine irgendwie Religiöse Seite von Nelly.Aber mit weit mehr als 5 Minuten Spieldauer etwas anstrengend.

Note: Gut


Nelly Furtado zeigt uns so richtig wie man ein Album zu machen hat.Unter den vielen Hits ist aber auch der Wurm drin.Jedes Album hat seine schwarzen Schafe.Aber selten sind es solche Rohrkrepierer.