Die Nadel (Taschenbuch) / Ken Follett Testbericht

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ab 7,81
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Erfahrungsbericht von sonnen_blume

Thriller

Pro:

spannend

Kontra:

brutal

Empfehlung:

Ja

„Die Nadel“ gehört zu den bekanntesten Büchern des Autors Ken Follett und es ist ein Spionage-Thriller.


Der deutscher Spion im 2. Weltkrieg erledigt seine Aufträge in Großbritannien. Der Spion heißt Hennry (von Hendrick) Faber, wird aber als „Die Nadel“ bezeichnet. Er trägt immer ein Stilett versteckt unter seinem linken Ärmel und bringt mit ihm den Gegner und Menschen, die ihm gerade unpassend in den Weg kommen, kaltblütig um. Sein Stilett ist wie eine lange Nadel. mit der er fast blutlos töten kann. An „der Nadel“ liegt es ob Deutschland den Krieg gewinnt oder verliert, denn er hat wichtige Photos von der englischen Armee geschossen, die als ein Beweis gelten und als Durchsage per Funkgerät zu unsicher sind. Also muss „die Nadel“ zurück nach Deutschland, doch er ist ein gesuchter Mann und wird letztendlich von einer nicht militärisch ausgebildeten Frau getötet.

Die Geschichte ist frei von Ken Follett erfunden worden.

Ich mag an dem Buch besonders, dass es mal kein Buch über den 2. Weltkrieg ist in dem es hauptsächlich um die Judenverfolgung geht. Auch ich sehe die Judenverfolgung als sehr schlimm an, aber trotzdem ist es mal etwas anderes so über den 2. Weltkrieg zu erfahren. In der Schule habe ich nie etwas über die deutschen Spione gehört, außer dass Hitler seine Helfer hatte.
Ansonsten sind mit die Morde und Kampszenen zu brutal und ekelig, obwohl es bestimmt schlimmer sein könnte, denn ich bin manchmal darin sehr empfindlich. Trotzdem fand ich das Buch spannend und konnte es nicht aus der Hand legen bis ich es durchgelesen hatte. Die Folge war, dass ich fast die ganze Nacht durch gelesen habe. Ich hatte das Gefühl, dass ich das Geschehen direkt passiv miterlebe. Über den Epilog habe ich mich besonders gefreut. Ich mag aber auch Bücher ohne Happyend. So konnte ich aber beruhigt noch zwei Stunden schlafen und habe den Wecker verflucht.

Wenn ich das Buch in der Stadtbücherei abgebe werde ich mir wieder eins von Ken Follett ausleihen, ich fange langsam an Liebhaber von seinen Büchern zu werden. Aber ich werde mir mühe geben, dass das Buch nicht wieder so gewalttätig ist.

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