Die Pfeiler der Macht (Taschenbuch) / Ken Follett Testbericht

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Erfahrungsbericht von susi.sunkist
Dallas und Denver waren dagegen Kinderkram
Pro:
Spannend, auch die Zeit in die man versetzt wird ist interessant
Kontra:
mein Bücherverschleiß steigt enorm
Empfehlung:
Ja
Die Pfeiler der Macht ist das zweite Buch von Ken Follet, das ich gelesen, nein sorry ich muss sagen: verschlungen habe, denn wie beim Dritten Zwilling habe ich es in circa fünf Anläufen gelesen und es nur aus der Hand gelegt, weil ich die Augen nicht mehr aufhalten konnte.
Ken Follet schafft es einfach mich in seinen Bann zu ziehen. Er schreibt verständlich und obwohl er sehr detailliert schreibt wird es nicht langweilig, hinter die Fassade der Familie Pilaster mit all ihren Lügen und Intrigen zu schauen. Es sind schon einige Familienmitglieder, um die es hier geht und doch sind sie so gut beschrieben, dass man sie sich gut merken und vorstellen kann.
Die Familie Pilaster lebt im England des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Das Bankhaus Pilaster ist das zweitgrößte Londons und alles was sich abspielt im Familienleben und in der Bank wird mehr oder weniger offen gelenkt von Augusta, Frau von Joseph und Mutter von Edward. Sie ist von Grund auf böse, egoistisch, gierig, skrupellos und vor allem ehrgeizig was ihre Pläne in Bezug auf ihren Mann und später auch auf ihren Sohn angehen. Sie intrigiert und manipuliert so durchdacht und so schlau, dass ich mich dabei ertappte, wie ich den Kopf schüttelte.
Sie wird in ihrer Rolle als Intrigantin unterstützt von Micky Miranda, bester Freund ihres Sohnes Edward und auch durch und durch böse und verlogen. Micky stammt aus Südamerika und will auf keinen Fall nach Abschluß des Colleges dorthin zurück, wo sein grausamer Vater blutige Kriege führt um immer mächtiger zu werden. Micky ist grenzenlos in seinem Bestreben, in London zu bleiben und vor allem schreckt er wirklich vor nichts zurück, er intrigiert und manipuliert, wo er nur kann.
Edward, Augusta`s Sohn ist der Dummkopf der Familie. Sein Interesse dient ausschließlich den Damen. Er macht was Augusta und Micky ihm sagen, schon allein aus dem Grund, da er selbst unfähig ist. Trotzdem ist es Augusta`s Ziel, Edward zu gegebener Zeit als Teilhaber in die Bank zu bringen.
Hugh, ein Neffe Augusta`s, der im Hause Pilaster lebt, weil sein Vater (Bruder von Joseph) sich umgebacht hat nachdem sein Unternehmen bankrott ging, ist in diesem Buch eindeutig der Gute: er arbeitet sich in der Bank von ganz unten hoch und hat gute Aussichten, irgendwann Teilhaber zu werden. Doch Augusta wird ihm viele Steine in den Weg legen und der Leser darf gespannt sein, ob Hugh es letztendlich schafft.
Natürlich darf auch die Liebe nicht fehlen und diese hat hier viele Höhen und Tiefen, doch mehr will ich nicht verraten.
Wer am Ende mit Spannung auf die Wende oder eine Überraschung wartet wird wohl enttäuscht sein. Ich jedenfalls war dankbar, mal wieder ein spannendes Buch zu lesen, dass so ausgeht, wie ich es mir die ganze Zeit über gewünscht habe.
Ken Follet schafft es einfach mich in seinen Bann zu ziehen. Er schreibt verständlich und obwohl er sehr detailliert schreibt wird es nicht langweilig, hinter die Fassade der Familie Pilaster mit all ihren Lügen und Intrigen zu schauen. Es sind schon einige Familienmitglieder, um die es hier geht und doch sind sie so gut beschrieben, dass man sie sich gut merken und vorstellen kann.
Die Familie Pilaster lebt im England des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Das Bankhaus Pilaster ist das zweitgrößte Londons und alles was sich abspielt im Familienleben und in der Bank wird mehr oder weniger offen gelenkt von Augusta, Frau von Joseph und Mutter von Edward. Sie ist von Grund auf böse, egoistisch, gierig, skrupellos und vor allem ehrgeizig was ihre Pläne in Bezug auf ihren Mann und später auch auf ihren Sohn angehen. Sie intrigiert und manipuliert so durchdacht und so schlau, dass ich mich dabei ertappte, wie ich den Kopf schüttelte.
Sie wird in ihrer Rolle als Intrigantin unterstützt von Micky Miranda, bester Freund ihres Sohnes Edward und auch durch und durch böse und verlogen. Micky stammt aus Südamerika und will auf keinen Fall nach Abschluß des Colleges dorthin zurück, wo sein grausamer Vater blutige Kriege führt um immer mächtiger zu werden. Micky ist grenzenlos in seinem Bestreben, in London zu bleiben und vor allem schreckt er wirklich vor nichts zurück, er intrigiert und manipuliert, wo er nur kann.
Edward, Augusta`s Sohn ist der Dummkopf der Familie. Sein Interesse dient ausschließlich den Damen. Er macht was Augusta und Micky ihm sagen, schon allein aus dem Grund, da er selbst unfähig ist. Trotzdem ist es Augusta`s Ziel, Edward zu gegebener Zeit als Teilhaber in die Bank zu bringen.
Hugh, ein Neffe Augusta`s, der im Hause Pilaster lebt, weil sein Vater (Bruder von Joseph) sich umgebacht hat nachdem sein Unternehmen bankrott ging, ist in diesem Buch eindeutig der Gute: er arbeitet sich in der Bank von ganz unten hoch und hat gute Aussichten, irgendwann Teilhaber zu werden. Doch Augusta wird ihm viele Steine in den Weg legen und der Leser darf gespannt sein, ob Hugh es letztendlich schafft.
Natürlich darf auch die Liebe nicht fehlen und diese hat hier viele Höhen und Tiefen, doch mehr will ich nicht verraten.
Wer am Ende mit Spannung auf die Wende oder eine Überraschung wartet wird wohl enttäuscht sein. Ich jedenfalls war dankbar, mal wieder ein spannendes Buch zu lesen, dass so ausgeht, wie ich es mir die ganze Zeit über gewünscht habe.
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