Ford Ka Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Summe aller Bewertungen
- Fahreigenschaften:
- Fahrkomfort:
- Platzangebot:
- Zuverlässigkeit:
Erfahrungsbericht von kevik
Wenig Auto für viel Geld
Pro:
Klein
Kontra:
Teuer und durstig
Empfehlung:
Nein
In den letzten zwei Tagen hatte ich das "Vergnügen" einen Ford KA als Leihwagen von meiner Werkstatt bekommen zu haben.
Ich möchte euch natürlich an meinen Erfahrungen mit diesem "Auto" teilhaben lassen (geteiltes Leid ist halbes Leid ;-)).
Da ihr ja alle über einen Internetzugang verfügt, erspare ich mir die Aufzählung der technischen Daten. Die könnt ihr unter Ford.de einsehen.
Als ich meinen Wagen (Mondeo) zu einer längeren Reparatur abgab, war ich positiv überrascht als mir der Meister erzählte er habe einen Ersatzwagen für mich.
Als wir dann zu dem Fahrzeug gingen, wich diese Überraschung aber schlagartig einem Entsetzen. Der ging doch tatsächlich zu einem Ford KA.
Ich war so geplättet, dass ich das Ding auch mitnahm.
Es handelte sich dabei um einen KA Futura mit 70 PS, Audiosystem 1000, Klimaanlage, Servolenkung, ABS usw.
Die Form ist sicherlich weitestgehend Geschmackssache, also spare ich mir hierzu einen Kommentar.
Das erste "Problem" zeigte sich dann am folgenden Morgen, als ich zur Arbeit fahren wollte. Ich hatte nämlich Schwierigkeiten meine Taschen im "Kofferraum" zu verstauen (rd. 180 Liter mit rel. hoher Ladekante). Es ist mir ein Rätsel, wie man mit so einer Kiste einen größeren Einkauf transportieren soll (außer die Rücksitzlehne wird umgelegt (dann werden es 450 Liter).
Dann ging es los. Aufschließen (hat Ford immer noch nicht gelernt, dass man Türen normalerweise mit einer Drehung vom Schloss weg aufschließt); einsteigen (klappt trotz der kleinen Abmessungen dank der großen Türen recht gut; der Innenraum ist vorn ausreichend groß. Hinten passen allerdings nur Kleinkinder hin); gut gefallen hat mir die an der äußeren obenen Ecke angebrachte Entsperrung der vorderen Rückenlehnen. Man muss nicht mehr an der Seite rumfummeln und kann die Lehne auch mit einer Hand umlegen; Tür zu (scheppernd fällt die Tür ins Schloss, echtes Blechfeeling); anschnallen (der Gurt ist ziemlich weit hinten angebracht (Resultat der großen Türen)und kann leider nicht in der Höhe verstellt werden; das Gutschloss ist auch irgendwie unglücklich am Sitz angebracht (man muss schon etwas fummeln, damit das Ding einrastet), Schlüssel ins Zündschloss, Drehung (springt problemlos an und läuft ruhig).
Auf den ersten Metern fällt mein Blick dann auf die Instrumente. Zentral ein Tacho, links davon ein kleiner Drehzahlmesser, rechts davon eine gleich große Tankanzeige (hat mich etwas gewundert, warum das Ding sooo groß ist). Mittlerweile ist es mir klar geworden. In der gleichen Geschwindigkeit, wie der Drehzahlmesser raufdreht, fällt die Tankanzeige nach unten (70 km ¼ leer, ca. 7,3 l/100km) ;-(). Ich finde, dass das für so ein kleines Auto erheblich zuviel ist. Zusätzlich braucht er auch noch Super!
Die angegeben 70 PS haben leider auch erhebliche Mühe die knapp 1000 kg Leergewicht (und das bei so einem Miniauto) in Bewegung zu bringen. Es muss ja kein Rennwagen sein aber ich empfand es subjektiv eher als "behäbig" (ein Uralt-Polo mit 40 PS fühlte sich da erheblich dynamischer an).
Auch die Servolenkung ist für meinen Geschmack etwas schwergängig (ganz zu schweigen vom Wendekreis).
Die Übersichtlichkeit ist allerdings recht gut (welch Wunder bei den Abmessungen).
Ein echter Brüller ist mal wieder das Radio (Ford-Spezial). In das Armaturenbrett integriert, hat es solch Abmessungen, dass vermutlich nur die "original" Ford Dinger reinpassen.
Der ganze Innenraum wirkt spartanisch. Es gibt keine vollwertigen Türverkleidungen (kaltes Blech bildet eine Rahmenoptik, eine rel. großes "Handschuhablage" wird aber durch eine Abdeckhaube zum "Brillenfach" degradiert. In den Türen befinden sich weitere Ablagen. Also eher Minimalismus als Innovation.
Zusammenfassend finde ich solch eine "Blechschachtel" mit mäßigen Fahrleistungen für mehr als 10.000 Euro (!!!!) absolut indiskutabel.
Zum Glück bekomme ich meinen Wagen bald wieder ?
Ich möchte euch natürlich an meinen Erfahrungen mit diesem "Auto" teilhaben lassen (geteiltes Leid ist halbes Leid ;-)).
Da ihr ja alle über einen Internetzugang verfügt, erspare ich mir die Aufzählung der technischen Daten. Die könnt ihr unter Ford.de einsehen.
Als ich meinen Wagen (Mondeo) zu einer längeren Reparatur abgab, war ich positiv überrascht als mir der Meister erzählte er habe einen Ersatzwagen für mich.
Als wir dann zu dem Fahrzeug gingen, wich diese Überraschung aber schlagartig einem Entsetzen. Der ging doch tatsächlich zu einem Ford KA.
Ich war so geplättet, dass ich das Ding auch mitnahm.
Es handelte sich dabei um einen KA Futura mit 70 PS, Audiosystem 1000, Klimaanlage, Servolenkung, ABS usw.
Die Form ist sicherlich weitestgehend Geschmackssache, also spare ich mir hierzu einen Kommentar.
Das erste "Problem" zeigte sich dann am folgenden Morgen, als ich zur Arbeit fahren wollte. Ich hatte nämlich Schwierigkeiten meine Taschen im "Kofferraum" zu verstauen (rd. 180 Liter mit rel. hoher Ladekante). Es ist mir ein Rätsel, wie man mit so einer Kiste einen größeren Einkauf transportieren soll (außer die Rücksitzlehne wird umgelegt (dann werden es 450 Liter).
Dann ging es los. Aufschließen (hat Ford immer noch nicht gelernt, dass man Türen normalerweise mit einer Drehung vom Schloss weg aufschließt); einsteigen (klappt trotz der kleinen Abmessungen dank der großen Türen recht gut; der Innenraum ist vorn ausreichend groß. Hinten passen allerdings nur Kleinkinder hin); gut gefallen hat mir die an der äußeren obenen Ecke angebrachte Entsperrung der vorderen Rückenlehnen. Man muss nicht mehr an der Seite rumfummeln und kann die Lehne auch mit einer Hand umlegen; Tür zu (scheppernd fällt die Tür ins Schloss, echtes Blechfeeling); anschnallen (der Gurt ist ziemlich weit hinten angebracht (Resultat der großen Türen)und kann leider nicht in der Höhe verstellt werden; das Gutschloss ist auch irgendwie unglücklich am Sitz angebracht (man muss schon etwas fummeln, damit das Ding einrastet), Schlüssel ins Zündschloss, Drehung (springt problemlos an und läuft ruhig).
Auf den ersten Metern fällt mein Blick dann auf die Instrumente. Zentral ein Tacho, links davon ein kleiner Drehzahlmesser, rechts davon eine gleich große Tankanzeige (hat mich etwas gewundert, warum das Ding sooo groß ist). Mittlerweile ist es mir klar geworden. In der gleichen Geschwindigkeit, wie der Drehzahlmesser raufdreht, fällt die Tankanzeige nach unten (70 km ¼ leer, ca. 7,3 l/100km) ;-(). Ich finde, dass das für so ein kleines Auto erheblich zuviel ist. Zusätzlich braucht er auch noch Super!
Die angegeben 70 PS haben leider auch erhebliche Mühe die knapp 1000 kg Leergewicht (und das bei so einem Miniauto) in Bewegung zu bringen. Es muss ja kein Rennwagen sein aber ich empfand es subjektiv eher als "behäbig" (ein Uralt-Polo mit 40 PS fühlte sich da erheblich dynamischer an).
Auch die Servolenkung ist für meinen Geschmack etwas schwergängig (ganz zu schweigen vom Wendekreis).
Die Übersichtlichkeit ist allerdings recht gut (welch Wunder bei den Abmessungen).
Ein echter Brüller ist mal wieder das Radio (Ford-Spezial). In das Armaturenbrett integriert, hat es solch Abmessungen, dass vermutlich nur die "original" Ford Dinger reinpassen.
Der ganze Innenraum wirkt spartanisch. Es gibt keine vollwertigen Türverkleidungen (kaltes Blech bildet eine Rahmenoptik, eine rel. großes "Handschuhablage" wird aber durch eine Abdeckhaube zum "Brillenfach" degradiert. In den Türen befinden sich weitere Ablagen. Also eher Minimalismus als Innovation.
Zusammenfassend finde ich solch eine "Blechschachtel" mit mäßigen Fahrleistungen für mehr als 10.000 Euro (!!!!) absolut indiskutabel.
Zum Glück bekomme ich meinen Wagen bald wieder ?
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