Fort Worth Testbericht

ab 48,63
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Erfahrungsbericht von Radar

Cowtown Texas

Pro:

Großstadt

Kontra:

Großstadt

Empfehlung:

Ja

Einst Mekka der Rinderbarone und der großen Viehtriebe ist Fort Worth heute vor allem eines: Eine liebenswerte und lebenswerte Stadt, garniert mit ein wenig Western – Nostalgie.

Wer Texas besucht oder über das große Drehkreuz Dallas / Fort Worth in die USA einreist, sollte Fort Worth zusammen mit seiner Big Sister Dallas einen Besuch abstatten. Zwar haben beide nicht das Flair anderer Städte, sind einen Besuch aber durchaus wert. Ohne größere kulturelle Unternehmungen kann man sich durchaus in zwei bis drei Tagen einen Eindruck über beide Cities verschaffen.

In Fort Worth circa 30 Meilen westlich von Dallas beginnt der Wilde Westen. Reiche Rinderbarone, berühmt – berüchtigte Westernhelden und die legendären Viehtriebe auf dem Chisholm Trail begründeten Mitte des 19. Jahrhunderts den Ruf der Stadt als Cowtown. Auch heute noch spielen Viehzucht und die Ranches im Umland eine bedeutende Rolle für die Stadt. In den letzten Jahren erlebte Fort Worth einen zunehmenden Aufschwung. Ein neues Stadtzentrum und ein neuer Stadtteil ziehen Chiphersteller, Elektronikriesen und Flugzeugbau an.

Aufgeteilt ist die Stadt in das sogenannte Western Dreieck.

Der erste Teil ist die historische Innenstadt mit hübschen Hotels und einer attraktiven Main Street mit vielen Geschäften, Restaurants und Cafés. Auf dem Sundance Square mit seinen gepflasterten Straßen, den Watergardens, der Fire Station und dem Court House harmonieren Vergangenheit und Zukunft wunderbar miteinander. Hier bietet Fort Worth Stadt- und Nachtleben wie es sein sollte.

Den zweiten teil bildet der Kulturbezirk. Hier befinden sich unter anderem das Will Rogers Memorial Center, auch Arts Town genannt. Das Modern Art Museum of Fort Worth ist das älteste Museum der Stadt (10:00 bis 17:00 Uhr, Eintritt frei); während das Kimbell Art Museum als Amerikas bestes kleine Museum bezeichnet wird (10:00 bis 17:00 Uhr, Eintritt frei).
Das Amon Carter Museum widmet sich ausschließlich dem Leben in Amerika (ebenso 10:00 bis 17:00 Uhr, Eintritt frei). In der Nähe befindet sich auch das Fort Worth Museum of Sience and History, das größte Wissenschafts- und Geschichtsmuseum im Südwesten (10:00 bis 20:00 Uhr, Eintritt 5$). Legendär ist auch der Fort Worth Zoo (10:00 bis 17:00 Uhr, Eintritt 7$) und der älteste Botanische Garten von Texas.

Die Stockyards, als National Historic District, bilden den dritten Teil und sind zugleich das touristische Zentrum der Stadt. Das Wahrzeichen von Fort Worth ist das Cowtown Coliseum, hier fand das erste Hallenrodeo der Welt statt. Im Stockyards Museum ist die Geschichte des Viehhandels dokumentiert (10:00 bis 17:00 Uhr, Spenden willkommen). Spezialgeschäfte, regionale Küche und einen Wildwest Jahrmarkt gibt es in der Stockyard Station. Zweimal täglich findet ein Cattle Drive auf einem kurzen Treck zum Trinity River statt. Billy Bobs Texas mit seinen zwei riesigen Tanzflächen und 42 Theken gilt als die größte Honkytonk – Kneipe der Welt und einen guten Drink bekommt man im legendären White Elephant Saloon.

Informationen gibt es unter: www.traveltex.com und www.fortworth.com



----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-08-30 07:55:12 mit dem Titel Cowtown Texas

Einst Mekka der Rinderbarone und der großen Viehtriebe ist Fort Worth heute vor allem eines: Eine liebenswerte und lebenswerte Stadt, garniert mit ein wenig Western – Nostalgie.

Wer Texas besucht oder über das große Drehkreuz Dallas / Fort Worth in die USA einreist, sollte Fort Worth zusammen mit seiner Big Sister Dallas einen Besuch abstatten. Zwar haben beide nicht das Flair anderer Städte, sind einen Besuch aber durchaus wert. Ohne größere kulturelle Unternehmungen kann man sich durchaus in zwei bis drei Tagen einen Eindruck über beide Cities verschaffen.

In Fort Worth circa 30 Meilen westlich von Dallas beginnt der Wilde Westen. Reiche Rinderbarone, berühmt – berüchtigte Westernhelden und die legendären Viehtriebe auf dem Chisholm Trail begründeten Mitte des 19. Jahrhunderts den Ruf der Stadt als Cowtown. Auch heute noch spielen Viehzucht und die Ranches im Umland eine bedeutende Rolle für die Stadt. In den letzten Jahren erlebte Fort Worth einen zunehmenden Aufschwung. Ein neues Stadtzentrum und ein neuer Stadtteil ziehen Chiphersteller, Elektronikriesen und Flugzeugbau an.

Aufgeteilt ist die Stadt in das sogenannte Western Dreieck.

Der erste Teil ist die historische Innenstadt mit hübschen Hotels und einer attraktiven Main Street mit vielen Geschäften, Restaurants und Cafés. Auf dem Sundance Square mit seinen gepflasterten Straßen, den Watergardens, der Fire Station und dem Court House harmonieren Vergangenheit und Zukunft wunderbar miteinander. Hier bietet Fort Worth Stadt- und Nachtleben wie es sein sollte.

Den zweiten teil bildet der Kulturbezirk. Hier befinden sich unter anderem das Will Rogers Memorial Center, auch Arts Town genannt. Das Modern Art Museum of Fort Worth ist das älteste Museum der Stadt (10:00 bis 17:00 Uhr, Eintritt frei); während das Kimbell Art Museum als Amerikas bestes kleine Museum bezeichnet wird (10:00 bis 17:00 Uhr, Eintritt frei).
Das Amon Carter Museum widmet sich ausschließlich dem Leben in Amerika (ebenso 10:00 bis 17:00 Uhr, Eintritt frei). In der Nähe befindet sich auch das Fort Worth Museum of Sience and History, das größte Wissenschafts- und Geschichtsmuseum im Südwesten (10:00 bis 20:00 Uhr, Eintritt 5$). Legendär ist auch der Fort Worth Zoo (10:00 bis 17:00 Uhr, Eintritt 7$) und der älteste Botanische Garten von Texas.

Die Stockyards, als National Historic District, bilden den dritten Teil und sind zugleich das touristische Zentrum der Stadt. Das Wahrzeichen von Fort Worth ist das Cowtown Coliseum, hier fand das erste Hallenrodeo der Welt statt. Im Stockyards Museum ist die Geschichte des Viehhandels dokumentiert (10:00 bis 17:00 Uhr, Spenden willkommen). Spezialgeschäfte, regionale Küche und einen Wildwest Jahrmarkt gibt es in der Stockyard Station. Zweimal täglich findet ein Cattle Drive auf einem kurzen Treck zum Trinity River statt. Billy Bobs Texas mit seinen zwei riesigen Tanzflächen und 42 Theken gilt als die größte Honkytonk – Kneipe der Welt und einen guten Drink bekommt man im legendären White Elephant Saloon.

Informationen gibt es unter: www.traveltex.com und www.fortworth.com

19 Bewertungen, 1 Kommentar

  • anonym

    09.04.2011, 15:13 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    gut gemacht, viel drinnen...