Franziskus Teebaumöl Testbericht

Franziskus-teebaumoel
ab 9,14
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Erfahrungsbericht von Miracel

Teebaumöl - Eines gegen alles...

Pro:

hilft gegen (fast) alles

Kontra:

oft teuer, nicht naturrein

Empfehlung:

Ja

Teebaumöl – jeder hat das schon mal irgendwie gehört, aber kaum jemand weiß, was man damit alles machen kann.

Teebaumöl hilft bei Akne/Pickeln, Schuppen, Hautentzündungen, kleinen Schnittwunden, Herpes, Warzen, Infektionen der Atemwege, Insektenstichen, Fußpilz, riechenden Füßen, leichten Verbrennungen/Sonnenbrand und Zahnfleischentzündungen und was einem noch so einfällt.

Ausprobieren schadet nie. Ja, ich bin echt überzeugt davon ;-)


Herkunft und Entdeckungsgeschichte
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Der Teebaum wächst in bestimmten Regionen Australiens. Das Öl wird durch Destillation der Blätter gewonnen. Die leicht gelbliche Flüssigkeit hat einen typischen herben Geschmack und Geruch. Den Aborigines sind die Heilkräfte schon seit tausenden von Jahren bekannt. Die ersten weißen Siedler lernten ebenfalls schnell die vorzüglichen Eigenschaften des Teebaumöls kennen und bald war es ein wichtiger Bestandteil der Erste-Hilfe-Ausrüstung im Busch.

Dabei ist der Name Teebaumöl recht missverständlich und stammt von Kapitän Cook, der 1770 Australien besuchte und aus den Blättern des Melaleuka-Baumes einen würzigen Tee kochten. Daher der Name Teebaum.


Anwendungsmethoden
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- Akne/Pickel: Gesicht gründlich waschen, am 1. Tag der Behandlung das Teebaumöl mit einem Wattebausch oder -stäbchen direkt 3-4 mal auf die betroffenen Stellen auftragen, an den nächsten 3 Tagen wiederholen. Alternativ: 3-6 Tropfen Teebaumöl in warmes Wasser geben und Gesicht damit reinigen.

- Haarpflege/Schuppen: Shampoo mit einigen Tropfen Teebaumöl versetzen.

- Herpes: Teebaumöl auf betroffene Stellen auftragen.

- Warzen: 3 mal täglich mit Teebaumöl tränken.

- Infektionen der Atemwege: Nase mit Teebaumöl einreiben. Zum Inhalieren fünf Tropfen Teebaumöl in eine Schüssel mit heißem Wasser geben, Dämpfe einatmen. Man kann Brust und Rücken mit Teebaumöl einreiben oder einige Tropfen aufs Kopfkissen geben.

- Halsentzündung/Zahnfleischentzündungen: Mit warmen Wasser mit einigen Tropfen Teebaumöl gurgeln.

- Insektenstiche (auch vorbeugend): Auf Stiche auftragen bzw. Körper grob einreiben.

- Fußpilz: Befallene Stellen waschen, gründlich abtrocknen und 2 mal täglich einige Tropfen Teebaumöl auftragen.

- Riechende Füße: Fußbad in einer Schüssel mit warmem Wasser und 10 Tropfen Teebaumöl.

- Leichte Verbrennungen/Sonnenbrand: Teebaumöl auf betroffene Stellen auftragen.


!!Generell, ist Teebaumöl sehr sparsam anzuwenden!!



Was auch noch ganz nett ist:
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Einige Tropfen Teebaumöl in eine Duftlampe füllen und der würzig herbe Geruch verbreitet sich angenehm im Zimmer.

Einige Tropfen ins Fell eures Haustieres geben. Parasiten mögen den Geruch nicht.



Darreichungsformen
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Teebaumöl gibt es 100% naturrein und mit anderen Stoffen (z.B. Konservierungsstoffen) versetzt, in allen Größen (2 ml - ??), inzwischen auch als Salbe und Gel.

Kauft am besten das naturreine Öl, da viele Leute die anderen Formen nicht vertragen und mit Hautausschlag o.ä. reagieren.



Fazit
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Teebaumöl ist einfach für (fast) alles gut. Ein kleines Fläschchen für eventuelle Notfälle sollte man immer dabei haben.



Ich hoffe mein Bericht hat euch gefallen und freue mich über Anregungen und Kommentare.

Viele Grüße.

~Miracel~



PS.: Leider kann ich für meine Angaben keine Gewähr übernehmen und auch nicht für (unwahrscheinliche) Folgeschäden haften. ;-) Ich denke, ihr versteht das!

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