Erfahrungsbericht von loppo
Auf dem Schlachtfeld des Bösen
Pro:
gute blutige Szenen Jason und Freddy in einem Film gewohnte Szenerie
Kontra:
kaum spannend öde Story schlechte Schauspieler, voran Kelly Rowland
Empfehlung:
Ja
Letztens bekam ich von einen Freund eine neue DVD geschenkt und über diese soll nun endlich mein neuer Bericht handeln. Die Rede ist von dem Splatterstreifen " Freddy VS Jason ", einem Film der zwei Protagonisten beinhaltet, die schon fast 20 Jahre über die Leinwand geistern. Ich habe den Film im Kino gesehen, fand ihn etwas öde von der Story her, aber sonst von den Effekten her sehenswert, deswegen wurde mir auch diese DVD beschert. Ich habe sie mir natürlich gleich angeschaut und das Resultat, nun ja, ihr könnt es ja selber herauslesen, viel Spaß dabei!
Story
In der Elm Street ist Ruhe eingekehrt. Dank totalen Vertuschung der Morde des Freddy Krueger. Alle Jugendlichen die wussten dass es Freddy gibt, wurden in eine geschlossene Anstalt eingewiesen. Denn Freddy lebt von Angst, aber wie soll man sich fürchten vor etwas, dass keiner kennt? Freddy leidet darunter. Ohne Angst, keine Morde.
So spukt er dann in den Träumen von Jason Vorhees herum, und kann ihn überzeugen dass in der Elm Street schon lange kein Blutbad stattgefunden hat. Jason macht sich auch sogleich auf den Weg und beseitigt sehr schnell die ersten Teenies.
Besonders leidet Lori unter den Morden und das schlimmste: Sie bekam den Namen des Hauptverdächtigen mit: Freddy Krueger. Nun weiß wieder jemand wer Freddy ist, und Lori hat auch schon bald Angst vor dem Einschlafen. Ihr zur Seite steht der eben aus der geschlossenen Anstalt ausgebrochene Jugendfreund Will.
Zu Ehren der Verstorbenen wird im Maisfeld eine Party gegeben, wirklich sehr taktvoll. Doch Partytime gibt es dort nicht lange. Denn Jason taucht auf und metzelt alle nieder die in seine Reichweite kommen. Mittlerweile hat auch Freddy wieder genug Kräfte gesammelt um wieder selbstständig zu morden. Und jetzt steht ihm natürlich die Killermaschine Jason im Weg.
Während der junge Polizist Stubbs erkennt dass es sich bei dem Mörder um den legendären Jason Vorhees handelt, schliesst er sich mit der Bande aus furchtlosen Teenies zusammen um den beiden einzuheizen.
Doch die Teenies werden Zeugen davon dass Freddy endgültig genug hat, von dem ausser Kontrolle geratenen Jason. Freddy schickt ihn ins Reich der Träume, denn dort kann er seinen Widersacher endgültig vernichten.
Wer wird wohl gewinnen?
Schaut es euch selbst an, viel Spaß dabei!
Meine Meinung
Story
Die Story ist so simpel wie es eigentlich bei allen Horrorfilmen ist. Ausnahme war das vielleicht "Nightmare on Elm Street". Die Idee vom Meuchelmörder der in Träumen auftritt war doch nicht ganz alltäglich. Doch "Freddy vs Jason" hat nicht wirklich etwas eigenes. Das Gehirn Freddy benutzt den Idioten mit der Hockeymaske, und der kann seinen Durst nach haufenweise Blut nicht mehr stillen. Bis es dann eben zum Duell der Horrorgroßmächte kommt. Absolut nicht anspruchsvoll. Die Idee, diese beiden Filmfiguren in einen Film antreten zu lassen gab es schon lange, konnte aber dank der Filmrechte erst jetzt verwirklicht werden. So wie Godzilla schon gegen King Kong antreten musste, und die Aliens gegen die Predators antreten sollen, wurden auch die Topmassenmörder aus Horrorfilmen zusammengeführt. Abschließend kann man also sagen, dass man eine durchwachsene Story dargeboten bekommt, leider aber auch zum Teil zu öde wird. Der Film besticht halt mehr durch seine Effekte! Leider kommen in dem Film die Schockeffekte auch ein wenig zu kurz. So gibt es nicht eine wirklich gute Szene, bei der man mal zusammenzucken kann. Anders halt als bei den alten Freitag der 13. Filmen, wo das mal öfters der Fall war! Schade, aber dafür kommt man in Sachen brutaler Szenen nicht zu kurz. Dazu später mehr!
Schauspieler
Die schauspielerischen Leistungen waren natürlich zwischen schwach und sehr schwach. Aber bewerten kann man das auch nicht so richtig. Klar, sie spielten schlecht, kann aber den ein oder anderen eventuell zu einer großen Karriere verhelfen. Man denke doch zurück. Eines der ersten Opfer von Freddy war ein gewisser Johnnie Depp. Im ersten Teil von "Freitag der 13." wurde Kevin Bacon abgeschlachtet. Und auch Brad Pitt spielte in einem furchtbar schlechten Horrorfilm mit. Daran merkt man wohl dass gute Schauspieler sich in solchen Filmen nicht entfalten können. Aber eins ist sicher: Monica Keena ist keine gute Scream Queen. Der Titel bleibt bei Jamie Lee Curtis.
Effekte
Von den Special Effects her kann sich der Film sehen lassen und das macht ihn auch überwiegend sehenswert. Ich persönlich halte den Film ja weniger für einen Horrorfilm, als mehr schon nur für einen reinen Splatterstreifen. Man wirft nur so mit Brutalität und Grausamkeit um sich. Das die Story von der Qualität her natürlich darunter leidet, dürfte klar sein!
Wer auf jede Menge Blut steht, der ist hier natürlich genau richtig. Jason mordet, was das Zeug hält und Freddy versucht gleich zu ziehen. Ganz nach dem Motto: Einer blutiger und grausamer als der andere!
Zum Beispiel wagt sich Jason auf eine Jugendparty und wandert mit seiner großen Machete über die Tanzfläche und metztelt damit jede Menge Teenies um! Das soll nur mal so ein Beispiel sein... Das FSK 18 ist auf jeden Fall gerechtfertigt und es sollte wirklich kein Kind diesen Film sehen ... Für Jugendliche ist das sicher ein gefundenes Fressen für einige Partys *g*
Filmdaten
USA 2003
FSK: keine Jugendfreigabe
Länge: ca. 100 Minuten
Regie: Ronny Yu
Cast: Kelly Rowland, Monica Keena, Ken Kirzinger
Fazit
Abschließend kann man also sagen, dass Freddy vs Jason ein durchschnittlicher Splatterfilm ist, der auch nur dadurch besticht. Wer gerne mal etwas mehr Blut sehen will und dafür auf Storyniveau verzichten kann, ist hier genau richtig! Einmal sehen, kann man den Film auf jeden Fall, aber ich hätte ihn mir nicht selber auf DVD gekauft, dafür ist er einfach nicht gut genug! Ansonsten wird uns sicherlich irgendwann mal eine Fortsetzung erwarten. Aber als nächstes dürfen ja nun erstmals die Aliens gegen den Predator in den Ring steigen. Darauf freue ich mich auch schon riesig, denn ich glaube, dass dieser Film um einiges mehr auf Suspense setzt als auf brutale Sequenzen. Lassen wir uns mal überraschen.
bis denne
euer Marcel
Story
In der Elm Street ist Ruhe eingekehrt. Dank totalen Vertuschung der Morde des Freddy Krueger. Alle Jugendlichen die wussten dass es Freddy gibt, wurden in eine geschlossene Anstalt eingewiesen. Denn Freddy lebt von Angst, aber wie soll man sich fürchten vor etwas, dass keiner kennt? Freddy leidet darunter. Ohne Angst, keine Morde.
So spukt er dann in den Träumen von Jason Vorhees herum, und kann ihn überzeugen dass in der Elm Street schon lange kein Blutbad stattgefunden hat. Jason macht sich auch sogleich auf den Weg und beseitigt sehr schnell die ersten Teenies.
Besonders leidet Lori unter den Morden und das schlimmste: Sie bekam den Namen des Hauptverdächtigen mit: Freddy Krueger. Nun weiß wieder jemand wer Freddy ist, und Lori hat auch schon bald Angst vor dem Einschlafen. Ihr zur Seite steht der eben aus der geschlossenen Anstalt ausgebrochene Jugendfreund Will.
Zu Ehren der Verstorbenen wird im Maisfeld eine Party gegeben, wirklich sehr taktvoll. Doch Partytime gibt es dort nicht lange. Denn Jason taucht auf und metzelt alle nieder die in seine Reichweite kommen. Mittlerweile hat auch Freddy wieder genug Kräfte gesammelt um wieder selbstständig zu morden. Und jetzt steht ihm natürlich die Killermaschine Jason im Weg.
Während der junge Polizist Stubbs erkennt dass es sich bei dem Mörder um den legendären Jason Vorhees handelt, schliesst er sich mit der Bande aus furchtlosen Teenies zusammen um den beiden einzuheizen.
Doch die Teenies werden Zeugen davon dass Freddy endgültig genug hat, von dem ausser Kontrolle geratenen Jason. Freddy schickt ihn ins Reich der Träume, denn dort kann er seinen Widersacher endgültig vernichten.
Wer wird wohl gewinnen?
Schaut es euch selbst an, viel Spaß dabei!
Meine Meinung
Story
Die Story ist so simpel wie es eigentlich bei allen Horrorfilmen ist. Ausnahme war das vielleicht "Nightmare on Elm Street". Die Idee vom Meuchelmörder der in Träumen auftritt war doch nicht ganz alltäglich. Doch "Freddy vs Jason" hat nicht wirklich etwas eigenes. Das Gehirn Freddy benutzt den Idioten mit der Hockeymaske, und der kann seinen Durst nach haufenweise Blut nicht mehr stillen. Bis es dann eben zum Duell der Horrorgroßmächte kommt. Absolut nicht anspruchsvoll. Die Idee, diese beiden Filmfiguren in einen Film antreten zu lassen gab es schon lange, konnte aber dank der Filmrechte erst jetzt verwirklicht werden. So wie Godzilla schon gegen King Kong antreten musste, und die Aliens gegen die Predators antreten sollen, wurden auch die Topmassenmörder aus Horrorfilmen zusammengeführt. Abschließend kann man also sagen, dass man eine durchwachsene Story dargeboten bekommt, leider aber auch zum Teil zu öde wird. Der Film besticht halt mehr durch seine Effekte! Leider kommen in dem Film die Schockeffekte auch ein wenig zu kurz. So gibt es nicht eine wirklich gute Szene, bei der man mal zusammenzucken kann. Anders halt als bei den alten Freitag der 13. Filmen, wo das mal öfters der Fall war! Schade, aber dafür kommt man in Sachen brutaler Szenen nicht zu kurz. Dazu später mehr!
Schauspieler
Die schauspielerischen Leistungen waren natürlich zwischen schwach und sehr schwach. Aber bewerten kann man das auch nicht so richtig. Klar, sie spielten schlecht, kann aber den ein oder anderen eventuell zu einer großen Karriere verhelfen. Man denke doch zurück. Eines der ersten Opfer von Freddy war ein gewisser Johnnie Depp. Im ersten Teil von "Freitag der 13." wurde Kevin Bacon abgeschlachtet. Und auch Brad Pitt spielte in einem furchtbar schlechten Horrorfilm mit. Daran merkt man wohl dass gute Schauspieler sich in solchen Filmen nicht entfalten können. Aber eins ist sicher: Monica Keena ist keine gute Scream Queen. Der Titel bleibt bei Jamie Lee Curtis.
Effekte
Von den Special Effects her kann sich der Film sehen lassen und das macht ihn auch überwiegend sehenswert. Ich persönlich halte den Film ja weniger für einen Horrorfilm, als mehr schon nur für einen reinen Splatterstreifen. Man wirft nur so mit Brutalität und Grausamkeit um sich. Das die Story von der Qualität her natürlich darunter leidet, dürfte klar sein!
Wer auf jede Menge Blut steht, der ist hier natürlich genau richtig. Jason mordet, was das Zeug hält und Freddy versucht gleich zu ziehen. Ganz nach dem Motto: Einer blutiger und grausamer als der andere!
Zum Beispiel wagt sich Jason auf eine Jugendparty und wandert mit seiner großen Machete über die Tanzfläche und metztelt damit jede Menge Teenies um! Das soll nur mal so ein Beispiel sein... Das FSK 18 ist auf jeden Fall gerechtfertigt und es sollte wirklich kein Kind diesen Film sehen ... Für Jugendliche ist das sicher ein gefundenes Fressen für einige Partys *g*
Filmdaten
USA 2003
FSK: keine Jugendfreigabe
Länge: ca. 100 Minuten
Regie: Ronny Yu
Cast: Kelly Rowland, Monica Keena, Ken Kirzinger
Fazit
Abschließend kann man also sagen, dass Freddy vs Jason ein durchschnittlicher Splatterfilm ist, der auch nur dadurch besticht. Wer gerne mal etwas mehr Blut sehen will und dafür auf Storyniveau verzichten kann, ist hier genau richtig! Einmal sehen, kann man den Film auf jeden Fall, aber ich hätte ihn mir nicht selber auf DVD gekauft, dafür ist er einfach nicht gut genug! Ansonsten wird uns sicherlich irgendwann mal eine Fortsetzung erwarten. Aber als nächstes dürfen ja nun erstmals die Aliens gegen den Predator in den Ring steigen. Darauf freue ich mich auch schon riesig, denn ich glaube, dass dieser Film um einiges mehr auf Suspense setzt als auf brutale Sequenzen. Lassen wir uns mal überraschen.
bis denne
euer Marcel
41 Bewertungen, 3 Kommentare
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03.06.2005, 11:13 Uhr von Mathi15
Bewertung: sehr hilfreichFand den Film auch durchwachsen
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18.03.2005, 19:47 Uhr von mammud
Bewertung: sehr hilfreichDen film wollt ich auch schon immer mal sehn! Super Bericht, ich les noch ein wenig bei dir, hast einen super filmgeschmack! mammud
-
20.09.2004, 18:59 Uhr von lilly
Bewertung: sehr hilfreichIch muss mir den Film endlich anschaun! Toller Bericht! LG, Steffi
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