Freelancer (Action PC Spiel) Testbericht





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Auf yopi.de gelistet seit 07/2006
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Erfahrungsbericht von Exterminans
Ein Universum voller Möglichkeiten
Pro:
Schier endlose Möglichkeiten, riesiges Universum, fesselnde Story, überragender Multiplayermodus
Kontra:
Singleplayer wird auf Dauer eintönig
Empfehlung:
Ja
Story:
Im 28. Jahrhundert entbrennt auf der Erde ein furchtbarer Krieg zwischen den Alliierten und der Koalition. 300 Jahre später kann schließlich eine Seite die Oberhand gewinnen: Die Koalition. Die Allianz flieht in ihrer Verzweiflung mit fünf „Schlafschiffen“ und zehntausenden eingefrorenen Menschen ins weit entfernte Sirius-System, und überlässt die Erde der Koalition. In diesem kolonisierten „Sirius-System“ spielt Freelancer.
Du bist Edison Trent, ein Händler, der jahrelang auf einem kleinen Planeten saß und nun endlich mal die Welt sehen wollte. Doch bei einem mysteriösen Angriff auf „Freihafen 7“, verlierst du dein Schiff und dein Vermögen, du kommst grade noch mit dem Leben davon. Nun sitzt du auf dem Planeten „Manhatten“ im Zentrum des Sirius-Systems fest –ohne Schiff, und mit nicht einmal genug Geld für ein Ticket auf einem Mülltransport zurück in seine Heimat. Du heuerst bei der „Liberty Security Force“ an, einem Sicherheitsdienst, und bekommst ein Schiff zur Verfügung gestellt, mit dem du anfangs für wenig Geld Kleinkriminelle, Schmuggler und Piraten jagst. Allmählich wirst du besser und kannst dir neue Schiffe und Waffen kaufen, bekommst schwierigere Aufträge. Deine Vorgesetzte ist dabei Juni von der LSF. Doch allmählich häufen sich seltsame Zwischenfälle. Die Regierung verfolgt dich, es scheint eine Macht im Hintergrund zu geben, die dich umbringen will. Alles scheint mit dem seltsamen Unfall auf Freihafen 7 zusammenzuhängen.
Schließlich bleibt dir und Juni nur noch eines: Die Flucht.
Gameplay allgemein:
Die Story ist unglaublich fesselnd und spannend. Nachdem sie zu Ende ist, kann man noch beliebig weiterspielen, was bei dem gigantischen aus einzelnen Systemen bestehendem Universum auch sehr viele Möglichkeiten bringt. Im Grunde kann man gar nicht alles erforschen. Als freier Pilot, also „Freelancer“, kann man dann Aufträge (Kampf) annehmen, Handel treiben, Schmuggeln, Bergbau betreiben oder selbst Pirat werden und wertvolle Fracht von anderen Schiffen kapern und verkaufen. Auf Dauer wird es aber im Singleplayer langweilig.
Multiplayer
Der Multiplayer-Modus von Freelancer ist immer noch einer der beliebtesten Multiplayer-Modi bei Spielen überhaupt. Rollenspielmäßig kann man hier mit anderen Spielern handeln, sie bekämpfen, im Verbund fliegen. Auch Clans gibt es, trittst du in einen solchen ein, hast du klare Verbündete und Feinde, kannst in riesigen Formationen mit anderen fliegen, Konvois bilden, und dabei über Mikrofon mit deinen Mitspielern reden. Und dann bieten zahlreiche Server, z.B. der HHC (www.freelancerserver.de) Modifikationen (Mods) an, mit völlig neuen Universen und Schiffen. Wie wäre es mit einer eigenen Station? All das ist möglich.
Das Universum
besteht hauptsächlich aus vier großen Systemen: Liberty, Bretonia, Kusari und Rheinland, was in etwa den Herkunftsländern USA, Großbritannien, Japan und Deutschland entspricht, aus denen die Allianz hauptsächlich bestand. Diese großen Systeme sind wieder in kleinere Sonnensysteme unterteilt, die etwa New York, Hamburg oder Leeds heißen. In diesen Systemen gibt es dann Stationen und Planeten wie Manhatten, Neu-Berlin oder „Grenzstation Brandenburg“. In den Systemen gibt es außerdem unbewohnte Planeten und Monde, riesige Schuttfelder, in denen Piraten lauern und undurchdringliche, manchmal radioaktive Gasnebel. Zwischen einzelnen Systemen kann man mittels Sprungtoren oder versteckten Sprunglöchern wechseln. Handelsrouten erlauben die schnelle Fortbewegung innerhalb eines Systems. Und dann gibt es ja noch die geheimnisumwobenen Randwelten, wo Piraten und Ausserirdische lauern sollen…
Schiffe und Waffen
Es gibt eine unglaubliche Vielzahl von Schiffen in Freelancer. Jäger und Frachter, Schlachtschiffe und Korvetten, all das kann der Spieler steuern. Will man eher einen agilen, schnellen Jäger, dem der Feind gar nicht hinterherkommt? Einen Frachter mit massenhaft Laderaum? Oder doch eher einen schwerfälligen, gepanzerten, mit Feuerkraft nur so strotzenden Koloss? All das ist möglich.
Die Waffen stellen einen genauso vor die Entscheidung: Soll die Waffe eher auf Schilde oder auf den Rumpf wirken? Langsame Schussraten mit hoher Feuerkraft, die lange zum Nachladen brauchen? Oder schnelle Waffen, die aber nicht einen solchen Schaden verursachen? Raketen oder Laser?
Man kann einfach nicht wirklich sagen, was die „beste“ Waffe oder das „beste“ Schiff ist, alles ist sehr schön ausgeglichen und es kommt ganz auf die Kampftaktik des Spielers an.
Steuerung:
Das Steuerungsprinzip in Freelancer ist absolut neu und innovativ: Statt mit dem Joystick spielt man mit Maus und Tastatur, was die Steuerung Einsteigern sehr erleichtert und hervorragend funktioniert. Es ist wirklich sehr viel einfacher als herkömmlich mit einem Joystick (…und man braucht sich auch keinen anschaffen).
Grafik
Obwohl das Spiel schon etwas älter ist, ist die Grafik immer noch hervorragend, und man kann wunderschöne Welten, Planeten, Stationen und Schiffe bestaunen.
Sound
Mitreissende Musik, gute Soundeffekte, gute Dialoge.
Technik
Nie habe ich Probleme mir Freelancer gehabt, sogar das Brennen funktioniert problemlos ;)
Erstaunlich für Microsoft…
Fazit
Auch jetzt noch würde ich Freelancer kaufen, sogar noch nach zwei Jahren täglichem Spielen macht es noch riesigen Spass! Der Multiplayer ist so lebendig, und es spielen immer noch fast so viele Leute wie am Anfang. Auch für Einsteiger ist das Spiel sehr gut geeignet.Es gibt einfach unendlich viele Möglichkeiten, und auch jetzt noch entdecke ich täglich etwas neues. Also: Dieses Spiel ist immer noch absolut top!
__
Offizielle Freelancer-Homepage von Microsoft:
http://www.microsoft.com/germany/library/games/freelancer/ms/default.asp
Im 28. Jahrhundert entbrennt auf der Erde ein furchtbarer Krieg zwischen den Alliierten und der Koalition. 300 Jahre später kann schließlich eine Seite die Oberhand gewinnen: Die Koalition. Die Allianz flieht in ihrer Verzweiflung mit fünf „Schlafschiffen“ und zehntausenden eingefrorenen Menschen ins weit entfernte Sirius-System, und überlässt die Erde der Koalition. In diesem kolonisierten „Sirius-System“ spielt Freelancer.
Du bist Edison Trent, ein Händler, der jahrelang auf einem kleinen Planeten saß und nun endlich mal die Welt sehen wollte. Doch bei einem mysteriösen Angriff auf „Freihafen 7“, verlierst du dein Schiff und dein Vermögen, du kommst grade noch mit dem Leben davon. Nun sitzt du auf dem Planeten „Manhatten“ im Zentrum des Sirius-Systems fest –ohne Schiff, und mit nicht einmal genug Geld für ein Ticket auf einem Mülltransport zurück in seine Heimat. Du heuerst bei der „Liberty Security Force“ an, einem Sicherheitsdienst, und bekommst ein Schiff zur Verfügung gestellt, mit dem du anfangs für wenig Geld Kleinkriminelle, Schmuggler und Piraten jagst. Allmählich wirst du besser und kannst dir neue Schiffe und Waffen kaufen, bekommst schwierigere Aufträge. Deine Vorgesetzte ist dabei Juni von der LSF. Doch allmählich häufen sich seltsame Zwischenfälle. Die Regierung verfolgt dich, es scheint eine Macht im Hintergrund zu geben, die dich umbringen will. Alles scheint mit dem seltsamen Unfall auf Freihafen 7 zusammenzuhängen.
Schließlich bleibt dir und Juni nur noch eines: Die Flucht.
Gameplay allgemein:
Die Story ist unglaublich fesselnd und spannend. Nachdem sie zu Ende ist, kann man noch beliebig weiterspielen, was bei dem gigantischen aus einzelnen Systemen bestehendem Universum auch sehr viele Möglichkeiten bringt. Im Grunde kann man gar nicht alles erforschen. Als freier Pilot, also „Freelancer“, kann man dann Aufträge (Kampf) annehmen, Handel treiben, Schmuggeln, Bergbau betreiben oder selbst Pirat werden und wertvolle Fracht von anderen Schiffen kapern und verkaufen. Auf Dauer wird es aber im Singleplayer langweilig.
Multiplayer
Der Multiplayer-Modus von Freelancer ist immer noch einer der beliebtesten Multiplayer-Modi bei Spielen überhaupt. Rollenspielmäßig kann man hier mit anderen Spielern handeln, sie bekämpfen, im Verbund fliegen. Auch Clans gibt es, trittst du in einen solchen ein, hast du klare Verbündete und Feinde, kannst in riesigen Formationen mit anderen fliegen, Konvois bilden, und dabei über Mikrofon mit deinen Mitspielern reden. Und dann bieten zahlreiche Server, z.B. der HHC (www.freelancerserver.de) Modifikationen (Mods) an, mit völlig neuen Universen und Schiffen. Wie wäre es mit einer eigenen Station? All das ist möglich.
Das Universum
besteht hauptsächlich aus vier großen Systemen: Liberty, Bretonia, Kusari und Rheinland, was in etwa den Herkunftsländern USA, Großbritannien, Japan und Deutschland entspricht, aus denen die Allianz hauptsächlich bestand. Diese großen Systeme sind wieder in kleinere Sonnensysteme unterteilt, die etwa New York, Hamburg oder Leeds heißen. In diesen Systemen gibt es dann Stationen und Planeten wie Manhatten, Neu-Berlin oder „Grenzstation Brandenburg“. In den Systemen gibt es außerdem unbewohnte Planeten und Monde, riesige Schuttfelder, in denen Piraten lauern und undurchdringliche, manchmal radioaktive Gasnebel. Zwischen einzelnen Systemen kann man mittels Sprungtoren oder versteckten Sprunglöchern wechseln. Handelsrouten erlauben die schnelle Fortbewegung innerhalb eines Systems. Und dann gibt es ja noch die geheimnisumwobenen Randwelten, wo Piraten und Ausserirdische lauern sollen…
Schiffe und Waffen
Es gibt eine unglaubliche Vielzahl von Schiffen in Freelancer. Jäger und Frachter, Schlachtschiffe und Korvetten, all das kann der Spieler steuern. Will man eher einen agilen, schnellen Jäger, dem der Feind gar nicht hinterherkommt? Einen Frachter mit massenhaft Laderaum? Oder doch eher einen schwerfälligen, gepanzerten, mit Feuerkraft nur so strotzenden Koloss? All das ist möglich.
Die Waffen stellen einen genauso vor die Entscheidung: Soll die Waffe eher auf Schilde oder auf den Rumpf wirken? Langsame Schussraten mit hoher Feuerkraft, die lange zum Nachladen brauchen? Oder schnelle Waffen, die aber nicht einen solchen Schaden verursachen? Raketen oder Laser?
Man kann einfach nicht wirklich sagen, was die „beste“ Waffe oder das „beste“ Schiff ist, alles ist sehr schön ausgeglichen und es kommt ganz auf die Kampftaktik des Spielers an.
Steuerung:
Das Steuerungsprinzip in Freelancer ist absolut neu und innovativ: Statt mit dem Joystick spielt man mit Maus und Tastatur, was die Steuerung Einsteigern sehr erleichtert und hervorragend funktioniert. Es ist wirklich sehr viel einfacher als herkömmlich mit einem Joystick (…und man braucht sich auch keinen anschaffen).
Grafik
Obwohl das Spiel schon etwas älter ist, ist die Grafik immer noch hervorragend, und man kann wunderschöne Welten, Planeten, Stationen und Schiffe bestaunen.
Sound
Mitreissende Musik, gute Soundeffekte, gute Dialoge.
Technik
Nie habe ich Probleme mir Freelancer gehabt, sogar das Brennen funktioniert problemlos ;)
Erstaunlich für Microsoft…
Fazit
Auch jetzt noch würde ich Freelancer kaufen, sogar noch nach zwei Jahren täglichem Spielen macht es noch riesigen Spass! Der Multiplayer ist so lebendig, und es spielen immer noch fast so viele Leute wie am Anfang. Auch für Einsteiger ist das Spiel sehr gut geeignet.Es gibt einfach unendlich viele Möglichkeiten, und auch jetzt noch entdecke ich täglich etwas neues. Also: Dieses Spiel ist immer noch absolut top!
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Offizielle Freelancer-Homepage von Microsoft:
http://www.microsoft.com/germany/library/games/freelancer/ms/default.asp
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