Freiheitsstatue Testbericht

also, über die genauen Daten (zum Beispiel, wann das Teil gebaut wurde und so) kann ich leider nicht so viel sagen. Ich weiß nur, dass es den Amerikanern von den Franzosen in Kisten überreicht wurde :o)

Also, als ich im zarten Alter von etwa 10 Jahren mit meiner Familie nach New York City flog/fuhr/reiste, war die Freiheitsstatue natürlich ein Pflichtbesuch, \"wenn man schon ma da ist!\"

Da ja fast an jeder Ecke und in jedem Raum in jedem Hotel Prospekte über Sight-Seeing-Touren liegen, entschieden sich meine Eltern also für einen Tripp dorthin. Wir fuhren mit einem Bus zu einer Anlegestelle in der Nähe des ehemaligen WTC :o(.
Von dort aus brachte uns ein Fremdenführer vorbei an unzähligen Souvenir-Shops, an denen man so Papp-Kronen kaufen konnte, zum Schiff, mit dem wir erst zur Ellis Island fuhren (dort kann man zum Beispiel in einem Register in einer alten Uni nach Vorfahren suchen, die in die USA eingereist sind, aber dazu später mehr in einem anderen Bericht!) und später zur Liberty Island, wo dieser Koloss eben steht. Ich würde mal sagen allein der gemauerte Sockel nimmt schon einmal ein viertel der ganzen Statue ein. Auf der Insel befinden sich neben der Statue auch noch unzählige Souvenir-Shops, wie sollte es anders sein und ein paar Fast-Food Restaurants.

Ich muss sagen, WENN man wirklich diesen Riesen \"besteigen\" will, sollte man sehr viel Geduld und vor allen Dingen Zeit mitbringen, denn ich und meine Mutter standen allein 1/2 Stunde an, um überhaupt unten in den Sockel reinzukommen, in dem man dann die Tickets kaufen kann. Nun gings also ans Treppensteigen (ja, Lifts sind auch vorhanden, aber da passen immer nur so 10 Leute rein und da kann man sich ja vorstellen, wie lange man da anstehen müsste! Außerdem fahren die immer nur etwa 10 Meter aufwärts, denn sobald man die oberste Schicht des Sockels erreicht hat, erwarten einen NUR NOCH Treppen. Also eine weitere 1/2 Stunde war nun eben vergangen, bis wir (vorbei an alten Holzstufen und steilen Treppen) das oberste Ende des Sockels erreicht hatten. Dort konnte man sich schon mal nach draußen begeben und eine \"kleine\" Aussicht genießen (die unten-gebliebenen waren von dort noch gut zu erkennen, war also nicht wikrlich soooo hoch!).
Sobald man die eigentliche Statue erreicht, werden die Treppen enger und auch niedriger (das ist da dann so eine Art wendeltreppe, an der man sich leicht den Kopf stoßen kann!). Nach knappen 2 1/2 Stunden war es geschafft, ich und meine Mutter hatten die Krone (der höchste für Touristen zu erreichende PUnkt) erreicht. Von dort hat man wirklich eine Atemberaubende Aussicht, da die Statue von dort genau dem (ehemaligen) Twin Towers und der Skyline gegenübersteht. Schnell Foto machen, rausschauen, und dann gehts auch schon wieder runter, denn diese \"Aussichtplattform\" an der Krone (eher ein Enger Raum mit einer Treppe hin und einer Treppe wieder runter!) ist wirklich sehr eng und klein und schließlich wollen noch andere diese Aussicht genießen. Das Runtergehen verläuft dann eigentlich ziemlich schnell, innerhalb von 15 Minuten waren wir wieder unten.

Fazit: Da sollte man unbedingt rauf, auch wenn man für die ganze Tour (einschließlich Schifffahrten....) etwa einen ganzen Tag einplanen sollte, aber die Aussicht macht das dann wieder wet.
An den Preis kann ich mich leider nicht mehr errinern, also verlassen sie sich bitte nicht auf die unten angegebenen 15 EURO!


In diesem Sinne......