Freiheitsstatue Testbericht

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Erfahrungsbericht von willibald-1

Besuch der Freiheitsstatue - nicht unbedingt ein Muß!

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Freiheitsstatue - das war natürlich eines der Ziele, die wir unbedingt besuchen wollten, als wir für eine Woche in New York waren.

Morgens begaben wir uns also zur Fähre. Der Fahrpreis war so billig, daß ich mich nicht mal mehr erinnern kann.
Die Fahrt zur Insel mit der Freiheitsstatue war interessant. Und der Statue so nahezukommen, war auch schon ein besonderes Erlebnis. Die Leute auf der Fähre waren ganz aufgeregt. Viele versuchten, möglichst viele Fotos zu schießen, möglichst selbst auf einem Foto mit der Statue zu sein ... Sehr lustig!

Auf der Insel dann der Schrecken des Tages: eine ewig lange Warteschlange, in der man nur sehr langsam vorankam. Ich weiß nicht mehr, wie lange wir angestanden haben, bis wir auf die Treppe kamen, die in das Innere der Statue führte. Insgeheim hatten wir die Hoffnung, wenn wir erst mal so weit wären, ginge es schneller. Nix!

Innen drin konnte man eine beleuchtete Flamme bewundern, die wohl ursprünglich mal gefertigt wurde, um sie draußen auf der Fackel zu montieren. Aus technischen Gründen hat man aber darauf verzichtet. Sie erinnert an eine moderen Teekanne :-)

Auch ganz interessant war das Innere der Statue mit der Wendeltreppe rauf und der Wendeltreppe runter, den Streben, die das Innere stützen... Aber es ist nicht so interessant, daß man sich weitere zwei Stunden daran erfreuen kann.

Schließlich waren wir oben. Durch drei kleine Fensterchen hat man für wenige Augenblicke einen Ausblick auf die Meerenge, durch die eine Zeitlang alle Schiffe in den Hafen einfuhren. Wenn man von dort kommt, schaut einen die Dame mit der Fackel direkt an. Wir konnten uns gut vorstellen, wie es für Einwanderungswillige sein mußte, von dort die Statue das erste mal zu sehen!

In recht kurzer Zeit kam man dann die zweite Wendeltreppe wieder herunter. Von einem Podest (Sockel) der Statue kann man in alle möglichen Richtungen sehen. Unter anderem kann man den Ausblick auf die Skyline von Manhatten genießen (für uns damals noch mit WTC).

Schließlich fuhren wir mit der Fähre weiter zu Ellis Island. Und dann kam das große Bedauern erst noch mal so richtig auf: weil wir bei der Statue of Liberty so viel Zeit (zum großen Teil nutzlos) verbracht haben, blieb uns für die Einwandererinsel nicht mehr genug Zeit. Dabei hätte sich her eine Besichtigung des Einwanderermuseums gerade richtig gelohnt!

Deshalb mein Rat: Wenn Ihr schon merkt, daß Ihr draußen warten müßt, um auf die Statue zu kommen, dann genießt lieber unten für ein Stündchen den Ausblick - und fahrt dann bald weiter. Denn soooo schrecklich lohnend ist der Aufstieg nicht!



(Eine detaillierte Beschreibung der Freiheitsstatue und der Insel könnt Ihr auch dem sehr schönen Beitrag von Jadefeuer entnehmen, deshalb spare ich mir das hier.)

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