Freixenet Semi Seco Cava Testbericht

Vorgeschichte :


...aber natürlich auch für die Männer. Jetzt ist es bald wieder soweit und wir können es so richtig krachen lassen und das Jahr neigt sich dem Ende zu, na ja ein bischen dauert es ja noch. Die meisten gehen auf Partys oder schön essen oder bleiben zu Hause und Feiern dort mit Freunden oder auch alleine. Meistens fließt auf solchen Partys auch Alkohol und dabei werden so einige Flaschen geleert. Ich bevorzuge Sekt der Halbtrocken ist, die andere Sorte Trocken ist leider nicht so mein Fall, weil sich dann im Mund alles so anfühlt als hätte ich schon lange nichts mehr flüssiges gehabt. Und das schmeckt auf Dauer mir nicht so. Und falls ihr noch immer keinen Sekt habt, stelle ich euch heute meinen Lieblingssekt vor.


Flaschendesign :


Die Flasche hat ein recht hohes Gewicht, da die Flasche sehr dick ist und sie wirkt auf mich auch sehr stabil. Das Glas hat eine milchige Tönung (weiß-mattiert) und der Inhalt ist von leicht goldgelber Farbe, sowie das Etikett ebenfalls. Die Rückseite des Etikettes beschreibt, wie lange und woher der Sekt kommt, nämlich aus Spanien und wird von Eckes AG vertrieben. Das finde ich gut, das darauf etwas steht, denn ich möchte gerne wissen woher mein Sekt kommt und wie er gereift ist. Zum öffnen muss man den Drahtbügel drehen und ihn entfernen, das geht bei den meisten Sektflaschen so und funktioniert einwandfrei. Der Korken wird dann mit dem Daumen nach oben gedrückt, dabei entsteht der Knalleffekt. Ist er gut gekühlt, und nicht geschüttelt, läuft so auch nichts über. Der Korken hinterlässt keine Spuren und geht in einem ganzen Stück aus der Flasche.


Geschmack :


Ganz so einfach ist es leider nicht den Geschmack zu beschreiben, aber ich kann sagen das er nicht zu süß ist und auch nicht zu herb. Er schmeckt so im mittleren Bereich davon, also kein Zuckerwasser. Da gibt es verschiedene Sorten die richtig süß sind und das ist hier nicht der Fall. Dazu kommt noch der richtig gute frische leichte Honig Geschmack. Das ganze ist von sehr guter Qualität, denn er hat mehrere Wochen in der Flasche gereift und ist zudem auch noch fruchtig. Mit immerhin 11,5 Prozent liegt er im normalen Bereich diverser Sektsorten. Sauer macht ja bekanntlich lustig, aber dieser Sekt ist auch nicht sauer, sprich hat keinen Essiggeschmack, der geht runter wie Öl, wie man das so schön sagt. Da er ja Halbtrocken ist, hat man beim trinken auch nicht dieses trockene Gefühl im Mund, er zergeht förmlich auf der Zunge. Der Kohlensäuregehalt ist auch nicht zuviel und man merkt das leichte Prickeln im Mund, das sehr angenehm ist. Im ganzen gesagt, ein leckerer milder und nicht zu herber Sekt, der von einer guten Traube her stammt.


Fazit :


Bei mir steht dieser Sekt hauptsächlich jedes Jahr an Silvester im Kühlschrank und wird pünktlich um Mitternacht mit mehreren Personen geleert. Keiner meiner Leute hat bisher gesagt, das ihm dieser Sekt nicht schmeckt, bis jetzt kam er immer gut an. Auch im Sektglas macht die leicht goldene Farbe eine sehr gute Figur. Am besten schmeckt er leicht gekühlt und entfaltet seinen ganzen Geschmack bei sieben bis acht Grad Celsius, so hat man vollen Sektgenuss garantiert.
Auch habe ich bisher keine Magenprobleme gehabt bei diesem Sekt, er hat bis heute nicht an Qualität verloren. Mit 5.11 € (0,75 l) ist er nicht zu teuer und für einen guten Sekt gebe ich das gerne aus. Denn dieser Sekt ist wirklich sein Geld wert und schmeckt. Wer nicht immer eine große Flasche öffnen will, der kann sich auch die kleine 0.2 l Flasche kaufen mit dem gleichen Design und Geschmack. Hier liegt der Preis bei 1,78 € . So hat man auch die Möglichkeit ihn vorher einmal zu probieren, bevor man sich ein große Flasche holt. Aber ich wurde bisher nicht enttäuscht und bleibe ihm weiterhin treu. Die beiden verschiedenen Sorten lassen sich anhand des Etikettes auseinander halten, dabei hat der Halbtrockene Sekt ein goldenes und der Trockene Sekt ein schwarzes Etikett.



Mit freundlichen Grüßen

Johnboymg