Fritt Kaustreifen Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 10/2003
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Summe aller Bewertungen
- Geschmack:
- Geruch:
- Suchtfaktor:
- Anhalten der Frische nach Öffnen:
Erfahrungsbericht von streitline
Fritt Cola – Künstliche Geschmacksverirrung im Hartgummi-Look
Pro:
nichts
Kontra:
harte Konsistenz, extrem künstlicher Geschmack
Empfehlung:
Nein
Selten hege ich ein Verlangen nach Kaubonbons oder andere 'gummiartige' Süßigkeiten'. Warum dann aber doch so ein- bis zweimal im Jahr Gelüste auf denaturierte Lebensmittel (Pommes/Curry Wurst) oder chemisch angereicherte Süßigkeiten über mich hereinbrechen, ist und bleibt mir ein Rätsel. Dann erliege ich diesem Appetit und nach kurzer Zeit ist dieser für lange Zeit gestillt.
So auch kürzlich: von des Tageswerk ermattet tätigte ich meine Einkäufe bei Lidl und griff nach FRITT Kaubonbons. Die Geschmacksrichtungen Erdbeere und Kirsche waren mir schon von früheren Lustattacken her bekannt. Die Werbefachleute wird es freuen, dass mein Blick auf FRITT Cola Verpackung fiel, obwohl ich schon ein Päckchen Erdbeere in den Einkaufswagen gelegt hatte. Aber dann ist auch schon Schluss mit der Freude – ich nehme es vorweg – den Lebensmitteltechnikern und Produktentwicklern kann ich kein Lob aussprechen.
Verpackung:
Sechs Kaubonbonstreifen sind von einer überwiegend braun-rot gehaltenen Plastikpapierverpackung umhüllt. Das bekannte Logo 'FRITT' ist auffällig und mehrfach auf dem Papier platziert. Zwei Gläser mit der Aufschrift Cola, gefüllt mit selbigen Inhalt, sollen wohl dem Verbraucher das Wasser im Munde zusammenlaufen lassen. Klappt ja auch! Mit dieser Assoziation begriff ich beherzt zu und erstand ein Päckchen FRITT Cola für 0,69 Euro. – Auf der Rückseite sind die handelsüblichen Angaben untergebracht: Zutatenliste (viersprachig), MHD, Strichcode und Herstellerangaben.
Jede Kaubonbonplatte ist wiederum in kunststoffbeschichtetes Papier gewickelt. Das weiße Papier ist mit vielen roten FRITT-Logos bedruckt.
Zutaten:
Alles was ich im Zusammenhang mit ungesund kenne, beinhaltet die Zutatenliste. Der Chemiebaukasten lässt grüßen.
– Glukosesirup
– Zucker
– Pflanzenöl (gehärtet)
– Gelantine
– Farbstoffe: Zuckercouleur und Camin
– Säuerungsmittel: Citronensäure, Aroma, Vitamin C
Haptik- und Geschmackstest und eigene Meinung:
Ist der Kauriegel erst einmal enthüllt, kommt ein Kaubonbonstreifen in dunkelbrauner Farbe zum Vorschein. Jeder Riegel misst ca. 30 mm B x 100 mm L und ist in fünf Kauabschnitte unterteilt, die durch eine Perforierung leicht abgeknickt werden können.
Mit der durch die Erdbeer-Kaubonbonstreifen geprägten Erfahrung begab ich mich an den Haptik- und Geschmackstest. Und hiermit begann die Odyssee im Sammeln von Minuspunkten für dieses Produkt:
– Die dunkelbraune Farbe des Cola-Kaubonbonstreifens assoziierte mir bevorzugt, dass ich gleich in einen Schokoladenriegel reinbeiße. Das alleine lässt mich noch keinen Minuspunkt vergeben, sieht mein Auge dennoch ein Kaubonbon und fühlen meine Finger eher Hartgummi. Irritation der Sinne!
– Beim Versuch einen Kauabschnitt abzuknicken, gab der Kaustreifen nicht wie gewohnt geschmeidig nach. Mit einem relativ lautem 'Knack" brach ich den ersten Kauabschnitt ab. Meine Erwartungshaltung war mittlerweile gedämpft. Dennoch schob ich mir den 'Hartgummi' in den Mund. Wer jetzt denkt, man könne direkt loskauen, der sollte mit einer guten Zahnzusatzversicherung ausgestattet sein. Das Stückchen FRITT Cola war extrem hart. Hätte ich meine Zähne direkt in das Kaubonbon eingeschlagen, wäre das mindestens schmerzhaft, wenn nicht gar mit einem Verlust an Zahnmaterial bestraft worden. Erst nach einem längeren Schmelz- und Lutschvorgang im Mundinnenraum erhielt das Bonbon einen kaubaren Zustand.
– Endlich im eigentlichen Genussbereich angelangt, wartete ich auf die geschmackliche Offenbarung; auf Ahs und Ohs meiner Geschmacksnerven. Diese signalisierten dagegen nur Igiiiiitiiiiigiiiiiiit. Überwiegend registrierte ich einen säuerlichen Geschmack und eine Ahnung davon, was die Firma Trumpf unter Cola-Geschmack versteht.
Fazit:
Mit meiner Geschmacksvorstellung von Cola wurde keine Übereinstimmung erzielt. Der Kaubonbonriegel bleibt in meiner Wahrnehmung ein künstliches Konstrukt aus dem Chemiebaukasten; weit entfernt davon, einen Cola-Geschmack zu assoziieren. (Vielleicht trinke ich auch die falsche Cola?). Ein Bedürfnis, auch zukünftig auf Hartgummi herumzukauern, blieb bei mir ungeweckt.
Einen Fehlkauf, den ich nicht wiederholen werde, sind meine Gelüste auf Kaubonbons auch noch so groß. Positiv betrachtet eine heilende Wirkung für nur 0,69 Euro. Nur dafür vergebe ich keinen einen Stern. Wie heißt es so schön beim Grand Prix d' Eurovision de la Kaubonbon: FRITT Cola = Null Punkte.
© streitline für yopi 23.01.2003
© streitline für ciao 14.11.2003
So auch kürzlich: von des Tageswerk ermattet tätigte ich meine Einkäufe bei Lidl und griff nach FRITT Kaubonbons. Die Geschmacksrichtungen Erdbeere und Kirsche waren mir schon von früheren Lustattacken her bekannt. Die Werbefachleute wird es freuen, dass mein Blick auf FRITT Cola Verpackung fiel, obwohl ich schon ein Päckchen Erdbeere in den Einkaufswagen gelegt hatte. Aber dann ist auch schon Schluss mit der Freude – ich nehme es vorweg – den Lebensmitteltechnikern und Produktentwicklern kann ich kein Lob aussprechen.
Verpackung:
Sechs Kaubonbonstreifen sind von einer überwiegend braun-rot gehaltenen Plastikpapierverpackung umhüllt. Das bekannte Logo 'FRITT' ist auffällig und mehrfach auf dem Papier platziert. Zwei Gläser mit der Aufschrift Cola, gefüllt mit selbigen Inhalt, sollen wohl dem Verbraucher das Wasser im Munde zusammenlaufen lassen. Klappt ja auch! Mit dieser Assoziation begriff ich beherzt zu und erstand ein Päckchen FRITT Cola für 0,69 Euro. – Auf der Rückseite sind die handelsüblichen Angaben untergebracht: Zutatenliste (viersprachig), MHD, Strichcode und Herstellerangaben.
Jede Kaubonbonplatte ist wiederum in kunststoffbeschichtetes Papier gewickelt. Das weiße Papier ist mit vielen roten FRITT-Logos bedruckt.
Zutaten:
Alles was ich im Zusammenhang mit ungesund kenne, beinhaltet die Zutatenliste. Der Chemiebaukasten lässt grüßen.
– Glukosesirup
– Zucker
– Pflanzenöl (gehärtet)
– Gelantine
– Farbstoffe: Zuckercouleur und Camin
– Säuerungsmittel: Citronensäure, Aroma, Vitamin C
Haptik- und Geschmackstest und eigene Meinung:
Ist der Kauriegel erst einmal enthüllt, kommt ein Kaubonbonstreifen in dunkelbrauner Farbe zum Vorschein. Jeder Riegel misst ca. 30 mm B x 100 mm L und ist in fünf Kauabschnitte unterteilt, die durch eine Perforierung leicht abgeknickt werden können.
Mit der durch die Erdbeer-Kaubonbonstreifen geprägten Erfahrung begab ich mich an den Haptik- und Geschmackstest. Und hiermit begann die Odyssee im Sammeln von Minuspunkten für dieses Produkt:
– Die dunkelbraune Farbe des Cola-Kaubonbonstreifens assoziierte mir bevorzugt, dass ich gleich in einen Schokoladenriegel reinbeiße. Das alleine lässt mich noch keinen Minuspunkt vergeben, sieht mein Auge dennoch ein Kaubonbon und fühlen meine Finger eher Hartgummi. Irritation der Sinne!
– Beim Versuch einen Kauabschnitt abzuknicken, gab der Kaustreifen nicht wie gewohnt geschmeidig nach. Mit einem relativ lautem 'Knack" brach ich den ersten Kauabschnitt ab. Meine Erwartungshaltung war mittlerweile gedämpft. Dennoch schob ich mir den 'Hartgummi' in den Mund. Wer jetzt denkt, man könne direkt loskauen, der sollte mit einer guten Zahnzusatzversicherung ausgestattet sein. Das Stückchen FRITT Cola war extrem hart. Hätte ich meine Zähne direkt in das Kaubonbon eingeschlagen, wäre das mindestens schmerzhaft, wenn nicht gar mit einem Verlust an Zahnmaterial bestraft worden. Erst nach einem längeren Schmelz- und Lutschvorgang im Mundinnenraum erhielt das Bonbon einen kaubaren Zustand.
– Endlich im eigentlichen Genussbereich angelangt, wartete ich auf die geschmackliche Offenbarung; auf Ahs und Ohs meiner Geschmacksnerven. Diese signalisierten dagegen nur Igiiiiitiiiiigiiiiiiit. Überwiegend registrierte ich einen säuerlichen Geschmack und eine Ahnung davon, was die Firma Trumpf unter Cola-Geschmack versteht.
Fazit:
Mit meiner Geschmacksvorstellung von Cola wurde keine Übereinstimmung erzielt. Der Kaubonbonriegel bleibt in meiner Wahrnehmung ein künstliches Konstrukt aus dem Chemiebaukasten; weit entfernt davon, einen Cola-Geschmack zu assoziieren. (Vielleicht trinke ich auch die falsche Cola?). Ein Bedürfnis, auch zukünftig auf Hartgummi herumzukauern, blieb bei mir ungeweckt.
Einen Fehlkauf, den ich nicht wiederholen werde, sind meine Gelüste auf Kaubonbons auch noch so groß. Positiv betrachtet eine heilende Wirkung für nur 0,69 Euro. Nur dafür vergebe ich keinen einen Stern. Wie heißt es so schön beim Grand Prix d' Eurovision de la Kaubonbon: FRITT Cola = Null Punkte.
© streitline für yopi 23.01.2003
© streitline für ciao 14.11.2003
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