Fritz!Web Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Summe aller Bewertungen
- Benutzerfreundlichkeit:
- Updatemöglichkeit:
Erfahrungsbericht von kowalski6
sehr gute ISDN-Software
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Da ich ja schon seit einigen Jahren eine ISDN-Karte der Firma AVM nutze, habe ich mir vor einigen Tagen auch die neue Version dieser Software heruntergeladen.
Die neue Version hat wieder einige Neuerungen parat, auf die ich in meinem Bericht näher eingehen möchte.
Was ist Fritz! Web ?
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Mit dieser Software ist es auf einfache Art und Weise möglich, seine verschiedenen Internet-Provider zu verwalten und somit immer die jeweils günstigsten Provider auszuwählen.
Zusätzlich kann man über diese Software aber auch in einem Journal die verschiedenen Onlinesitzungen überprüfen und kann somit die Kosten für das Internet minimieren.
Was mich an dieser Software gefällt, dass man auch den 2. Basiskanal bei ISDN wahlweise hinzuschalten kann. Dies ist besonders sinnvoll, wenn man sich mal größere Dateien aus dem Internet herunterladen möchte oder aber sein Mailpostfach abrufen möchte.
Welche neuen Funktionen beinhaltet jetzt die neue Software?
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Folgende Funktionen habe ich jetzt in der aktuellen Version gefunden:
- Anbieterwechsel bei Besetzt
- Netzwerkfreigabe
- Portfreigabe
Die erste neue Funktion ist besonders interessant, wenn man sich beispielsweise bei einem Provider einwählen kann, der leider häufig zu wenig Ports zur Verfügung stellt. Die Software wählt dann bei einem Besetztzeichen automatisch den eingestellten zweiten Zugang an. Ein Einwahlproblem hatte ich bislang allerdings noch nicht, so dass ich diese Funktion noch nicht benötigte.
Die \"Netzwerkfreigabe\" ist bestimmt für viele Anwender von besonderem Interesse, denn damit ist es möglich, die Fritz!-Karte als Standard-Gateway einzutragen und dann können in einem TCP/IP-Netzwerk mehrere Benutzer diese ISDN-Karte für das Internet benutzen. Es müssen also nicht mehrere ISDN-Karten käuflich erworben werden und diese sind meistens ja auch nicht gerade billig. Erfahrungen mit dieser Funktion habe ich allerdings noch nicht gemacht, weil ich nur einen PC wirklich nutze. Aber in Familien mit Kindern ist diese Funktion auf jeden Fall sehr interessant und es braucht dann nur eine ISDN-Karte in den Rechner eingebaut werden.
Die Portfreigabe kann beispielsweise dazu genutzt werden, bestimmten Usern bestimmte Ports auf dem Computer freizugeben. Damit kann man z.B. einen FTP-Server einrichten und andere Anwender können unter Angabe der IP-Adresse auf diesen Rechner zugreifen.
Die Installation
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Die neue Fritz!-Software findet man unter der Internetadresse
http://www.avm.de
Die Installationsdatei ist allerdings mit über 10 MB nicht gerade klein, aber die Software hat mir gezeigt, dass sie sehr nützlich ist und ich bekomme durch diese Software einen sehr guten Überblick, wann mein Rechner Online war. Man kann damit z.B: auch sehen, welche Kosten denn verursacht wurden. Die Software ist dabei in wenigen Minuten installiert und ist bei mir sehr stabil. Abgestürzt ist mir das Programm jedenfalls noch nie und ich möchte das Programm nicht mehr missen.
Die Software
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Nach dem Starten von Fritz! Web kommt ein kleines Fenster hoch, das man bequem bei einer Internetsitzung in die Ecke verschieben kann oder aber komplett in die Taskleiste eliminieren kann, ohne dass es auf dem Bildschirm stört. In dem kleinen Fenster hat man während einer Onlinesitzung zudem immer einen Überblick, ob eingehende oder abgehende TCP/IP-Pakete verschickt werden. Auch der Datendurchsatz ist immer sehr gut erkennbar und man daran auch erkennen, wie schnell die Datenübertragung gerade ist. Wahlweise kann man z.B. auch die folgenden Optionen einstellen:
- Online-Zeit der Verbindung
- Datenvolumen der Verbindung
- Online-Zeit-Zähler (kann man immer wieder zurücksetzen)
Vor allem kann man aber erkennen, ob nur ein oder aber beide Basiskanäle gerade benutzt werden. Für mich ist dieses kleine Fenster fast unverzichtbar geworden.
Die Einstellung eines neuen Internetzuganges über einen neuen Provider ist dabei sehr einfach und über die rechte Maustaste lässt sich sehr bequem der jeweils günstigste Provider auswählen. Dies kann man aber auch automatisch über ein Zeitprofil einstellen. Wenn man hier die Zeiten des jeweils günstigsten Anbieters einstellt, wählt die Software immer den günstigsten Anbieter aus. So kann der Anwender fast nicht mehr den teureren Anbieter anwählen und die Einstellung dieser Option ist recht einfach.
Der Ressourcenverbrauch
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Bei Einsatz dieser Software ist es natürlich gut zu wissen, wie hoch der Ressourcenverbrauch ist. Denn dieses Programm, was sonst im Hintergrund läuft, verbraucht natürlich Systemressourcen und besonders, wenn der Speicherplatz knapp wird, muss man sich überlegen, ob man diese Software regelmäßig laden möchte oder aber nur, wenn man sie wirklich benötigt. Ich lade diese Software aber immer automatisch, wenn der Rechner gestartet ist. Unterschiede bei der Performance habe ich eigentlich noch nicht festgestellt, denn diese Software nutzt immerhin fast 14 MB des Arbeitsspeichers. Aber von dieser Speichernutzung merkt mal als Nutzer sehr wenig – vorausgesetzt natürlich, dass der Arbeitsspeicher entsprechend hoch ist – ich nutze hier 128 MB und damit läuft die Software recht gut.
Das Journal
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Eines der Highlights dieses Programms ist meiner Meinung nach auf jeden Fall das Journal. Hier kann man sich jede einzelne Verbindung ansehen und erkennt, wie lange diese Verbindung gedauert hat. Man kann aber auch erkennen, wie hoch das Datenvolumen ist, das über diese Verbindung übertragen worden ist.
Das Journal ist eine wichtige Analysefunktion, um z.B: zu erfahren, wie hoch die monatlichen Kosten etwa sein werden.
Meine Meinung
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Ich nutze das Programm Fritz! Web eigentlich lieber als das normale DFÜ-Netzwerk. Da sind zum einen die Zusatzfunktionen wie das Zeitprofil, das Journal oder aber auch die Kanalbündelung, die man über das DFÜ-Netzwerk nur umständlich zu- oder abschalten kann.
Für Besitzer von ISDN-Karten ist dieses Tool auf jeden Fall sehr interessant und man kann damit schon sehr viel machen. Vor allem aber kann man durch die neue Version sich auch die Anschaffung von mehreren teuren ISDN-Karten sparen, wenn man bereits ein funktionierendes Netzwerk besitzt. Aber eine Einrichtung eines Netzwerkes ist immer noch billiger, als sich mehrere ISDN-Karten anzuschaffen, wobei die neueren ISDN-Karten ja auch schon bequem an die USB-Schnittstelle angeschlossen werden können.
Ich bin mit dieser Software jedenfalls sehr zufrieden und ich möchte dieses Programm nicht mehr missen. Es bietet viele Funktionen, auf die ich einfach nicht mehr verzichten möchte.
Die neue Version hat wieder einige Neuerungen parat, auf die ich in meinem Bericht näher eingehen möchte.
Was ist Fritz! Web ?
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Mit dieser Software ist es auf einfache Art und Weise möglich, seine verschiedenen Internet-Provider zu verwalten und somit immer die jeweils günstigsten Provider auszuwählen.
Zusätzlich kann man über diese Software aber auch in einem Journal die verschiedenen Onlinesitzungen überprüfen und kann somit die Kosten für das Internet minimieren.
Was mich an dieser Software gefällt, dass man auch den 2. Basiskanal bei ISDN wahlweise hinzuschalten kann. Dies ist besonders sinnvoll, wenn man sich mal größere Dateien aus dem Internet herunterladen möchte oder aber sein Mailpostfach abrufen möchte.
Welche neuen Funktionen beinhaltet jetzt die neue Software?
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Folgende Funktionen habe ich jetzt in der aktuellen Version gefunden:
- Anbieterwechsel bei Besetzt
- Netzwerkfreigabe
- Portfreigabe
Die erste neue Funktion ist besonders interessant, wenn man sich beispielsweise bei einem Provider einwählen kann, der leider häufig zu wenig Ports zur Verfügung stellt. Die Software wählt dann bei einem Besetztzeichen automatisch den eingestellten zweiten Zugang an. Ein Einwahlproblem hatte ich bislang allerdings noch nicht, so dass ich diese Funktion noch nicht benötigte.
Die \"Netzwerkfreigabe\" ist bestimmt für viele Anwender von besonderem Interesse, denn damit ist es möglich, die Fritz!-Karte als Standard-Gateway einzutragen und dann können in einem TCP/IP-Netzwerk mehrere Benutzer diese ISDN-Karte für das Internet benutzen. Es müssen also nicht mehrere ISDN-Karten käuflich erworben werden und diese sind meistens ja auch nicht gerade billig. Erfahrungen mit dieser Funktion habe ich allerdings noch nicht gemacht, weil ich nur einen PC wirklich nutze. Aber in Familien mit Kindern ist diese Funktion auf jeden Fall sehr interessant und es braucht dann nur eine ISDN-Karte in den Rechner eingebaut werden.
Die Portfreigabe kann beispielsweise dazu genutzt werden, bestimmten Usern bestimmte Ports auf dem Computer freizugeben. Damit kann man z.B. einen FTP-Server einrichten und andere Anwender können unter Angabe der IP-Adresse auf diesen Rechner zugreifen.
Die Installation
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Die neue Fritz!-Software findet man unter der Internetadresse
http://www.avm.de
Die Installationsdatei ist allerdings mit über 10 MB nicht gerade klein, aber die Software hat mir gezeigt, dass sie sehr nützlich ist und ich bekomme durch diese Software einen sehr guten Überblick, wann mein Rechner Online war. Man kann damit z.B: auch sehen, welche Kosten denn verursacht wurden. Die Software ist dabei in wenigen Minuten installiert und ist bei mir sehr stabil. Abgestürzt ist mir das Programm jedenfalls noch nie und ich möchte das Programm nicht mehr missen.
Die Software
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Nach dem Starten von Fritz! Web kommt ein kleines Fenster hoch, das man bequem bei einer Internetsitzung in die Ecke verschieben kann oder aber komplett in die Taskleiste eliminieren kann, ohne dass es auf dem Bildschirm stört. In dem kleinen Fenster hat man während einer Onlinesitzung zudem immer einen Überblick, ob eingehende oder abgehende TCP/IP-Pakete verschickt werden. Auch der Datendurchsatz ist immer sehr gut erkennbar und man daran auch erkennen, wie schnell die Datenübertragung gerade ist. Wahlweise kann man z.B. auch die folgenden Optionen einstellen:
- Online-Zeit der Verbindung
- Datenvolumen der Verbindung
- Online-Zeit-Zähler (kann man immer wieder zurücksetzen)
Vor allem kann man aber erkennen, ob nur ein oder aber beide Basiskanäle gerade benutzt werden. Für mich ist dieses kleine Fenster fast unverzichtbar geworden.
Die Einstellung eines neuen Internetzuganges über einen neuen Provider ist dabei sehr einfach und über die rechte Maustaste lässt sich sehr bequem der jeweils günstigste Provider auswählen. Dies kann man aber auch automatisch über ein Zeitprofil einstellen. Wenn man hier die Zeiten des jeweils günstigsten Anbieters einstellt, wählt die Software immer den günstigsten Anbieter aus. So kann der Anwender fast nicht mehr den teureren Anbieter anwählen und die Einstellung dieser Option ist recht einfach.
Der Ressourcenverbrauch
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Bei Einsatz dieser Software ist es natürlich gut zu wissen, wie hoch der Ressourcenverbrauch ist. Denn dieses Programm, was sonst im Hintergrund läuft, verbraucht natürlich Systemressourcen und besonders, wenn der Speicherplatz knapp wird, muss man sich überlegen, ob man diese Software regelmäßig laden möchte oder aber nur, wenn man sie wirklich benötigt. Ich lade diese Software aber immer automatisch, wenn der Rechner gestartet ist. Unterschiede bei der Performance habe ich eigentlich noch nicht festgestellt, denn diese Software nutzt immerhin fast 14 MB des Arbeitsspeichers. Aber von dieser Speichernutzung merkt mal als Nutzer sehr wenig – vorausgesetzt natürlich, dass der Arbeitsspeicher entsprechend hoch ist – ich nutze hier 128 MB und damit läuft die Software recht gut.
Das Journal
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Eines der Highlights dieses Programms ist meiner Meinung nach auf jeden Fall das Journal. Hier kann man sich jede einzelne Verbindung ansehen und erkennt, wie lange diese Verbindung gedauert hat. Man kann aber auch erkennen, wie hoch das Datenvolumen ist, das über diese Verbindung übertragen worden ist.
Das Journal ist eine wichtige Analysefunktion, um z.B: zu erfahren, wie hoch die monatlichen Kosten etwa sein werden.
Meine Meinung
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Ich nutze das Programm Fritz! Web eigentlich lieber als das normale DFÜ-Netzwerk. Da sind zum einen die Zusatzfunktionen wie das Zeitprofil, das Journal oder aber auch die Kanalbündelung, die man über das DFÜ-Netzwerk nur umständlich zu- oder abschalten kann.
Für Besitzer von ISDN-Karten ist dieses Tool auf jeden Fall sehr interessant und man kann damit schon sehr viel machen. Vor allem aber kann man durch die neue Version sich auch die Anschaffung von mehreren teuren ISDN-Karten sparen, wenn man bereits ein funktionierendes Netzwerk besitzt. Aber eine Einrichtung eines Netzwerkes ist immer noch billiger, als sich mehrere ISDN-Karten anzuschaffen, wobei die neueren ISDN-Karten ja auch schon bequem an die USB-Schnittstelle angeschlossen werden können.
Ich bin mit dieser Software jedenfalls sehr zufrieden und ich möchte dieses Programm nicht mehr missen. Es bietet viele Funktionen, auf die ich einfach nicht mehr verzichten möchte.
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