Frosta Lachs-Filet in Blätterteig Testbericht

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ab 4,95
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Summe aller Bewertungen
  • Geschmack:  gut
  • Geruch:  gut
  • Zubereitung:  sehr schwierig

Erfahrungsbericht von TorstenEnders

...trotzdem ganz lecker....

4
  • Geschmack:  gut
  • Geruch:  gut
  • Zubereitung:  sehr schwierig
  • Kaufanreiz:  Zufall

Pro:

preiswert, lecker, schnell zubereitet

Kontra:

eben halt ein Fertigprodukt

Empfehlung:

Ja

Hallo Yopi – Leser/innen und Gäste,
heute geht es zur Abwechslung mal wieder um eine ganz besondere Leckerei – nämlich um Frosta Delice Di Mar.
Ja, auch ich esse hin und wieder Fertigprodukte aus der Tiefkühltruhe und da neben Pizza ganz besonders Fisch in allen möglichen Variationen. Das Wildlachsfilet in Blätterteig von Frosta steht auf meiner Rangliste dabei ganz oben.

Verpackung:

Da halte ich mich diesmal recht kurz. Es ist eine ganz normale Pappschachtel wie bei Tiefkühlprodukten üblich. Vorn ist die Beschreibung mit einem wunderschönen Bild zu sehen. Auf der Rückseite findet man alle wichtigen Angaben wie Zutaten (mit Erläuterungen), Zubereitungsanleitung, Herstellerangaben, Frosta – Reinheitsgebot (später dazu mehr) usw.


Inhalt:

Der Inhalt besteht aus zwei Lachsfiletstücken, die von einer sahnigen Spinat-Kräutercreme umgeben in Blätterteig eingewickelt sind. Der Blätterteig ist oben angeschnitten mit etwa 4 Schnitten. Jedes Filetstück wiegt 150g und befindet sich lose in der Pappschachtel, also nicht noch mal extra in Folie.


Zutaten:

Blätterteig aus Weizenmehl, Butter, Wasser und Speisesalz, dazu Wildlachs und eine Sahnesauce aus Wasser, Creme fraiche, Sahne, Reisstärke, Bärlauch, Kartoffelstärke, Speisesalz, Gorgonzola, Edamer, Meeresfrüchte – Fond, Pfeffer sowie natürlich Blattspinat und eine Glasur aus Hühnerei und Wasser.
Laut Frosta Reinheitsgebot sind nicht enthalten: Farbstoffe, Aromazusätze, Geschmacksverstärker, Emulgatoren, Sabilisatoren und chemisch modifizierte Stärke.


Zubereitung:

Diese ist denkbar einfach. Man braucht nur den Backofen auf 200 ° C vorheizen und die tief gefrorenen Filetstücke auf ein Backblech mit Backpapier legen. Alufolie ist nicht erlaubt! Dann schiebt man das Blech in den mittleren Teil des Ofens und gedulde sich 20 – 25 Minuten. Ist der Teig oben knusprig braun, sind sie fertig. Aber das weiß ja jedes Kind.


Geruch/Geschmack:

Im tief gefrorenen Zustand riechen die Lachsfiletstücke nach gar nix. Erst wenn sie eine Weile im Backofen liegen entfalten sie einen verführerischen Geruch. Es dominiert anfangs der typische Gebäckgeruch, den man von Blätterteigbackwaren her kennt. Dann kommt ein etwas würzigerer Geruch von der Spinatcreme dazu.
Insgesamt riecht das Ganze dann sehr kräftig und spätestens dann ist der Appetit auf diese Teilchen kaum noch zu zügeln.
Endlich sind sie fertig gebacken und einer Kostprobe steht nichts mehr im Wege. Ich schneide eines an und lasse es noch etwa eine Minute auf dem Teller (Vorsichtsmaßnahme gegen Mundverbrennungen) liegen bevor ich es mir in den Mund schiebe. Der Blätterteig krümelt etwas, wie halt so üblich bei Blätterteig. Der Lachs ist sehr zart, zerfällt aber nicht gleich auf der Zunge. Die Spinatcreme schmeckt typisch nach Spinat und ist für Leute die Spinat mögen schon sehr lecker. Insgesamt kann man sagen, dass die Lachsfilets durchaus recht gut schmecken.
An selbst gemachte reichen sie aber nicht heran.


Hersteller/Preis:

FROSTA AG
Postfach 29 03 64
D – 27533 Bremerhaven
Internet www.frosta.de
Ich habe die Lachsfilets in unserem COMBI – Markt zu einem Preis von 2,49 EUR gekauft. Allerdings waren sie dort gerade im Angebot.


Lagerung:

Im Kühlschrank kann man sie nur einen Tag, im Gefrierfach bis –6° =4 Tage, bis –12° = 3 Wochen und bis – 18 etwa drei Monate aufbewahren. Ich finde, man sollte sie aber sofort aufessen.


Fazit:

Für ein Fertigprodukt sind diese Teilchen ganz ordentlich und man kann sie schon hin und wieder essen. Als Beilage eignet sich sehr gut Reis dazu. Vorteilhaft ist, dass der Arbeitsaufwand minimal und das Ergebnis vorzeigbar ist – also ideal für die schnelle Küche. Wer aber richtig genießen möchte, sollte doch schon etwas Aufwand betreiben und sich die Lachsfilets im Blätterteig selber zubereiten.
Positiv zu erwähnen ist auch der Preis. Ich halte es für angemessen dafür ca. 2,50 EUR zu bezahlen.
Insgesamt also 4 Sterne von mir und eine Kaufempfehlung für Leute, die wenig Zeit haben und nicht gerne in der Küche stehen.

© Torsten Enders 19.07.2005 (auch bei dooyoo und Ciao)

24 Bewertungen, 2 Kommentare

  • anonym

    21.07.2005, 01:46 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    mag auch Lachs! :-)

  • feldhase

    20.07.2005, 03:15 Uhr von feldhase
    Bewertung: sehr hilfreich

    Das hört sich doch mal lecker an! Hmmmm - schöner Bericht.. da muss ich doch gleich mal... ;-) LG vom Feldhasen