Fürst von Metternich Riesling Sekt Trocken Testbericht

...bin ich immer in der Nähe, denn solche Geräusche lassen auf ein Gläschen Sekt hoffen. Um Sekt zu trinken, braucht es bei mir nicht immer eine besondere Gelegenheit. Ich fände es schade, wenn ich wochen- oder gar monatelang auf ein perlendes Glas Sekt verzichten sollte. Deshalb hole ich (manchmal) abends zum Ausklingen des Tages oder wenn meine Freundin da ist, ein gut gekühltes Fläschchen hervor und schaffen wir es nicht ganz, trinke ich den Rest am nächsten Abend. Nun bringt meine Freundin auch schon mal eine Flasche mit und das war im letzten Fall die Supersorte Fürst von Metternich.

Das ist sie nun:
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In der bauchigen, dunkel-grünen Flasche wurden 750ml Sekt abgefüllt. Fürst von Metternich Sekt steht drauf und das es eine Rieslingsorte ist. Der Preis liegt bei 5,89 Euro . Der Alkoholgehalt macht 11,5% aus.


Praxis:
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Meine Erfahrungen mit dem Sekt sind durchweg positiv. Eigentlich könnte ich mich kurz fassen, denn Aussehen, Geruch, Geschmack und so, sind super. Doch da es genauer sein muss, beginne ich mal mit der Flasche. Die ist in Gold- und Blautönen gehalten und vorne auf dem Flaschenetikette leuchtet mir das Konterfei des Fürsten von Metternich entgegen. *g* Über den Korken wurde ein Drahtgeflecht gespannt, das den Korken zurück halten soll, falls der mal voreilig den Flaschenhals verlassen möchte. Beides wird von einer glänzenden Folie verdeckt.

Der Korken sitzt fest und hartnäckig im Flaschenhals, kann aber mit einem leisen „Plöpp“ oder einem mittelgroßen Knall heraus befördert werden. Und mit ihm steigt eine Kohlensäurefahne auf, die sich langsam durch den Flachenhals nach aussen windet. Der Sekt, der der Fahne folgt, ist hellgelb, wunderbar klar, hat aber ein eigenes Innenleben, das aus unzähligen Kohlensäureperlchen besteht. Die sorgen für die Frische und das gewünschte Prickeln und Perlen. Die kleinen Perlen steigen aus dem Glas heraus und wenn ich sofort ein Schlückchen trinke, spüre ich die kleinen Tropfen sogar im Gesicht.

Die Farbe sieht im Glas sehr edel aus und auch der Geruch hat was. Fruchtig duftet es, klar ein Alkoholaroma ist auch dabei, einfach vielversprechend. Und der Geschmack ist das Beste. Trocken ist der Sekt, von einem Asti ist er meilenweit entfernt und doch enthält er eine milde Säure und winzige Süße, die zart und sanft rüberkommen und einen feinen Nachgeschmack auf der Zunge hinterlassen. So stelle ich mir einen trockenen, guten Sekt vor.

Und die Bekömmlichkeit? Na ja, die hängt von der Menge ab, die ich verkonsumiere. Wer es mit der Anzahl Gläschen übertreibt, wird sicher auch am nächsten Tag noch was vom Fürsten haben. Wer aber bedächtig und genussvoll trinkt, dürfte keine weiteren Probleme bekommen. Ich vertrage mich mit dem Fürsten von Metternich echt sehr gut. Aber nicht vergessen, gut gekühlt muss er schon sein. Ein warmer Fürst ist nicht mein Ding. *g*

Ich stelle fest:
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Der Fürst von Metternich ist ein trockener aber süffiger Sekt, der mild ist und ein feines Aroma besitzt. Er kribbelt leicht und wirkt erfrischend. Ich mag ihn!


Hopsten