Fujifilm FinePix A210 Testbericht

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- Bildqualität:
- Ausstattung:
- Akkulaufzeit:
- Bedienkomfort:
- Verarbeitung:
- Zuverlässigkeit:
Erfahrungsbericht von lycaner90
ein ausreichenendes Gerät für Hobbyfotografen
Pro:
grundlegende Ausstattung, einfache Bedienung
Kontra:
mittelmäßige Bildqualität, sehr kurze Laufzeit der Battieren/Akkus
Empfehlung:
Nein
Heute, da Digitalkameras mit 10 Megapixel und mehr längst keine Seltenheit mehr sind, kann dieses Fabrikat der Marke Fuji, was die Auflösung/Bildqualität angeht, aber kaum noch mithalten.
Im folgenden meine Bewertungen für die einzelnen Bereiche:
1. Verarbeitung
Die Kamera besteht in ihrem Äußeren nahezu vollständig aus Kunststoff. Gebrauchsunempfindlich ist sie deswegen aber noch lange nicht, da sich vor allem die Ecken und Kanten schnell abnutzen.
Zudem ist sie verglichen mit heutigen Standarts nicht sonderlich kompakt, liegt dafür aber gut in der Hand.
Bis auf die bereits angesprochenen Abnutzungen sind mir in den 2 Jahren Gebrauch keine erwähnenswerten, äußeren Mängel untergekommen.
2. Ausstattung
Die Fuji FinePix A210 verfügt über grundlegende Funktionen, wie optischen- und digitalen Zoom, eingebauten Blitz, eine Korrekturfunktion, um den Rote-Augen-Effekt beim Blitzlicht zu mindern und Macro.
Auf der linken Seite befinden sich Anschlüsse für Video Out, USB-Kabel und Netzteil.
Die Unterseite enthält das Batteriefach und die Chipkarte, sowie ein Gewinde zum Festschrauben auf ein Stativ.
Der LCD-Display ist eher von mittelmäßiger Qualität.
Mit dabei ist auch ein USB-Kabel, das relativ stabil erscheint, und eine Software-CD.
3. Bildqualität
Für Hobbyfotografen mit geringem Anspruch ist die Bildqualität durchaus akzeptabel. Wer aber professionelle Fotos schießen möchte, der ist mit diesem Gerät jedoch nicht bedient.
Aus Erfahrung möchte ich an dieser Stelle sagen, dass die Fuji FinePix A210 ausgezeichnet für Urlaubsbilder im gängigen Format 10x15 cm oder bestenfalls 11x18 cm zum ins Album kleben geeignet ist - das war es aber auch schon.
Bei größeren Formaten nimmt die Bildqualität erheblich ab und die Fotos wirken verpixelt.
4. Zuverlässigkeit
Die Kamera ist tatsächlich ein Energiefresser und das wird jeder, der das Gerät mit Batterien oder, noch schlimmer, mit Akkus betreibt, nach kürzester Zeit merken. Besonders ärgerlich ist das, wenn man gerade unterwegs ist und keine Wechselbatterien bei sich hat.
Letztens hatte ich meine Kamera mit vollgeladenen (!) Akkus betrieben - schon nach ca. 10 min. war der Saft raus.
5. Bedienkomfort
Wenigstens hier kann die Fuji FinePix A210 meiner Meinung nach punkten.
Ihre Funktionalität ist zwar auf das Wesentliche beschränkt, aber gerade das macht sie zu einem einfach zu bedienenden Begleiter. Man muss nicht stundenlang irgendwelche Bedienungsanleitungen exzerpieren, bevor man die grundlegende Handhabung dieser Kamera beherrscht.
Mit der beiliegenden Software ist es gerade für den Einsteiger leicht, die Fotos auf den PC zu übertragen und dort aufzubessern (Helligkeit, Kontrast, Zuschnitt).
12 Bewertungen, 5 Kommentare
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05.06.2007, 15:06 Uhr von topfmops
Bewertung: sehr hilfreichWer Berichte liest und nicht bewertet, bringt den Schreiberling um seinen verdienten, wenn auch kargen Lohn. Ihm oder ihr mögen alle Zähne ausfallen!! Bis auf einen!! Für Zahnweh!!
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05.06.2007, 14:34 Uhr von B_Engal
Bewertung: sehr hilfreichSH von mir. MfG B_Engal (man liest sich auf Ciao, Dooyoo,Yopi & Preisvergleich)
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05.06.2007, 11:24 Uhr von MasterT86
Bewertung: sehr hilfreichDer Preis fehlt noch. Lg Tobias
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05.06.2007, 02:21 Uhr von morla
Bewertung: sehr hilfreichl. g. petra
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04.06.2007, 15:05 Uhr von Spider124
Bewertung: sehr hilfreichFreue mich über Gegenlesungen !
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