Fujifilm FinePix A210 Testbericht

Es stand mal wieder Weihnachten vor der Tür und wie immer die alljährlich quälende Frage, was der Frau schenken?

Nachdem ich mir im Oktober eine Fuji Finepix S602 zulegte, war´s diesmal leicht, denn Fuji hat mich überzeugt.

Eine Digitalkamera sollte also her. Nur musste sie in der Bedienung leicht sein und durfte nicht allzuviel kosten, aber dennoch gute bis sehr gute Bilder liefern. Meine Wahl fiel auf die A210 für 199€.
Hier die technischen Daten:
Abmessungen (Breite x Tiefe x Höhe) 9.9 cm x 5.3 cm x 6.5 cm
Gewicht 175 g
Flash-Speicher 16 MB XD Card
Sensorauflösung 3.2 Megapixel
Bildmodi Frame-Movie-Modus
Blendenöffnung F/3.0-4.8

Fokuseinstellung Automatisch
Min. Scharfeinstellbereich 80 cm
Brennweite 5.5 mm - 16.5 mm
Optisches Zoom 3 fach
Digitales Zoom 2.5 fach
Kamerablitz Eingebauter Blitz
Red Eye Reduction
Optischer Sucher Optisch - Real-Image-Zoom Display LCD Anzeige - TFT-Aktivmatrix
Batterie 2 x Batterie - AA Typ

Bei dem Modell waren statt der Batterien zwei Akkus mit kleinem Ladegerät dabei.
Akkulaufzeit reicht für ca. 70 - 80 Aufnahmen, danach ist neu Laden angesagt.

Dummerweise verliert die Kamera in dem Moment, in dem die Batterien, bzw. Akkus entnommen werden, sämtliche Einstellungen, wie Sprache, Auflösung usw. wie und ob man das umgehen kann weiss ich noch nicht.
Mich stört´s nicht sehr!
Auch erscheint mir die Anzeige für Low Battery ein wenig spät, es gehen dann höchstens noch zwei Aufnahmen mit Blitz, das war´s dann.

Die Bilder die meine Frau mit der Kamera schiesst sind gestochen scharf, sie kam auch gleich mit dem Gerät zurecht, wie ne gute Kleinbildkamera eben sein soll.
Einzig die Menüführung hab ich ihr von Emglish auf Deutsch umstellen und die Zeit und Datum musste ich einstellen.
Ansonsten kinderleichte ( auch wenn ich mir jetzt vielleicht Feinde mach: frauenleichte)Bedienung.
Dank USB und mitgelieferter Software einfach am PC anzuschliessen. Die Kamera wird als Laufwerk erkannt und dann die Bilder bearbeiten.

Als klitzekleines Manko empfinde ich die verwendete XD Speicherkarte, da ich noch einige Smart Medias übrig gehabt hätteund die XD auch fast nur von Fujii verwendet wird und mit 16 MB auch noch ein wenig dürftig ist. Aber gut bei dem Preis darf man wohl auch nicht zuviel erwarten. Ausserdem scheint mir die XD Card schneller als Smart Media zu sein.

Was Fujii bei den nächsten Modellen vielleicht noch in´s Auge fassen sollte ist die Größe, denn verglichen mit den Canon und Minolta u.a. Modellen ist sie schon etwas klobig.

Dennoch eine für mich bzw. meine Frau rundum gelungene Kamera. Ich kann sie nur empfehlen, für jeden der seine Schnappschüsse digital machen will und nicht unbedingt der Megapixelfraktion angehört.

Die 3,2 Megapixel die sie hat genügen vollkommen,ausserdem erhöht sich wohl auch mit zunehmender Pixelzahl die mögliche Fehlerquelle, sieht man mal von den Highend und Profigeräten ab.

Ich hoffe das war ein ausführlicherer Bericht und bedanke mich für konstruktive Kritik.