Grand Theft Auto 2 (Adventure PC Spiel) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Erfahrungsbericht von MeisterGolka
Alt aber immernoch spitze
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Einige werden das Kultspiel Grand Theft Auto noch kennen, zu dessen Nachfolger ich nun ein paar Takte erzählen will. Der dritte Teil im feinen 3D-Gewand ist übrigens schon für die PS 2 erschienen und erfreut sich grosser Beliebtheit. Kein Wunder, wer will nicht mal für eine Weile in die Rolle von Bonnie (oder Clyde) schlüpfen...? Wer allerdings nicht über genügend schwarzen Humor dafür verfügt, der sollte das Spiel (und diesen Bericht) besser ignorieren.
Gameplay:
========
GTA 2 verzichtet weitgehend auf eine aufwendige Story, man spielt halt einfach einen Kleinkriminellen, der sich einen Namen auf der hart umkämpften Strasse machen will. Alles, was er dazu braucht ist Respekt, worauf ja schon viele böse \"Gangstarappa\" in ihren Songs hingewiesen haben.
Pro Level streiten sich drei Banden um die Vormachtstellung in der Stadt. Ihr könnt euch aussuchen, für welche ihr arbeiten wollt, denn zu Anfang sind euch alle drei noch neutral gesinnt. Je höher euer Ansehen bei einer der Gangs wird, umso mehr macht ihr euch aber die beiden anderen zum Feind, logisch. Ihr könnt sie allerdings wieder milde stimmen, indem ihr einige eurer Ex-Arbeitgeber um die Ecke bringt oder deren Autos in die Luft sprengt.
Um einen Level weiterzukommen, benötigt ihr Cash, das ihr für das Erledigen von Jobs bekommt, die euch die Bosse der Banden per Telefon zuschanzen. Die Auswahl ist sehr vielfältig und meist auch recht makaber, je mehr Respekt ihr zuvor ansammelt, umso schwierigere und zynischere Aufträge könnt ihr annehmen. Oft geht es dabei darum, die anderen Banden zu schädigen, indem man ihre Autos klaut, Sprengsätze in ihrem Lieblingsrestaurant deponiert oder einen Informanten per Taxi aufgabelt und im Hafen versenkt.
Ein besonders fieser Job z.B. erwartet euch im zweiten Level: Um die Versorgung der Stadt mit Burgern zu gewährleisten, die von einer der Banden hergestellt werden, sollt ihr zunächst einen Bus samt Insassen entführen und zu einer der hauseigenen Fabriken bringen. Während ihr draussen wartet, sind von drinnen einige panische Hilfeschreie zu hören und kurze Zeit später könnt ihr die frischen Burger an die umliegenden Filialen ausliefern...
Autos spielen fast immer eine wichtige Rolle, es gibt Dutzende verschiedene Modelle bei GTA 2 zu entdecken. Fast jedes davon könnt ihr klauen, nur wenn die Alarmanlage losgeht, solltet ihr die Karre besser schnell wieder loswerden, damit die Bullen nicht auf euch aufmerksam werden. Denn sollten die Herren in blau euch bei einer illegalen Aktion ertappen, verfolgen sie euch und buchten euch ein, sobald sie eurer habhaft sind. Je nachdem, wie rücksichtslos ihr euch bei der Flucht verhaltet, kann es auch sein, dass Strassensperren errichtet werden oder ein SWAT-Team angerückt kommt, das euch ohne Umwege über den Knast direkt ins Jenseits befördern will. Benehmt ihr euch gar allzu übel, so wird euch der Titel \"Copkiller\" verliehen und das Militär eingeschaltet - dann solltet ihr nicht überrascht sein, wenn ihr nach einem Überfall auf eine Bank plötzlich in die Mündung der Kanone eines Panzers guckt.
Erleichtert wird euch die Erledigung der Jobs durch ein reichhaltiges Waffenarsenal von Maschienenpistolen bis hin zu Raketenwerfern und durch eine Vielzahl kleinerer Goodies, die euch helfen sollen, die Polizei wieder loszuwerden oder euer lädiertes Auto zu reparieren. Habt ihr den Zaster zusammen, könnt ihr ins nächste Level mit weiteren Waffen, Jobs, Autos und vielen kleinen Fiesheiten vorrücken.
Grafik:
======
Wie beim Vorgänger verfolgt ihr das Geschehen aus der Vogelperspektive. Die Grafik ist dabei zwar noch sehr simpel, aber man benötigt immerhin schon eine 3D-Karte (eine ältere tut´s auch), da der Nachtmodus voller Lichteffeckte ist und im Spiel manchmal herausgezoomt wird, um einen besseren Überblick zu haben, wenn ihr euch einen besonders schnellen Flitzer unter den Nagel gerissen habt. Ansonsten ist die Grafik eher unspektakulär und zweckmässig, auch wenn die Passanten ganz putzig animiert sind und die Explosionen recht farbenfroh in der Nacht leuchten.
Sound:
=====
Beim Sound merkt man, dass sie die Entwickler viel Mühe gegeben haben, denn je nachdem, welchen Strassenkreuzer ihr kapert, dröhnt eine andere Musik aus dem Radio. Manchmal Blues, manchmal Jazz oder Metal, alles ist dabei. Die Songs werden ausserdem oft von durchgedrehten Moderatoren unterbrochen, die mit ihren quietschigen Stimmen eine Story erzählen oder die Wettervorhersage vorlesen. Alles in allem sehr abwechslungsreich und damit gut zum Spielgeschehen passend.
Steuerung:
=========
Die Steuerung läuft kinderleicht über die Tastatur, aus die Maus wird komplett verzichtet. Mit den Pfeiltasten lenkt ihr euren Alter Ego oder das Auto, das er stibitzt hat. Zwei weitere Tasten sind mit dem Wechseln der Waffen und dem Abfeuern belegt, einfacher geht´s nicht.
Fazit:
=====
Das Durchstreifen der Städte macht eine ganze Zeitlang Spass, Gameplay und Steuerung sind so einfach, dass man sofort durchstarten und sich den ersten Wagen klauen kann. Die Aufträge sind meist sehr fair, manchmal wird euch aber ein übles Zeitlimit zugemutet, das euch zwingt, mit dem LKW auch mal durch die Füssgängerzone oder auf der Gegenfahrbahn zu fahren. Danach ist schnell die Polizei hinter euch her, was den job ungemein erschwert. Zudem habt ihr kaum eine Chance, wenn erstmal Strassensperren aufgestellt werden. Sie mit einem normalen Wagen zu durchbrechen, ist nahezu unmöglich, dazu braucht ihr schon einen der im Level versteckten Panzer.
Für eine kurze Punktejagt zwischendurch ist GTA 2 immer mal wieder gut, zumal das Spiel schon für 10 € zu haben ist. Die veraltete Grafik und das ständige Herumgerenne sind auf die Dauer dann aber doch etwas zu eintönig, um langfristig motivieren zu können. Das gilt besonders dann, wenn man alle Aufträge schonmal gesehen hat.
Gameplay:
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GTA 2 verzichtet weitgehend auf eine aufwendige Story, man spielt halt einfach einen Kleinkriminellen, der sich einen Namen auf der hart umkämpften Strasse machen will. Alles, was er dazu braucht ist Respekt, worauf ja schon viele böse \"Gangstarappa\" in ihren Songs hingewiesen haben.
Pro Level streiten sich drei Banden um die Vormachtstellung in der Stadt. Ihr könnt euch aussuchen, für welche ihr arbeiten wollt, denn zu Anfang sind euch alle drei noch neutral gesinnt. Je höher euer Ansehen bei einer der Gangs wird, umso mehr macht ihr euch aber die beiden anderen zum Feind, logisch. Ihr könnt sie allerdings wieder milde stimmen, indem ihr einige eurer Ex-Arbeitgeber um die Ecke bringt oder deren Autos in die Luft sprengt.
Um einen Level weiterzukommen, benötigt ihr Cash, das ihr für das Erledigen von Jobs bekommt, die euch die Bosse der Banden per Telefon zuschanzen. Die Auswahl ist sehr vielfältig und meist auch recht makaber, je mehr Respekt ihr zuvor ansammelt, umso schwierigere und zynischere Aufträge könnt ihr annehmen. Oft geht es dabei darum, die anderen Banden zu schädigen, indem man ihre Autos klaut, Sprengsätze in ihrem Lieblingsrestaurant deponiert oder einen Informanten per Taxi aufgabelt und im Hafen versenkt.
Ein besonders fieser Job z.B. erwartet euch im zweiten Level: Um die Versorgung der Stadt mit Burgern zu gewährleisten, die von einer der Banden hergestellt werden, sollt ihr zunächst einen Bus samt Insassen entführen und zu einer der hauseigenen Fabriken bringen. Während ihr draussen wartet, sind von drinnen einige panische Hilfeschreie zu hören und kurze Zeit später könnt ihr die frischen Burger an die umliegenden Filialen ausliefern...
Autos spielen fast immer eine wichtige Rolle, es gibt Dutzende verschiedene Modelle bei GTA 2 zu entdecken. Fast jedes davon könnt ihr klauen, nur wenn die Alarmanlage losgeht, solltet ihr die Karre besser schnell wieder loswerden, damit die Bullen nicht auf euch aufmerksam werden. Denn sollten die Herren in blau euch bei einer illegalen Aktion ertappen, verfolgen sie euch und buchten euch ein, sobald sie eurer habhaft sind. Je nachdem, wie rücksichtslos ihr euch bei der Flucht verhaltet, kann es auch sein, dass Strassensperren errichtet werden oder ein SWAT-Team angerückt kommt, das euch ohne Umwege über den Knast direkt ins Jenseits befördern will. Benehmt ihr euch gar allzu übel, so wird euch der Titel \"Copkiller\" verliehen und das Militär eingeschaltet - dann solltet ihr nicht überrascht sein, wenn ihr nach einem Überfall auf eine Bank plötzlich in die Mündung der Kanone eines Panzers guckt.
Erleichtert wird euch die Erledigung der Jobs durch ein reichhaltiges Waffenarsenal von Maschienenpistolen bis hin zu Raketenwerfern und durch eine Vielzahl kleinerer Goodies, die euch helfen sollen, die Polizei wieder loszuwerden oder euer lädiertes Auto zu reparieren. Habt ihr den Zaster zusammen, könnt ihr ins nächste Level mit weiteren Waffen, Jobs, Autos und vielen kleinen Fiesheiten vorrücken.
Grafik:
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Wie beim Vorgänger verfolgt ihr das Geschehen aus der Vogelperspektive. Die Grafik ist dabei zwar noch sehr simpel, aber man benötigt immerhin schon eine 3D-Karte (eine ältere tut´s auch), da der Nachtmodus voller Lichteffeckte ist und im Spiel manchmal herausgezoomt wird, um einen besseren Überblick zu haben, wenn ihr euch einen besonders schnellen Flitzer unter den Nagel gerissen habt. Ansonsten ist die Grafik eher unspektakulär und zweckmässig, auch wenn die Passanten ganz putzig animiert sind und die Explosionen recht farbenfroh in der Nacht leuchten.
Sound:
=====
Beim Sound merkt man, dass sie die Entwickler viel Mühe gegeben haben, denn je nachdem, welchen Strassenkreuzer ihr kapert, dröhnt eine andere Musik aus dem Radio. Manchmal Blues, manchmal Jazz oder Metal, alles ist dabei. Die Songs werden ausserdem oft von durchgedrehten Moderatoren unterbrochen, die mit ihren quietschigen Stimmen eine Story erzählen oder die Wettervorhersage vorlesen. Alles in allem sehr abwechslungsreich und damit gut zum Spielgeschehen passend.
Steuerung:
=========
Die Steuerung läuft kinderleicht über die Tastatur, aus die Maus wird komplett verzichtet. Mit den Pfeiltasten lenkt ihr euren Alter Ego oder das Auto, das er stibitzt hat. Zwei weitere Tasten sind mit dem Wechseln der Waffen und dem Abfeuern belegt, einfacher geht´s nicht.
Fazit:
=====
Das Durchstreifen der Städte macht eine ganze Zeitlang Spass, Gameplay und Steuerung sind so einfach, dass man sofort durchstarten und sich den ersten Wagen klauen kann. Die Aufträge sind meist sehr fair, manchmal wird euch aber ein übles Zeitlimit zugemutet, das euch zwingt, mit dem LKW auch mal durch die Füssgängerzone oder auf der Gegenfahrbahn zu fahren. Danach ist schnell die Polizei hinter euch her, was den job ungemein erschwert. Zudem habt ihr kaum eine Chance, wenn erstmal Strassensperren aufgestellt werden. Sie mit einem normalen Wagen zu durchbrechen, ist nahezu unmöglich, dazu braucht ihr schon einen der im Level versteckten Panzer.
Für eine kurze Punktejagt zwischendurch ist GTA 2 immer mal wieder gut, zumal das Spiel schon für 10 € zu haben ist. Die veraltete Grafik und das ständige Herumgerenne sind auf die Dauer dann aber doch etwas zu eintönig, um langfristig motivieren zu können. Das gilt besonders dann, wenn man alle Aufträge schonmal gesehen hat.
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