Das Lächeln der Fortuna (gebundene Ausgabe) / Rebecca Gablé Testbericht
Erfahrungsbericht von Anonym114
Bitte lächeln!
Pro:
- spannende Geschichte - sehr gute Figuren - gute Verknüpfung der realen Geschichte mit Gablés erfundener - viel Lesestoff
Kontra:
- vielleicht etwas zu sehr eine Schwarz-Weiß-Malerei zwischen "guten" und "bösen" Charakteren
Empfehlung:
Ja
INHALT
1. Wer ist Rebecca Gable?
2. Ort und Zeit der Handlung
3. Hauptfigur und wichtigste Nebenfiguren
***a) Robert of Waringham (Robin)
***b) Isaac
***c) Agnes
***d) Leofric
***e) John of Gaunt, Duke of Lancaster
***f) Henry
***g) Richard of Bordeaux, Richard II.
***h) Mortimer of Waringham/Mortimer Dermond
***i) Mortimer Dermond Jr.
4. Handlung
5. Meine Eindrücke zur Handlung
6. Wichtigste Themen
***a) Das Leben im Mittelalter
***b) Konkurrenz
***c) Liebe
7. Handlungsstränge
8. Meine Ausgabe
9. Pro & Contra
10. Fazit
1. WER IST REBECCA GABLE?
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Bei dem Namen war ganz klar mein erster Eindruck: Die Autorin kommt wahrscheinlich aus dem englischsprachigen Raum. Doch Irrtum: Denn "Rebecca Gablé" ist ein Künstlername, die 1964 geborene Autorin ist tatsächlich Deutsche, stammt vom Niederrhein, hat zunächst Bankkauffrau gelernt und in dem Beruf einige Jahre gearbeitet. Dann studierte sie (praktisch parallel mit mir - ich kannte sie aber nicht näher) in Düsseldorf Anglistik. Ihr Schwerpunkt: Mittelalter. Nach Ende ihres Studiums unterrichtete sie zwei Semester altenglische Literatur an der Heinrich-Heine-Universität. Ihr erster Roman erschein 1995 unter dem Titel "Jagdfieber".
Sie lebt heute mit ihrem Mann in der Nähe von Mönchengladbach, arbeitet als freie Schriftstellerin und Literaturübersetzerin.
2. ORT UND ZEIT DER HANDLUNG
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Da Rebecca Gablé ein Faible fürs Mittelalter hat, spielt auch "Das Lächeln der Fortuna" in dieser Zeit, im 14. Jahrhundert (1360-99). Schauplatz der Handlung ist in erster Linie England. Vorzugsweise spielt die Geschichte auf den Ländereien Waringham, Burton, Fenbrock, aber auch in London am Hof des Duke of Lancaster.
3. HAUPTFIGUREN
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a) ROBERT OF WARINGHAM, ROBIN
Eigentlich könnte man für Robin noch viel mehr Namen hier nennen. Er ist die absolute Hauptfigur des Romans, sein Leben verfolgt man als Leser mit, lernt ihn im Alter von 12 Jahren kennen. Aus dem Klosterschüler und jungen Adligen wird - nach dem Tod seines Vaters - ein Stalljunge. Nach einem Kampf mit Mortimer, dem neuen Earl of Waringham, schlüpft Robin vorübergehend in dessen Rolle. Auf einem Feldzug wird er zum Vertrauten von John of Gaunt, Duke of Lancaster. Robin beichtet ihm und dem König die Wahrheit, er nimmt den Namen Fitz-Gervais (Sohn von Gervais) an, erhält neue Ländereien und wird zu einem angesehenen Ritter.
Trotzdem hören die Spannungen in Robins Leben nicht auf. Er ist Lancaster treu ergeben, doch es gibt Konflikte zwischen dem Duke und seinem Neffen, dem neuen König Richard. Auch persönlich erlebt Robin ein Auf- und Ab.
Insgesamt ist Robin ein starker, ein sympathischer Charakter und auch so etwas wie eine Heldenfigur. Denn er passt durchaus in das Bild des edlen und tugendhaften Ritters. Im Gegensatz zu dem von Hass erfüllten Mortimer versucht Robin die Dinge mit Vernunft zu sehen. Was man an dieser Figur kritisieren könnte wäre höchstens, dass er etwas zu positiv beschrieben ist. Doch das stört mich nicht wirklich.
b) ISAAC
Eine ganze Weile spielt auch er eine ganz zentrale Rolle, rückt dann aber etwas mehr in den Hintergrund. Auch Isaac ist Stalljunge auf Waringham. Zunächst tritt er Robin, dem Sohn des ehemaligen Earls und neuen Stallburschen recht frech entgegen. Doch schnell wird klar: Isaac will damit nur seine eigene Unsicherheit überspielen. Denn er trägt den Beinamen "der Bastard". Keiner weiß so genau, wer sein Vater ist - unter anderem könnte es sein, dass er und Robin Halbbrüder sind. Auch Isaac ist eine durchweg positive Gestalt, er ist Robin gegenüber stets loyal, leitet für ihn später Ländereien.
c) AGNES
Robins Schwester ist schon als junges Mädchen sehr anpackend. Auch sie ist in einem Kloster groß geworden. Als sie dort erkrankte, brachten die Nonnen sie nach Wales. Dort lernte sie auch selber Heilkünste. Robin holt sie nach Waringham. Auch da hilft sie mit ihrem heilerischen Können und wird so im Dorf und ihrer Familie immer wieder zur Retterin.
Erneut eine der "Guten" dieses Romans. Was die Figur der Agnes interessant macht ist, dass sie zeitweise eine erstaunliche Rolle zwischen ihrem Bruder Robin und dem ihn hassenden Mortimer einnimmt. Denn als eine der wenigen versteht sie Mortimer, er vertraut ihr.
d) LEOFRIC
Kurz bevor Robin die Güter in Waringham verlässt, muss er die Pferde des Gutes suchen. Dabei trifft er auf einen stummen und fast ausgehungerten Jungen: Leofric kommt aus ärmlichsten Verhältnissen, seine Familie ist tot. Robin nimmt sich des Jungen an, bringt ihm das Schreiben an. So kann sich der taubstumme Leofric nun verständigen, ist mit seinen Botschaften schnell und clever. Zunächst wird er Robins Knappe, später selber Ritter und wie Robin ein enger Vertrauter von Lancaster
e) JOHN OF GAUNT, DUKE OF LANCASTER
Ihn lernen Robin und Leofric auf einem Feldzug kennen. Lancaster ist auch eine sehr positiv gezeichnete Figur. So positiv, dass man vielleicht einige Punkte, die man ihm vorwerfen könnte, gar nicht so richtig ernst nimmt: Denn der politisch kluge und Robin und Leofric stets loyale Herzog lebt ein durchaus ausschweifendes Leben in seinem Palast. Neben seiner Frau, die er aus politischer Taktik und Vernunft heiraten muss, hat er aber eine Geliebte, Katherine Swynford. Die Autorin schildert die Umstände, warum Lancaster "England zuliebe" eine Vernunftehe eingehen muss, so, dass man für sein Verhalten durchaus Verständnis haben muss.
John of Gaunt ist eine der realen Figuren. Rebecca Gablé macht in ihrer Nachbemerkung zum Roman deutlich, dass ihrer Ansicht nach John und sein Sohn Henry, der spätere König, in den Aufzeichnungen der Chronisten zu schlecht weggekommen seien. Ihrer Einschätzung nach war Lancaster seiner Zeit weit voraus. Der Duke ist einer der direkten Vorfahren des heutigen englischen Königshauses.
f) HENRY
Auch für ihn könnte ich diverse Namen nennen, z.B. Earl of Derby. Der Sohn von Lancaster wächst auch unter der Fittiche von Robin auf, der für ihn eine Mischung aus älterem Bruder und väterlichem Ratgeber ist. Erneut haben wir es mit einer sehr positiv dargestellten Figur zu tun, einem Mann, der das Beste will für England und natürlich auch für die Menschen, die ihm am Herzen liegen. Einer der Punkte, die ihn menschlich machen und dem Leser nahe bringen, sind die Schilderungen des jungen Henry, der es mit seinem Cousin, Richard nicht leicht hat, erst recht nicht, als dieser König wird.
g) RICHARD OF BORDEAUX, RICHARD II.
Als Junge König zu werden - sicher eine Last, auch für Richard. Dennoch, er ist eine der eher negativen Gestalten des Romans. Der Richard, den Rebecca Gablé beschreibt, ist ein Herrscher, der durchaus willkürlich ist und sich nicht von der Vernunft leiten lässt. Allerdings gibt es auch einen Moment, in dem Richard in sehr eindrucksvollem Licht steht, als er bei der Bauernrevolte 1381 furchtlos der wütenden Masse entgegentritt und so den Aufstand beendet.
h) MORTIMER OF WARINGHAM/MORTIMER DERMOND
Mortimers Vater war ein Freund von Robins Vater - doch durch eine Intrige scheint Robins Vater ein Verräter, die Ländereien fallen an die Dermonds. Mortimer sieht in Robin von Beginn an einen Konkurrenten, ein Hassobjekt. Nur in Gegenwart von Agnes zeigt er seine wahren Gefühle.
Mortimer intrigiert, Mortimer versucht als Berater des Königs zu manipulieren. Er ist - noch mehr als Richard - einer der Bösen und fällt für meinen Geschmack vielleicht etwas zu negativ aus.
i) MORTIMER JR.
Der Sohn Mortimers scheint zunächst auf den Spuren des Vaters zu wandeln. Doch da er bei Robin aufwächst, merkt er, dass sein Ziehvater so übel nicht ist. Vielleicht macht ihn sein Gespaltensein zwischen dem Bedürfnis, Mortimer gegenüber loyal zu sein und dem Gespür, dass Robin und seine Stiefbrüder auf der richtigen Seite sind, zu einer der interessanteren Figuren.
4. HANDLUNG
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Alles beginnt im Kloster: Dort lernt Robin fünf Jahre lang, ist ein guter Schüler, der sich ein Leben als Mönch so gar nicht vorstellen kann. Das soll ihm aber bevorstehen, wenn es nach dem Abt geht: Denn Robins Vater stirbt - man hat ihn als Verräter angeklagt, die Ländereien in Waringham aberkannt. Angeblich soll er Selbstmord begangen haben, aber alles deutet darauf hin, dass er ermordet wurde.
Robin flieht aus dem Kloster, geht nach Waringham. Dort heuert er als Stalljunge an. Schnell sichert er sich die Sympathie von Stallmeister Conrad, zieht sich aber den Hass von Stephen zu, Conrads rechter Hand. Stephen hasst Robins Vater und projiziert diesen Hass auf den Sohn.
Ganz anders, freundlich, tritt der neue Earl of Waringham Robin gegenüber. Er holt ihn zum Unterricht auf die Burg. Er war mit Robins Vater befreundet, will nun dem Sohn. Doch schnell ist klar: Waringhams Sohn Mortimer sieht in Robin einen Feind.
Robin holt Agnes nach Waringham. Als Heilerin wird sie im Dorf schnell zu einer Institution. Mortimer macht sie zu seiner Geliebten - weil er damit Robin verletzen will und weil sie die einzige ist, der er wirklich vertraut.
Als Mortimers Vater stirbt, wird die Situation für Robin auf Waringham schlimmer. Nachdem er einen halbverhungerten Jungen, Leofric, aufgelesen hat, kommt es zum Streit zwischen Robin und Stephen, Robin flieht mit Leofric.
In einem Wald stoßen die beiden auf einen anderen Reisenden, ausgerechnet Mortimer. Es kommt zum Kampf zwischen ihm und Robin, Robin nimmt Mortimers Rüstung, vergräbt dessen Schwert und schlüpft in die Rolle des Earls of Waringham. Gemeinsam mit Leofric zieht er nun als Ritter in die Schlacht, lernt Lancaster kennen, wird dessen Freund und Vertrauter und gesteht ihm schließlich seine wahre Identität. Doch auch andere sind seinem Geheimnis auf die Spur gekommen. Doch dank Lancsters Hilfe erhält Robin Gnade, wird schließlich selber Ritter. Auf einem kleinen Gut, Fernbrock, baut er seine eigene Pferdezucht auf. Unterdessen ist Conrads Frau gestorben, er und Agenes haben geheiratet. Isaac und Conrads älteste Tochter Elinore sowie Oswin (ein früherer Pferdeknecht des Klosters, in dem Robin zur Schule ging) unterstützen Robin. Der heiratet die Tochter des Earl of Burton. Joanna ist eine sehr hübsche junge Frau. Auch sie wuchs im Kloster auf. Die erste Zeit ist die Ehe zwischen ihr und Robin unglücklich, denn sie will nicht, dass er mit ihr schläft. Erst durch Bücher wird ihr klar, dass ihr die Nonnen falsche Dinge erzählt haben. Sie bekommt drei Kinder: Anne, Edward und Raymond. Für Konflikte sorgt Joannas Bruder. Er und seine Männer verwüsten Fernbrock. Nach der Geburt von Raymond stirbt Joanna.
In einer Kirche verliebt sich Robin in eine dunkelhaarige Schönheit. Ausgerechnet die Frau seines Rivalen Mortimer. Blanche, so heißt sie, erwidert seine Gefühle. Beide müssen einiges durchstehen, bis ihre Beziehung ein glückliches Ende nimmt. Doch auch dann ist nicht die pure Harmonie: Blanche und Mortimers Sohn Mortimer steht seinem Stiefbruder skeptisch gegenüber.
Die Spannungen zwischen König Richard und Lancaster existieren weiter. Die beiden aber mit ihnen auch Robin und seine Söhne müssen einige Turbulenzen durchstehen. Ebenso Henry, Lancsters Sohn.
5. MEINE EINDRÜCKE ZUR HANDLUNG
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Bei der Inhaltsangabe war ich hin und her gerissen: Soll ich sie nur ganz kurz gestalten? Wäre es besser gewesen, noch mehr ins Detail zu gehen? Wäre sie dann nicht zu ausufernd geworden: Immerhin ist das Lächeln der Fortuna fast 1200 Seiten dick?
Auch wenn der Roman sich vor allem auf die erfundene Figur des Robin von Warringham konzentriert, so ist seine Geschichte doch sehr interessant dargestellt, sie fesselt so, dass man weiter lesen möchte. Und das ist eigentlich das größte Kompliment, das man einem Buch machen kann, dass es nämlich einen Sog entwickelt, der einen nicht mehr los lässt. Rebecca Gablé gelingt es, Robins Leben zu begleiten, ohne sich dabei in langweiligen Details zu verlieren.
Ein Punkt, der den Roman so interessant macht, ist das Verweben der erfundenen Handlung in deren Mittelpunkt Robin steht mit der tatsächlichen Geschichte aus der Richard und Lancaster, Henry und auch der Autor Chaucer. Chaucers Canterbury Tales (Erzählungen, die eine Pilger-Gesellschaft einander vorträgt) gibt es tatsächlich. Die Autorin Gable hat sie sicher - genau wie ich - an der Uni gelesen. Natürlich kann man darüber streiten, ob und wie gut man reale Figuren, deren Leben und Wirken man nicht miterleben konnte, weil sie schon vor rund 600 Jahren gelebt haben, möglichst wirklichkeitsgetreu abbilden kann.
6. WICHTIGE THEMEN:
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a) Das Leben im Mittelalter
Rebecca Gablé geligt es, die Handlung, die im Mittelalter spielt, so darzustellen, dass es für den Leser ganz selbstverständlich wirkt. Man erfährt Details auf alltäglicher Ebene in dem Leben der Figuren aber auch etwas über die Konventionen auf der Ebene von Adel und König. Auch hier hilft meiner Meinung nach erneut die Nähe zur Hauptperson Robin, durch dessen Augen man wie selbstverständlich sieht und versteht, wie die Dinge im 14. Jahrhundert lagen.
Zu diesen Details gehört z.B. die Pest, die häufig halbe Dörfer ausrottete, Kinder verloren die Eltern und Eltern ihre Kinder. Für Robin bedeutete das, dass er nach dem Tod seines Vaters nur noch eine Schwester hatte - die Mutter und seine übrigen Geschwister waren zuvor gestorben. Zum Mittelalter gehörte aber auch, dass Kinder aus wohlhabenden Elternhäuser im Kloster erzogen wurden, einige von ihnen auch bewusst mit dem Ziel, dass sie später Nonnen und Mönche werden sollten, damit die Ländereien der Eltern nicht immer und immer wieder durch alle Geschwister geteilt werden mussten und so mit der Zeit zu winzig wurden. Auch Robin hätte Mönch werden sollen, wenn sein ältester Bruder und sein Vater überlebt hätten.
Klarerweise ist ein weiterer wichtiger Bestandteil das Rittertum. Für viele ist das vielleicht der faszinierendste Bestandteil, Ehrenmänner, die in ihren Rüstungen Turniere austragen, edelmütig sind und für den König und das Land kämpfen. Auch Rittertum und Politik sind Teil von dem Mittelalterbild, das Gablé zeichnet.
b) KONKURRENZ
Konkurrenz und Missgunst sind ebenfalls sehr wichtig in diesem Roman. Dabei stellt die Autorin unterschiedliche Ansätze da: Robin steht zwar für eine gesunde Konkurrenz, Fairness geht ihm aber vor. Ganz anders Mortimer: Egal ob als Earl of Waringham als auch als einfacher Mortimer Dermond: Er sieht stets einen Konkurrenten in Robin und tut alles, um ihm zu schaden. Die Spannungen zwischen den beiden sorgen für einen Großteil der Spannung dieses Romans.
c) LIEBE
Liebe aus Vernunft? In der heutigen Zeit wäre das unvorstellbar. Im Mittelalter war das wesentlich eher an der Tagesordnung. Im "Lächeln der Fortuna" müssen vor allem die hochrangigen Charaktere Zweckehen eingehen, um das Land zu stärken. So heiratet Lancaster nicht Katherine, die er wirklich liebt, sondern Constancia von Kastilien.
Etwas anders sieht es auf der Ebene der etwas einfacheren Leute aus: Robin liebt seine erste und er liebt (noch mehr) seine zweite Frau. Doch gerade Joanna heiratet ihn zunächst nicht aus Liebe sondern, weil es ihr Vater so will.
7. HANDLUNGSSTRÄNGE
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Hier liegt für mich ein großer Trumpf von "Das Lächeln der Fortuna": Rebecca Gablé konzentriert sich hier vor allem auf Robin. Nur selten weicht sie von diesem Weg ab. Erst gegen Ende gibt es Passagen, in denen sie Raymond und Mortimer (Jr.) begleitet. Alles in allem aber finde ich, dass sie sich auf das Wesentliche konzentriert - anders als einige andere Autoren, die sich dann doch in Unwesentlichkeiten verfangen.
8. DATEN ZU MEINER AUSGABE
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Rebecca Gablé: Das Lächeln der Fortuna
ISBN: 3-404-77047-1
1193 Seiten
Bastei-Lübbe-Verlag. Erschienen 2005
5,99 Euro
Originalausgabe im Bastei-Lübbe-Verlag, Erstveröffentlichung 1997.
9. PRO & CONTRA
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PRO:
- spannende Geschichte
- sehr gute Figuren
- gute Verknüpfung der realen Geschichte mit Gablés erfundener
- viel Lesestoff
CONTRA:
- vielleicht etwas zu sehr eine Schwarz-Weiß-Malerei zwischen "guten" und "bösen" Charakteren
10. FAZIT
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Ich kann "Das Lächeln der Fortuna" allen, die Ausdauer beim Lesen haben und sich für mittelalterliche Geschichten interessieren, sehr empfehlen. Der Roman ist äußerst kurzweilig geschrieben, ein großer Trumpf dabei: Die sehr gelungene Hauptfigur Robin, die man über rund 40 Jahre begleitet. Ein weiterer ist für mich, dass die Autorin die reale Geschichte mit ihrer erfundenen verwebt. Mir ist zwar klar, dass sie sicher nicht Richard II., den John of Gaunt oder Chaucer haargenau so darstellen kann, wie sie waren und vor mehr als 600 Jahren gelebt haben.
Von mir gibt es die Bestwertung.
129 Bewertungen, 46 Kommentare
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17.01.2009, 21:27 Uhr von frankensteins
Bewertung: sehr hilfreichganz liebe Grüße Werner
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06.09.2008, 18:25 Uhr von Meyerhoffsche
Bewertung: sehr hilfreich.•:*¨ ¨*:•. Septembergrüße von Meyerhoffsche .•:*¨ ¨*:•.
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11.01.2007, 18:34 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichLiebe Grüße Edith und Claus
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25.07.2006, 14:55 Uhr von panico
Bewertung: sehr hilfreichlg panico :-)
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04.06.2006, 14:44 Uhr von sandraberg
Bewertung: sehr hilfreichda hast du dir ja wirklich alle mühe gegeben. toller bericht. eindeutig ein SH wert. lg sandraberg
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28.05.2006, 13:23 Uhr von blackangel63
Bewertung: sehr hilfreich‹(•¿•)›…..SH - LG Anja......‹(•¿•)›
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14.05.2006, 16:49 Uhr von star87
Bewertung: sehr hilfreich*** Sehr Hilfreich ***
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08.05.2006, 11:50 Uhr von Estha
Bewertung: sehr hilfreichklasse geschrieben …...‹(•¿•)›….. lg susi :-)
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03.05.2006, 01:33 Uhr von Sky112
Bewertung: sehr hilfreichWieder sehr schön
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20.04.2006, 00:29 Uhr von morla
Bewertung: sehr hilfreichsehr hilfreich <br/>
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11.04.2006, 01:32 Uhr von schnekuesschen
Bewertung: sehr hilfreichKlasse Bericht...LG sandy :-)))
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28.03.2006, 16:29 Uhr von popipu
Bewertung: sehr hilfreichNetter Bericht <br/>Na schon GEGENGELESEN?
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28.03.2006, 01:01 Uhr von absinth_girl
Bewertung: sehr hilfreichsehr hilfreich, toller bericht
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27.03.2006, 22:15 Uhr von kesseKirsche
Bewertung: sehr hilfreich++++ SH ++++ Lg Nicole
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27.03.2006, 18:32 Uhr von zar1986
Bewertung: sehr hilfreichsh!! <br/>freu mich über gegenlesungen
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24.03.2006, 11:41 Uhr von jenny123
Bewertung: sehr hilfreich<font face=Georgia, "Times New Roman", Times> <br/><strong><u>lg, Jenny123</u></strong> <br/>
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18.03.2006, 10:28 Uhr von iii
Bewertung: sehr hilfreichfreu mich über Gegenbewertungen- anna
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13.03.2006, 21:04 Uhr von swissflyer
Bewertung: sehr hilfreich:-) SH (-:
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12.03.2006, 23:58 Uhr von Ilka123
Bewertung: sehr hilfreichlg, Ilka123
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10.03.2006, 21:57 Uhr von Zuckermaus29
Bewertung: sehr hilfreich:o) <br/>Liebe Grüße <br/>Jeanny
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10.03.2006, 20:26 Uhr von Volker111
Bewertung: sehr hilfreichbh ;-)
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09.03.2006, 11:02 Uhr von Nathalie
Bewertung: sehr hilfreichsh und vlg
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09.03.2006, 10:36 Uhr von Naffy
Bewertung: sehr hilfreichGruß Naffy
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09.03.2006, 10:32 Uhr von Oli33DUI
Bewertung: sehr hilfreichAuch ein sehr schöner Bericht.
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07.03.2006, 11:13 Uhr von Liroy
Bewertung: sehr hilfreichSehr Hilfreich!
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06.03.2006, 22:50 Uhr von sung1rl
Bewertung: sehr hilfreichsh, lg - sunny
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04.03.2006, 01:03 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreich...sh....*g*...Lg, Christina
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03.03.2006, 17:58 Uhr von Fluetie
Bewertung: sehr hilfreichLG Dirk
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03.03.2006, 13:26 Uhr von viokat
Bewertung: sehr hilfreichWerd ich mir mal in der Bücherei ausleihen. LG Viokat
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02.03.2006, 19:50 Uhr von Sternenhimmel
Bewertung: sehr hilfreichsehr hilfreich
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02.03.2006, 18:45 Uhr von Sarah1509
Bewertung: sehr hilfreichSh Grüße sarah
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02.03.2006, 11:38 Uhr von Cicila
Bewertung: sehr hilfreichHört sich nach einem echt lohnenswertem Buch an ;-) <br/>LG Cicila <br/>
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02.03.2006, 01:18 Uhr von Natascha20
Bewertung: sehr hilfreichsuper bericht
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01.03.2006, 20:43 Uhr von Mangamaus12
Bewertung: sehr hilfreichSH & LG
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01.03.2006, 18:36 Uhr von Alphanova1
Bewertung: sehr hilfreichLG!!!! Lukas PS: Alle freuen sich über Gegenlesungen
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01.03.2006, 03:56 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichLieben Gruss von Tanja :)
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28.02.2006, 21:35 Uhr von topware2002
Bewertung: sehr hilfreichSH --- |||| ---- :>)
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28.02.2006, 17:11 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichsh, LG Birgit :-)
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28.02.2006, 14:30 Uhr von WreckRin
Bewertung: sehr hilfreichgelungener Bericht, freu mich über Gegenlesungen <br/>LG Sandra
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28.02.2006, 13:10 Uhr von topfmops
Bewertung: sehr hilfreicher Bericht; vieles dickes Dankeschön für diese Empfehlung!!! Du weißt das: Wer andere zum Lesen animiert, verdient es nicht anders: ein so etwas von bollenfettes 'SH' wie es hier steht.
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28.02.2006, 11:57 Uhr von kG1UNIT
Bewertung: sehr hilfreichSchöner Bericht! Sehr informativ;-) <br/>~~~~~ <br/>Greetz kG <br/> <br/> <br/> <br/>
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28.02.2006, 11:25 Uhr von fast_help
Bewertung: sehr hilfreichLG Andy
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28.02.2006, 11:06 Uhr von kakaue
Bewertung: sehr hilfreichsh lg chris
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28.02.2006, 10:54 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichSehr gelungen!
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28.02.2006, 09:44 Uhr von Lotosblüte
Bewertung: sehr hilfreichOh, das wäre durchaus was für mich. Toller Bericht <br/>lg
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28.02.2006, 09:32 Uhr von lemsi
Bewertung: sehr hilfreichEin wirklich sehr ausführlicher Bericht von dir, ich gebe dir gerne ein sehr hilfreich dafür und ich freue mich über eine Gegenlesung. Man liest sich lg lemsi
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