Gardena 1407 Blumenkastenbewässerung Testbericht

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Warum kaufte ich mir das Produkt
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Wer kennt das nicht, das leidige Problem mit dem Bewässern der Balkonpflanzen. Ich habe meinen Balkon auf der Südseite auf dem die Sonne bis zu 8 Stunden am Tag brennt. Häufiges Giessen bis zu zweimal am Tag (früh und am späten Nachmittag) ist deshalb notwendig. Wie oft habe ich es erlebt, dass meine Geranien die Köpfe hingen liessen, wenn ich sie einmal abends nicht gegossen habe. Auf Wochendtour oder gar in Urlaub zu gehen war deshalb nicht ohne Nachbars Hilfe möglich. Diesem Problem habe ich nun mit dem Gardena Blumenkastenbewässerungssystem ein Ende gemacht.

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Die Bestandteile des Systems
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Die Grundausstattung dieses Bewässerungssystems besteht aus einen Trafo, einen Schlauch (ungf.10m), dem Tropfer (Micro-Trip) und den Rohrhaltern. Der Sprengler der das Wasser kreisförmig verteilt, ein Feuchtigkeitsfühler und die Ecken um den Schlauch im Winkel zu halten sind mögliche Extras, die man diesem automatischen Bewässerungssystem hinzukaufen kann. Der einzelne Kauf dieses Zubehöhrs ist möglich und für die Instandhaltung des Geräts vorteilhaft. Die Urlaubsbewässerungsanlage erfordert einen Verteilerschlauch, der mehrere Kästen gleichzeitig bewässern kann. Für die Zeit der Abwesenheit, müssen die verschiedenen Kästen auf einer kleinstmöglichen Fläche zusammengestellt werden, um die gleichmässige Verteilung des Wassers zu gewährleisten.

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Der Trafo
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Der Trafo besitzt 13 Programme zur Bewässerung des kleinen “Gärtchens”. Je nach Wasserbedarf und Dauer der automatischen Bewässerung (bzw. Dauer der Urlaubs) stellt man das betreffende Programm individuell ein. Um den teuren Kauf eines Feuchtigkeitssensors zu vermeiden, stelle ich während meiner Abwesenheit, all meine Pflanzen auf die Innenseite des Balkons, um eine Überbewässerimg zu vermeiden. Denn ein entscheidender Nachteil ist die Tatsache, dass ohne erwähntes Gerät die Anlage giesst, auch wenn uns der Herrgott einmal die natürliche und kostengünstigere Naturberieselung vom Himmel beschert. Wenn die Unterstellung in einen bedachten Raum nicht möglich ist, dann ist der Kauf eines Feuchtigkeitssensors, unvermeidlich.

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Wie funktioniert der Sensor?
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Dieser wird in die trockene Erde gesteckt und mit dem Trafo verbunden. Wichtig ist dabei, dass die Erde wirklich staubtrocken ist, um Fehlinformationen an den Trafo zu vermeiden. Ein sogenanntes Unterdrucksystem reguliert dann über den Trafo die Pumpe. Von einmal bis dreimal am Tag mit wenig oder viel Wasser und Zwei- bis Dreitagesintervalen reicht das vielseitige Programm, dass durch den Sensor eben nur bei Bedarf angewendet wird. An trockenen Tagen, bzw in sehr trockenen Perioden ist darauf zu achten einen genügend grossen Wasserbehälter zur Versorgung des Systems zur Verfügung zu stellen! Denn auch bei leeren Versorgungsbehälter signalisiert der Sensor der Pumpe praktisch aus dem Nichts zu schöpfen, und zerstörerische Folgeschäden sind zu erwarten.

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Was kostet das System
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Die Anschaffung ist relativ teuer, jedoch abgestorbene Pflanzen zu ersetzen oder den Nachbarn eventuell finanziell bei Laune zu halten ist auch nicht gerade billig und kann mit der Anschaffung des Systems verhindert werden.
Die Grundaustattung mit dem 10m Schlauch, dem Tropfsystem und den Rohrbefestigungen bekommt man schon für 70.-Eur bei den Baumärkten.
Für meine Komplettausstattung mit Sensor (jenen habe ich mir inzwischen für 35.-Eur dazugekauft), grossen Versorgungsbehälter (35.-Euro), Verteilerschlauch und einigen anderen Zubehöhr habe ich insgesamt 199.-Eur bei Praktiker in Schweinfurt bezahlt.

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Erfahrung mit dem Gerät
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Eigene Erfahrungen mit dem Gerät muss ich ehrlich gesagt erst sammeln, da die Urlaubssaison bekanntlich erst beginnt. Die Wochendtestläufe hat das Bewässurungssystem gut bestanden. Alles lief reibungslos und nach Plan. Ansonsten verlasse ich mich auf die guten bis sehr guten Erfahrungen, die meine Nachbarn mit diesem Gerät gemacht haben. Die Garantie wird sehr kulant gehanthabt. Auch nach Ablauf der Garantie ist eine schnelle Instandsetzung (innerhalb weniger Wochen) durch Ersatzteillieferung per Post, oder Direkteinlieferung bei den Baumärkten gewährleistet. Die Überhitzung der Pumpe stellte sich dabei als grösstes Problem heraus, was mich zum Kauf des Sensors und einem genügend grossen Wasserbehälters veranlasste.

Hoffentlich werden meine Wochenenderfahrungen nicht durch meinen Urlaub im August enttäuscht. Eine Aktualisierung dieses Berichtes wird dann natürlich folgen.