Gardena 359 Rosengreifschere Testbericht

Meinen Bericht über ein Produkt, für das ich Gardena besonders dankbar bin möchte ich heute mal mit einem Gedicht einleiten:

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Der Rose süßer Duft genügt,
man braucht sie nicht zu brechen -
und wer sich mit dem Duft begnügt,
den wird ihr Dorn nicht stechen

(Friedrich von Bodenstedt)
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Und sie will gehegt und gepflegt werden damit sie in voller Pracht und Anmut unsere Sinne betört.
Die Rose ist sinnlich, vornehm und auch oft unnahbar. Und da liegt das Problem, dass wir mit ihr haben, sobald wir sie berühren, sticht sie uns gern, die Königin der Blumen.

Egal ob nun die

- Kletterrose,
- Strauchrose,
- Beetrose oder
- Edelrose

sie braucht unsere volle Aufmerksamkeit und Bewunderung und viel Zuwendung.


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Vorgeplapper
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Vor allem zu Beginn der Rosenblüte – das wäre der Mai/Juni - ist es wichtig, dass man nicht nur richtig düngt, sondern auch die richtigen Gartengeräte hat um die Rose zum Gedeihen und Blühen zu Bbringen
Wer von Euch zufällig das „Rosarium“ in Sangerhausen kennt weiß, wie wunderschön ein Rosengarten aussehen kann, der von Fachleuten gehegt und gepflegt wird.
Dort findet man fast jede Rose, die es gibt vor. Da ich in der Nähe geboren wurde, war es selbstverständlich, oft diesen Rosengarten zu besuchen und damals wusste ich schon, sollte ich jemals einen Garten besitzen, Rosen werden ihn auf alle Fälle veredeln. Und so geschah es auch.

Ich habe verschiedene Rosenarten, so u.a. auch eine Kletterrose, die schon einiges erlebt hat. Eigentlich waren es mal zwei „Schneeweischen“ und „Rosenrot“. Meine Mutter brachte sie mal aus dem goldenen Westen mit, das ist genau 35 Jahre her. Dann durfte sich das Rosenpärchen viele Jahre in ihrem Garten am Spalier räkeln in voller Blüte.
Nach ihrem Umzug in meine Nähe nach Berlin mussten die beiden Rosen natürlich mit, ich bekam sie „vererbt“ seither blüht sie in meinem Garten, leider nur noch die rote, die weiße hat die zweite Umpflanzung leider nicht verkraftet.

Nun will ich mal langsam zum Produkt übergehen, welches ich Euch heute ans Herz legen möchte. Denn ohne dieses Gerät könnte ich meine Kletterrose leider nicht pflegen, den sie hat viele kleine böse Dornen. Kommt man schon in die Nähe hält sie einen fest, aua und das tut weh. Aber schneiden wollen wir sie ja dennoch,

also besorgte ich mir die


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Gardena – Rosengreifschere
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ein wirklich tolles und nützliches Gartengerät und schonend vor allem für beide, für die Rose und für mich.
Diese Rosengreifschere ist gar nicht mal teuer, man bekommt sie für unter 10 Euro, hier schwanken die preise auch, ich habe z.B. im Bau-/Gartencenter 8 Euro bezahlt, sie lag gerade an der Kasse in den Angebotskörben, so habe ich sie auch entdeckt.

Mit dieser Rosengreifschere, die völlig anders aussieht als eine normale Schere in ihrer Form – die Greiflöcher sind beide rund geformt – und die Schere hat keine Spitzen sondern ein abgeflachtes Ende und ein leicht abgerundetes (gezacktes) - kann ich die Rosen

- Schneiden
- Festhalten und
- die Dornen abstreifen und dann kann sie auch noch
- die Stielenden quetschen, damit sie für die Vase bereit ist. .


Lieferumfang
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Rosengreifschere
4-Farb-SB-Infokarte



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Was gibt es zum Gartengerät zu sagen?
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Die Schere ist in der typischen Gardenafarbe gehalten, ich nenne es türkis. (Ich habe sie aber auch schon in einem grünen Farbton gesehen) Sie ist relativ leicht mit ihrem
Gewicht von 91 g.
Die Greifschere hat eine Länge von insgesamt 16 cm.
Sie ist geeignet für eine Aststärke von max. 1,8 cm. Damit kann man fast alle Rosen schneiden, verholzte sollte man eh mit der Rosenschere beschneiden. Dafür ist diese Rosengreifschere nicht gedacht. Dafür gibt es die Rosenscheren, die speziell dafür konstruiert wurden mit sehr scharfen Schneiden.

Mit der Rosengreifschere von GARDENA kann man gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen: Die Schere ist so gebaut, dass der Blütenstiel nach dem Abschneiden noch festgehalten wird. Um schmerzhaften Dornenstichen vorzubeugen, kann man mit der Rosengreifschere auch gleich noch die Stacheln entfernen, so dass der Freude an den Gartenschönheiten nichts mehr im Wege steht und man sie an Freunde oder an die Liebste übergeben ohne dass die Rose sich wehrt.

(Da fällt mir doch gleich wieder ein, dass man bei meinem Hochzeitsbukett damals vergessen hatte die Stacheln zu entfernen, die ganze Zeit lag der dicke Rosentrauß auf meinem Arm und bohrte seine Stacheln in mich – kein schönes Gefühl an so einem schönen Tag (aber ich litt nicht allein meiner Schwester erging es genauso – wir hatten nämlich Doppelhochzeit und den gleichen Floristen).


Die Klinge
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der Schere ist aus rostfreiem Stahl. Nicht nur auf die Klinge, sondern auf die gesamte Schere gibt Gardena 25 Jahre Garantie. Das zeugt von absoluter Qualität.

Die beiden Teile der Schere sind mit einer Schraube zusammengefügt, nicht zu stark gespannt, sie lässt sich leicht öffnen und schließen. Die Mutter kann man als Ersatzteil auch nachkaufen. Man kann sie auch jederzeit nachstellen, indem man die Schraube fester anzieht oder lockert.

Die Klinge ist an der Innenseiten (Hohle fachmännisch genannt) des Kunststoffscherenrücken angebracht, auch dieses kann man als Ersatzteile nachkaufen.

Ersatzteile von Gardena:

- Rolle...0,45 Euro Art. 350-00.000.12
- Klinge.2,45 Euro Art. 359-00.000.16
- Mutter 0,50 Euro Art. 610-00.600.11



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Das Arbeiten mit dieser Greifschere
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ist einfach nur toll. Man nutzt sie im Grunde genommen genauso wie eine normale Schere, indem man einmal den Daumen in das obere und 2 Mittelfinger in das Untere Griffloch steckt. Die Grifflöcher (das Auge), die beide gleichgroß sind sehen zwar relativ klein aus, denn passen 2 Finger ohne Probleme hinein.
Beim ersten Mal war das zwar etwas ungewöhnlich, dass die Grifflöcher gleichgroß sind, aber man gewöhnt sich daran.
Die Schere ist sehr handlich und auch leicht zu führen. Anfangs war sie etwas straffer aber das lässt nach mehrmaliger Nutzung etwas nach (oder man zieht nach).

Wenn ich mir nun eine Rose ausgesucht habe, die geopfert werden soll, um jemanden zu erfreuen, oder einfach nur meine Vase schmücken soll setze ich die Schere einfach an die Stelle an wo ich schneiden möchte, hier schneide ich meist am Triebende, kürzen kann ich später immer noch, und drücke die Schere zusammen.

Normalerweise hält man mit der linken Hand die Rose fest und hier liegt schon die Gefahr, dass man sich an den Dornen sticht. Nicht mit dieser Greifschere.
Ich benötige die zweite Hand gar nicht, denn nun passiert nicht das, was bei normalen Scheren passiert, die Rose fällt nicht herunter und wird somit nicht beschädigt.
Ich halte die abgeschnittene Rose mit der Schere fest ohne die Rose zu beschädigen.
Nun kann ich anschließend gleich noch die Dornen abstreifen, was auch relativ leicht geht.

Der Aufbau der Schere ermöglicht mir gleichzeitig, die Stielenden zu Quetschen, so kann die Rose das frische Wasser besser aufnehmen und hält sich länger in der Vase.


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Reinigung und Pflege
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Sehr verdreckt ist die Greifschere ja nie, dennoch spüle ich sie schon mal ab. Rosten kann sie ja nicht.
Ab und zu schraube ich sie auch auseinander um sie mit ein wenig Öl zu pflegen.
Aufbewahrt wird sie ordentlich in einer kleinen Werkzeugkiste mit all den anderen Kleingartengeräten.


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Hersteller und Kontaktinformationen
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Hergestellt hat diese Schere Gardena einer der bekanntesten Gartengeräte- und Kleingerätehersteller.
GARDENA ist der Marktführer in Sachen Gartengeräte, darum werden sich die Produkte auch im Preis immer von anderen unterscheiden. Der Stammsitz des Unternehmens ist in ULM.
Im Jahr 1961 wurde die Firma Kress + Kastner GmbH durch die Kaufleute Eberhard Kastner (1928?2004) und Werner Kress gegründet. Fünf Jahre darauf entstand der Markennamen Gardena.
Bekannt sind sie auch geworden durch die Erfindung des Wasserschlauch-Stecksystems (Original GARDENA System).

GARDENA Österreich G.m.b.H.
Stettnerweg 11-15
2100 Korneuburg
Tel. (0 22 62) 7 45 45-0
Fax (0 22 62) 7 45 45-21
E-Mail: [email protected]
http://www.gardena.com/INT/AT/de/ content/erlebnis/a_03_ATde.jsp

Gardena Service
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Gardena Manufacturing GmbH
Hans Lorenser Straße 40
89079 Ulm

mail: [email protected]


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Wusstet ihr......
....dass man Rosen auch essen oder trinken kann?
hier als Zugabe ein kleines Rezept von mir
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Rosenbowle:
5 große duftende Rosenblüten (ungespritzt), 100 - 150 g Zucker, Saft von 2 Zitronen, 1dl Grand Manier, 1 Flasche trockener Roséwein, 1 Flasche trockener Sekt

Blüten entblättern, die Blätter vorsichtig waschen und trocken tupfen. Mit dem Zucker, dem Zitronensaft und dem Likör ansetzen und an einem kühlen Ort 1 Stunde ziehen lassen. Mit dem Wein aufgießen und nochmals 1/2 Stunde ziehen lassen, dann abseihen. Kurz vor dem Servieren Sektgläser zur Hälfte damit füllen und mit Sekt aufgießen.



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Mein Fazit zu diesem klasse Gartengerät
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Wie gesagt, 4 Fliegen mit einer Klappe schlagen, Schneiden, Festhalten,die Dornen abstreifen und die Stielenden quetschen, das kann diese Greifschere und das für einen Preis unter 10 Euro.
So wird die Rose geschont, und auch meine sonst von Dornen gepeinigten Arme.

Durch diese Schere verletzte ich auch die Rose nicht durch einen unfachgerechten Schnitt, bzw. was ja oft passiert mit einem schlechten Schneidwerkzeug, dass man die Rose eher abreisst.

Dies ist für das weitere Gedeihen einer Rose nicht gerade sehr von Vorteil. Wer seine Rosen im Garten liebt, der behandelt sie auch mit Würde und nutzt gerade für das Beschneiden oder eben Schneiden von Rosen das richtige Werkzeug.
Mit dieser Rosengreifschere kann nichts schief gehen. Sie behandelt die Rosen wie es ihnen gebührt, mit Liebe und Achtung , so, dass sie das ganze Jahr mit ihren Blüten und vor allem ihrem wundervollen Duft unsere Sinne positiv berühren kann. Und das nicht nur im laufenden Jahr, sondern viele viele Jahre.

Wer die Schere hat ist auf der sicheren Seite, ein super Produkt von Gardena für das ich auf alle Fälle eine Kaufempfehlung ausspreche.

Detailfotos folgen !!!!!
Euer Mondlicht1957
Mai 2008