Gardena 8102 Comfort Spritz-Brause Testbericht

Weder wir noch die Pflanzen können ohne Wasser leben. Wer ernten will muss nicht nur sähen sondern auch regelmässig und richtig Bewässern. Und immer mit der Gießkanne durch den Garten laufen, die Zeiten sind vorbei. Denn wir Gartenfreunde lieben unseren Gartenschlauch.

Die Schlange hat auch ja einen Kopf und was gehört zu einem richtigen Gartenschlauch? Eine ordentliche Spritzdüse am besten eine Brause, denn es tut so manchen Pflanzen nicht gut, wenn der gewaltige Strahl sie trifft, da ist schon ein sanfter Regen angesagt, vor allem bei den Rosen. Aber Stopp, die sollte man ja eh niemals von oben gießen, auch wenn’s der Regen tut. Was so ein richtiger Gärtner ist, der weiß das ja.
Quäle nie eine Rose auch nicht mit Wasser, und sie wird es dir danken mit prachtvollen Blüten.
Es gibt da ja auch die verschiedensten Angebote, wir haben z. B. eine lustige Sonnenblume, die steckt man ans Ende vom Schlauch , dann in die Erde und lustig sprudelt das Wasser aus den Blütenblättern. Ja und dann muss man sie ständig umstecken, damit der Rasen oder das Beet nicht ertrinkt.
Wer den Garten perfekt gießen möchte, der braucht schon was Handfestes, auf Bedarf und Bedürfnis der pflanzen einstellbar, also eine richtige Gartendusche.
Wir haben natürlich eine und zwar die


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Gardena Spritzbrause
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die perfekte Ergänzung zum Schlauch, der auf dem Gardena-Schlauchwagen ruht.
Es handelt sich dabei um eine Spritzbrause, mit welcher man echt ne Menge anfangen kann.

Gekauft hat sie mein Sohn gleichzeitig mit dem Schlauchwagen zu einem Preis von 9,99 Euro, hier gibt es auch eine Preisspanne bis zu 15,00 Euro, also Augen auf.

Zum Lieferumfang gehörte:
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1 Brause,
1 Anschluß für den Wasserhahn,
1 Anschlußteil für den Schlauchanfang


Alle Teile, außer dem Sieb im Brausekopf sind aus hartem Plastik. Die Dichtungen sind alle aus Gummi und dichten wirklich hundertprozentig ab.
Eben die gewohnte Gardena-Qualität-

Der Anschluß an den Schlauch erfolgt so, dass man den Konterring über einen handelsüblichen ½ Zoll Wasserschlauch stülpt und das Gegenstück jeweils auf das Ende des Schlauches setzt. Nun dreht man den Konterring fest auf das Endstück
Da die Kupplung zur Brause einen eingebauten Wasserstop hat, wird auch kein Wasser unnötig verschwendet.
Die Brause steckt man nun an das Schlauchende und die Bewässerung kann beginnen.


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Was die Spritzbrause alles so kann !
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Der Hersteller bietet sie mit folgenden Informationen an:

- ein ideales Brausemodell zum Reinigen und zum schonenden Bewässern
- Stabile Metall-/ Kunststoff Ausführung
- 3 Wasserstrahlformen
- mit Weichkunststoffelementen zur leichten angenehmen Handhabung
- stufenlose Dosierung der Wasserangabe
- ergonomischer Impulsauslöser mit bequemer Dauerarretierung
- Weichkunststoffring am Brausekopf zum Schutz vor Beschädigung
- Einhandbedienung
- 1/2-Zoll-Anschluss



Außer, dass man sich damit so richtig vollspritzen kann, wenn’s mal wieder so richtig heiß ist kann sie natürlich auch ihre eigentliche Aufgabe erfüllen.
Gießen, Sprühen, Sprudeln - allgemein gesagt Bewässern.

Die kann sogar die Steinplatten im Sitzbereich reinigen, und das mit dem Vollstrahl,
jedoch hängt das bei uns im Garten davon ab, wie hoch grad der Wasserdruck ist, da wir einen Brunnen in der Anlage haben (der sich auch noch ausgerechnet auf meinem Grundstück befindet) was jedoch nicht heißt, dass ich davon irgendeinen Vorteil habe. Im Gegenteil, mir fehlen 4 qm Gartenfläche, aber daran hab ich mich inzwischen gewöhnt. War nun mal die letzte Parzelle, die noch zu haben war. Zum Glück hat sie keiner gewollt, sonst hättet ich heute nicht mein kleines Paradies. Das nur nebenbei. Ach so, beinahe hätte ich den Faden verloren....ging ja um den Wasserdruck. Wenn gerade viele Gartenfreunde meinen, ihren Garten bewässern zu müssen ist der Druck so gering, dass auch die tolle Gardena-Brause nicht alles geben kann. Aber dafür kann sie ja nix denn eigentlich hat sie ne Menge zu bieten

z. B. 3 Wasserstrahlformen

- den Brausestrahl
- den Sprühnebel und den
- Vollstrahl.

Also, sie sieht nicht nur gut aus, sie hat auch was im Köpfchen.

Sie ist ergonomisch gestaltet, so dass sie gut in der Hand liegt. Und vor allem auch mit einer Hand leicht bedient werden kann.
Egal ob das Händchen klein ist oder groß, die Brause liegt gut in der Hand.

Wichtig ist natürlich, dass sie mit dem Schlauch gut verbunden ist, damit nichts heraustropft. Durch die Verbindungsstücke ist das Vereinigen von Schlauch und Brause überhaupt kein Problem. Der Ring muss nur richtig festgezogen werden.
Da unser selbstgebautes Gerätehäuschen nicht abschließbar ist und unser garten auch nicht immer von diebischen Elstern sicher ist haben wir es uns zur Gewohnheit gemacht, die Brause vom Schlauch zu entfernen wenn sie nicht mehr benötigt wird. Das heißt, das Verbindungsstück ist ständig in Bewegung, was bisher zu keinen Verschleißerscheinungen geführt hat.


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Die Brause im Einsatz
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Wie erwähnt habe ich 3 Möglichkeiten die Brause zu nutzen.
Mit Hilfe des Ringes am Kunststoffring kann ich stufenlos die Sprühart wählen.

Habe ich gerade etwas neu gesät empfiehlt es sich die Einstellung auf Sprühnebel zu stellen. Hier kommt ein wirklich feiner Sprühregen aus der Düse. Damit kann ich verhindern, dass mir der Samen weggeschwemmt wird. Das wiederhole ich dann mehrmals.

Zum Gießen der Beete mit Blumen oder Gemüse nutze ich die Brauseeinstellung, der Rasen kriegt auch mal schnell eine volle Ladung mit Vollstrahleinstellung ab.
Gleichen setze ich ein um die Sitzecke, die mit Platten ausgelegt ist abzustrahlen.

Der Brausestrahl ist nicht so grobkörnig wie bei einer Gießkanne, reicht dafür aber weiter ins Beet hinein und lässt das Wasser langsamer abfliesen. Der Rutschschalter ist stufenlos einstellbar, erzielt aber keinen bedeutsamen Unterschied in der Anwendung zwischen Maximal- und Minimalstufe.

Ich finde die Brause im Vergleich zu den üblichen Spitzen auf alle Fälle vorteilhafter, da sie beim Gießen durch ihren Durchmesser einen breiteren Strahl ausspritzt. Hm klingt komisch aber wie soll ich es anders erklären.

Dadurch, dass sie leicht abgeknickt ist muss ich auch beim Sprühen mein handgelenk nicht ständig verdrehen, was auf Dauer bei mir mit der Spritze auch leichte Schmerzen verursacht hat. Da händelt sich der Schlauch mit der Brause bedeutend leichter.

Die Durchflussmenge ist auch stufenlos regelbar, jedoch, wie ich oben erwähnte nützt mir das wenig, wenn der Wasserdruck gering ist.

Das Sieb sollte man ab und zu reinigen, vor allem, wenn man sehr kalkhaltiges Wasser hat.


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Wie bewässert man denn nun eigentlich richtig ?
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Ich hab noch einige Tipps für Gartenneuligen, ich war ja auch mal einer und hab so den einen und anderen Fehler gemacht. Vor allem ist Wasser inzwischen teuer und man muss sparsam damit umgehen, das gilt auch im Garten.

- Die erste Regel, die mir beigebracht wurde ist ....lieber einmal mehr den Boden hacken als ständig auf festem Boden Wasser verschwenden!!!!
Meistens wird zu kurz bewässert. Auf der Erdoberfläche sieht es zwar nass aus, doch das Wasser kann nicht bis zu den Wurzeln vordringen und verdunstet vorher.

- Auf keinen Fall sollen Pflanzen bei prallem Sonnenschein bewässert werden, da die Pflanzen verbrannt werden könnten und es außerdem eine Wasserverschwendung ist. Möglichst das Begießen der Blüten vermeiden, soweit das machbar ist, vor allem bei Rosen.

- Der Gießzeitpunkt der Pflanzen spielt eine wichtige Rolle. Die beste Zeit für das Giessen bei hoher Hitze ist frühmorgens. Am Abend können die Temperaturen noch viel zu hoch sein und das Giessen würde den Pflanzen eher schaden.



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Fazit zur GARDENA-Spritzbrause
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Ich bin mit dieser Brause sehr zufrieden, mein Sohn auch, der hat sie schließlich ausgesucht. Den Praxistest hat sie bisher bestanden und das mit großer Zuverlässigkeit. Die Handhabung der Brause ist kinderleicht und die Verbindungsstücke dicht.
Sie ist robust und liegt gut in der Hand.
Für den Preis von 10 Euro, da kann ich nur sagen, das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt.

Ich persönlich würde sie wieder kaufen, das heißt ich kann sie Euch auch empfehlen.


Fotos folgen
Euer Mondlicht1957 Mai 2008