Gefu Kartoffelpresse Edelstahl Testbericht

Wenn man etwas zum Essen zubereitet, dann hat jeder sicherlich auch schon festgestellt, dass es ein Nahrungsmittel gibt, mit dem man doch recht viel anstellen kann und das man durchaus mehrmals in der Woche zum Einsatz bringt.
Die Rede ist von der guten alten Kartoffel, die von unserem Speiseplan kaum mehr wegzudenken ist. Ob es sich nun um Pellkartoffeln, Brat- oder Röstkartoffeln, Kartoffelpuffer, Kartoffelsalat, Kartoffelknödel, oder Kartoffelbrei handelt, um nur einiges mal zu nennen.
Für viel gibt es zur Verarbeitung entsprechende Utensilien wie auch für den Kartoffelbrei, bei dem man die Kartoffel zerdrücken muss, um letztendlich die gewünschte Substanz zu erhalten, die man als Beilage für diverse Mahlzeiten braucht oder die man für dies und das weiterverarbeitet.
Das Zerdrücken erfolgt entweder mit einem Stampfer oder mit einer Kartoffelpresse wie der von Gefu. Man bekommt sie in vielen Kaufhäusern und Haushaltswarengeschäften, oder eben auch online. Hier muss man allerdings unbedingt die Preise vergleichen, die da ziemlich stark schwanken und zum Teil um mehrere Euro variieren. Am billigsten ist die Kartoffelpresse wohl mitunter bei onlineshoppen.com zu haben, wo man sie bereits für 18,50 Euro findet.


- Outfit der Kartoffelpresse -:

Das praktische Utensil von knapp 1 kg, bestehend aus zwei Teilen mit länglichen Griffen, ist verzinnt, besteht aus rostfreiem Edelstahl und zeichnet sich dadurch aus, dass es eine hochwertige Verarbeitung aufweist.
Diese zieht sich über die gesamte Größe dieser Kartoffelpresse bei einer Länge von 29,2 cm, einer Breite von 12,3 cm und einer Höhe von 10 cm.

Der untere Teil besteht aus einem trichterförmigen Behälter mit seitlichen Löchern in den Edelstahlscheiben, der obere Teil fungiert als Presse, der in diesen Behälter heruntergedrückt wird, wenn sich eben darin Kartoffeln oder anderes befindet.
Zusammengehalten werden die beiden Teile durch ein oben am Rande angebrachtes Scharnier.


- Handhabung -:

Die Verwendung der Kartoffelpresse ist eigentlich mehr als einfach. Nachdem man die entsprechenden Pellkartoffeln gekocht und geschält hat, stellt man eine Schüssel parat und gibt je nach Größe ein bis zwei in den Behälter der Kartoffelpresse.
Diese werden nun durch Betätigen des oberen geöffneten Teils, der in nach unten gedrückt wird, zerquetscht.

Interessant ist, dass dies mit keinerlei Kraftaufwand verbunden ist, also recht schnell und einfach durchgeführt werden kann. Diese große Hebelwirkung wird vor allem durch die seitlichen Löcher erreicht.
Der fertige Brei tritt jedenfalls durch die Löcher an der Unterseite des Behälters, der in der bereit gestellten Schüssel landet.
Wenn die Schüssel je nach Bedarf gefüllt ist, kann man den Brei noch etwas verfeinern und dann entweder mit anderem wie Sauerkraut und Kasseler servieren oder aber weiter verarbeiten.


- Reinigung -:

Die Kartoffelpresse lässt sich recht einfach und schnell säubern. Man entfernt den Verbindungsstift, der die beiden Teile verbindet, um somit diese einfacher säubern zu können. Dann gibt man etwas Spülmittel in den Behälter sowie auf den Presshebel und putzt mit einer Bürste diese im Spülbecken sauber.


- Hersteller -:

Produziert wird die Kartoffelpresse von der Firma Gebrüder Funke GmbH & Co. KG, Braukweg 4, 59889 Eslohe. Nähere Infos zu weiteren Produkten bekommt man unter der URL www. gefu-küchenboss.de.


- Erfahrung -:

Die Kartoffelpresse existiert bei mir eigentlich schon recht lange und wird sogar recht häufig für Kartoffelbrei eingesetzt, weil der ehrlich gesagt selbstgemacht oft wesentlich besser schmeckt als der aus den bekannten Fertigpackungen.

Dabei ist es neben dem Geschmack auch die Konsistenz, die einen selbstgemachten Kartoffelbrei um einiges besser erscheinen lässt, sodass diese Presse damit auf alle Fälle nicht unnütz erscheint.

Selbst wenn man die Presse nicht für Kartoffeln zum Einsatz bringt, wird sie hin und wieder auch für selbstgemachte Spätzle verwendet, was zwar vom Zeitaufwand etwas in Anspruch nimmt, aber vom Ergebnis sich durchaus sehen lassen kann.

Außerdem kann man die Presse logischerweise auch für anderes verwenden wie eben für Gemüse, wenn man dieses für eine entsprechende Sauce oder Suppe verwenden möchte oder auch Tomaten.

Untergebracht wird die Kartoffelpresse bei uns in einer Schublade, wo sie auch am besten hinpasst.


- Fazit -:

Die Kartoffelpresse finde ich durchaus ganz okay und vor allem dann praktisch, wenn man
auf guten Kartoffelbrei abfährt oder mit diesem noch andere Leckereien vorhat.
Empfehlen kann ich sie demzufolge auf alle Fälle, wobei ich allerdings bei der Anschaffung vorher gründlichst die Preise vergleichen würde.