Gedichte Testbericht

Stranddetail
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Erfahrungsbericht von Gadshi

Treffen mit meinem Deutschlehrer Herrn Meier...

Pro:

Gedichte - auch über Hunger, Not und Krieg - zeigen, daß man sich auch Gedanken macht. Am Anfang...ist immer ein Gedanke...

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja





----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-03-04 11:23:07 mit dem Titel ...Deutschland....

.....

Deutschland, oh Du armes Land,
hat der Hartz Dich so verkannt.
Läßt die Alten auferstehen,
die fast Blinden zu der Arbeit gehen.
Läßt die Reichen, Reiche sein.

Oh ,du Deutschland , Deutschland mein.

Trauer hängt nun über Kassen,
Nackten kann man nicht in Taschen fassen.
Nimmt man sich den Rest.
Feiert dann sein Fest.

Mit Bush ...



Schluss!

"Eene meene Mopel...wer frisst denn nun die Popel...
eene meene meck...

Die Demokratie ist: weg...."

:-(


damit die 80Wörter vorhanden sind, ein lieber Gruß an die Leser...
Gadshi





----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-03-08 19:17:54 mit dem Titel Im Kühlhaus

Im Kühlhaus

Der Frost der Menschen
friert die Seele ein...

Wir sind Kinder im frost´gem Sonnenschein.
Nur Geld und Gut,
nur Schein, statt Sein,
nur Frust und Wut
und böses Blut.

Wann kehrt der Friede ein?
Der Krieg, er friert die Seelen ein!

Nur meines und deines und auch seines....
Ein unser, gibt es keines.
"Gerecht geteilt, ist halbes Leid,
das Glück: verdoppelt..."
heisst es, weit und breit.

Wer ist zum Teilen heute noch
bereit?


Im "Kühlhaus" wird es knapp...


Der Frost der Menschen
friert die Seele ein...






*

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-08-02 14:48:30 mit dem Titel Der Hunger lebt...

...auch an dieser Stelle nach langer Zeit einmal wieder einige Gedanken.

Gelesen wird ja anscheinend genug hier und ein Danke dafür.

Nun:




Der Hunger lebt in Afrika

Wir schlemmen und wir prassen.
12Uhr Mittags - "Essen fassen!"

20Uhr das Abendessen,
-wieder großes Fressen-

wir sind so voll, so übersatt
bewegen uns ganz matt.

... nun kommt die Schlafenszeit
Davor...es ist soweit,
20 Uhr die Tagesschau:

Der Hunger lebt in Afrika !

Ganz weit weg und doch so nah,
so dicht im Bild...so dicht der Tod...

Doch, die Augen zu,
es geht gleich weiter...

heiter, spannend im Programm.
Was geht uns der Hunger an?!

Nun noch ein Bier, ein Wein, ein Sekt,
einmal Liebe,
die Erfüllung aller Triebe...

Ab ins Bett.

Zum Frühstück gegen 10Uhr
nicht vergessen:
Wir wollten unsere frischen Brötchen essen...


Zeitung liegt auch auf dem Tisch
berichtet von `ner Hungersnot

Der Hunger lebt in Afrika...

hier lebt "Gott"
...mit täglich Brot...



...

12 Bewertungen, 3 Kommentare

  • Lotosblüte

    08.12.2005, 00:33 Uhr von Lotosblüte
    Bewertung: sehr hilfreich

    Interessante Sichtweisen... <br/>lg

  • campino

    02.08.2005, 16:57 Uhr von campino
    Bewertung: sehr hilfreich

    leider der Lauf der Welt.

  • Lesefee

    02.08.2005, 16:53 Uhr von Lesefee
    Bewertung: sehr hilfreich

    finde es ist ein schönes Gedicht. Ja, schon die Welt ist schon manchmal egoistisch, aber trotzdem es gibt genug Leute, die sich für Probleme den anderen interessieren.