Erfahrungsbericht von moniseiki
Mein Gedicht nummer 1
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Liebe Leserinnen und Leser!
Heute möchte ich euch mein Lieblings Gedicht vorstellen!
Dieses Gedicht habe ich vor langer langer Zeit von meiner (jetzt) verstorbener besten Freundin bekommen....
Liebe Moni!
Engel könnten zu Teufel werde,
Möven könnten zu Adler werden,
Sonne könnte durch Regen ersetzt werden,
aber nie wird jemand deinen Platz in meinem Herzen einnehmen!
Als Babys lernten wir uns kennen,
kaum Zeit vergeht und wir sehen uns wieder,
nicht mal die Engel können uns trennen,
wir beide gehen weiter hin durch Dick und dünn!
Meine Meinung:
Dieses Gedicht, ist eigentlich ohne Sinn und Verstand, aber ich mag es gerne Lesen, gerade weil es von meiner besten freundin ist und sie nicht mehr Lebt!
© moniseiki by Yopi, Ciao & My Meinung
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-06-26 22:57:44 mit dem Titel Die Rose!
Liebe Leser und Leserinnen!
Heute stelle ich euch das all bekannt Gedicht von der Rose vor, dieses gedicht kommt nicht von mir sondern von einer freundin...
Die Rose!
Die Rose habe ich gebrochen,
Der Dorn hat mich gestochen,
mit Blut habe ich geschrieben,
Liebe(r) ich werde dich Ewig Lieben!
Oder auch so....
Die Rose!
Die Rose habe ich gebrochen,
Der Dorn hat mich gestochen,
mit Blut habe ich geschrieben,
Liebe(r) ich werde dich Ewig mögen!
Ich finde das es ein schönes Gedicht ist, man kann es jeden schreiben den man gerne hat so ider so wird der jenige sich über ein kleines gedicht wie dieses hier freuen!
Diese Gedicht kenne ich so wie es da steht, manche schreiben oder kennen es auch anderes, wer es noch anderes kennt, der kann es mir gerne in mein Pg oder als Komentar schreiben..
Ich danke euch fürs Lesen!
© moniseiki by Yopi, Ciao & My Meinung
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-07-12 23:38:27 mit dem Titel Ein doch schönes Gedicht!
Liebe Leser und leserinnen!
Heute möchte ich euch ein sehr bekanntes und doch sehr schönes Gedicht vorstellen!....
Und so geht es:
Kleine Wolke
Kleine Wolke zieh nicht weiter
Warum fliehst du denn vor mir?
Sieh, ich hab doch keine Leiter
Und ich kann nicht rauf zu dir.
Wär` das schön auf dir zu schweben
Durch die große weite Welt.
Einmal würd` ich`s gern erleben
Wie der Regen runter fällt.
Wie die Vögel schwirrn gen Süden
Könnt` ich dann von oben seh`n,
Wie sie ohne zu ermüden
Unter uns vorüberziehn.
Kleiner Vogel flieg nicht weiter
Warum fliehst du denn vor mir?
Sieh, ich habe keine Leiter
Und kann runter nicht zu dir.
Wär`das schön auf dir zu schweben,
Schnell könnt ich im Süden sein.
Hätt` ich Heimweh würd ich eben
Rufen dann den Sonnenschein.
Große Sonne geh nicht weiter,
Fliehe bitte nicht vor mir!
Sieh, ich habe keine Leiter
Und ich möchte fort von hier.
Leih mir deine Sonnenstahlen,
Runterrutschen werd ich dann.
Würd auch niemals damit prahlen
Was als Kind ich alles kann.
Meine Meinung:
Dieses gedicht stammt aus meinem Poesiealbum, es ist mein lieblingsgedicht von den Kindergedichten die es gibt! Ich habe diese gedicht nicht selber geschrieben was nicht heißen soll das es schlecht ist.
Diese gedicht kann man auch auf dieser Seite finden: http://www.literatursofa.de/index.htm
© moniseiki Yopi, Ciao, dooyoo & My Meinung
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-07-23 22:54:48 mit dem Titel Weihnachtsgedicht
LIebe Leser und Leserinnen!
Heute stelle ich euch mal ein Weihnachtsgedicht von James Krüss vor:
Die Weihnachtsmaus
Die Weihnachtsmaus ist sonderbar
(sogar für die Gelehrten),
Denn einmal nur im ganzen Jahr
entdeckt man ihre Fährten.
Mit Fallen und mit Rattengift
kann man die Maus nicht fangen.
Sie ist, was diesen Punkt betrifft,
noch nie ins Garn gegangen.
Das ganze Jahr macht diese Maus
den Menschen keine Plage.
Doch plötzlich aus dem Loch heraus
kriecht sie am Weihnachtstage.
Zum Beispiel war vom Festgebäck,
das Mutter gut verborgen,
mit einem mal das Beste weg
am ersten Weihnachtsmorgen.
Da sagte jeder rundheraus:
Ich hab´ es nicht genommen!
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
die über Nacht gekommen.
Ein andres Mal verschwand sogar
das Marzipan von Peter;
Was seltsam und erstaunlich war.
Denn niemand fand es später.
Der Christian rief rundheraus:
ich hab es nicht genommen!
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
die über Nacht gekommen!
Ein drittes Mal verschwand vom Baum,
an dem die Kugeln hingen,
ein Weihnachtsmann aus Eierschaum
nebst andren leck`ren Dingen.
Die Nelly sagte rundheraus:
Ich habe nichts genommen!
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
die über Nacht gekommen!
Und Ernst und Hans und der Papa,
die riefen: welche Plage!
Die böse Maus ist wieder da
und just am Feiertage!
Nur Mutter sprach kein Klagewort.
Sie sagte unumwunden:
Sind erst die Süßigkeiten fort,
ist auch die Maus verschwunden!
Und wirklich wahr: Die Maus blieb weg,
sobald der Baum geleert war,
sobald das letzte Festgebäck
gegessen und verzehrt war.
Sagt jemand nun, bei ihm zu Haus,
- bei Fränzchen oder Lieschen -
da gäb es keine Weihnachtsmaus,
dann zweifle ich ein bißchen!
Doch sag ich nichts, was jemand kränkt!
Das könnte euch so passen!
Was man von Weihnachtsmäusen denkt,
bleibt jedem überlassen.
© moniseiki by Yopi, Ciao & My Meinung
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-07-24 13:35:45 mit dem Titel Sterne und Träume
Liebe Leser und Leserinnen!
Heute steklle ich euch ein sehr schönes Liebes gedicht von - Markus Bomhard - vor, mit den Namen Sterne und Träume
Weißt Du noch,
wie ich Dir die Sterne vom Himmel
holen wollte,
um uns einen Traum zu erfüllen?
Aber
Du meintest,
sie hingen viel zu hoch ...!
Gestern
streckte ich mich zufällig
dem Himmel entgegen,
und ein Stern fiel
in meine Hand hinein.
Er war noch warm
und zeigte mir,
daß Träume vielleicht nicht sofort
in Erfüllung gehen;
aber irgendwann ...?!
- Markus Bomhard -
© moniseiki Yopi, Ciao, dooyoo & My Meinung
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-07-24 13:40:26 mit dem Titel Ausfahrt
Liebe Leser und Leserinnen!
Dieses gedicht ist von Ingeborg Bachmann und trägt den Namen Ausfahrt
Vom Lande steigt Rauch auf.
Die kleine Fischerhütte behalt im Aug,
denn die Sonne wird sinken,
ehe du zehn Meilen zurückgelegt hast.
Das dunkle Wasser, tausendäugig,
schlägt die Wimper von weisser Gischt auf,
um dich anzusehen, gross und lang,
dreissig Tage lang.
Auch wenn das Schiff hart stampft,
und einen unsicheren Schritt tut,
steh ruhig auf Deck.
An den Tischen essen sie jetzt
den geräucherten Fisch;
dann werden die Männer hinknien
und die Netze flicken
aber nachts wird geschlafen,
eine Stunde oder zwei Stunden,
und ihre Hände werden weich sein,
frei von Salz und Öl,
weich wie das Brot des Traumes,
von dem sie brechen.
Die erste Welle der Nacht schlägt ans Ufer,
die zweite erreicht schon dich.
Aber wenn du scharf hinüberschaust,
kannst du den Baum noch sehen,
der trotzig den Arm hebt
- einen hat ihm der Wind schon abgeschlagen
- und du denkst: wie lange noch,
wie lange noch
wird das krumme Holz den Wettern standhalten?
Vom Land ist nichts mehr zu sehen.
Du hättest dich mit einer Hand in die Sandbank krallen
oder mit einer Locke an die Klippen heften sollen.
In die Muscheln blasend, gleiten die Ungeheuer des Meers
auf die Rücken der Wellen, sie reiten und schlagen
mit blanken Säbeln die Tage in Stücke, eine rote Spur
bleibt im Wasser, dort legt dich der Schlaf hin,
auf den Rest deiner Stunden,
und dir schwinden die Sinne.
Da ist etwas mit den Tauen geschehen,
man ruft dich, und du bist froh,
dass man dich braucht. Das Beste
ist die Arbeit auf den Schiffen,
die weithin fahren,
das Tauknüpfen, das Wasserschöpfen,
das Wändedichten und das Hüten der Fracht.
Das Beste ist, müde zu sein und am Abend
hinzufallen. Das Beste ist, am Morgen,
mit dem ersten Licht, hell zu werden,
gegen den unverrückbaren Himmel zu stehen,
der ungangbaren Wasser nicht zu achten,
und das Schiff über die Wellen zu heben,
auf das immerwiederkehrende Sonnenufer zu.
Ingeborg Bachmann
© moniseiki Yopi, Ciao, dooyoo & My Meinung
Heute möchte ich euch mein Lieblings Gedicht vorstellen!
Dieses Gedicht habe ich vor langer langer Zeit von meiner (jetzt) verstorbener besten Freundin bekommen....
Liebe Moni!
Engel könnten zu Teufel werde,
Möven könnten zu Adler werden,
Sonne könnte durch Regen ersetzt werden,
aber nie wird jemand deinen Platz in meinem Herzen einnehmen!
Als Babys lernten wir uns kennen,
kaum Zeit vergeht und wir sehen uns wieder,
nicht mal die Engel können uns trennen,
wir beide gehen weiter hin durch Dick und dünn!
Meine Meinung:
Dieses Gedicht, ist eigentlich ohne Sinn und Verstand, aber ich mag es gerne Lesen, gerade weil es von meiner besten freundin ist und sie nicht mehr Lebt!
© moniseiki by Yopi, Ciao & My Meinung
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-06-26 22:57:44 mit dem Titel Die Rose!
Liebe Leser und Leserinnen!
Heute stelle ich euch das all bekannt Gedicht von der Rose vor, dieses gedicht kommt nicht von mir sondern von einer freundin...
Die Rose!
Die Rose habe ich gebrochen,
Der Dorn hat mich gestochen,
mit Blut habe ich geschrieben,
Liebe(r) ich werde dich Ewig Lieben!
Oder auch so....
Die Rose!
Die Rose habe ich gebrochen,
Der Dorn hat mich gestochen,
mit Blut habe ich geschrieben,
Liebe(r) ich werde dich Ewig mögen!
Ich finde das es ein schönes Gedicht ist, man kann es jeden schreiben den man gerne hat so ider so wird der jenige sich über ein kleines gedicht wie dieses hier freuen!
Diese Gedicht kenne ich so wie es da steht, manche schreiben oder kennen es auch anderes, wer es noch anderes kennt, der kann es mir gerne in mein Pg oder als Komentar schreiben..
Ich danke euch fürs Lesen!
© moniseiki by Yopi, Ciao & My Meinung
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-07-12 23:38:27 mit dem Titel Ein doch schönes Gedicht!
Liebe Leser und leserinnen!
Heute möchte ich euch ein sehr bekanntes und doch sehr schönes Gedicht vorstellen!....
Und so geht es:
Kleine Wolke
Kleine Wolke zieh nicht weiter
Warum fliehst du denn vor mir?
Sieh, ich hab doch keine Leiter
Und ich kann nicht rauf zu dir.
Wär` das schön auf dir zu schweben
Durch die große weite Welt.
Einmal würd` ich`s gern erleben
Wie der Regen runter fällt.
Wie die Vögel schwirrn gen Süden
Könnt` ich dann von oben seh`n,
Wie sie ohne zu ermüden
Unter uns vorüberziehn.
Kleiner Vogel flieg nicht weiter
Warum fliehst du denn vor mir?
Sieh, ich habe keine Leiter
Und kann runter nicht zu dir.
Wär`das schön auf dir zu schweben,
Schnell könnt ich im Süden sein.
Hätt` ich Heimweh würd ich eben
Rufen dann den Sonnenschein.
Große Sonne geh nicht weiter,
Fliehe bitte nicht vor mir!
Sieh, ich habe keine Leiter
Und ich möchte fort von hier.
Leih mir deine Sonnenstahlen,
Runterrutschen werd ich dann.
Würd auch niemals damit prahlen
Was als Kind ich alles kann.
Meine Meinung:
Dieses gedicht stammt aus meinem Poesiealbum, es ist mein lieblingsgedicht von den Kindergedichten die es gibt! Ich habe diese gedicht nicht selber geschrieben was nicht heißen soll das es schlecht ist.
Diese gedicht kann man auch auf dieser Seite finden: http://www.literatursofa.de/index.htm
© moniseiki Yopi, Ciao, dooyoo & My Meinung
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-07-23 22:54:48 mit dem Titel Weihnachtsgedicht
LIebe Leser und Leserinnen!
Heute stelle ich euch mal ein Weihnachtsgedicht von James Krüss vor:
Die Weihnachtsmaus
Die Weihnachtsmaus ist sonderbar
(sogar für die Gelehrten),
Denn einmal nur im ganzen Jahr
entdeckt man ihre Fährten.
Mit Fallen und mit Rattengift
kann man die Maus nicht fangen.
Sie ist, was diesen Punkt betrifft,
noch nie ins Garn gegangen.
Das ganze Jahr macht diese Maus
den Menschen keine Plage.
Doch plötzlich aus dem Loch heraus
kriecht sie am Weihnachtstage.
Zum Beispiel war vom Festgebäck,
das Mutter gut verborgen,
mit einem mal das Beste weg
am ersten Weihnachtsmorgen.
Da sagte jeder rundheraus:
Ich hab´ es nicht genommen!
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
die über Nacht gekommen.
Ein andres Mal verschwand sogar
das Marzipan von Peter;
Was seltsam und erstaunlich war.
Denn niemand fand es später.
Der Christian rief rundheraus:
ich hab es nicht genommen!
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
die über Nacht gekommen!
Ein drittes Mal verschwand vom Baum,
an dem die Kugeln hingen,
ein Weihnachtsmann aus Eierschaum
nebst andren leck`ren Dingen.
Die Nelly sagte rundheraus:
Ich habe nichts genommen!
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
die über Nacht gekommen!
Und Ernst und Hans und der Papa,
die riefen: welche Plage!
Die böse Maus ist wieder da
und just am Feiertage!
Nur Mutter sprach kein Klagewort.
Sie sagte unumwunden:
Sind erst die Süßigkeiten fort,
ist auch die Maus verschwunden!
Und wirklich wahr: Die Maus blieb weg,
sobald der Baum geleert war,
sobald das letzte Festgebäck
gegessen und verzehrt war.
Sagt jemand nun, bei ihm zu Haus,
- bei Fränzchen oder Lieschen -
da gäb es keine Weihnachtsmaus,
dann zweifle ich ein bißchen!
Doch sag ich nichts, was jemand kränkt!
Das könnte euch so passen!
Was man von Weihnachtsmäusen denkt,
bleibt jedem überlassen.
© moniseiki by Yopi, Ciao & My Meinung
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-07-24 13:35:45 mit dem Titel Sterne und Träume
Liebe Leser und Leserinnen!
Heute steklle ich euch ein sehr schönes Liebes gedicht von - Markus Bomhard - vor, mit den Namen Sterne und Träume
Weißt Du noch,
wie ich Dir die Sterne vom Himmel
holen wollte,
um uns einen Traum zu erfüllen?
Aber
Du meintest,
sie hingen viel zu hoch ...!
Gestern
streckte ich mich zufällig
dem Himmel entgegen,
und ein Stern fiel
in meine Hand hinein.
Er war noch warm
und zeigte mir,
daß Träume vielleicht nicht sofort
in Erfüllung gehen;
aber irgendwann ...?!
- Markus Bomhard -
© moniseiki Yopi, Ciao, dooyoo & My Meinung
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-07-24 13:40:26 mit dem Titel Ausfahrt
Liebe Leser und Leserinnen!
Dieses gedicht ist von Ingeborg Bachmann und trägt den Namen Ausfahrt
Vom Lande steigt Rauch auf.
Die kleine Fischerhütte behalt im Aug,
denn die Sonne wird sinken,
ehe du zehn Meilen zurückgelegt hast.
Das dunkle Wasser, tausendäugig,
schlägt die Wimper von weisser Gischt auf,
um dich anzusehen, gross und lang,
dreissig Tage lang.
Auch wenn das Schiff hart stampft,
und einen unsicheren Schritt tut,
steh ruhig auf Deck.
An den Tischen essen sie jetzt
den geräucherten Fisch;
dann werden die Männer hinknien
und die Netze flicken
aber nachts wird geschlafen,
eine Stunde oder zwei Stunden,
und ihre Hände werden weich sein,
frei von Salz und Öl,
weich wie das Brot des Traumes,
von dem sie brechen.
Die erste Welle der Nacht schlägt ans Ufer,
die zweite erreicht schon dich.
Aber wenn du scharf hinüberschaust,
kannst du den Baum noch sehen,
der trotzig den Arm hebt
- einen hat ihm der Wind schon abgeschlagen
- und du denkst: wie lange noch,
wie lange noch
wird das krumme Holz den Wettern standhalten?
Vom Land ist nichts mehr zu sehen.
Du hättest dich mit einer Hand in die Sandbank krallen
oder mit einer Locke an die Klippen heften sollen.
In die Muscheln blasend, gleiten die Ungeheuer des Meers
auf die Rücken der Wellen, sie reiten und schlagen
mit blanken Säbeln die Tage in Stücke, eine rote Spur
bleibt im Wasser, dort legt dich der Schlaf hin,
auf den Rest deiner Stunden,
und dir schwinden die Sinne.
Da ist etwas mit den Tauen geschehen,
man ruft dich, und du bist froh,
dass man dich braucht. Das Beste
ist die Arbeit auf den Schiffen,
die weithin fahren,
das Tauknüpfen, das Wasserschöpfen,
das Wändedichten und das Hüten der Fracht.
Das Beste ist, müde zu sein und am Abend
hinzufallen. Das Beste ist, am Morgen,
mit dem ersten Licht, hell zu werden,
gegen den unverrückbaren Himmel zu stehen,
der ungangbaren Wasser nicht zu achten,
und das Schiff über die Wellen zu heben,
auf das immerwiederkehrende Sonnenufer zu.
Ingeborg Bachmann
© moniseiki Yopi, Ciao, dooyoo & My Meinung
34 Bewertungen, 3 Kommentare
-
12.11.2007, 17:00 Uhr von winki36
Bewertung: sehr hilfreichich liebe Gedichte
-
06.11.2007, 09:20 Uhr von Baby1
Bewertung: sehr hilfreich.•:*¨ ¨*:•. Liebe Grüße Anita .•:*¨ ¨*:•.
-
28.04.2006, 23:48 Uhr von topware2002
Bewertung: sehr hilfreich............................///......................... <br/>.........................(o o)....................... <br/>SH-------oOO--(_)--OOo-----------
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