Gedichte Testbericht

Stranddetail
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Erfahrungsbericht von duarsch1

viel mir ebend ein

Pro:

xx

Kontra:

xx

Empfehlung:

Ja

Wenn ich dich ansehe, wird mir ganz warm.
Wen ich dich höre, zerfließ ich wie Rahm.
Wenn ich dich anfasst, dann wird mir ganz heiß.
Wenn wir uns spüren, zerschmilz ich wie Eis.
Wenn du fort bist, dann bin ich allein.
Setze mich hin und trink ein glas Wein.
Wenn du bei mir bist, dann geht es mir,
Du gibst mir viel Mut.
Doch irgendwann bin ich nicht mehr hier
und dann trinkst du allein dein Bier.

Kam mir einfach in den Sinn.

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-01-29 10:28:27 mit dem Titel Krebs

Als ich ging so durch die Nacht,
habe ich an Dich gedacht.
Der Wind der pfiff mir ins Gesicht,
ist sah es an als meine Pflicht,
immer für Dich da zu sein,
doch jetzt bin ich ganz allein.
Wir waren glücklich viele Jahre,
doch dann zählt ich Deine Tage.
Im Krankenhaus machtest Du Deine Augen zu,
Krebs hat deinen Körper zerfresse,
ich werde Dich nie vergessen.
Jetzt hat Deine Seele Ruh,
und ich leb jetzt allein im NU.

Bye - bye!


----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-02-21 10:30:31 mit dem Titel Gedicht 4

Er rennt einen laubbedeckten Bergpfad hinunter, durch einen Buchenwald. Lichtflecke am Boden, er schlägt Zweige weg und keucht, erreicht einen geteerten Weg, der waagrecht unterhalb des Waldrands verläuft. Auf ihm wandert er langsam weiter (etwas steif, den Blick immer geradeaus) und kommt einer rechts unter den Bäumen kauernden Frau immer näher, hätte sie fast übersehen. Sie springt auf den Weg und in sein Blickfeld, schafft aber nur zwei oder drei Meter. Ein Klirren verrät, daß sie an einem Fuß angekettet ist. Die Kette spannt sich mit einem Ruck. Sie hängt wohl an einem Eisenpflock. Das Haar der Frau ist wirr, die geschmacklos gemusterte Bluse zeigt senkrechte Schnitte, durch die man Haut sieht. Sie gestikuliert und spricht erregt auf ihn ein. Sie wirft ihm vor, daß er keinen Bausparvertrag abgeschlossen hat. Er sieht am Wegrand eine Art Teetisch mit einem Tablett, darauf eine Tortenhaube. Sie wirft die Tortenhaube ins Gras, kleine Musterhäuser aus Karton kommen zum Vorschein. Sie packt sie mit beiden Händen und wirft sie ihm unter wüsten Beschimpfungen an den Kopf. Wieder hört er, wie die Fußkette sich spannt. Sie kommt nicht ganz an ihn heran. Er geht unbeirrt weiter, blickt nur nach vorn. Von der Seite keift die Frau weiter auf ihn ein. Ohne sie anzusehen, zeigt er hinauf zu den Felszacken, die den Berg über dem Buchenwald krönen: \"Ich hab doch längst mein Haus da droben!\" Die Frau: \"Sie wollen das gebaut haben, Sie Lügner? Sie versaufen doch jeden Pfennig, den Sie verdienen, und dann verbreiten Sie Lügen.Und wenn schon, was hilft Ihnen ein Haus mit guter Statik, wenn es keine Tür hat? Außerdem fallen da ständig Steinbrocken herunter. Gestern einer fast auf meinen Fuß. Sie sind ein Idiot. Haftpflichtversicherung haben Sie bestimmt auch keine...\" Gut hundert Meter weiter, nach einer Wegbiegung, holt er den Fahrplan aus dem Rucksack, weil er sich der Abfahrtszeit des Busses nicht mehr sicher ist.


----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-05-18 11:12:15 mit dem Titel So kann es gehen

Als ich ging so durch die Nacht, habe ich an Dich gedacht.
Der Wind der pfiff mir ins Gesicht, ist sah es an als meine Pflicht, immer für Dich da zu sein, doch jetzt bin ich ganz allein. Wir waren glücklich viele Jahre, doch dann zählt ich Deine Tage. Im Krankenhaus machtest Du Deine Augen zu,
Krebs hat deinen Körper zerfresse, ich werde Dich nie vergessen.
Jetzt hat Deine Seele Ruh, und ich leb jetzt allein im NU. Deine urenkelkinder vermissen diich sehr, sie erzählen oft von dir. Wie du warst, werden wir dich in Erinnerung behalten, und dich immer in unserem Herzen verwalten.

Bye - bye!

Für mich ist es sehr wichtig, das man sich auch mal mit einer Krankheit auseinandersetzt und auch dann mal überlegt, was ein mensch fühlt, der einen anderen durch so eine Krankheit verloren hat. dies wollte ich mit diesem Gedicht ausdrücken

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-07-13 07:49:22 mit dem Titel Du kleiner Mops

Ein Gedicht für Marc-André

Am 13.06.2001 kamst du mit Hilfe von Medikamenten auf die Welt. Du hattest 49 cm und warst 3140 g schwer, das ist jetzt schon einige Zeit her. Weil du so klein und rundlich warst, bekamst du als Spitznamen: Möpschen. Ich kann mich noch erinnern und dachte damals ich spinne. Wie oft hast du deiner Mutter, den Schlaf nachts geraubt. Du wolltest lieber spielen und mit Bällen auf deine Mama zielen. Du lerntest dann krabbeln und räumtest die Schränke aus und hast die Möbel mit Brei vollgesaut. Dann kamen die ersten Worte und die fielen dir nicht leicht, Mama und Papa, ich hab\'s Euch gezeigt. Laufen lernen, das konntest du bald auch und Mama hat sich beim Treppen runterlaufen, den Knöchel verstaucht. Die bist einfach schnell weggelaufen, um danach schnell noch deine Saftflasche auszusaufen. Wie oft hat Mama an deinem Bett gesessen, weil du krank warst. Sie hat dich behütet mit all Ihrer Kraft und gab immer auf dich acht. Mittlerweile bist du schon vier und ich wünsche dir noch viele schöne Jahre hier.

13 Bewertungen, 1 Kommentar

  • ciara

    12.08.2005, 00:29 Uhr von ciara
    Bewertung: sehr hilfreich

    ist nicht schlecht. Versuche es aber anders zu Formatieren, Dann kommt es besser raus und kann auch einfacher gelesen werden. Du siehst dann auch selbst, wo die Schwächen liegen. Wenn du es verbessert hast, werde ich neu bewerten. Eins kommt ganz d