Gedichte Testbericht

Leben in Dunkelheit.
erlassen in jeder Wirklichkeit.
keinen Ausweg sehen.
Wortlos gehen.

Gedanken kreisen.
Tabletten speisen?!
Vom Hochhaus fliegen wie ein Fink?
Im eigenen Blute ich ertrink?

Mich selbst in Grund und Boden hassen?
Vor einen Zug mich fallen lassen?
In meine Ader des Pulses ritzen?
Schweigend mit Kopfschuss dazusitzen?

Ne Vergiftung mir einfangen?
Im Zimmer heimlich aufgehangen?
Ein Baum, für andere ich zu spät sah,
mit 180 gegenfahr.

Ersticken mit einem großen Kissen?
Wer von euch würd mich vermissen?
Wer wird mir eine Träne schenken?
Auch Jahre danach noch an mich denken?

Wer wird mein Grabe nie besuchen?
Und mich in die Hölle fluchen?
Wer im Kopf seiner selbst mich radieren?
Ohne mich im Sommer nicht frieren?

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-03-28 20:35:41 mit dem Titel das Grab


Still, gar mystisch ist es hier,
auf dem Friedhof.
An deinem Grabe brennt,
in kleiner Flamme
das ewige Licht.
Ich lege frische Rosen,
auf dein blumenloses Grab,
Tränen fließen,
fallen auf die trockene Erde.
Mein Herz blutet.
Es schmerzt mich sehr
hier zu stehen
und zu wissen,
daß ich dich nie
wiedersehen werde.
Vergessen?...
Nein, daß werde ich dich nie!
Egal was auch kommen mag,
meine Gedanken werden
immer bei dir sein.

In Erinnerung an einen sehr sehr lieben Menschen