Gedichte Testbericht

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Erfahrungsbericht von naila

Meine Liebe.

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Nein

Das Gefühl, tief zu sinken
Dinge immer tiefer zu erleben.
Noch ein letztes Mal alten Dingen zu winken,
Plötzlich losgelöst über allem zu schweben.

Kleine Geister fliegen neben mir,
Sie flüstern in mein Ohr ganz leise:
Du fühlst jetzt wieder ein „Wir“
Und nehmen mich mit auf ihre Reise.

Die Reise führt einen Weg entlang,
Ich sehe, wie weit entfernt ein Dornbusch brennt.
Hinter mir ein Stein auf dem eine Fee einst sang,
Komme an einen Turm, an dem der Weg sich trennt.

Der rechte Weg führt in ein Meer aus dunklem Wind,
Das sind die Zeiten, die einst waren.
Der linke führt in eine Welt des einzig Wahren,
Das sind die Zeiten, die jetzt sind.

Kein Zweifel, den linken Weg zu wählen.
Auch wenn gerade die Tage sind zu zählen,
Ist es wunderbar in die eignen Gefühle zu sinken,
Noch ein letztes Mal dem Alten zu winken.

Und dann mit solcher Sicherheit zu wissen:
Man hat das Ewige in jenem Menschen gefunden,
Den man die nächste Zeit so wird vermissen.

______________________________________________
Für Patrick, Dezember 2004


----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-03-24 13:32:24 mit dem Titel Angst

Angst

Es gibt Tage wie diesen.
Mein Kopf ein einziges Unheil.
Gedanken, die dort nichts zu suchen haben und dennoch da sind.
Aber fassen kann ich sie nicht.

Angst?

Dieser Druck in mir.
Ich schaue mich um.
Alles scheint mir zu entgleiten,
wo ich doch gar nicht weiss, was es ist.

Angst?

Menschen, die ich liebe, sehe ich gehen.
Innerlich.
Ich traue niemandem.
Denn jeder betrügt mich.
Am meisten die, die mir nahe stehen,
die ich liebe.

Das Gefühl, betrogen zu werden.
Das Gefühl, hintergangen zu werden.
Das Gefühl, nicht geachtet zu werden.
Das Gefühl, gar nicht zu wissen, wer man ist.

Was will man und wo ist man?
Wer ist man und was fühlt man?

Angst vor dem grossen Nichts,
denn man weiss nicht, was es ist.
Man weiss nur, dass man nachts nicht schlafen kann, dass man sich hilflos fühlt.

Angst, dass der andere geht,
weil man zu wenig wert ist.
Und man kann nichts machen.

Angst, abhängig zu werden,
da man sich viel zu sehr nach anderen richtet.
Dass man die eigenen Träume vergisst.

Einfach Angst!

47 Bewertungen, 2 Kommentare

  • redwomen

    24.03.2005, 14:57 Uhr von redwomen
    Bewertung: sehr hilfreich

    viele werden froh sein, DIESE Angst nicht verspühren zu müssen. Doch auch wenn es "immer wieder gleich klingt und der selbe "Mist" ist: "Es gibt immer wieder ein Licht, das zum Leben weiterleben lohnt." Sei ganz lieb gegr

  • ChessMaster

    24.03.2005, 14:47 Uhr von ChessMaster
    Bewertung: sehr hilfreich

    Super Gedicht