Gedichte Testbericht

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Erfahrungsbericht von Warlack

Gedichte über dich teil10 LiEbEsLiEd

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

LiEbEsLiEd

Ich schrieb dir ein Liebeslied,
meine Hoffnung war die Melodie.
Aus dem Innersten meines Herzen formten sich Worte zu einem sinnlichen Klang.
Doch ob es jemals zu dir drang?

Ich schrieb dir einen Liebesbrief,
er schrieb sich fast wie von allein.
All meine Gefühle habe ich dir offenbart,
unter Tränen ihn versiegelt.
Doch du,hast du ihn jemals gelesen?

Nie ein Wort von dir,
nicht mal ein Zeichen.
Ich habe gehofft,
doch es gab kein Erweichen.

Alles umsonst?
Ich glaube nicht.
Ich habe mich selbst gefunden,
es hat mich bestärkt.
Ich brauche dich nicht um glücklich zu sein.

Just open the door to another world...



----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2004-11-03 13:22:04 mit dem Titel Gedichte über dich teil7 ~~Kraft~~

~~Kraft~~

Ein Schatten huscht über dein Gesicht,
dein Mund versucht zu lächeln,
es gelingt ihm nicht...
Ich suche das Grün in deinen Augen,
es ist einem einsamen Grau gewichen...
Ich möchte dir sanft deine Wangen küssen,
du drehst deinen Kopf fort von mir...
Ich reiche dir meine warme Hand,
du schaust mich an,
beginnst zu fühlen,zu spüren meine Nähe...
Ganz vorsichtig legst du die deine in meine.
Ich schau dich an und drücke deine Hand zärtlich.
Du senkst deinen Blick und ich sehe wie du lächelst...
und weinst.

Ich frage mich,wer ich bin...




----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2004-11-03 13:25:47 mit dem Titel Gedichte über dich teil2 ~ Angst ~

~ Angst ~



Da stehst du,
blickst nicht auf,schaust mich nicht an.
Mein Herz schlägt so laut,dass ich Angst habe es könnte mich verraten.
Tränen steigen mir in die Augen,wollen hemmungslos über mein Gesicht fliessen.
Doch ich versuche stark zu sein,möchte vernünftig mit dir reden.
Ich habe Angst vor dir,vor der Kälte die dich umgibt.
Ich habe Angst du könntest sagen,wir würden nicht mehr zusammengehören.
Ich könnte nicht ertragen ohne dich zu sein.

Du hast dich zurückgezogen.
Hab ich alles falsch gemacht?
Hab ich mit meiner Liebe und mit meiner Angst dich zu verlieren vielleicht alles zerstört?
Fragen über Fragen habe ich gestellt-tagein,tagaus...
Sie haben dich krank gemacht-und mich noch um einiges mehr.
Je mehr ich sagte,umso mehr hast du dich abgewandt von mir.
Wolltest mich nicht verstehn,hast mich alleingelassen mit meinen Sorgen.
Ich bin einsam,weiss nicht wohin mit mir.

Ich bin leer und zerrissen,
suche einsam nach dem Weg zum unendlichen Glück.
Ich habe mir immer gewünscht,du würdest der Vater meiner Kinder.
Dir gehört mein Herz-und wenn du gehst,wird nichts zurückbleiben,
ausser eisige Kälte und starre Leere.
Ich möchte die Wunden,die ich dir zugefügt hab,heilen.
Und du küsst die meinen gesund.

Ist da noch Licht am Ende des Tunnels,in dem wir gefangen sind ?
Du stellst dir die Frage:Wer bist du?



----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2004-11-03 13:25:01 mit dem Titel Gedichte über dich teil3 ~ WER BIST DU? ~

~ WER BIST DU? ~

Ich seh dich vor mir stehen in einem langen weissen Kleid,
wenn ich meine Augen schliesse.
Dein Haar kringelt sich sanft um deine Schultern.
Du schaust mich an,ohne ein Wort zu sagen.
Du streckst mir deine kleine Hand entgegen,legst deinen Kopf zur Seite,
schaust mich an mit flehenden schwarzen Augen.
Ich nehme deine kalte Hand und drücke sie wortlos.
Ich möchte wissen,wer du bist.
Doch ich frage nicht.
Es scheint,als seien Worte nicht erlaubt,als ergäben sie auch keinen Sinn.

Nun besuchst du mich fast jede Nacht.
Du bist ein kleiner Engel,hast deine Flügel verloren in der Einsamkeit.
Stehst Nacht für Nacht an meinem Bett,um nicht allein zu sein.
Wie kann ich dir nur helfen?
denke ich.

Ich habe mir heute Nacht nur eines gewünscht...
Ich sah dich vor mir und liess dir kleine Flügelchen wachsen,noch grau und mit zartem Flaum bedeckt.
Deine kleinen schwarzen Augen beginnen zu strahlen und zu leuchten vor Aufregung.
Du versuchst ganz sacht damit zu schlagen.

Nun reichst du mir deine Hand,sie ist nicht mehr so kalt wie jene Nächte zuvor.
Ich weiss,dass wir nun Abschied nehmen müssen.
Ich bin darüber traurig...
Doch du drückst meine Hand,
lächelst mich an-und ich lache mit dir,vor Freude,vor Schmerz...
Und ich werde nie vergessen,wie deine süsse,helle Stimme plötzlich in mir klingt,wie eine frische Brise wallender Freude...
DANKE hast du gesagt...
Ich hab Tränen in den Augen, dann bist du weg.


Und du stellst dir die Frage...
Wer bist du?


----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2004-11-03 13:24:15 mit dem Titel gedichte über dich teil4 IRGENDJEMAND

IRGENDJEMAND

In einer buntgemischten Menschenmenge hab ich dich entdeckt.
Wahllos ist mein Blick zuerst auf dich gefallen.
Eigentlich bist du unauffällig,nicht gerade hübsch.

Dein Haar ist aschblond,recht dünn und hat keinen Schnitt.
Deine Augen sind getränkt in trübem Grau-Blau-Grün.
Und deine Statur-naja,nicht gerade kräftig...

Du bist ein Durchschnittsmensch,einer unter vielen.
Und doch hab ich dich entdeckt,irgendetwas hast du in mir bewegt.
Mitleid habe ich nicht mit dir,ich kenne dich nicht.

Doch du strahlst etwas aus,du bist du selbst,
du hast Persönlichkeit,du hast etwas was dir eigen ist.
Auch unter vielen bist du einer,und du bist nicht ersetzbar,
weil es dich auf der ganzen Welt nur ein einziges Mal gibt.

Ich liebe die Art,wie du lächelst...


----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2004-11-03 13:23:22 mit dem Titel Gedichte über dich teil5 DEIN LÄCHELN

DEIN LÄCHELN

Wenn du lächelst,
zauberst du Blumen in mein Herz,
die niemals welken.
Wenn du lächelst,
hast du Sterne in den Augen,
die mich hell und klar sehen lassen.
Wenn du lächelst,
kann ich alles vergessen,
was mich sonst bedrückt.

Und ist es nur ein Augenblick,
so ist er so wertvoll für mich wie mein Leben.
Schaust du mir nur einen Moment in die Augen,
fühle ich wie meine Mundwinkel zucken,
und sich dein Lächeln auf mich überträgt.

Dein Lächeln ist so einzigartig,
es gibt mir Kraft,
es streichelt sanft meine Seele.
Dein Lächeln macht stark,
einen Moment lang gehören wir zusammen,
sind eins,indem wir uns anlächeln.

Immer,wenn ich jetzt mal traurig bin,
werde ich mir dein Lächeln in Erinnerung rufen,
werde spüren,dass ich nicht allein bin.

Dein Lächeln werde ich mein Leben lang in mir tragen.

Die Magie zwischen zwei flammenden Herzen


----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2004-11-03 13:22:42 mit dem Titel Gedichte über dich teil6 ♥ ZWEI MENSCHEN ♥

♥ ZWEI MENSCHEN ♥

Da steht er einsam und wartet auf sie,
eine Träne streift seine Wange,von Sehnsucht erfüllt.
Da steht sie einsam und wartet auf ihn,
sorgenvoll schlägt ihr Herz,schneller und schneller.
Sie träumt von ihm,wie es wäre wenn er bei ihr wär`.
Sie würde ihn endlich in ihre Arme schliessen,
ihn an die Hand nehmen,
mit ihm zusammen der Morgensonne entgegenlaufen.
Ihm würden Tränen über die heissen Wangen laufen,
Tränen der Sehnsucht,
So lange konnten sie nicht beieinandersein,
jeder trug die Sehnsucht in sich,allein.
Allein,und doch auf ewig vereint.
Zwei Hände-sich suchend,
endlich gefunden.
Spürbar unendliche Nähe,heilende Wunden.
Weggewischt durch einen sanften Kuss.
All Leid,all Zeit der Ungeduld,
des Wartens,der Hoffnung,
gewandelt in ein Lächeln,
so klar und rein wie Liebe nur sein kann.

~~KrAfT~~


----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2004-11-03 13:21:17 mit dem Titel Gedichte über Dich teil8 ....ich bin....

....ich bin....

Ich bin der Dorn in deinem Auge,
der dir verschliesst das Licht der Welt.
Ich bin wie ein Tumor in deinem Kopf,
der grösser und grösser wird,dir den Atem raubt.
Ich bin der Schatten hinter dir,
der dich verfolgt,ganz still und heimlich.
Ich bin der blutige Pfeil,
der dein Herz mit der Wahrheit durchbohrt.
Ich bin dein reines Gewissen,
das sich längst von dir abgekehrt hat.
Ich bin das kleine warme Licht,
das du vor Jahren ausgeblasen hast.
Ich bin nicht hier,ich bin nicht jetzt.
Ich war einmal.
In der Vergangenheit habe ich gelebt,
ohne zu sehen,dass du noch hierwarst.
Und als ich aufgewacht bin,war es längst zu spät.
Ich habe mich umgeschaut und war allein.
Weil ich nicht bei dir war,weil ich meinen eigenen Weg gegangen bin,
der ins Nichts führte...





Ich kann nicht mehr und ich will nicht mehr...
Was habe ich dir getan??
Warum trittst du meine Gefühle mit Füssen?
Ich dachte ich kann für dich da sein,aber das kann niemand.
Das kannst du auch nicht erwarten.
Du verletzt Menschen,die dich lieben-wieder und wieder.
Ich hasse Lügen-ich hasse Dich!
Mein Herz ist ein einziger Schmerz,du hast mich krank gemacht.
Leben?
Ich wollte es mit dir gemeinsam-doch nun sind all meine Träume mit dem Wind gegangen...
wie Staub,zerfallen ins Nichts.
Was soll ich noch hier?
Ich wollte alles und nun habe ich nichts.
Vielleicht habe ich Nichts verdient.
Jeder bekommt das was ihm gebührt.

Ich möchte weinen,doch Weinen ist schwach,ich möchte stark sein.
Ich möchte nicht mehr weinen-nie mehr.
Nicht um dich.Um niemanden.Nicht einmal um mich.
Warum hat man mich in diese Welt gesetzt?
Wer leitet meine Wege?
Und warum...?
Warum so,warum gerade hier?
Ich verlange nichts,nur Ruhe,Frieden...
ich sehne mich nach Harmonie.
Vielleicht Geborgenheit?
Ich wünschte,ich könnte dir vertrauen,
kann es leider nicht.
Nun ist der Zeitpunkt gekommen-ich will es auch nicht mehr.
Möchte niemandem mehr vertrauen,nicht dir,
und mir?

Absurde kranke Gegenwart-wer wacht über mich?
Was wird noch geschehen?
Ich befürchte,dass es noch viel viel schlimmer wird.




Immer wieder fügst du mir Wunden zu.
Mein Herz kann nicht mehr,
es ist doch schon zerrissen genug.
Du sprichst von Vertrauen und von Liebe,
blind möchte ich es glauben.
Aber immer wieder sagt mir mein Gefühl,dass ich es nicht kann,nicht darf.
Ich fühl mich so leer.
Kann nicht mal mehr weinen,
hab schon genug Tränen um dich geweint.
Jetzt tut es einfach nur noch weh.
Ich wünschte,du wärst einfach nicht mehr da,
ich müsste dich nie mehr wiedersehen.
Dein Leben,ja DU bist eine einzige Lüge.
Mein Gefühl hat mich noch nie getäuscht.
Warum höre ich nicht auf die Stimme in mir,
die mich vor dir warnt?
Zu viel Zeit,zu viel Kraft habe ich in uns investiert.
Und was ist der Lohn?
Du machst mich kaputt.
Du zerreisst mein Herz in tausend Stücke,
es liegt schon am Boden und du trittst es mit Füssen.
Warum?

Bin ich einsam ?



----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2004-11-03 13:20:16 mit dem Titel Gedichte über dich teil9 EINSAMKEIT:

EINSAMKEIT:

Ein grauer Schleier umnebelt meinen Kopf,
mein Herz ist in sich gekehrt und zieht sich schluchzend zusammen.
*Ich möchte nicht mehr sein* schallt es durch meinen Kopf...
Er droht zu platzen,tausend Gedanken nehmen mir die Luft zum Atmen.

Ich starre ins Leere und sehe vor mir die Unendlichkeit.
Ich sehe Berge,Täler,Felder und Wiesen-alles grau.
Eiskalte Schluchten,wo einst ein sattes Grün weilte.
Doch es ist fort,ist nicht mehr...

Ich fühle wie mein Herz schlägt,wie es laut schallt,wie es sich quält.
Mein Atem ist kalt und dünn-kaum spürbar.
*Wo ist mein Platz?Wohin gehöre ich?* frage ich mich.
Ich möchte wissen wer Interesse zeigt an meinem leeren Ich.

Ich stehe auf der Klippe,die hinunterführt ins Nichts,
ich schwebe zwischen Himmel und Hölle.
Mich umgibt Dunkelheit,obwohl die Sonne scheint.
Ich weiss es nicht,denn ich habe meine Augen geschlossen.

Ich bin unter vielen,und doch bin ich allein.
Es ist als trüge ich zwei Seelen in der Brust.
Die eine fröhlich,ausgeglichen,voller Lebensmut.
Die andere ängstlich,still,sensibel,unendlich einsam.

Wie zwei Schwerter,die hart aufeinanderschlagen,zerreisst es mich langsam.
Ich strecke meine Hand aus-wer nimmt sie und rettet mich aus dem Nebel?
Wer wärmt mich und heilt sanft meine Wunden?
Wer küsst mich wach,bevor ich mich vom süssen Tod küssen lasse?

......Melancholie.....


----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2004-11-03 13:18:44 mit dem Titel Gedichte über dich teil 11 ~~me~~

~~me~~




Das sanfte Rot weicht aus meinen Lippen,
ich fühle mich klein und schwach.
Ich hab versagt,die Vernunft wurde besiegt.
Nur für einen Moment,aber da war es schon zu spät.
Ich fühle mich schlecht,ich hab mich selbst verletzt,mich selbst verraten.
Ich hab mich unglücklich gemacht.
Wenn ich könnte,ich würde diesen Moment ungeschehen machen.
Ich bin über mich selbst erschrocken,bin doch anders als ich dachte.
Ich will nicht so sein,ich möchte damit einfach nicht leben.
Ich habe Menschen verletzt,die mich liebten.
Wie kann ich jemals wieder glücklich sein?
Warum?
Warum bin ich so verletzend,rücksichtslos und kalt?
Ich wollte immer ehrlich sein zu denen,die mich liebten.
Aber ich konnte es nicht.
Verstehe mich selbst nicht mehr,
verstehe nicht diese Welt.
Und könnte ich,ich würde es ungeschehen machen.

.
.
.

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2004-11-03 13:17:53 mit dem Titel Gedichte über dich teil12 ~~ Im Dunkel ~~

†...Door to another world...†


~~ Im Dunkel ~~

Mit ihren grossen schwarzen Händen umfängt mich die Nacht,
deckt mich zu mit ihrem dunklen Schleier.
Blind vor Sehnsucht bin ich,
ahnungslos und verloren.
Ich habe keine Angst vor dir!!brülle ich ins Dunkel.
Doch ich bleibe ungehört,innerlich zerstört.
Ich wandere und wandere,restlos.
Hier gibt es kein Ende.höre ich eine Stimme fern von draussen sagen.
Wohin ich auch gehe,ich gehe im Kreis.
Kein Weg führt aus mir heraus.
Statisch stehen die Bäume in der Dunkelheit vor mir.
Ich spüre nichts,nicht einmal Angst.
Wind kühlt meine vor Verzweiflung heissen Wangen.
Es gibt keinen Sinn...
Ich muss ausbrechen,kann so nicht leben.
Ich zünde eine Kerze an,um zu sehen wo ich stehe.
Das Dunkel verzieht sich und am Ende des Horizonts entdecke ich die kleine Tür,durch die ich gehen muss,um endlich wieder frei zu sein.



----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2004-11-03 13:16:43 mit dem Titel Gedichte über dich teil13 ~ Kleine Hand ~

~ Kleine Hand ~

Kleine Hand,greif nach der meinen!
Ich lass dich nicht los,ich sorge für dich.
Hab keine Angst,bei mir bist du in Sicherheit,
fühl dich geborgen bei mir.

Kleine Hand,drück nicht zu fest!
Hab Vertrauen,ich lass dich nicht allein.
Werde mit dir gehen,wo immer dich deine Wege hinführen.

Kleine Hand,lass nicht los!
Kannst so schnell verloren gehen.
Ich beschütze dich,egal was passiert.
Folge nicht dem Übermut.

Kleine Hand,warum bist du so kalt?
Ich möchte dir die Wärme geben,die dir nie gewährt war.
Spürst du meine grosse Hand?

Kleine Hand,du bist noch so klein!
Hab Angst dass du verloren gehst in dieser Welt!
Bleib bei mir,halt dich fest an mir!

Kleine Hand,du bist ein Teil von mir!


----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2004-11-03 13:15:50 mit dem Titel Gedichte über dich teil 14 ~ Schmerz ~

~ Schmerz ~

Herzklopfen,wenn ich an dich denke.
Schliesse ich meine Augen,sehe ich dich vor mir stehen.
Eine Träne streift meine Wange,ganz langsam.
Du hast mein Herz einfach genommen,hast nicht gefragt.
Du hast mich für einen Moment unendlich glücklich gemacht,
doch es folgten Jahre der Tränen,des Schmerzes.
Ich bereue nichts...
Ich wollte,du könntest dich mit meinen Augen sehen.
Du sähest,wie wundervoll und wertvoll du für mich bist.
Ich wünschte ich könnte die Vergangenheit zurückholen,nur einen Moment lang.
Nur noch einen Augenblick in dem Gefühl baden,schön zu sein für dich.
Nur einen Moment lang deine ungeteilte Aufmerksamkeit spüren.
Nur eine Sekunde annehmen,ich wäre dein Traum.
Es war ein Willkommen und Abschied zwischen uns-immer wieder und wieder.
Nie zu Ende,nie wirklich begonnen.
Mein Herz schlägt noch immer,wenn ich an dich denke.
So lang her,doch nie vergessen.
Sehnsucht,die erstarrt und auf Eis gelegt,
ganz plötzlich entfacht,neu entflammt.
Ich brenne innerlich,
es zerreisst mich zu verlangen.
Es schmerzt unendlich.



----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2004-11-03 13:15:08 mit dem Titel Gedichte über dich teil15 ~ In MiR ~

~ In MiR ~

Mit dem Rücken zur Welt,in sich gekehrt,
die Realität verleugnend,
die Augen geschlossen,völlig zurückgezogen.
Ganz weit in mir drin öffnet sich das Tor zu einer anderen Welt.
Stille,die angenehm wärmt.
Ruhe,die fernab von Angst und Spannung weilt.
Rosarot,zart,weich fang ich mich auf.
Atme tief ein und wieder aus.
Verkrieche mich so noch tiefer in mir.
So schön warm hier , Geborgenheit.
Ich verletze mich selbst nicht.
Bin eins mit mir , ganz rein.


Bist du a l l e i n ??

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2004-11-03 13:14:27 mit dem Titel Gedichte über dich teil16 ~ allein ~

~ allein ~

Allein sitze ich nun hier,
wortlos bist du gegangen.
Du hast dich nicht mal umgedreht,
hast mir nicht Lebewohl gesagt.
Ich unterdrücke meine Tränen,
sitze einfach nur starr und regungslos.
Ich schaue mein Spiegelbild an,
es verschwimmt ein wenig in meinen Augen.
Ich habe dich losgelassen,
immer ein bisschen mehr,von Mal zu Mal.
Irgendwie war es auch meine Entscheidung,dass du gehst.
Nicht erst heute,schon lang hab ichs ersonnen.
Eigentlich sollte ich froh sein,oder wenigstens ein wenig erleichtert.
Doch meine Brust ist schwer,
ich erinnere mich an Tage von damals,
es sind meine Erinnerungen,die ich nicht gehen lassen möchte.
Es ist besser so!versuche ich mir zu sagen.
Mein Blick weicht nicht ab von meinem Spiegelbild.
Und nun bin ich allein-ganz allein,
mit mir.


----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2004-11-03 13:13:52 mit dem Titel Gedichte über dich teil17 ~ Regen in der Abenddämmerung ~

~ Regen in der Abenddämmerung ~

Es dämmert und die Schatten der Nacht umfangen die einsame Strasse.
Kleine dunkle Regentröpfchen rieseln vom Himmel,
Laternenlicht lässt alles gelb-orange schimmern.
Fast wie eine andere Welt.
Nichts scheint real,zu schön hier draussen.
Plötzlich öffnet sich eine Tür,
herausspringt ein kleines Mädchen,lachend,tänzelnd.
Es hüpft die Strasse auf und ab,
spielt mit den Regentropfen,fängt sie ein mit der kleinen Hand.
Ihr Haar schimmert im matten Licht wie Gold,
sie wirkt wie ein kleiner Engel,
so fröhlich,unbeschwert,so frei.
Die Kleine jauchzt vor Freude,
wenn sie in die Pfützen springt und das Wasser in alle Richtungen spritzt.
Die ganze Strasse schallt angenehm.
Der laue Sommerabend lässt ein Gefühl der Sehnsucht in mir aufsteigen.
Ich möchte mit dem kleinen Mädchen tauschen,
möchte lachend durch den Regen laufen.
Doch ich sitze nur still beobachtend am Fenster.
Aber durch die Kleine blüht ein Teil von mir wieder auf.
Ich erinnere mich,wie ich damals war.
Doch wird mir auch bewusst,dass alles vergänglich ist.
Deshalb sollte man immer bewusst jede Sekunde seines Lebens nutzen.
Ich sehe mein Leben halb mit Kinderaugen,in mir blühen noch Kreativität und Phantasie.
Ich schaue auf die Strasse.
Die Kleine ist weg.
Schade!denke ich.
Plötzlich muss ich lächeln...
Ich nehme meine Jacke und verlasse meine Wohnung,
laufe über die Strasse,lache vor mich hin,beginne zu rennen,schneller und schneller,
spiele Fange mit dem Wind.
Ich springe in eine Pfütze und lache,
lache frei aus mir heraus.
Und mir wird bewusst:
Ich bin glücklich.





----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2004-11-03 13:13:05 mit dem Titel Gedichte über dich teil18 ~ Abschied ~

~ Abschied ~

Noch gar nicht lange her,
da wir uns das erste Mal begegneten.
Und jetzt eben habe ich dich das letzte Mal in den Arm genommen,
dir Lebewohl gesagt.
Vielleicht ein Abschied für immer?
Ich weiss es nicht.
Das Leben lässt sich manche Wege kreuzen,
genauso schnell gabeln sie sich und schlagen neue Richtungen ein.
Warum so plötzlich?
Ich fühle mich leer.
Hab so mit dir gefühlt.
Du musstest viel Demütigung ertragen in letzter Zeit.
Ich wollte für dich dasein.
Jetzt ist es zu spät,
du bist gegangen.
Deine Schmerzen fühle ich in mir,
konnte sie nicht lindern.
Sah von aussen als Betrachter auf das Geschehen,
ohne eingreifen zu können.
Jetzt bist du einfach weg.
Vielleicht bist du dort glücklicher?
Ich weiss es nicht...
Ich wünsche mir,dass du dort deine Ruhe hast,vor der seelischen Qual die du durchleben musstest.
Ein neuer Lebensabschnitt hat begonnen für dich.
Doch die Erfahrungen,die du hier machen musstest,wirst du ein Leben lang als einen Teil von dir in dir tragen.
Es ist schwer für mich,
der Gedanke zerfrisst mich,
ich würde dich vielleicht nie wiedersehen.
Wieder mal...ein Abschied.



----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2004-11-03 13:12:35 mit dem Titel Gedichte über dich teil19 ~ Freundschaft? ~

~ Freundschaft? ~

Sehnsucht,wenn ich an dich denke.
Wann werde ich dich wiedersehen?
Blitze durchzucken meinen Körper,wenn ich deinen Namen lese...
könnte ihn stundenlang anschauen und immer wieder lesen,
Deinen Namen.
Du faszinierst mich,
gefällst mir...
Du machst mich glücklich,
ich fühl mich geborgen bei dir...
Sehnsucht,wenn du nicht dabist.
Mein Herz verzehrt sich nach dir.
Freundschaft??
Tiefe Freundschaft??
Oder mehr...?
Einsamkeit,
dunkle eisige Stille,
wenn du gehst.
Es ist so schwer sie zu ertragen.
Es gibt kein Licht!
Nicht jetzt...
Vielleicht niemals?
Unsere Gedanken die in einer anderen Welt spazieren gehen,
sind sich einig,
sind eins.
Verbunden im Jetzt,
aber auf ewig?
Freundschaft?
Oder mehr?
Ich weiss es nicht?



----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2004-11-03 13:11:52 mit dem Titel Gedichte über dich teil20(letzter Teil) *°* Sternklare Nacht *°*

*°* Sternklare Nacht *°*

Ich hab dich gesehen in sternklarer Nacht,
ich hab gespürt,
du hast grade nachgedacht.
Ich sah dir zu wie du eingetaucht bist in das unendliche Leben,
ich hab dein Lächeln gesehen,
ein so ehrliches Lächeln,
denn es war nur für dich,
du dachtest du seist allein.
Ich hab dein Pfeifen gehört,
das so sanft durch die Nacht drang.
Und ich sah deine Arme,
die du ausgebreitet hattest,
als wolltest du die Nacht umarmen!
Und dann hast du mich gesehen...


Das war das letzte Gedicht aus dem Band...
Ich hoffe es hat euch irgendetwas gebracht


(c)Gedichte über dich teil 1-20 by Warlack

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