Erfahrungsbericht von diewicca
Nicht enden wollende graue Zeit
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Ich möchte einen Reim veröffentlichen, unter dieser Rubrik, der mich seit einem Jahr ungefähr begleitet. Besser konnte ich meine Gefühle in dieser Zeit nicht beschreiben. ich habe es vor langer Zeit von einer Freundin gehört, es ist aber nicht wörtlich wieder gegeben, nur an den Sinn konnt ich mich erinnern und versuchte die Worte aus meinem Gedächtnis zu graben.
Und wenn mich in dieser Zeit jemand fragte, wie es mir ginge, antwortete ich mit diesen Vers:
Knipps den Mond aus,
zertrümmer die Sonne.
Feg den Wald weg.
Vorbei das Lachen,
vorbei mein Mut.
Nichts wird wie vorher...
Nie wieder gut...
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-29 11:22:58 mit dem Titel Gedanken
Ich weiß nicht wirklich, ob die Kategorie so richtig ist, aber wosonst könnte das Folgende hin passen.
Ist da ein Mensch, durch den ich viel nachdenken muss, und ein wenig mich verwirrt.
Hab die Gedanken mal aufgeschrieben.
Nicht wirklich, wie ich denke, dichterrisch, aber doch Gefühle ausdrückend....
Gedanken
Meine Gedanken - weit weg von hier,
Sehnsucht? - Wonach?
Gefühle, die ich meinte, längst vergessen,
tun sich auf - verwirren mich.
Verlangen? - Wonach?
Wollt es nie wieder zu lassen,
zu oft verletzt.
Versuch mich zu wehren,
verlier ich den Kampf gegen mich selbst?
Kann ich es doch nicht leugnen,
es tut mir ja gut.
Doch ist da noch die Mauer,
selbst gebaut vor einiger Zeit - versperrt mir den Weg.
Würde gern weg laufen,
und dann wieder nicht.
Trauen ist schwer,
ich brauche noch Zeit.
29.08.2002 Netty
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-01 21:23:38 mit dem Titel Verzweiflung
Verzweiflung
Aufgewacht,
die Sonne schickt ihre Strahlen durch mein Fenster.
Sie weckt mich.
Hätte sie´s doch nicht getan!
Sonne am Himmel,
doch über mir
graue Wolken.
Schmerzen!
Jede Bewegung eine Qual.
Schließe die Augen,
ist´s nur ein Traum?
So viel Glück
in den letzten Tagen
vergessen das Leid,
vergessen die Qualen.
Wieder!
Ich dreh mich um
Und schrei vor Schmerz.
Vergessen mein Glück.
Können die wenigen Momente des Glücks,
aufwiegen, das Leid der letzten Jahre?
Ist es noch schön zu leben?
Fragen die ich vergaß,
als ich betäubt vom Glück gelacht.
Zweifel!
Ist es besser aufzugeben?
Hatte Hoffnung, vergaß mein Leid.
Doch in diesen Moment,
Zweifel!
Was ist wichtig?
Ich hab’s vergessen.
Schmerzen dominieren.
Ich will nicht mehr!
Ich kann nicht mehr!
Wird es jemand verstehen?
Nein!
Hab doch gespielt,
jeder glaubt, „Sie hat Kraft.
Sie schafft es, ihr geht es gut.“
Doch wie viel Kraft kann man haben?
Sehen sie es nicht?
Drei Jahre ohne Pause,
jede gelebte Minute,
Schmerzen!
Ich kann nicht mehr,
hab keine Kraft.
ABER ICH LIEBE!
Wünsch mir die Nähe.
Doch was bin ich wert?
Hab so viele Sehnsüchte,
sehn mich nach Leben,
sehn mich nach „IHM“.
Was soll ich tun?
Hilflos!
Allein!
Unverstanden!
Wünsch mir nicht viel!
Wünsch mir nur Liebe.
Wünsch mir nur Gesundheit.
Düstre Gedanken,
sie verfolgen mich!
Gebe ich auf,
oder kämpfe ich?
Was soll ich tun?
Bitte gib mir die Kraft!
Oh Göttin,
sei da,
lass mich nicht allein!
Ich liebe doch.
Ich hoffe doch!
Ich lebe doch!
Was soll ich tun?
Ich bin so allein!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-02 23:09:21 mit dem Titel Hoffnung
Ganz spontan, schrieb ich heute Mittag dieses Gedicht.
Ich möchte jemanden DANKE damit sagen.
Wem? Wenn ER/SIE es ließt, so wird ER/SIE es wissen.
Hoffnung
Sonnenstrahlen, die durch Wolken leuchten.
Sterne, die in der Nacht funkeln.
Der Wind sanft durchs Haar dir streichelt.
Vögel dir ein Liedlein singen.
Das gibt Hoffnung!
Du bist nicht allein!
Blumen, die im Wind dir winken.
Bäume, Dir Ihren Schutz anbieten.
Tiere, die Dir Vertrauen schenken.
Das gibt Hoffnung!
Du bist nicht allein!
Kinder, die deinen, im Spiel sie lachen.
Menschen, die Dir wichtig sind, immer da.
Arme sanft im Leid dich halten.
Sanfte Worte, Trost dir sprechen.
Das gibt Hoffnung!
Du bist nicht allein!
Wahre Liebe, dich durchströmt.
Das IST Hoffnung!
ICH bin nicht allein!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-03 10:34:02 mit dem Titel Im Schatten des Mondlichts
Im Schatten des Mondlichts
Sie sitzt am Bach, der durch ihren Garten fließt.
Es dämmert schon.
Sie lauscht den Stimmen der Nacht,
dem Rauschen des Wassers.
Glühwürmchen besuchen sie,
fliegen ihr nah, als wollten sie sagen;
Hey, wir sind da und leuchten dir.
Sie sieht es nicht.
Fledermäuse, die Vögel der Nacht,
schwirren um her.
Aber sie sieht es nicht.
Starrt ins Wasser, versunken in Gedanken.
Sie fühlt sich wohl, in der Dunkelheit.
Liebte sie einst die Sonne,
die ihr wärmend ins Gesicht schien.
Geht sie jetzt ins Dunkel.
Denkt sie nach, über das Leben.
Was bringt es, was brachte es?
Nichts! Ist sie verloren?
Und sie starrt in das Wasser.
Sie will allein sein,
fürchtet die Träume.
Und die Grillen zirpen,
doch, sie hört es nicht.
Verrannt in Hoffnung,
die es nicht gibt?
Starrt sie immer noch ins Wasser,
so verlockend es scheint.
Alleinsein, das kennt sie,
ist ihr vertraut.
Im Mondschein sitzend,
von Kälte umarmt.
Soll sie vertrauen? Den neuen Weg gehen?
ist es nicht schöner, so wie es ist?
Den Schmerz im Herzen,
sie lang schon, nicht mehr spürt.
Einsamkeit, Dunkelheit,
Kälte und Mondschein,
Am Bach, ins Wasser starrend,
sucht sie die Antwort, doch findet sie nicht.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-05 23:27:22 mit dem Titel Illusionen oder doch wahres Leben?
Ich hab mit einer Freundin lange philosophiert. Wir haben über Wünsche, Träume und das Leben geredet. Als sie dann ging, kam mir die Idee für dieses Gedicht. Geht es um sie oder mich, oder um ganz jemand anderes? Ich weiß es gar nicht so genau.
Es trifft sicher auf viele Menschen zu und darum schrieb ich es.
Illusionen oder doch wahres Leben?
Sie hat sich entschlossen,
will Liebe empfangen und Liebe geben,
will lachen und leben.
Ist´s im Leben nicht möglich, dann in ihren Träumen.
Sie lebt Illusionen.
Sie will nicht mehr weinen und wenn, wird’s keiner sehn.
Sie will nicht mehr leiden und wenn, dann wird’s keiner merken.
Nicht mal sie selbst,
sie lebt Illusionen.
Sie kennt keinen Neid und keine Wut,
freut sich für andere, für ihr Glück.
Sie kann doch so stark sein,
wenn sie es muss.
Sie lebt Illusionen.
Will nicht mehr klagen, sagen wie weh es ihr tut,
so einsam zu sein, so ganz allein.
Da sind ihre Träume, so real und nah,
sie zu erleben, machen ihr Mut.
Sie lebt Illusionen.
Hat ihre Welt, ganz klein aber ihr,
in dem kleinen Zimmer, im großem Haus.
Will nicht da nicht raus, bleibt im Dunkel,
allein mit ihrer Musik.
Sie lebt Illusionen.
Ihre Träume, so wahr scheinen sie ihr.
Oder ist alles doch realer als sie glaubt?
Ist ihre Welt größer als sie denkt?
Alles schwarz-weiß, oder doch bunt?
Lebt sie Illusionen?
Sie geht ihren Weg, - auch allein.
Sehnt sich nach Wärme, - sie hüllt sich in Decken.
Sehnt sich nach Liebe, - träumt ihren Traum.
Trägt sie noch Fesseln, oder ist sie schon frei?
Lebt sie Illusionen, oder doch wahres Leben?
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-06 10:17:15 mit dem Titel Eine Liebeserklärung anderer Art
....nämlich zu einem faszinierenden Baum.
Ein Gedicht, zu Ehren eines sehr alten, faszinierenden Baumes.
Eine Eiche, Bäreneiche genannt, 32 Meter hoch und rund 5 Meter Stammumfang.
Dieser Baum hat eine Geschichte, seine Geschichte. Es ging um sein Leben.
Im Jahr 1453, wird er das erste Mal in der Siegener Geschichte erwähnt. Er müsste ungefähr Jahrgang 1350 sein, so, aus eigenen Recherchen erfahren.
Er überlebte zwei Weltkriege.
1990 schlug ein Blitz in ihn ein, wodurch er eine ca. 20 m lange Wunde erlitt.
1991 wollten irgendwelche Bürokraten, seinen Tod bestimmen, wären da nicht zahlreiche Naturschützer sowie die ca. 200 Mitglieder des Heimatvereins. Sie wollten sich dem, nicht tatenlos beugen.
1993 begann eine Rettungsaktion, in Regie des Forstdirektors.
Es wurde die klaffende Wunde versorgt, Düngung, Kronenbehandlung und ein Pilz zu Hilfe eingesetzt, es brachte Erfolg!
Dieser Pilz nennt sich: „Mykorrhiza-Depotpflanze“.
Heute steht die Eiche unter Naturschutz.
Im Garten des Forstdirektors, gesetzt in kleinen Tontöpfen, wachsen 4 kleine Nachkommen des Baumes. Somit stirbt er niemals aus.
Die Bäreneiche
Majestätisch steht er da.
Hoch gewachsen, viel erlebt,
dem Tod schon so nah.
Seine Krone stolz gen Himmel wächst,
himmlisch sein Anblick.
Bot so manchen Wanderer, einen schattigen Platz,
schenkte so manchen Vogel, gütigen Schutz,
Liebende küssten sich zu seinem Fuße,
Fragenden gab er Antwort.
Weiß viel zu erzählen, hör genau zu.
Gibt Energie, nimm sie in dir auf.
Schenkt Geborgenheit, ob Mensch oder Tier.
Schenken WIR ihm den Respekt, der IHM gebührt...
Ich wünsche mir, dass er noch lange lebt, und uns, mit seinem Anblick erfreut.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-06 17:53:32 mit dem Titel Hoffnungslose Schreie
Dieses Gedicht, handelt von einen Menschen, den ich kennen und schätzen gerlernt habe.
Seine Geschichte berührt mich. Als ich über ihn und das was er mir erzählte nachdachte, kamen mir die folgenden Verse in den Kopf.
Es gibt so viele Menschen, die unverstanden bleiben.
Allein mit ihrem Schicksal, nur weil sie anders sind, als die Mehrheit.
Man schaut weg und interessiert sich nicht für sein Schicksal, seine Wünsche und Träume.
Es ist traurig, dass solch Menschen, in unserer Gesellschaft, leider immer mehr werden.
Mich berührt es aber und ich wünschte, dass dieses Gedicht, einigen doch die Augen öffnen wird.
Hoffnungslose Schreie
Trägt die Hoffnungslosigkeit im Herz.
Nicht verstanden von der Welt,
sitz er Nacht für Nacht allein,
allein, mit seinen Träumen.
Die Traurigkeit, macht ihn einsam.
Er schreit seine Qualen, tief aus seiner Seele,
Niemand scheint ihn zu hören,
alle sehen weg.
Hin und her gerissen,
zwischen Leben und Tod,
suchend nach Liebe,
jemand, der ihn versteht.
Kälte und Trauer umgeben ihn,
findet den Weg nicht mehr,
sucht die Hand, die jemand ihm reicht,
ihm Hoffnung gibt, ihm Liebe schenkt.
Doch Dunkelheit um ihn herum,
kein Licht in Sicht,
lässt ihn rastlos sein und doch bewegungslos.
Hoffnungsloser Blick,
unendliche Traurigkeit.
Warum hört man sie nicht,
seine doch so lauten Schreie.
Ist anders als viele – aber doch auch Mensch,
Verzweiflung macht sich breit,
Flucht in den Tod.
Das gekenterte Schiff,
sinkt unaufhaltsam weiter.
Schreie verlieren sich im Wind.
Hilfesuchender Blick,
von niemand gesehen.
Ich wünsche dem, um den es geht und auch den vielen anderen, die einsam und unverstanden, in ihren Kammern sitzen, bald das Licht der Hoffnung entgegen strahlt und sie es auch fassen können.
diewicca
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-09 08:41:05 mit dem Titel Emotionen einer Liebe
Die Liebe zu und von einem ganz besonderen Menschen, ließ mich diese Zeilen schreiben.
Ein Mensch, der mir zeigte, dass es nicht nur Dunkelheit gibt, den ich
verehre und vor dem ich mich verneige; dieser Mensch gab mir mein Lachen
zurück.
Mit diesem Gedicht, sage ich: „Danke!“
Emotionen einer Liebe
Denk ich an Dich,
legt sich ein Lächeln auf mein Gesicht.
Besuchst mich, in meinen Träumen,
hältst mich fest, in Deinen Armen.
Bist meine Sonne, mein Licht,
Oh, wie sehr liebe ich Dich.
Deine Stimme, wie Melodien in meinen Ohren klingt,
voller Schönheit, Deine Seele.
Will Dich ehren, so wie Du mich,
machst mich glücklich, so wie Du bist.
Flieg mein Vogel flieg,
flieg zu ihm, bring ihm meine Liebe.
Wind, lieber Wind, trag meine Küsse zu ihm hin.
Lass uns in unsren Träumen lieben,
uns halten und küssen.
Innere Größe, ich verneige mich,
beeindruckender Geist.
Voller Wärme Dein Herz,
hörst mir zu, bist da für mich.
Hast mir das Lachen zurück gebracht,
schenkst mir Liebe, gibst mir Kraft.
Bist weit weg, doch spür ich Deine Nähe,
Bist nicht hier, doch bist Du - in mir, in meinem Herz.
Wundervoller Mensch, liebender Mann,
brachtest mir Hoffnung, das Leben zurück.
Im Geist, meine Hände Dich zärtlich berühren,
Gedanken uns verbinden,
sinnliche Küsse,
auf meinen Lippen, die Deinen ich spür,
in Träumen Ekstasen des Glücks.
Ja, so sehr liebe ich Dich!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-16 00:53:04 mit dem Titel Gedicht ohne Titel....
...ohne Titel, weil mir einfach kein passender einfällt.
Es handelt von einer Zeremonie zu Beltane,
eine Zeremonie, zu Ehren der großen Göttin, auf Avalon.
Sie lieben sich, innig und echt.
Tiefe Gefühle, in ihren Herzen,
befreit von Neid und Zwang.
Wenn sie sich spüren, sich atmen,
vibrierende Körper, voller Leidenschaft.
Die Glut scheint nicht zu erlöschen,
glimmt so heiß,
und immer wieder neu entfachte Flammen.
Gierige Küsse, tief und feucht vor Lust,
verzehrend nach Haut, die sie spüren,
sich liebend, die Welt vergessend,
einander schmecken, sich der Lust hingeben.
Befreiende Ekstase, die sie erleben und leben,
harmonisierende Bewegungen,
Vereinigung im höchsten Maße,
fliegend vor Glücksgefühl.
Sich umarmend so nah,
immer und immer wieder,
nicht enden wollende Lust.
Sinnlichkeit, zweier sich Liebender
tiefes Gefühl von Liebe und Glück.
Starkes Vertrauen, sich fallen lassen,
aufgefangen von Leidenschaft.
Vereint vor dem Tor, zur Ehre der großen Göttin.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-16 12:35:44 mit dem Titel Der Weg zum Licht
Dieses Gedicht, ist einer liebe Freundin gewidmet.
Aber es soll auch anderen Menschen, denen es ähnlich geht zeigen, dass irgendwann, das Licht auch ihren Weg kreuzen wird.
Der Weg zum Licht
Kalt umarmt die Einsamkeit,
aus Dunkelheit ihr Kleid.
Düster ihre Gedanken,
lachen nicht erlaubt.
Quälende Schreie, aus tiefster Seele,
suchend nach rettender Hand.
Ganz, ganz weit, ein kleines Licht,
ihm entgegen strebend,
schwerfällig kriechend,
endlos scheinender Weg.
Immer wieder schmerzende Dornen,
den Weg geziert, Wunden zufügend.
Doch weiter! Nichts aufhalten kann,
Blut bald versiegt.
Doch, immer noch so weit das Ziel.
Aus Dornen, Blüten entstehen,
Licht die Dunkelheit erstickt.
Das Ziel scheint nah,
dem Kampf belohnende Freude,
lässt Wunden vergessen, Neues beginnen.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-22 12:32:55 mit dem Titel Ritter aus Leidenschaft
Eigentlich sollte das eine kleine Beschreibung des gleichnamigen Filmes sein.
Doch anders als mit diesem Gedicht, konnte ich meine Eindrücke nicht beschreiben.
Da aber das Gedicht nicht alles aussagt, wie Darsteller usw., habe ich es hier eingestellt.
Ich hoffe es macht Euch trotzdem ein wenig Freude es zu lesen.
Ritter der Leidenschaft
Geboren als Sohn des einfachen Volks,
wollt er die Sterne neu richten.
Verließ als Kind schon den Vater,
zog hinaus er in die Welt.
Ritter zu sein ist sein Traum.
Mit seinen Freunden an der Seit´,
mit neuem Namen, sein Ziel bald fand.
Legt er sich eine Rüstung an,
beweist sich im Turniere.
Eine Liebe gab ihm Kraft,
so, wie nur wahre Liebe es vermag.
Ritter nicht von blauem Blut,
... des Herzens um so mehr...
Die Herzen des Volkes
und des Königs er gewann.
Doch erkannt von einem Feind,
im Kerker er bald saß.
Sein Mut so grenzenlos,
so groß sein Stolz.
Von seinen Freunden geliebt,
vom Volke verehrt.
Befreit vom König,
belohnt seines Muts.
Geschlagen zum Ritter,
trotz nicht so blauen Bluts.
Ohne Rüstung, verletzte Brust.
Die Lanze an den Arm gebunden,
kämpft er weiter
in seinem wichtigsten Turnier.
Verletzt!, doch wieder Mut gefunden,
Erringt er diesen Sieg.
Zeigt, was ein wahrer Ritter ist,
nicht wichtig ob nun blauen Bluts,
doch sein Herz, voller Stolz und Mut,
steht er zu dem was er ist.
Bejubelt vom Volk,
geküsst von seiner Braut,
sein Vater vor Glück er weint,
seine Freunde ihn verehren,
ein wahrer Ritter,
ein Ritter aus Leidenschaft.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-19 17:59:25 mit dem Titel Wahre Freundin
Dieses Gedicht hab ich heute, meiner Freundin Conny, zum Geburtstag geschenkt.
Ich habe nur zwei Freundinnen und ich weiß, was diese mir wert sind.
Der Geburtstag, schien mir angemessen dafür zu sagen, wie froh ich über die Freundschaft bin.
Wahre Freundin
Wenn man kritisieren darf,
Wahrheit spricht, nicht heuchelt.
Wenn man da ist, füreinander,
zuhört und auch Rat erteilt.
In guten, auch in schlechten Tagen.
Hilfe nimmt und Hilfe gibt,
Wenn Neid und Zwang kein Thema.
Vertrauen groß geschrieben,
Lüge nicht gesprochen.
Genau das zeichnet Freundschaft aus.
Voller Stolz ich sagen kann,
die Freundschaft, die ICH habe.
Du hörst mir zu, bist da für mich.
genau wie ich für Dich.
Du gönnst mir Glück, wie ich auch Dir.
Bist ein wundervoller Mensch!
Niemals werd ich es riskieren,
diese Freundschaft zu verlieren.
Solang man ehrlich zu mir ist,
kann man Pferde mit mir stehlen.
Solang man mich nicht hintergeht,
kann man immer auf mich zählen.
Zum Andenken an Deine Freundin Annett 19.09.2002
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-25 02:20:01 mit dem Titel Danke
Dieses Gedicht habe ich als Abschiedsgeschenk den Mitarbeitern der Reha-Einrichtung geschenkt, wo ich das letzte Jahr verbracht habe.
ich bin Ihnen so dankbar für Alles und bewundere sie für ihre Arbeit.
Da sie auch wissen, das ich hier einige Sachen veröffentliche, wollt ich dieses Gedicht heute nun veröffentlichen.
Gäbe es doch mehr menschen wie sie!
Danke
Geduldig nehmen SIE sich Zeit,
für Sorg und Leid von Kranken.
Geben Rat und helfen mit Tat,
nichts zuviel, immer da,
helfen SIE ins Leben zu finden.
Menschen deren Seele erkrankt,
aufgegeben, fast, die Hoffnung,
erfahren hier neuen Mut,
den Sinn für neues Leben.
Lehren Wissen, lehren Recht,
was nötig ist, für Alltag.
Grenzen IHRER Aufgaben, kennen SIE kaum,
schenken Hilfe, wo gebraucht.
Miteinander, groß geschrieben,
niemand ist hier allein.
Ein ganzes Jahr voll Freude,
haben SIE gegeben.
Ein neuer Start, nun möglich,
zurück gefunden, ins Leben.
Ein großer Dank an die Menschen,
die dafür ALLES geben.
Mein Jahr hier, ist nun vorbei,
ich danke IHNEN von Herzen.
Nie vergessen werd ich diese Zeit,
ein wenig Wehmut spürend.
Ich wünsche IHNEN noch viel Kraft,
um da zu sein, für sie,
die Menschen, die IHRE Hilfe brauchen,
die Menschen ohne Lobby.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-05 21:07:34 mit dem Titel Abschied
Dazu fällt mir nicht wirklich etwas als Vorwort ein.
Nur, es gibt Viele, die diese Gedanken haben.....
Abschied
Schmerz!, - hält an,
bis die Nacht das Denken zerbricht.
Schmerz in der Seele,
Schmerz im Herzen.
Bilder der Wahrheit,
kommen zurück – wenn die Sonn erwacht.
Träume vom Glück,
ertrunken mit dem ersten Sonnenstrahl.
Leben und Sterben der Seele.
Keiner hört es, keiner sieht es.
Geschickt überspielt, mit lächelndem Gesicht.
Worte des Glücks geheuchelt,
ahnt keiner den Schmerz –
der Schmerz, der das Herz zerbricht.
Mauern, unzerbrechlicher Stahl
Sehnsucht – nach ewiger Stille.
Kraftlos!, Hoffnung verloren
Fliegen ins ewige Dunkel.
Tag der Erlösung, schon so nah.
Ein Meer von Tränen geweint,
von niemand erkannt.
Ein letzter Schritt noch,
Erlöst - Vorbei!
Ein Leben lang Liebe geschenkt,
das Herz - so groß, doch
verhungert durch Einsamkeit.
Nie Liebe erlebt.
Durch Gleichgültigkeit zerbrochen,
hört es nun auf zu schlagen.
Tränen versiegt, leerer Blick
Verhöhnt vom Leben,
gerufen vom Tod.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-01 22:47:24 mit dem Titel Angst
Diesmal ohne Vorwort.....
Angst
Frei sein, wie ein Vogel
der über den Wolken fliegt.
Frei von Ängsten, die mich einengen,
ja die mich fesseln.
Frei wie ein Vogel durch die Lüfte segeln,
grenzenlos schweben, befreiendes Gefühl.
Doch die Fesseln sitzen fest,
lassen mich nicht leben.
Die Einsamkeit, der Schmerz, die Angst,
nehmen mir die Luft, lähmen mich.
Regungslos, teilnahmslos, leerer Blick,
alles um mich herum - Finsternis,
erstickendes Gefühl.
In Gedanken, schwebend wie eine Feder,
hemmt mich wieder diese Angst,
holt mich wieder zurück.
Lässt mich tiefer in die Einsamkeit dringen,
Weg zurück versperrt, falle ich tief.
Immer tiefer in das Loch ohne Ausgang.
Gefühle vereisen, Herz wird Stein,
Augen verblassen, Körper stirbt.
Nein, ich will nicht!
Doch kein Licht, das mir den Weg leuchtet,
keine Leiter um zu entkommen.
Hätte ich Flügel,
wär ich ein Vogel,
könnt ich entfliehen.
Hätt ich die Kraft,
die die Liebe zu geben vermag,
wüchsen mir Flügel,
ich könnte entfliehen.
Hätte ich Hoffnung, verlör ich die Angst,
könnt ich entfliehen.
So lasst mich gehen, meinen Weg,
will nicht mehr spüren diese Folter
die mir Tag für Tag das Leben
grausam erscheinen lässt.
Will fliehen!,
vor der Angst – vor der Angst
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-15 23:59:52 mit dem Titel Verbrannt
Verbrannt
Weites Land, am Rande der Stadt.
Zweige zum Hügel gehäuft,
ein Pfahl mittendrin.
Wind pfeift wehmütig ein Lied.
Friedliche Stille, doch - Gefahr in der Luft.
Stimmen, lauter werdend,
sich nähernde Schritte.
Hölzerne Räder knarren - laut
Bedrohlichkeit deutlich zu spüren, Angst.
Von Folter gequält, schmerzende Wunden,
die Jungfrau, langsamer Schritte,
zum Hügel geführt.
Beschimpfende Rufe, demütigende Worte,
ins Gesicht geschmetterter Hass.
Die Stufen zum Pfahl, sie schreitet
gefesselt, den Tod erwartend.
Leise Flammen,
im Wind loderndes Feuer werdend,
ihre Füße erfassen.
In den Himmel schauend,
lächeln und weinen,
fragen warum.
Feuer gierig nach ihren Körper greifend,
Schmerz, sie ohnmächtig macht.
Flammen noch immer lodernd,
gen Himmel wachsend.
Geruch verbrannten Fleisches,
in der Luft sich verbreitet.
Jungfrau, längst nicht mehr da,
sinnlos gemordet.
Feuer versiegt,
doch im Morgengrauen, neu entfacht,
zum Leben erweckt, wieder lodernde Flammen
neues Opfer sich nehmend.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-16 23:07:13 mit dem Titel Müde
Ein ziemlich melancholisches Gedicht, aber so finde ich, passend zu dem Wetter allerdings auch passend zu der Stimmung vieler Leute, in dieser Jahreszeit.
Müde
Müdigkeit im Herzen.
Augen fallen zu.
Gedanken verschwinden,
das Ende ist nah!
Oder ist´s doch ein Anfang?
Kein Schmerz mehr,
der mich quält.
Keine Traurigkeit,
die mich weinen lässt.
Friedliche Stille,
schwereloses Schweben,
schmerzloses Sein.
Ende oder Anfang.
Sehsucht nach dieser Stille,
mich verzehrt,
Stimmen mich rufen -
so laut - ich will,
muss nun gehen.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-16 23:26:42 mit dem Titel Die Liebe
Die Liebe
Der Liebe leichte Flügel,
sie schwerelos schweben lassen.
Durch Ihn hat sie Liebe neu gefunden,
hat Er Ihr die Sonne ins Herz gebracht.
Seine ach so wundervollen Augen,
Sie verzaubern, ganz und gar.
Hört Sie Seiner Stimme Klang,
behagliche Wärme Sie umgibt.
Hält Er Sie ganz fest in Seinen Armen,
Ihn zu spüren, ist so wunderbar.
Fand Sie wieder Mut zum Leben,
hat Er Ihr unendlich viel gegeben.
Die wahren Werte des Lebens,
Sie nun wieder weiß.
Liebe!, so, noch niemals erlebt.
Hielt Er sie fest, als Sie zu fallen drohte.
Öffnet Sie nun das Fenster Ihrer Seele,
lässt das Leben wieder ein.
Licht der Liebe und der Hoffnung,
dringt tief in Sie ein, erfüllt Sie mit Glück.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-26 23:01:12 mit dem Titel Prinz
Die traurige Geschichte über meinen Hund \"Prinz\" und mich, kennt Ihr ja aus meinen Beitrag \"Eine bedingungslose Liebe\".
Immer wenn ich allein durch den Wald ging, wo ich früher mit IHM war, fühlte ich seine Nähe, er war immer da und das machte mich froh.
Doch dachte und fühlte ich bis neulich sehr egoistisch. Ich war nicht bereit, loszulassen und ihn seinen neuen Weg gehen zu lassen, wollte ihn immer bei mir haben, weil ich ihn so liebe und vermisse.
Als ich letztens wieder einmal durch den Wald spazieren ging, dachte ich wie immer an meinen Hund \"Prinz\", der ja nun schon länger nicht mehr mehr bei mir ist.
Sein Tod brachte mir große Trauer und ich konnte einfach nicht loslassen.
Ein guter Freund erklärte mir, dass es wichtig für \"Prinz\" ist, dass ich ihn nun gehen lasse. Er kann sonst nicht in sein neues Leben.
Ich wünsche mir, dass er, da wo er jetzt ist, glücklich ist.
Aber ich möchte auch, dass er weiß, dass ich ihn niemals vergessen werde und ihn immer noch sehr liebe.
Deshalb schrieb ich zum Abschied, dieses Gedicht.
Prinz
Dunkel glänzend, weich Dein Haar,
Augen, so sanft ich noch keine sah.
Des Herzens voller Liebe,
Du mir schenktest Tag für Tag,
so wie ich auch Dir.
Es ist an der Zeit,
muss Dich gehen lassen, in Deine neue Welt.
Fällt mir schwer, doch muss es sein
Darf Dich nicht länger halten.
Warst meine Liebe, warst mein Glück.
Lang bist Du nun schon fort,
musstest gehen, es war Deine Zeit.
Werd Dich nie vergessen,
wohnst immer in meinem Herzen.
Mit Deinen dunklen, sanften Augen
schautest liebevoll mich an.
Niemals geheuchelt, Dein Herz so rein.
Hielt Dich fest in meinen Armen,
als Deine Zeit war da, zu gehen von dieser Welt.
Trauer machte sich breit in meinem Herzen,
vermisse Dich so sehr.
Meine Liebe zu Dir wird niemals vergehen,
bist präsent, so wird es immer sein.
Doch muss ich nun loslassen,
musst finden Deine neue Welt.
Geh nun, es ist Zeit.
Lieber Prinz!
Ich wünsche Dir alles Gück. Niemals wird meine Liebe zu Dir enden.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-12 00:55:46 mit dem Titel Ich kann Euch sehen!
Ich kann Euch sehen!
Des Lebens Wege sind nicht leicht.
Es geht auf und ab,
zwei Schritte vorwärts, fünf zurück.
Es scheint die Sonne, doch öfter noch der Mond.
Dunkelheit überwiegt das Licht.
Reich mir die Kerzen,
dass ich selbst, Licht werden lassen kann.
Ich brauche das Licht,
muss sehen, die Gesichter die mich umgeben.
Will die Lügen erkennen,
die in ihren Gesichtern stehen.
Will die Heuchelei und den Neid erkennen,
auf ihren Stirnen.
Werd nie wieder Opfer sein,
lasse es nie wieder zu.
Hab mein Licht!
Ich erkenne Euch!
Lacht ruhig weiter,
es ist mir egal.
Ich weiß was ich bin.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-12-02 20:24:11 mit dem Titel Gerettetes Herz
Gerettetes Herz
Wenn so viele Menschen dich umgeben,
du schreist doch niemand hört dich.
Wenn so viele Menschen dich ansehen,
deine Augen um eine Hand betteln die dich hält
doch niemand sie dir reicht.
Wenn du diesen vielen Menschen trotzdem Glück und Liebe schenkst,
doch sie dich an diesen erfahrenen Glück nicht teilhaben lassen.
Wenn deine Tränen Flüsse werden.
Du in ihnen zu ertrinken scheinst,
doch keiner dieser Menschen dich an Land zieht.
Wenn dein Herz zu erfrieren scheint.
Es dir keiner zu erwärmen hilft.
Wenn Du trotz alledem immer wieder Glück und Liebe schenkst,
du es aber nie erlebst – dann -
verlierst du all deine Kraft und dein Herz beginnt zu sterben,
Hoffnung vergeht, Lachen verstummt.
Dann kam ein Ritter,
ein Ritter der großen Göttin – ein Ritter der Liebe.
Heilt er mit seiner Liebe dein doch so großes Herz.
Schenkt dir Glück und gibt dir Kraft.
Füg ihm NIEMALS solchen Schmerz zu,
wie du ihn erfahren!
Füg ihm niemals solchen Schmerz zu,
wie er ihn ertragen.
NIEMALS werde ich es tun!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-12-18 17:00:34 mit dem Titel Weihnachtsgrüße an alle Yopianer
Es ist ja nun mal so, Weihnachten rückt immer näher. Und so hab ich mir gedacht, Euch alle mit einem kleinen Weihnachtsgedicht zu grüßen.
Weihnachtsgrüße an Euch
Das Jahr sich nun dem Ende neigt
Weihnachen, ist bald soweit
Sollten wir an den Nächsten denken
und allen Menschen Liebe schenken
ich hab so auch an Euch gedacht
und wünsch Euch ´ne friedliche „Weihnachtsnacht“
Mögen Eure Wünsche in Erfüllung gehen
und in Eurer Zukunft Hoffnung sehen
In diesem Sinne, mit den den allerbesten Wünschen
Eure Annett - diewicca
Dezember 2002
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-01-20 23:22:19 mit dem Titel Gefühle einer Sommernacht
Es ist zwar Winter und kein Sommer, aber ein paar wärmende Gedanken tun sicher jedem gut.
Warum nicht durch schöne Erinnerungen des vergangenen Sommers, die grauen Farben der dunklen Jahreszeit in leuchtende verwandeln.
Gefühle einer Sommernacht
Der Himmel sein dunkles Kleid schon trägt
und die Sterne sie funkeln.
Und des Mondes silbern Schein
auf der Erde scheint.
Leise der Wind ein Nachtlied singt
romantisch eines Käuzchens Ruf.
Rhythmisch das Wasser des Baches fließt,
Grillen dazu musizieren.
Gefühle die die Nacht erweckt
beflügeln mir das Herz.
Verträumt ich an den Liebsten denk
der jetzt so weit entfernt.
Bald sitzen wir gemeinsam hier
und lauschen in die Nacht.
Werden küssend in den Armen uns liegen
und tiefe Liebe spüren.
Danke für Eure Lesung,
diewicca
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-03-08 20:13:56 mit dem Titel Unbekannte Liebe
Ich glaube, ich muss hier nicht viel komentieren.
Wieviel Worte bedürfen solcher Gefühle?!
Unbekannte Liebe
Viel hundert Meilen entfernt,
doch spüre ich seine Nähe...
Die Liebe mich erwärmt, kann spüren seine Küsse.
Soviel Zärtlichkeit er schenkt -
noch nie gesehen und doch so vertraut!
Liebe! In ganz anderen Dimensionen -
mich erreichen, verzehre mich!
Will ihn schließen in meine Arme
wie tausend Mal durch Worte schon getan.
Schließe meine Augen
spüre seine Lippen auf den Meinen.
Leidenschaft mich beben lässt
spüre die Berührungen in meinen Träumen
spüre die Nähe, so vertraut!
Bald, ja bald -
wir uns in den Armen liegen
unsere Verliebtheit leben.
Sprache doch so verschieden
und doch großes Verstehen.
Liebe der Worte nicht braucht!!!
Copyright by Annett Chalupa
03.03.2003
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-05-03 21:32:59 mit dem Titel Verliebt
Mann kann sich selbst als Erwachsene noch fühlen wie ein Teenager! Das habe ich nun am eigenem Leibe erlebt.
Was Verliebtheit mit dem Verstand machen kann, ist doch immer wieder ein Phänomen.
Dieses Gefühl kann ich nur jedem empfehlen. Es ist als könne man fliegen.
Ich habe also in meinem wirren Kopf diese Gefühle wieder einmal in ein Gedicht verpackt.
\"Leider\" hört sich das wirklich so an, wie ich mich im Moment fühle, eben wie ein Teenager :-)
Verliebt
Mein Herz Purzelbäume schlägt,
der Liebe nichts im Wege mehr steht.
Schmetterlinge wie in jungen Jahren
in meinem Bauch – was soll ich sagen?
Dachte es wird nie wieder geschehen,
doch dann hab ich IHN gesehen.
Augen so sanft wie ich noch nie sie sah
so sinnliche Lippen – einfach wunderbar.
Hat mich verzaubert -
dieses Lächeln – nicht von dieser Welt,
wann ER mich wohl in den Armen hält
erliege der Versuchung – durchbreche den Verstand,
denn mein Leben schreit danach.
Danke für Eure Lesung und das Verständnis, dieser sehr kindlichen Verse ;-)
Netty
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-05-21 14:48:43 mit dem Titel Feuerwerk der Gefühle
Feuerwerk der Gefühle
Beide haben wir es oft gespürt
doch – nie – wir uns so nahe waren
Begehren war groß, doch weit entfernt –
Hoffnung des sich Berührens
Zeit des Wartens scheint nun vorbei
wir lagen uns in den Armen
Zärtliche Küsse, sanfte Berührungen
Liebe in all ihrer Kraft
Im Licht der Sterne
begleitet durch die Klänge der Nacht
erlebten wir Ekstase in Vollendung –
flogen durch das Reich der Sinne
Als wenn sich Himmel und Erde vereint
erlebten wir höchstes Glück
Sinn und Sinnlichkeit – Liebe und Glück
FEUERWERK DER GEFÜHLE
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-05-31 14:01:05 mit dem Titel Was Liebe vermag
Die Liebe scheint im Moment mein Lieblingsthema zu sein.
Als ich heute früh die Sonnenfinsternis beobachtete, kamen mir diese Dinge in den Sinn.
WIe geht es dir, wenn Du liebst?
Was Liebe vermag
Verlierst selten Lächeln
- wenn Du liebst
Bist immer voller Hoffnung
- wenn Du liebst
Hast Kräfte wie kein Anderer
- wenn Du liebst
Niemals der Mut Dich verlässt
- wenn Du liebst
Nimmst jede Hürde
- wenn Du liebst
Unendlicher Ferne, scheint so nah
- wenn Du liebst
Kein Berg zu hoch, keine Schlucht zu tief
- wenn Du liebst
In jeder Dunkelheit, leuchtet Licht
- wenn Du liebst
Die Traurigkeit vom Glück vertrieben
- wenn Du liebst
Was kann schöner sein – als-
- wenn Du liebst
Und so scheint UNS die Sonne, inmitten des Regens
- weil WIR uns lieben
Danke für Eure Lesungen
diewicca
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-05-31 14:06:09 mit dem Titel Denn wir lieben
.....ich kam nach dem wundervollen Schauspiel der Sonnenfinsternis nach Hause und dachte nochmals über meine Gefühle nach, die ich durch die Faszination des Naturschauspiels noch stärker wurden, nach.
Dann entstand dieses Gedicht:
Denn wir lieben uns
Die Nacht und der tag werden eins
Die Sonne scheint zum regen
Der Himmel, mit der Erde verschmilzt
Das Feuer mit dem Wasser vereint
- denn wir sind zusammen –
Fliegen kann ich ohne Flügel
Herz vibriert – einem Erdbeben gleich
Gefühle, wie ein Vulkan
heiße Lava mein Blut
- denn Du berührst mich –
Schließe meine Augen
spüre Deinen Atem – sinnliche Küsse
unsere Hände sanft sich berühren
ganz nah – Haut an Haut
unsere Körper sich vereinen
- denn wir lieben uns –
Ich danke für Eure Lesungen
diewicca
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-06-16 13:11:00 mit dem Titel Nur für Dich
Geschrieben für Markus.
Nur für Dich
Hast mir gezeigt, dass es sie noch gibt
schon längst nicht mehr geglaubt
Deine sanftmütigen Berührungen und so süßen Küsse
weckten, was schon lange tot.
Lag sie so tief vergraben
sollte niemals wieder sein
Dennoch fand sie den Weg zurück
Meine Liebe – nur Dir allein gehört.
Umarmungen und sinnliche Küsse
einer Verschmelzung gleich
Wir uns lieben und - halten –
-ganz fest an dem was ist.
Bist das Größte und mir das Liebste
halt mich fest – Lass nie wieder los!
Mach Dir meine Liebe zum Geschenk
Dir allein gehört mein Herz.
Mach für Dich Unmögliches möglich
Versetze für Dich Berge
überwinde jede Angst
Nur für Dich – Ich liebe Dich!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-06-17 22:51:41 mit dem Titel Der Traum aus Liebe und Lust
............ich darf ihn Leben
Der Traum aus Liebe und Lust
Gierige Küsse und unsagbare Gelüste
nicht enden wollende Lüsternheit
berauschende Ekstase, bebende Körper
lustvolle Schreie und schweres Atmen
nackte Körper verschmelzen.
Sinnliche Worte flüsternd, heißen Atem spürend
um sich herum die Welt vergessend
Liebe und Lust erleben und leben.
sinnliche Berührungen – Haut an Haut –
das Herz rasen lassen.
Schwebend im Reich der Sinne
eng umschlungen die Lippen sich berühren
Augen-Blicke tiefer als das All
Gefühle klarer als ein Sternenhimmel
Liebe wahrer als jede Wahrheit.
Frei und doch gefesselt
gemeinsam die Welt erobern
fliegen ohne Flügel
fallen können und aufgefangen werden
Aus Tränen ein Lächeln zaubern.
Danke für Eure Lesungen
diewicca
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-07-04 11:37:51 mit dem Titel Heimweh
Dieses Gedicht ist schon etwas älter und doch ist noch immer dieses Gefühl des Heimwehs in mir.
Hier, wo ich im Moment lebe, fand ich keinen ähnlichen Platz der Ruhe und Kraft. Immer wieder zieht es mich zu ihm, zu meinem Baum.
Heimweh
Habe Sehnsucht, Seele schreit
Der ort der Ruhe ist zu weit.
Braucht´ ich Energie, ich ging zu ihm
Wollt´ ich reden, ich ging zu ihm
Wollt´ ich einfach Stille
Ging ich zu ihm, zu meinem Baum.
Trennen uns jetzt viele Meilen
Weine nachts, ich will zu ihm
Find´ hier meine Ruhe nicht
Hallo Baum!, ich rufe Dich.
Schließen werd´ ich meine Augen
Seele fliegt, sucht Kraft bei ihm
Im Traum ich zu ihm fliegen kann
Setz nieder mich bei ihm
Nacht für Nacht schenkt er mir Kraft
Damit ich überleben kann.
Ich danke für Eure Lesungen
diewicca
Und wenn mich in dieser Zeit jemand fragte, wie es mir ginge, antwortete ich mit diesen Vers:
Knipps den Mond aus,
zertrümmer die Sonne.
Feg den Wald weg.
Vorbei das Lachen,
vorbei mein Mut.
Nichts wird wie vorher...
Nie wieder gut...
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-29 11:22:58 mit dem Titel Gedanken
Ich weiß nicht wirklich, ob die Kategorie so richtig ist, aber wosonst könnte das Folgende hin passen.
Ist da ein Mensch, durch den ich viel nachdenken muss, und ein wenig mich verwirrt.
Hab die Gedanken mal aufgeschrieben.
Nicht wirklich, wie ich denke, dichterrisch, aber doch Gefühle ausdrückend....
Gedanken
Meine Gedanken - weit weg von hier,
Sehnsucht? - Wonach?
Gefühle, die ich meinte, längst vergessen,
tun sich auf - verwirren mich.
Verlangen? - Wonach?
Wollt es nie wieder zu lassen,
zu oft verletzt.
Versuch mich zu wehren,
verlier ich den Kampf gegen mich selbst?
Kann ich es doch nicht leugnen,
es tut mir ja gut.
Doch ist da noch die Mauer,
selbst gebaut vor einiger Zeit - versperrt mir den Weg.
Würde gern weg laufen,
und dann wieder nicht.
Trauen ist schwer,
ich brauche noch Zeit.
29.08.2002 Netty
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-01 21:23:38 mit dem Titel Verzweiflung
Verzweiflung
Aufgewacht,
die Sonne schickt ihre Strahlen durch mein Fenster.
Sie weckt mich.
Hätte sie´s doch nicht getan!
Sonne am Himmel,
doch über mir
graue Wolken.
Schmerzen!
Jede Bewegung eine Qual.
Schließe die Augen,
ist´s nur ein Traum?
So viel Glück
in den letzten Tagen
vergessen das Leid,
vergessen die Qualen.
Wieder!
Ich dreh mich um
Und schrei vor Schmerz.
Vergessen mein Glück.
Können die wenigen Momente des Glücks,
aufwiegen, das Leid der letzten Jahre?
Ist es noch schön zu leben?
Fragen die ich vergaß,
als ich betäubt vom Glück gelacht.
Zweifel!
Ist es besser aufzugeben?
Hatte Hoffnung, vergaß mein Leid.
Doch in diesen Moment,
Zweifel!
Was ist wichtig?
Ich hab’s vergessen.
Schmerzen dominieren.
Ich will nicht mehr!
Ich kann nicht mehr!
Wird es jemand verstehen?
Nein!
Hab doch gespielt,
jeder glaubt, „Sie hat Kraft.
Sie schafft es, ihr geht es gut.“
Doch wie viel Kraft kann man haben?
Sehen sie es nicht?
Drei Jahre ohne Pause,
jede gelebte Minute,
Schmerzen!
Ich kann nicht mehr,
hab keine Kraft.
ABER ICH LIEBE!
Wünsch mir die Nähe.
Doch was bin ich wert?
Hab so viele Sehnsüchte,
sehn mich nach Leben,
sehn mich nach „IHM“.
Was soll ich tun?
Hilflos!
Allein!
Unverstanden!
Wünsch mir nicht viel!
Wünsch mir nur Liebe.
Wünsch mir nur Gesundheit.
Düstre Gedanken,
sie verfolgen mich!
Gebe ich auf,
oder kämpfe ich?
Was soll ich tun?
Bitte gib mir die Kraft!
Oh Göttin,
sei da,
lass mich nicht allein!
Ich liebe doch.
Ich hoffe doch!
Ich lebe doch!
Was soll ich tun?
Ich bin so allein!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-02 23:09:21 mit dem Titel Hoffnung
Ganz spontan, schrieb ich heute Mittag dieses Gedicht.
Ich möchte jemanden DANKE damit sagen.
Wem? Wenn ER/SIE es ließt, so wird ER/SIE es wissen.
Hoffnung
Sonnenstrahlen, die durch Wolken leuchten.
Sterne, die in der Nacht funkeln.
Der Wind sanft durchs Haar dir streichelt.
Vögel dir ein Liedlein singen.
Das gibt Hoffnung!
Du bist nicht allein!
Blumen, die im Wind dir winken.
Bäume, Dir Ihren Schutz anbieten.
Tiere, die Dir Vertrauen schenken.
Das gibt Hoffnung!
Du bist nicht allein!
Kinder, die deinen, im Spiel sie lachen.
Menschen, die Dir wichtig sind, immer da.
Arme sanft im Leid dich halten.
Sanfte Worte, Trost dir sprechen.
Das gibt Hoffnung!
Du bist nicht allein!
Wahre Liebe, dich durchströmt.
Das IST Hoffnung!
ICH bin nicht allein!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-03 10:34:02 mit dem Titel Im Schatten des Mondlichts
Im Schatten des Mondlichts
Sie sitzt am Bach, der durch ihren Garten fließt.
Es dämmert schon.
Sie lauscht den Stimmen der Nacht,
dem Rauschen des Wassers.
Glühwürmchen besuchen sie,
fliegen ihr nah, als wollten sie sagen;
Hey, wir sind da und leuchten dir.
Sie sieht es nicht.
Fledermäuse, die Vögel der Nacht,
schwirren um her.
Aber sie sieht es nicht.
Starrt ins Wasser, versunken in Gedanken.
Sie fühlt sich wohl, in der Dunkelheit.
Liebte sie einst die Sonne,
die ihr wärmend ins Gesicht schien.
Geht sie jetzt ins Dunkel.
Denkt sie nach, über das Leben.
Was bringt es, was brachte es?
Nichts! Ist sie verloren?
Und sie starrt in das Wasser.
Sie will allein sein,
fürchtet die Träume.
Und die Grillen zirpen,
doch, sie hört es nicht.
Verrannt in Hoffnung,
die es nicht gibt?
Starrt sie immer noch ins Wasser,
so verlockend es scheint.
Alleinsein, das kennt sie,
ist ihr vertraut.
Im Mondschein sitzend,
von Kälte umarmt.
Soll sie vertrauen? Den neuen Weg gehen?
ist es nicht schöner, so wie es ist?
Den Schmerz im Herzen,
sie lang schon, nicht mehr spürt.
Einsamkeit, Dunkelheit,
Kälte und Mondschein,
Am Bach, ins Wasser starrend,
sucht sie die Antwort, doch findet sie nicht.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-05 23:27:22 mit dem Titel Illusionen oder doch wahres Leben?
Ich hab mit einer Freundin lange philosophiert. Wir haben über Wünsche, Träume und das Leben geredet. Als sie dann ging, kam mir die Idee für dieses Gedicht. Geht es um sie oder mich, oder um ganz jemand anderes? Ich weiß es gar nicht so genau.
Es trifft sicher auf viele Menschen zu und darum schrieb ich es.
Illusionen oder doch wahres Leben?
Sie hat sich entschlossen,
will Liebe empfangen und Liebe geben,
will lachen und leben.
Ist´s im Leben nicht möglich, dann in ihren Träumen.
Sie lebt Illusionen.
Sie will nicht mehr weinen und wenn, wird’s keiner sehn.
Sie will nicht mehr leiden und wenn, dann wird’s keiner merken.
Nicht mal sie selbst,
sie lebt Illusionen.
Sie kennt keinen Neid und keine Wut,
freut sich für andere, für ihr Glück.
Sie kann doch so stark sein,
wenn sie es muss.
Sie lebt Illusionen.
Will nicht mehr klagen, sagen wie weh es ihr tut,
so einsam zu sein, so ganz allein.
Da sind ihre Träume, so real und nah,
sie zu erleben, machen ihr Mut.
Sie lebt Illusionen.
Hat ihre Welt, ganz klein aber ihr,
in dem kleinen Zimmer, im großem Haus.
Will nicht da nicht raus, bleibt im Dunkel,
allein mit ihrer Musik.
Sie lebt Illusionen.
Ihre Träume, so wahr scheinen sie ihr.
Oder ist alles doch realer als sie glaubt?
Ist ihre Welt größer als sie denkt?
Alles schwarz-weiß, oder doch bunt?
Lebt sie Illusionen?
Sie geht ihren Weg, - auch allein.
Sehnt sich nach Wärme, - sie hüllt sich in Decken.
Sehnt sich nach Liebe, - träumt ihren Traum.
Trägt sie noch Fesseln, oder ist sie schon frei?
Lebt sie Illusionen, oder doch wahres Leben?
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-06 10:17:15 mit dem Titel Eine Liebeserklärung anderer Art
....nämlich zu einem faszinierenden Baum.
Ein Gedicht, zu Ehren eines sehr alten, faszinierenden Baumes.
Eine Eiche, Bäreneiche genannt, 32 Meter hoch und rund 5 Meter Stammumfang.
Dieser Baum hat eine Geschichte, seine Geschichte. Es ging um sein Leben.
Im Jahr 1453, wird er das erste Mal in der Siegener Geschichte erwähnt. Er müsste ungefähr Jahrgang 1350 sein, so, aus eigenen Recherchen erfahren.
Er überlebte zwei Weltkriege.
1990 schlug ein Blitz in ihn ein, wodurch er eine ca. 20 m lange Wunde erlitt.
1991 wollten irgendwelche Bürokraten, seinen Tod bestimmen, wären da nicht zahlreiche Naturschützer sowie die ca. 200 Mitglieder des Heimatvereins. Sie wollten sich dem, nicht tatenlos beugen.
1993 begann eine Rettungsaktion, in Regie des Forstdirektors.
Es wurde die klaffende Wunde versorgt, Düngung, Kronenbehandlung und ein Pilz zu Hilfe eingesetzt, es brachte Erfolg!
Dieser Pilz nennt sich: „Mykorrhiza-Depotpflanze“.
Heute steht die Eiche unter Naturschutz.
Im Garten des Forstdirektors, gesetzt in kleinen Tontöpfen, wachsen 4 kleine Nachkommen des Baumes. Somit stirbt er niemals aus.
Die Bäreneiche
Majestätisch steht er da.
Hoch gewachsen, viel erlebt,
dem Tod schon so nah.
Seine Krone stolz gen Himmel wächst,
himmlisch sein Anblick.
Bot so manchen Wanderer, einen schattigen Platz,
schenkte so manchen Vogel, gütigen Schutz,
Liebende küssten sich zu seinem Fuße,
Fragenden gab er Antwort.
Weiß viel zu erzählen, hör genau zu.
Gibt Energie, nimm sie in dir auf.
Schenkt Geborgenheit, ob Mensch oder Tier.
Schenken WIR ihm den Respekt, der IHM gebührt...
Ich wünsche mir, dass er noch lange lebt, und uns, mit seinem Anblick erfreut.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-06 17:53:32 mit dem Titel Hoffnungslose Schreie
Dieses Gedicht, handelt von einen Menschen, den ich kennen und schätzen gerlernt habe.
Seine Geschichte berührt mich. Als ich über ihn und das was er mir erzählte nachdachte, kamen mir die folgenden Verse in den Kopf.
Es gibt so viele Menschen, die unverstanden bleiben.
Allein mit ihrem Schicksal, nur weil sie anders sind, als die Mehrheit.
Man schaut weg und interessiert sich nicht für sein Schicksal, seine Wünsche und Träume.
Es ist traurig, dass solch Menschen, in unserer Gesellschaft, leider immer mehr werden.
Mich berührt es aber und ich wünschte, dass dieses Gedicht, einigen doch die Augen öffnen wird.
Hoffnungslose Schreie
Trägt die Hoffnungslosigkeit im Herz.
Nicht verstanden von der Welt,
sitz er Nacht für Nacht allein,
allein, mit seinen Träumen.
Die Traurigkeit, macht ihn einsam.
Er schreit seine Qualen, tief aus seiner Seele,
Niemand scheint ihn zu hören,
alle sehen weg.
Hin und her gerissen,
zwischen Leben und Tod,
suchend nach Liebe,
jemand, der ihn versteht.
Kälte und Trauer umgeben ihn,
findet den Weg nicht mehr,
sucht die Hand, die jemand ihm reicht,
ihm Hoffnung gibt, ihm Liebe schenkt.
Doch Dunkelheit um ihn herum,
kein Licht in Sicht,
lässt ihn rastlos sein und doch bewegungslos.
Hoffnungsloser Blick,
unendliche Traurigkeit.
Warum hört man sie nicht,
seine doch so lauten Schreie.
Ist anders als viele – aber doch auch Mensch,
Verzweiflung macht sich breit,
Flucht in den Tod.
Das gekenterte Schiff,
sinkt unaufhaltsam weiter.
Schreie verlieren sich im Wind.
Hilfesuchender Blick,
von niemand gesehen.
Ich wünsche dem, um den es geht und auch den vielen anderen, die einsam und unverstanden, in ihren Kammern sitzen, bald das Licht der Hoffnung entgegen strahlt und sie es auch fassen können.
diewicca
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-09 08:41:05 mit dem Titel Emotionen einer Liebe
Die Liebe zu und von einem ganz besonderen Menschen, ließ mich diese Zeilen schreiben.
Ein Mensch, der mir zeigte, dass es nicht nur Dunkelheit gibt, den ich
verehre und vor dem ich mich verneige; dieser Mensch gab mir mein Lachen
zurück.
Mit diesem Gedicht, sage ich: „Danke!“
Emotionen einer Liebe
Denk ich an Dich,
legt sich ein Lächeln auf mein Gesicht.
Besuchst mich, in meinen Träumen,
hältst mich fest, in Deinen Armen.
Bist meine Sonne, mein Licht,
Oh, wie sehr liebe ich Dich.
Deine Stimme, wie Melodien in meinen Ohren klingt,
voller Schönheit, Deine Seele.
Will Dich ehren, so wie Du mich,
machst mich glücklich, so wie Du bist.
Flieg mein Vogel flieg,
flieg zu ihm, bring ihm meine Liebe.
Wind, lieber Wind, trag meine Küsse zu ihm hin.
Lass uns in unsren Träumen lieben,
uns halten und küssen.
Innere Größe, ich verneige mich,
beeindruckender Geist.
Voller Wärme Dein Herz,
hörst mir zu, bist da für mich.
Hast mir das Lachen zurück gebracht,
schenkst mir Liebe, gibst mir Kraft.
Bist weit weg, doch spür ich Deine Nähe,
Bist nicht hier, doch bist Du - in mir, in meinem Herz.
Wundervoller Mensch, liebender Mann,
brachtest mir Hoffnung, das Leben zurück.
Im Geist, meine Hände Dich zärtlich berühren,
Gedanken uns verbinden,
sinnliche Küsse,
auf meinen Lippen, die Deinen ich spür,
in Träumen Ekstasen des Glücks.
Ja, so sehr liebe ich Dich!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-16 00:53:04 mit dem Titel Gedicht ohne Titel....
...ohne Titel, weil mir einfach kein passender einfällt.
Es handelt von einer Zeremonie zu Beltane,
eine Zeremonie, zu Ehren der großen Göttin, auf Avalon.
Sie lieben sich, innig und echt.
Tiefe Gefühle, in ihren Herzen,
befreit von Neid und Zwang.
Wenn sie sich spüren, sich atmen,
vibrierende Körper, voller Leidenschaft.
Die Glut scheint nicht zu erlöschen,
glimmt so heiß,
und immer wieder neu entfachte Flammen.
Gierige Küsse, tief und feucht vor Lust,
verzehrend nach Haut, die sie spüren,
sich liebend, die Welt vergessend,
einander schmecken, sich der Lust hingeben.
Befreiende Ekstase, die sie erleben und leben,
harmonisierende Bewegungen,
Vereinigung im höchsten Maße,
fliegend vor Glücksgefühl.
Sich umarmend so nah,
immer und immer wieder,
nicht enden wollende Lust.
Sinnlichkeit, zweier sich Liebender
tiefes Gefühl von Liebe und Glück.
Starkes Vertrauen, sich fallen lassen,
aufgefangen von Leidenschaft.
Vereint vor dem Tor, zur Ehre der großen Göttin.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-16 12:35:44 mit dem Titel Der Weg zum Licht
Dieses Gedicht, ist einer liebe Freundin gewidmet.
Aber es soll auch anderen Menschen, denen es ähnlich geht zeigen, dass irgendwann, das Licht auch ihren Weg kreuzen wird.
Der Weg zum Licht
Kalt umarmt die Einsamkeit,
aus Dunkelheit ihr Kleid.
Düster ihre Gedanken,
lachen nicht erlaubt.
Quälende Schreie, aus tiefster Seele,
suchend nach rettender Hand.
Ganz, ganz weit, ein kleines Licht,
ihm entgegen strebend,
schwerfällig kriechend,
endlos scheinender Weg.
Immer wieder schmerzende Dornen,
den Weg geziert, Wunden zufügend.
Doch weiter! Nichts aufhalten kann,
Blut bald versiegt.
Doch, immer noch so weit das Ziel.
Aus Dornen, Blüten entstehen,
Licht die Dunkelheit erstickt.
Das Ziel scheint nah,
dem Kampf belohnende Freude,
lässt Wunden vergessen, Neues beginnen.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-22 12:32:55 mit dem Titel Ritter aus Leidenschaft
Eigentlich sollte das eine kleine Beschreibung des gleichnamigen Filmes sein.
Doch anders als mit diesem Gedicht, konnte ich meine Eindrücke nicht beschreiben.
Da aber das Gedicht nicht alles aussagt, wie Darsteller usw., habe ich es hier eingestellt.
Ich hoffe es macht Euch trotzdem ein wenig Freude es zu lesen.
Ritter der Leidenschaft
Geboren als Sohn des einfachen Volks,
wollt er die Sterne neu richten.
Verließ als Kind schon den Vater,
zog hinaus er in die Welt.
Ritter zu sein ist sein Traum.
Mit seinen Freunden an der Seit´,
mit neuem Namen, sein Ziel bald fand.
Legt er sich eine Rüstung an,
beweist sich im Turniere.
Eine Liebe gab ihm Kraft,
so, wie nur wahre Liebe es vermag.
Ritter nicht von blauem Blut,
... des Herzens um so mehr...
Die Herzen des Volkes
und des Königs er gewann.
Doch erkannt von einem Feind,
im Kerker er bald saß.
Sein Mut so grenzenlos,
so groß sein Stolz.
Von seinen Freunden geliebt,
vom Volke verehrt.
Befreit vom König,
belohnt seines Muts.
Geschlagen zum Ritter,
trotz nicht so blauen Bluts.
Ohne Rüstung, verletzte Brust.
Die Lanze an den Arm gebunden,
kämpft er weiter
in seinem wichtigsten Turnier.
Verletzt!, doch wieder Mut gefunden,
Erringt er diesen Sieg.
Zeigt, was ein wahrer Ritter ist,
nicht wichtig ob nun blauen Bluts,
doch sein Herz, voller Stolz und Mut,
steht er zu dem was er ist.
Bejubelt vom Volk,
geküsst von seiner Braut,
sein Vater vor Glück er weint,
seine Freunde ihn verehren,
ein wahrer Ritter,
ein Ritter aus Leidenschaft.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-19 17:59:25 mit dem Titel Wahre Freundin
Dieses Gedicht hab ich heute, meiner Freundin Conny, zum Geburtstag geschenkt.
Ich habe nur zwei Freundinnen und ich weiß, was diese mir wert sind.
Der Geburtstag, schien mir angemessen dafür zu sagen, wie froh ich über die Freundschaft bin.
Wahre Freundin
Wenn man kritisieren darf,
Wahrheit spricht, nicht heuchelt.
Wenn man da ist, füreinander,
zuhört und auch Rat erteilt.
In guten, auch in schlechten Tagen.
Hilfe nimmt und Hilfe gibt,
Wenn Neid und Zwang kein Thema.
Vertrauen groß geschrieben,
Lüge nicht gesprochen.
Genau das zeichnet Freundschaft aus.
Voller Stolz ich sagen kann,
die Freundschaft, die ICH habe.
Du hörst mir zu, bist da für mich.
genau wie ich für Dich.
Du gönnst mir Glück, wie ich auch Dir.
Bist ein wundervoller Mensch!
Niemals werd ich es riskieren,
diese Freundschaft zu verlieren.
Solang man ehrlich zu mir ist,
kann man Pferde mit mir stehlen.
Solang man mich nicht hintergeht,
kann man immer auf mich zählen.
Zum Andenken an Deine Freundin Annett 19.09.2002
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-25 02:20:01 mit dem Titel Danke
Dieses Gedicht habe ich als Abschiedsgeschenk den Mitarbeitern der Reha-Einrichtung geschenkt, wo ich das letzte Jahr verbracht habe.
ich bin Ihnen so dankbar für Alles und bewundere sie für ihre Arbeit.
Da sie auch wissen, das ich hier einige Sachen veröffentliche, wollt ich dieses Gedicht heute nun veröffentlichen.
Gäbe es doch mehr menschen wie sie!
Danke
Geduldig nehmen SIE sich Zeit,
für Sorg und Leid von Kranken.
Geben Rat und helfen mit Tat,
nichts zuviel, immer da,
helfen SIE ins Leben zu finden.
Menschen deren Seele erkrankt,
aufgegeben, fast, die Hoffnung,
erfahren hier neuen Mut,
den Sinn für neues Leben.
Lehren Wissen, lehren Recht,
was nötig ist, für Alltag.
Grenzen IHRER Aufgaben, kennen SIE kaum,
schenken Hilfe, wo gebraucht.
Miteinander, groß geschrieben,
niemand ist hier allein.
Ein ganzes Jahr voll Freude,
haben SIE gegeben.
Ein neuer Start, nun möglich,
zurück gefunden, ins Leben.
Ein großer Dank an die Menschen,
die dafür ALLES geben.
Mein Jahr hier, ist nun vorbei,
ich danke IHNEN von Herzen.
Nie vergessen werd ich diese Zeit,
ein wenig Wehmut spürend.
Ich wünsche IHNEN noch viel Kraft,
um da zu sein, für sie,
die Menschen, die IHRE Hilfe brauchen,
die Menschen ohne Lobby.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-05 21:07:34 mit dem Titel Abschied
Dazu fällt mir nicht wirklich etwas als Vorwort ein.
Nur, es gibt Viele, die diese Gedanken haben.....
Abschied
Schmerz!, - hält an,
bis die Nacht das Denken zerbricht.
Schmerz in der Seele,
Schmerz im Herzen.
Bilder der Wahrheit,
kommen zurück – wenn die Sonn erwacht.
Träume vom Glück,
ertrunken mit dem ersten Sonnenstrahl.
Leben und Sterben der Seele.
Keiner hört es, keiner sieht es.
Geschickt überspielt, mit lächelndem Gesicht.
Worte des Glücks geheuchelt,
ahnt keiner den Schmerz –
der Schmerz, der das Herz zerbricht.
Mauern, unzerbrechlicher Stahl
Sehnsucht – nach ewiger Stille.
Kraftlos!, Hoffnung verloren
Fliegen ins ewige Dunkel.
Tag der Erlösung, schon so nah.
Ein Meer von Tränen geweint,
von niemand erkannt.
Ein letzter Schritt noch,
Erlöst - Vorbei!
Ein Leben lang Liebe geschenkt,
das Herz - so groß, doch
verhungert durch Einsamkeit.
Nie Liebe erlebt.
Durch Gleichgültigkeit zerbrochen,
hört es nun auf zu schlagen.
Tränen versiegt, leerer Blick
Verhöhnt vom Leben,
gerufen vom Tod.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-01 22:47:24 mit dem Titel Angst
Diesmal ohne Vorwort.....
Angst
Frei sein, wie ein Vogel
der über den Wolken fliegt.
Frei von Ängsten, die mich einengen,
ja die mich fesseln.
Frei wie ein Vogel durch die Lüfte segeln,
grenzenlos schweben, befreiendes Gefühl.
Doch die Fesseln sitzen fest,
lassen mich nicht leben.
Die Einsamkeit, der Schmerz, die Angst,
nehmen mir die Luft, lähmen mich.
Regungslos, teilnahmslos, leerer Blick,
alles um mich herum - Finsternis,
erstickendes Gefühl.
In Gedanken, schwebend wie eine Feder,
hemmt mich wieder diese Angst,
holt mich wieder zurück.
Lässt mich tiefer in die Einsamkeit dringen,
Weg zurück versperrt, falle ich tief.
Immer tiefer in das Loch ohne Ausgang.
Gefühle vereisen, Herz wird Stein,
Augen verblassen, Körper stirbt.
Nein, ich will nicht!
Doch kein Licht, das mir den Weg leuchtet,
keine Leiter um zu entkommen.
Hätte ich Flügel,
wär ich ein Vogel,
könnt ich entfliehen.
Hätt ich die Kraft,
die die Liebe zu geben vermag,
wüchsen mir Flügel,
ich könnte entfliehen.
Hätte ich Hoffnung, verlör ich die Angst,
könnt ich entfliehen.
So lasst mich gehen, meinen Weg,
will nicht mehr spüren diese Folter
die mir Tag für Tag das Leben
grausam erscheinen lässt.
Will fliehen!,
vor der Angst – vor der Angst
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-15 23:59:52 mit dem Titel Verbrannt
Verbrannt
Weites Land, am Rande der Stadt.
Zweige zum Hügel gehäuft,
ein Pfahl mittendrin.
Wind pfeift wehmütig ein Lied.
Friedliche Stille, doch - Gefahr in der Luft.
Stimmen, lauter werdend,
sich nähernde Schritte.
Hölzerne Räder knarren - laut
Bedrohlichkeit deutlich zu spüren, Angst.
Von Folter gequält, schmerzende Wunden,
die Jungfrau, langsamer Schritte,
zum Hügel geführt.
Beschimpfende Rufe, demütigende Worte,
ins Gesicht geschmetterter Hass.
Die Stufen zum Pfahl, sie schreitet
gefesselt, den Tod erwartend.
Leise Flammen,
im Wind loderndes Feuer werdend,
ihre Füße erfassen.
In den Himmel schauend,
lächeln und weinen,
fragen warum.
Feuer gierig nach ihren Körper greifend,
Schmerz, sie ohnmächtig macht.
Flammen noch immer lodernd,
gen Himmel wachsend.
Geruch verbrannten Fleisches,
in der Luft sich verbreitet.
Jungfrau, längst nicht mehr da,
sinnlos gemordet.
Feuer versiegt,
doch im Morgengrauen, neu entfacht,
zum Leben erweckt, wieder lodernde Flammen
neues Opfer sich nehmend.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-16 23:07:13 mit dem Titel Müde
Ein ziemlich melancholisches Gedicht, aber so finde ich, passend zu dem Wetter allerdings auch passend zu der Stimmung vieler Leute, in dieser Jahreszeit.
Müde
Müdigkeit im Herzen.
Augen fallen zu.
Gedanken verschwinden,
das Ende ist nah!
Oder ist´s doch ein Anfang?
Kein Schmerz mehr,
der mich quält.
Keine Traurigkeit,
die mich weinen lässt.
Friedliche Stille,
schwereloses Schweben,
schmerzloses Sein.
Ende oder Anfang.
Sehsucht nach dieser Stille,
mich verzehrt,
Stimmen mich rufen -
so laut - ich will,
muss nun gehen.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-16 23:26:42 mit dem Titel Die Liebe
Die Liebe
Der Liebe leichte Flügel,
sie schwerelos schweben lassen.
Durch Ihn hat sie Liebe neu gefunden,
hat Er Ihr die Sonne ins Herz gebracht.
Seine ach so wundervollen Augen,
Sie verzaubern, ganz und gar.
Hört Sie Seiner Stimme Klang,
behagliche Wärme Sie umgibt.
Hält Er Sie ganz fest in Seinen Armen,
Ihn zu spüren, ist so wunderbar.
Fand Sie wieder Mut zum Leben,
hat Er Ihr unendlich viel gegeben.
Die wahren Werte des Lebens,
Sie nun wieder weiß.
Liebe!, so, noch niemals erlebt.
Hielt Er sie fest, als Sie zu fallen drohte.
Öffnet Sie nun das Fenster Ihrer Seele,
lässt das Leben wieder ein.
Licht der Liebe und der Hoffnung,
dringt tief in Sie ein, erfüllt Sie mit Glück.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-26 23:01:12 mit dem Titel Prinz
Die traurige Geschichte über meinen Hund \"Prinz\" und mich, kennt Ihr ja aus meinen Beitrag \"Eine bedingungslose Liebe\".
Immer wenn ich allein durch den Wald ging, wo ich früher mit IHM war, fühlte ich seine Nähe, er war immer da und das machte mich froh.
Doch dachte und fühlte ich bis neulich sehr egoistisch. Ich war nicht bereit, loszulassen und ihn seinen neuen Weg gehen zu lassen, wollte ihn immer bei mir haben, weil ich ihn so liebe und vermisse.
Als ich letztens wieder einmal durch den Wald spazieren ging, dachte ich wie immer an meinen Hund \"Prinz\", der ja nun schon länger nicht mehr mehr bei mir ist.
Sein Tod brachte mir große Trauer und ich konnte einfach nicht loslassen.
Ein guter Freund erklärte mir, dass es wichtig für \"Prinz\" ist, dass ich ihn nun gehen lasse. Er kann sonst nicht in sein neues Leben.
Ich wünsche mir, dass er, da wo er jetzt ist, glücklich ist.
Aber ich möchte auch, dass er weiß, dass ich ihn niemals vergessen werde und ihn immer noch sehr liebe.
Deshalb schrieb ich zum Abschied, dieses Gedicht.
Prinz
Dunkel glänzend, weich Dein Haar,
Augen, so sanft ich noch keine sah.
Des Herzens voller Liebe,
Du mir schenktest Tag für Tag,
so wie ich auch Dir.
Es ist an der Zeit,
muss Dich gehen lassen, in Deine neue Welt.
Fällt mir schwer, doch muss es sein
Darf Dich nicht länger halten.
Warst meine Liebe, warst mein Glück.
Lang bist Du nun schon fort,
musstest gehen, es war Deine Zeit.
Werd Dich nie vergessen,
wohnst immer in meinem Herzen.
Mit Deinen dunklen, sanften Augen
schautest liebevoll mich an.
Niemals geheuchelt, Dein Herz so rein.
Hielt Dich fest in meinen Armen,
als Deine Zeit war da, zu gehen von dieser Welt.
Trauer machte sich breit in meinem Herzen,
vermisse Dich so sehr.
Meine Liebe zu Dir wird niemals vergehen,
bist präsent, so wird es immer sein.
Doch muss ich nun loslassen,
musst finden Deine neue Welt.
Geh nun, es ist Zeit.
Lieber Prinz!
Ich wünsche Dir alles Gück. Niemals wird meine Liebe zu Dir enden.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-12 00:55:46 mit dem Titel Ich kann Euch sehen!
Ich kann Euch sehen!
Des Lebens Wege sind nicht leicht.
Es geht auf und ab,
zwei Schritte vorwärts, fünf zurück.
Es scheint die Sonne, doch öfter noch der Mond.
Dunkelheit überwiegt das Licht.
Reich mir die Kerzen,
dass ich selbst, Licht werden lassen kann.
Ich brauche das Licht,
muss sehen, die Gesichter die mich umgeben.
Will die Lügen erkennen,
die in ihren Gesichtern stehen.
Will die Heuchelei und den Neid erkennen,
auf ihren Stirnen.
Werd nie wieder Opfer sein,
lasse es nie wieder zu.
Hab mein Licht!
Ich erkenne Euch!
Lacht ruhig weiter,
es ist mir egal.
Ich weiß was ich bin.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-12-02 20:24:11 mit dem Titel Gerettetes Herz
Gerettetes Herz
Wenn so viele Menschen dich umgeben,
du schreist doch niemand hört dich.
Wenn so viele Menschen dich ansehen,
deine Augen um eine Hand betteln die dich hält
doch niemand sie dir reicht.
Wenn du diesen vielen Menschen trotzdem Glück und Liebe schenkst,
doch sie dich an diesen erfahrenen Glück nicht teilhaben lassen.
Wenn deine Tränen Flüsse werden.
Du in ihnen zu ertrinken scheinst,
doch keiner dieser Menschen dich an Land zieht.
Wenn dein Herz zu erfrieren scheint.
Es dir keiner zu erwärmen hilft.
Wenn Du trotz alledem immer wieder Glück und Liebe schenkst,
du es aber nie erlebst – dann -
verlierst du all deine Kraft und dein Herz beginnt zu sterben,
Hoffnung vergeht, Lachen verstummt.
Dann kam ein Ritter,
ein Ritter der großen Göttin – ein Ritter der Liebe.
Heilt er mit seiner Liebe dein doch so großes Herz.
Schenkt dir Glück und gibt dir Kraft.
Füg ihm NIEMALS solchen Schmerz zu,
wie du ihn erfahren!
Füg ihm niemals solchen Schmerz zu,
wie er ihn ertragen.
NIEMALS werde ich es tun!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-12-18 17:00:34 mit dem Titel Weihnachtsgrüße an alle Yopianer
Es ist ja nun mal so, Weihnachten rückt immer näher. Und so hab ich mir gedacht, Euch alle mit einem kleinen Weihnachtsgedicht zu grüßen.
Weihnachtsgrüße an Euch
Das Jahr sich nun dem Ende neigt
Weihnachen, ist bald soweit
Sollten wir an den Nächsten denken
und allen Menschen Liebe schenken
ich hab so auch an Euch gedacht
und wünsch Euch ´ne friedliche „Weihnachtsnacht“
Mögen Eure Wünsche in Erfüllung gehen
und in Eurer Zukunft Hoffnung sehen
In diesem Sinne, mit den den allerbesten Wünschen
Eure Annett - diewicca
Dezember 2002
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-01-20 23:22:19 mit dem Titel Gefühle einer Sommernacht
Es ist zwar Winter und kein Sommer, aber ein paar wärmende Gedanken tun sicher jedem gut.
Warum nicht durch schöne Erinnerungen des vergangenen Sommers, die grauen Farben der dunklen Jahreszeit in leuchtende verwandeln.
Gefühle einer Sommernacht
Der Himmel sein dunkles Kleid schon trägt
und die Sterne sie funkeln.
Und des Mondes silbern Schein
auf der Erde scheint.
Leise der Wind ein Nachtlied singt
romantisch eines Käuzchens Ruf.
Rhythmisch das Wasser des Baches fließt,
Grillen dazu musizieren.
Gefühle die die Nacht erweckt
beflügeln mir das Herz.
Verträumt ich an den Liebsten denk
der jetzt so weit entfernt.
Bald sitzen wir gemeinsam hier
und lauschen in die Nacht.
Werden küssend in den Armen uns liegen
und tiefe Liebe spüren.
Danke für Eure Lesung,
diewicca
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-03-08 20:13:56 mit dem Titel Unbekannte Liebe
Ich glaube, ich muss hier nicht viel komentieren.
Wieviel Worte bedürfen solcher Gefühle?!
Unbekannte Liebe
Viel hundert Meilen entfernt,
doch spüre ich seine Nähe...
Die Liebe mich erwärmt, kann spüren seine Küsse.
Soviel Zärtlichkeit er schenkt -
noch nie gesehen und doch so vertraut!
Liebe! In ganz anderen Dimensionen -
mich erreichen, verzehre mich!
Will ihn schließen in meine Arme
wie tausend Mal durch Worte schon getan.
Schließe meine Augen
spüre seine Lippen auf den Meinen.
Leidenschaft mich beben lässt
spüre die Berührungen in meinen Träumen
spüre die Nähe, so vertraut!
Bald, ja bald -
wir uns in den Armen liegen
unsere Verliebtheit leben.
Sprache doch so verschieden
und doch großes Verstehen.
Liebe der Worte nicht braucht!!!
Copyright by Annett Chalupa
03.03.2003
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-05-03 21:32:59 mit dem Titel Verliebt
Mann kann sich selbst als Erwachsene noch fühlen wie ein Teenager! Das habe ich nun am eigenem Leibe erlebt.
Was Verliebtheit mit dem Verstand machen kann, ist doch immer wieder ein Phänomen.
Dieses Gefühl kann ich nur jedem empfehlen. Es ist als könne man fliegen.
Ich habe also in meinem wirren Kopf diese Gefühle wieder einmal in ein Gedicht verpackt.
\"Leider\" hört sich das wirklich so an, wie ich mich im Moment fühle, eben wie ein Teenager :-)
Verliebt
Mein Herz Purzelbäume schlägt,
der Liebe nichts im Wege mehr steht.
Schmetterlinge wie in jungen Jahren
in meinem Bauch – was soll ich sagen?
Dachte es wird nie wieder geschehen,
doch dann hab ich IHN gesehen.
Augen so sanft wie ich noch nie sie sah
so sinnliche Lippen – einfach wunderbar.
Hat mich verzaubert -
dieses Lächeln – nicht von dieser Welt,
wann ER mich wohl in den Armen hält
erliege der Versuchung – durchbreche den Verstand,
denn mein Leben schreit danach.
Danke für Eure Lesung und das Verständnis, dieser sehr kindlichen Verse ;-)
Netty
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-05-21 14:48:43 mit dem Titel Feuerwerk der Gefühle
Feuerwerk der Gefühle
Beide haben wir es oft gespürt
doch – nie – wir uns so nahe waren
Begehren war groß, doch weit entfernt –
Hoffnung des sich Berührens
Zeit des Wartens scheint nun vorbei
wir lagen uns in den Armen
Zärtliche Küsse, sanfte Berührungen
Liebe in all ihrer Kraft
Im Licht der Sterne
begleitet durch die Klänge der Nacht
erlebten wir Ekstase in Vollendung –
flogen durch das Reich der Sinne
Als wenn sich Himmel und Erde vereint
erlebten wir höchstes Glück
Sinn und Sinnlichkeit – Liebe und Glück
FEUERWERK DER GEFÜHLE
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-05-31 14:01:05 mit dem Titel Was Liebe vermag
Die Liebe scheint im Moment mein Lieblingsthema zu sein.
Als ich heute früh die Sonnenfinsternis beobachtete, kamen mir diese Dinge in den Sinn.
WIe geht es dir, wenn Du liebst?
Was Liebe vermag
Verlierst selten Lächeln
- wenn Du liebst
Bist immer voller Hoffnung
- wenn Du liebst
Hast Kräfte wie kein Anderer
- wenn Du liebst
Niemals der Mut Dich verlässt
- wenn Du liebst
Nimmst jede Hürde
- wenn Du liebst
Unendlicher Ferne, scheint so nah
- wenn Du liebst
Kein Berg zu hoch, keine Schlucht zu tief
- wenn Du liebst
In jeder Dunkelheit, leuchtet Licht
- wenn Du liebst
Die Traurigkeit vom Glück vertrieben
- wenn Du liebst
Was kann schöner sein – als-
- wenn Du liebst
Und so scheint UNS die Sonne, inmitten des Regens
- weil WIR uns lieben
Danke für Eure Lesungen
diewicca
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-05-31 14:06:09 mit dem Titel Denn wir lieben
.....ich kam nach dem wundervollen Schauspiel der Sonnenfinsternis nach Hause und dachte nochmals über meine Gefühle nach, die ich durch die Faszination des Naturschauspiels noch stärker wurden, nach.
Dann entstand dieses Gedicht:
Denn wir lieben uns
Die Nacht und der tag werden eins
Die Sonne scheint zum regen
Der Himmel, mit der Erde verschmilzt
Das Feuer mit dem Wasser vereint
- denn wir sind zusammen –
Fliegen kann ich ohne Flügel
Herz vibriert – einem Erdbeben gleich
Gefühle, wie ein Vulkan
heiße Lava mein Blut
- denn Du berührst mich –
Schließe meine Augen
spüre Deinen Atem – sinnliche Küsse
unsere Hände sanft sich berühren
ganz nah – Haut an Haut
unsere Körper sich vereinen
- denn wir lieben uns –
Ich danke für Eure Lesungen
diewicca
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-06-16 13:11:00 mit dem Titel Nur für Dich
Geschrieben für Markus.
Nur für Dich
Hast mir gezeigt, dass es sie noch gibt
schon längst nicht mehr geglaubt
Deine sanftmütigen Berührungen und so süßen Küsse
weckten, was schon lange tot.
Lag sie so tief vergraben
sollte niemals wieder sein
Dennoch fand sie den Weg zurück
Meine Liebe – nur Dir allein gehört.
Umarmungen und sinnliche Küsse
einer Verschmelzung gleich
Wir uns lieben und - halten –
-ganz fest an dem was ist.
Bist das Größte und mir das Liebste
halt mich fest – Lass nie wieder los!
Mach Dir meine Liebe zum Geschenk
Dir allein gehört mein Herz.
Mach für Dich Unmögliches möglich
Versetze für Dich Berge
überwinde jede Angst
Nur für Dich – Ich liebe Dich!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-06-17 22:51:41 mit dem Titel Der Traum aus Liebe und Lust
............ich darf ihn Leben
Der Traum aus Liebe und Lust
Gierige Küsse und unsagbare Gelüste
nicht enden wollende Lüsternheit
berauschende Ekstase, bebende Körper
lustvolle Schreie und schweres Atmen
nackte Körper verschmelzen.
Sinnliche Worte flüsternd, heißen Atem spürend
um sich herum die Welt vergessend
Liebe und Lust erleben und leben.
sinnliche Berührungen – Haut an Haut –
das Herz rasen lassen.
Schwebend im Reich der Sinne
eng umschlungen die Lippen sich berühren
Augen-Blicke tiefer als das All
Gefühle klarer als ein Sternenhimmel
Liebe wahrer als jede Wahrheit.
Frei und doch gefesselt
gemeinsam die Welt erobern
fliegen ohne Flügel
fallen können und aufgefangen werden
Aus Tränen ein Lächeln zaubern.
Danke für Eure Lesungen
diewicca
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-07-04 11:37:51 mit dem Titel Heimweh
Dieses Gedicht ist schon etwas älter und doch ist noch immer dieses Gefühl des Heimwehs in mir.
Hier, wo ich im Moment lebe, fand ich keinen ähnlichen Platz der Ruhe und Kraft. Immer wieder zieht es mich zu ihm, zu meinem Baum.
Heimweh
Habe Sehnsucht, Seele schreit
Der ort der Ruhe ist zu weit.
Braucht´ ich Energie, ich ging zu ihm
Wollt´ ich reden, ich ging zu ihm
Wollt´ ich einfach Stille
Ging ich zu ihm, zu meinem Baum.
Trennen uns jetzt viele Meilen
Weine nachts, ich will zu ihm
Find´ hier meine Ruhe nicht
Hallo Baum!, ich rufe Dich.
Schließen werd´ ich meine Augen
Seele fliegt, sucht Kraft bei ihm
Im Traum ich zu ihm fliegen kann
Setz nieder mich bei ihm
Nacht für Nacht schenkt er mir Kraft
Damit ich überleben kann.
Ich danke für Eure Lesungen
diewicca
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