Erfahrungsbericht von September
Ich liebe Euch.......
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Streichel dir sanft
über deine alte Strickjacke,
nehme dich in den Arm,
fühle mich wohl,
du fühlst dich wohl,
sage dir,
ich hab dich lieb.
Danke dir,
für den schönen Abend.
Drücke dich ganz feste,
gebe dir einen dicken Kuss,
und gleich noch einen.
Nehme dich in den Arm.
Du sagst zu mir,
du bist doch meine Kleine.
Sage zu dir zu dir,
ich werde jetzt ganz gross,
ich habe dich lieb,
und du mich,
wir drücken uns beide.
Nehm dich gleich noch mal
ganz feste in den Arm,
sag danke für alles,
sag ich löse mich,
ihr versteht mich,
wie noch nie zuvor.
Ich liebe euch beide.
liebe euch als Kind,
und als erwachsene Frau,
gehe meinen Weg
und ihr lasst mich gehen.
*Für Mama und Papa, einer der schönsten Abende, die ich jemals erleben durfte.*
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-08 14:42:23 mit dem Titel Weisheit........
Noch einmal liess er die Würfel fallen,
ganz seicht fielen sie auf ihrem Weg,
ich habe etwas falsch gemacht damals,
sagte er und schüttelte sein Haupt.
Die Würfel fielen fast lautlos hinab,
die Weisheit in ihnen führte den Weg,
nicht Zufall wars und nicht Geschick,
diesmal fielen sie richtig und gut.
Er stand seelenruhig und schaute nur,
er war sich sicher diesmal war es gut.
Ein Würfel neigte sich langsam seitlich,
aber auch er fiel so wie er fallen sollte.
Zwei Menschen deren Würfel neu fielen,
sollten sich auf diesem Wege begegnen,
leise stupste ein Würfel den anderen,
sieh nur wir haben es richtig gemacht.
Die Menschenkinder wussten nicht wieso,
aber ihre Zukunft wendete sich langsam,
gemeinsam erschufen sie die Gegenwart,
und fanden eine gemeinsame Zukunft.
Und weil die Würfel diesmal richtig,
und ohne zu zögern mit Weisheit fielen,
konnte die Vergangenheit vergessen,
und das Wunder der Liebe beginnen.
Für meinen liebsten Menschen, mit dem ich die Gegenwart und die Zukunft erleben möchte.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-05 19:30:20 mit dem Titel Schweigen.....
Ich habe nichts davon gewusst,
sagt sie und schliesst die Türe.
Wir haben es nicht gewollt,
sagen sie und senken ihr Haupt.
Höhnisch klingt die Stimme
aus dem Hintergrund dort.
Wir hätten es schaffen können,
fast wäre es uns gelungen.
Leise klagen die Stimme der Kinder,
deren Mütter und Väter vergast.
Auch sie haben von nichts gewusst,
als man sie wie Vieh auf Wagen ludt.
Wir hätten nichts verhindern können,
weil wir nichts wussten, nichts sahen,
feste Ohren und Augen verschlossen,
natürlich hat niemand was gemerkt.
Vor Geifer sabbernd dreht er seine Orden,
mühselig mit dem alten Taschentuch,
noch einmal die Pracht funkeln lässt,
bevor er einfach wieder aufsteht........... .
Wir hatten Angst und hielten stumm,
was man nicht sieht ist kein Beweis,
lächelnd zählt er sein Vermögen,
dies kann ihm niemand nehmen.
Ist es ein Verbrechen zu schweigen?
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-02 16:15:02 mit dem Titel Herrscher der Welt.......
Streng ist mein Blick,
und ich sehe auf euch,
mir entgeht es nicht,
was ihr der Welt antut.
Sag nicht es sei unwahr,
es ist alles Vergangenheit,
bevor ihr es Gegenwart nennt,
meine Augen sehen alles.
Ihr könnt nicht verstecken,
was ihr jahrzehntelang getan,
schwer ist mein müdes Haupt,
ob der Untaten die ich gesehen.
Eingreifen werde ich niemals,
aber mein Blick ist trübe,
von dem was ihr getan,
traurig schau ich auf euch.
Die Zukunft wird nicht unser,
ihr habt vieles vernichtet,
was ehemals wunderschön gewesen,
wehmütig betrachtend das Zerstörte.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-03 14:46:10 mit dem Titel Einsamkeit.........
Einsamkeit ....
wer kennt sie nicht,
die mit dem kalten Gesicht,
sie mantelt dich ein,
hält dich fest,
bis nur noch Traurigkeit,
deine Wahrheit ist.
Sie schmerzt dich,
wehleidigt deine Sinne,
macht dich ungerecht,
und verzweifelt allein,
sie hinweg schieben,
lässt sie nicht zu.
Sie bleibt eine Weile,
und grämt dich hinfort,
sie belächelt dich,
du kannst nicht wehren,
sie ist stärker als du,
und martert deine Seele.
Verzweifelt kämpfst du,
gegen diese Qual an,
bis du irgendwann,
ermattet aufgibst,
die Tränen dich umfangen,
und in den Schlaf wiegen.
Einsamkeit, dich niemals,
habe ich mir ausgesucht,
als ich vor so vielen Jahren,
eine grosse Familie gebar,
es ist alles zerstört tut weh.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-29 12:50:03 mit dem Titel Danke für ein wunderschönes Jahr........
Es wäre ein Meer
der Tränen geworden,
so wurde es nur,
eine Schüssel voll.
Ein ganzes Jahr,
mit meinem Liebsten,
habe soviel erfahren
von dem was Liebe ist.
Habs nie erfahren,
das es dies gibt,
jetzt weiss ich,
was Liebe heisst.
Vertrauen gehabt,
nicht lernen müssen,
war einfach so da,
von Anfang an.
Du schämst dich nicht,
für dein Pummelchen,
fühle mich geliebt,
auch mit den Rollen.
Hab ich nie gekannt,
geliebt zu werden,
einfach nur so,
um seiner selbst.
Ich will für immer,
deine Geli sein,
und du mein Liebster,
so soll das sein.
Ein Dankeschön,
für Alles Gute,
was du mir getan,
kann so leben.
Sehe die Welt,
mit anderen Augen,
hast sie mir gezeigt,
dafür liebe ich dich.
Für meinen allerliebsten Spider, den ich nie mehr missen möchte....... Danke für ein wunderschönes JAHR.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-29 16:56:22 mit dem Titel Ein Jahr danach.......
Betroffenheit.......... ,
wie ein schwarzes Tuch,
senkt sich die Nacht,
mit ihren Schatten.
Trauer......... ,
um die vielen Toten,
Tränen der Hinterbliebenen,
Ohnmacht im Gesicht.
Wut........ ,
auf die Mörder,
die brutal zerstören,
ohne jede Rücksicht.
Verzweiflung..... ,
warum habt ihr das getan,
stumme Schreie der Sterbenden,
Ohnmächtig schauen wir zu.
Fassungslosigkeit....... ,
noch einmal die Bilder,
es kann nicht sein,
was geschehen ist.
Im Gedenken an den 11. September 2001.
In Hoffen auf eine Welt, die irgendwann einmal lernt friedlich miteinander zu leben. Ich werde nie begreifen, warum die Menschen sich gegenseitig all diese Dinge antun. Und schuld daran haben wir alle.....
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-30 10:38:31 mit dem Titel Wenn es uns mal nicht gut geht...........
Wenn es uns mal nicht gut geht.............
dann sind wir nie allein,
unsere Hände ineinander,
halten wir uns immer fest,
wird wohl ewig sein.
Rinnt eine Träne leise,
lächelt die Seele noch,
fühlt noch die Hand,
und ist nie einsam.
Und sei es im Traum,
da sehen wir uns,
halten uns wie Kinder,
und fürchten nichts.
Sitz jetzt alleine hier,
und denke an dich,
fühl noch die Wärme,
sehe dein Gesicht.
Heute Nacht bei dir,
im Schlaf deine Hand,
meine Seele an deiner,
wandern wir zu zweit.
In unseren Träumen,
werden wir uns finden,
und alleine aufwachen,
und doch zu zweit sein.
Für meinen lieben Spider, den ich über alles lieb habe.......
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-30 16:01:17 mit dem Titel Herbstwind........
Stürmisch bist du,
laut wie ein Kind,
ruhst nicht einmal,
hast keine Zeit.
Wehst die Blätter
von den Bäumen,
golden sind sie,
anmutig die Zeit.
Mal säuselst du,
oder dröhnst laut,
fegst über alles,
hinweg hinfort......
Mal bist du kalt,
dann wieder milde,
dein Gesicht,
hat viele Farben.
Eine neue Zeit
bringst du uns,
Vorbote der Kälte,
der Winterzeit.
Stürme weiter,
mein Herbstwind,
und erfreue uns,
mit deiner Gestalt.
In den Stuben,
wird eingeheizt,
wohlig warm,
lauschen wir dir.
Blätter fallen,
rascheln laut,
bilden ein Nest,
der Naturgewalt.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-30 18:38:48 mit dem Titel Dein Engel.....
Kannst deine Ruhe nicht finden,
nicht hier und auch nicht dort,
sehnsüchtig wartest du auf ihn,
der niemals mehr kommen wird.
Traurig siehst du in den Himmel,
ob nicht doch ein Zeichen kommt,
bist so verlassen und allein,
alles Warten soll vergebens sein.
Die Zeit nagt an deiner Schönheit,
aber nicht an deinem Herzen,
es ist rein und voller Liebe,
die dir niemand nehmen kann.
Weine nicht mein schöner Engel,
warte weiter geduldig auf ihn,
vielleicht wenn die Sonne untergeht,
berührt ein Schaudern deine Hand........
Wenn die Liebesmacht dich festhält,
du ruhig auch deine Augen schliesst,
dann hast du nicht umsonst bewacht,
was deine Seele nie mehr hergibt.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-30 18:41:55 mit dem Titel Wir....
Jede Träne die du weinst,
ist auch meine Träne,
jedes Lächeln von dir,
ist auch mein Lächeln.
Fühle immer mit dir mit,
jeden Tag in Gedanken,
bin ich bei dir und uns,
du bist nie mehr alleine.
Weisst du wie lieb ich,
dich meinen Liebsten hab,
ist das Schönste für mich,
neben unseren vielen Kindern.
Du bist nie mehr alleine,
so wie auch ich es nicht bin,
wir haben uns für alle Zeit,
ob Trauer oder auch Glück.
Du bist mein liebster Mensch,
den ich solang vermisst habe,
und das alleine ist schön,
ich möchte es nie mehr missen.
*Für meinen allerliebsten Spiderberlin*
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-01 08:29:01 mit dem Titel War so´ne kleine Hand......
Gib mir deine Hand,
leg sie in meine,
noch ist sie klein,
und hat keine Spuren.
Ganz klein war sie,
mit winzig Fingern,
hab sie immer gezählt,
ja, es waren zehn.
Deine kleine Hand,
in meiner Grossen,
so zart und fein,
ein kleines Wunder.
Nun ist sie grösser,
aber immer noch mein,
diese kleine Hand,
geboren in mir drin.
Sie soll gross werden,
und ganz dolle stark,
dann lasse ich los,
deinen Weg dich gehen.
Aber warte ein Weilchen,
noch ein winzig wenig,
bis ich mich abnabeln,
kann von deiner Hand.
Bis dahin gehen wir,
noch unseren Weg,
dann gehst du allein,
und ich lass dich ziehn.............
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-01 13:20:10 mit dem Titel Kleine Feder.......
Ruhe dich aus
kleine Feder,
trudelnd im Wind,
weit ist dein Weg.
Schlaf sachte,
wie ein Kind,
gebettet im Laub,
ein Nest der Natur.
Flieg weiter
kleine Feder,
wenn der Wind,
dich wieder ruft.
Tänzelnd im Wind,
leise schaukelnd,
wie ein Blatt,
im ewigen Wind.
Sieh die Ferne,
kleine Feder,
und nie zurück,
leise ist dein Weg.
Könntet ihr euch dazu ein Bild vorstellen? Eine kleine flaumzarte Feder, die in einem Nest von Herbstblättern ruht? Dieses inspirierte mich zu diesem Gedicht.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-01 13:59:20 mit dem Titel Samtperlen.......
Wein nicht mehr mein Liebster,
schau er ist jetzt im Himmel,
indisch war seine Heimat,
solang nicht mehr gesehen.
Er ist jetzt da und schläft,
bis ihn seine Brüder holen,
sie rufen ihn und warten,
auf den der Jahre war fort.
35 Jahre hat es gedauert,
bis er seine Heimat sieht,
und alle warten auf ihn,
sowie es die Ewigkeit tut.
Warten auf die Freiheit,
das Gefängnis ist geöffnet,
und tut es auch weh,
er ist bei den seinen.
Weine nicht mehr um ihn,
es gut im wohl da oben,
indischer Himmel erleuchtet,
sein strahlendstes Rot.
Nur für ihn............
*Unsere Tränen sind die Samtperlen auf seinem Weg zum Frieden*
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-03 11:47:30 mit dem Titel Zwei kleine Herzen..........
Schau wie sie eifrig schlagen,
ist es ein Dreivierteltakt,
mit dem sie sich vergnügen,
sie lieben sich ohne Frage... .
Wie schlägt das eine,
einsam ohne den anderen,
es macht sich riesig,
und pumpt wie wild......... .
Nur gemeinsam ist es gut,
dann schlagen sie ruhig,
und pendeln sich ein,
die Liebe im Herzen.... .
Schau das eine ist deins,
meins direkt daneben,
so solls für immer sein,
unser ganzes Leben.. .
Ihr Zuhause ist überall,
da wo das andere schlägt,
auch weit entfernt,
der Takt für ewig hält.
*Für mein liebes Spinnchen, der immer wissen soll, dass sein Zuhause bei Geli ist*
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-03 14:48:33 mit dem Titel Der taube Spiegel....
*
Der taube Spiegel...........
Lustlos schaue ich hinein,
Spinnweben der Vergangenheit,
Staub des Vergessenen......... ,
erkennen in Tränen der Ohnmacht.
Mein Spiegel zeigt gnadenlos,
mein fades lebloses Gesicht,
müde bin ich und leer geworden,
die Schatten des Gewesenen ..... .
Eine Hand erhebt sich aus dem Nichts,
wischt schwungvoll die Schatten,
den Staub und die Spinnweben hinweg,
noch ist er blind und strahlenlos.
Wie eine Fatamorgana erscheinend,
zeigt sich ein neues Gesicht...... ,
es leuchtet noch still und starr,
schaut immer wieder vorsichtig.
Nein, das bin nicht oder doch?
Erstrahlt tänzelnd im Licht,
weisst du was du getan hast,
meine Schatten hinweggefegt.
Siehst du mich so wie ich,
erkennst du was du bewirkt,
leblose Maske mir genommen,
Herz und Seele erstrahlen lässt.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-07 11:23:43 mit dem Titel Weisst du es?
Sagst du es mir ....... ,
warum ich soviel weinen musste,
warum es immer noch nicht vorbei,
warum die Traurigkeit nicht flieht?
Weisst du es .........,
warum das Leben soviel Tiefen,
warum die Höhen so selten,
warum die Hoffnung nie stirbt?
Hilfst du mir .......... ,
wenn ich nicht mehr mag,
wenn alles nur noch schwer,
wenn die Leichtigkeit verloren?
Hebst du mich auf ......,
wenn ich keine Kraft mehr habe,
wenn ich mich verkriechen muss,
wenn die schwarzen Schatten kommen?
Du sagst es mir nicht,
du weisst es niemals,
du kannst nicht helfen,
und lässt mich liegen.
Mühsam Tag für Tag stehe ich wieder alleine auf.....................
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-07 14:29:07 mit dem Titel Du.......
Manchmal wenn ich traurig bin,
scheint alles leer ohne Sinn,
lass die Flügel alle fallen,
Tränen rinnen sturzbach nieder.
Alles grau und furchtbar schwer,
tut alles so weh und ist leer,
doch einer lässt es niemals zu,
er kommt und fängt mich wieder auf.
Reicht mir die Hand fürs Leben,
hält mich einfach einmal fest,
und wenns auch nur im Kopfe ist,
im Herzen kommt es immer an.
Hörst mich schluchzen fürchterlich,
stundenlang bist du an meiner Seite,
erzählst mir vom Leben und von dir,
tröstest mich und schimpfst mit mir.
Singst ein leises Lied für mich,
trocknest alle Tränen wieder weg,
von ferne hör ich deine Worte,
und die Augen fallen mir zu.
Kuschel mich in meine Decke ein,
und denk an dich und schlafe dann,
fühl mich geborgen und geliebt,
Gefühl nie gekanntes für mich.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-07 17:32:35 mit dem Titel Für Dich........
Nichts auf dieser Welt ist unendlich,
nur die Liebe, sie kann ewig sein,
schau in dein Gesicht und lächle,
fühle immer mit dir und bin da.
Bin immer bei dir Tag und Nacht,
begleite dich bis in die Tiefen,
deine Traurigkeit ist auch meine,
dein Glück für immer auch meins.
Seh dich und bin bei dir immer,
den ganzen Tag denk ich an dich,
weit entfernt und doch so nah,
wir sind immer zusammen, Ja.
Bin traurig, wenn du traurig bist,
fühle immer mit dir und weine mit,
lache auch ganz viel und gluckse,
du weisst ich spiel mit den Füssen.
Habs schon lange nicht mehr getan,
mich einfach fallen lassen in Vertrauen,
glücksselig und total verliebt in dich,
du oller Garstling, der gar keiner ist.
Mehr als ein Jahr nur an dich gedacht,
mehr als ein LEBEN bin ich dein,
für immer und ewig zusammen sein,
Vertrauen ohne Ende ich bin dein.
Für meinen allerliebsten Menschen.......... , mit dem ich den Anfang und den Rest meines Lebens erleben möchte.
Hab niemals mehr vertraut als in dich.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-08 12:43:55 mit dem Titel September..........
September weit entfernt vom Julimond,
gestrandet hier in deinen weichen Armen,
wiegst du mich sanft nach der Geburt,
leise streichelnd die Tränen hinfort.
September wars und kalt und grau,
als das erste Licht ich sehen durfte,
du die Septemberfrau der Gegenwart,
hieltest mich und gabst mir einen Namen.
Septemberlicht erhellt mein Gemüt,
klar und kühl und doch so weich,
gibst den Liebsten ihre Gestalt,
ummantelst sie mit deiner Macht.
September trägt die Züge der Mutter,
gibt sie weiter und vermehrt sich,
einst geboren und wieder gebären,
im Licht deiner zur Welt geworden.
September mein Liebstes halt ich,
wach und voller Gram der erzürnt,
Rauschen der erblühenden Blätter,
die Luft wars, die mich erinnert.
September wird nie mehr sein,
nicht mehr eins mit der Zukunft,
ist geworden zur toten Vergangenheit,
läßt klagend hinab sich fallen.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-09 07:29:35 mit dem Titel Gestrandet........
Alle Fotos nochmal angesehen,
weisst du noch wie das war?
Der erste Urlaub zu zweit.
Du mit ner Dose Tuborg,
ich mit ner Cola am Strand.
Deinen Sohn im Arm,
Mensch warst du stolz,
ich hab geflennt vor Glück,
und du mit mir ganz leise.
Hab dich ins Bein gekniffen,
warste auch nicht sauer.
Weisste noch wie schön,
wir beide den ersten Sommer,
schworen uns die Liebe,
für ein ganzes Leben immer.
Du, das ging ja voll daneben,
sind wir auch nicht einzig.
Ich war dein liebstes Motiv,
am liebsten wenn ich schlief,
hast mich ganz schön geliebt,
war deine kleine liebe Frau,
Blick melancholisch meistens,
Augen gesenkt ein Lächeln.
Hast die Kinder fotografiert,
ich dich im Laufstall lachend,
dann wurden sie mürrischer,
kaum noch ein Lächeln zu sehn.
Ich nicht mehr dein Motiv,
längst andere im inneren Blick.
Traurigkeit macht sich breit,
kaum noch Bilder gemacht,
das Familienalbum vernachlässigt,
eine Träne auf der letzten Seite.
Wir haben die Chance verpasst,
das Album unseres Lebens ................
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-09 20:15:09 mit dem Titel September hats getan.......
Ich habs getan ganz allein,
ich habe geschimpft und geflucht,
ich habe mich durchgesetzt,
ich habe ein böses Wort benutzt,
meine Kinder sind stolz auf mich,
ich bin frech geworden ganz dolle,
ich habe geschrien wie ein Tiger,
ich bin so richtig ausgerastet,
ich habe mir nichts gefallen lassen,
ich habe meine gute Erziehung vergessen,
ich bin jetzt der Schreck aller Nachbarn,
die meinen geschieden Frauen seien Freiwild,
ich schreibe hier mein schlechtestes Gedicht,
ich bin so wahnsinnig stolz auf mich,
ich war primitiv und find es toll,
ich war nicht klein er wars!
ich, ich, ich, ich.........................
Ich hau dir in die Fresse hab ich gesagt,
ich bin eine LÖWENMUTTER,
mit mir niemals niemehr niemand.
Ich bin stolz auf mich,
ich kann schreien mich wehren,
was für ein Erlebnis für mich.
Tschuldigung, aber September kanns nicht fassen. Es ist ein grottenschlechtes Gedicht, aber ich habs geschrieben.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-10 08:45:07 mit dem Titel Siehst du sie auch........
Die Sonne ganz oben,
sie lacht ganz laut.
Schaut auf uns herab,
und wärmt mit Freude.
Schmunzelt ein wenig,
wenn sie uns sieht.
Wie kleine Kinder,
die fröhlich sind.
Lachen nicht verlernt,
trotz der Stürme,
ein Herz, eine Seele,
was wollen wir mehr.
Sieh nur die Sonne,
sie lächelt und scheint,
ihre Strahlen auf uns,
mitten ins Herz hinein.
Ach, wie ist es mir,
wohlig und warm,
mein und dein,
wird immer unser,
auf Ewig sein.
Die Regenwolken,
gehören auch dazu,
halten wir den Schirm,
gemeinsam gen Himmel.
Wollt dir nur sagen,
Ich liebe Dich................ .
Für meinen lieben Menschen.................
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-10 13:58:20 mit dem Titel Tal der ungeweintenTränen........
Tal der ungeweinten Tränen...........
Wenn die Nebel der Traurigkeit,
sich wie Schatten über mich legen,
und nicht mal mehr Tränen fliessen,
dann ist es grau in meiner Welt.
Schwermut und Dunkelheit überall,
liegt auf mir und hält mich fest,
wehmütig die Gedanken zerfliessen,
sich an mich klammernd Lähmigkeit.
Nicht wissend warum überhaupt,
einfach nur grenzenlos am Boden,
alles schmerzt und schrecklich müde,
seufzend die Nacht herbei sehnend.
Warum kommst du immer wieder,
das Tal der ungeweinten Tränen,
mich düster umarmend als Gefangene,
will frei sein von deiner kalten Macht.
Morgen werde ich wach und lebe,
wieder ein kleines Stück mehr,
mich verachtend für die Ohnmacht,
die Schatten mühevoll zerreissend.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-11 09:51:55 mit dem Titel Alles ist anders........
Das hab ich nie erwartet..........
Das hab ich nie gekannt,
Wärme in meinem Herzen,
ein Lächeln nur als Pfand.
Das hab ich nie gespürt,
das war mir unbekannt,
die Seele das Herz nur fühlt.
Das wollt ich alles geben,
und niemals war es mein,
spüre dies ist das Leben.
Das macht es mit mir,
ich fühl mich wohl dabei,
mein Blick liegt auf dir.
Das muss die Liebe sein,
Vertrauen nur als Pfand,
und keine Lügereien.
Das ist alles neu für mich,
anders als ich es kannte,
denk immer nur an dich.
Ist *das* jetzt das Sein,
oder nennt man es Liebe,
geniess es und bin dein.
Für meinen liebsten Menschen........
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-11 15:53:04 mit dem Titel Streichle ihn sanft...
So nimm denn,
diesen einen Traum,
von mir für immer.
Streichle ihn sanft,
und schicke ihn,
in die Ewigkeit.
Lass mich nie mehr,
tränenüberströmt,
allein aufwachen.
Mich zurückweisend,
meine Liebe nur,
ein hilfloses Wesen.
Klagend träumt ich,
ihn immer wieder,
stiller stummer Schrei.
Weise mich nicht ab,
halt meine Hand,
vereinigt in Liebe.
Wünscht mir nur,
du verliessest mich,
niemals mehr im Traum.
Schliesse meine Augen,
und warte auf dich,
und fürchte mich nicht.
Von ferne die Geister,
sich niederlassen,
demütig mein Schlaf.
Und sie weichen,
werden nie mehr,
meine Kraft besiegen.
Lächelnd träumte ich,
den einen Traum,
leise zum stillen Ende.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-20 11:23:06 mit dem Titel Zukunftstraum..........
Wohlbehagen,
langsam,
friedlich,
sich ausbreitend.
Frieden,
mit mir,
ganz leis,
Flügel tragend.
Ruhe,
mild,
erwärmend,
sanft wiegt.
Hoffnung,
viele,
kleine,
Etappen wagend.
Angst,
vergeht,
ruht,
keine Zeit.
Tränen,
weniger,
leiser,
schmecken salzig.
Lachen,
immer,
kieksend,
voll Freude.
Leben,
kommt,
ruft,
zu mir.
Freude,
dankbar,
gebend,
immer mehr.
Dieses Gedicht habe ich vor einem guten Jahr geschrieben, da war ich noch alleine. Und ich hätte mir nie vorstellen können, dass es mir mal so gut gehen wird. Die Liebe heilt Wunden, nicht alle, aber sie lässt mich wieder friedlich in diese Welt blicken. Mein ganzer Dank gilt meinem Mann.........
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-19 19:04:36 mit dem Titel Vater????
Ach, was ist es niedlich,
oh, wie ist es schön,
uiih, wie es lacht,
ist so fein anzusehen.
Guck mal, es kann lachen,
schau, wie es sich freut,
ach, was für eine Freude,
ist so fein anzusehen.
Sieh, wie es krabbelt,
hör, wie es schreit,
ohje, kanns nicht weinen sehen,
ist so fein anzusehen.
Jetzt hab ich dich verlassen,
und du bist mir egal,
mich um dich zu kümmern,
was für eine Qual.
Du bist mir lästig,
mein liebstes Kind,
will meine Freiheit haben,
was für eine Qual.
Geld, Liebe, Zeit,
die hab ich nicht für dich,
schau ich bin der Ärmste,
was für eine Qual.
Das wollt ich nicht,
das hab ich nie gewollt,
war doch dein Beschützer,
das war doch alles mal.
Hab alles fein kaputt gemacht,
und bin ganz leis von dannen,
was interessiert es mich,
deine Seelenqual.
Ihr könnt es drehen und wenden,
egal wie ihr es wollt,
ich bleib doch eh das Schwein?
*Kein authentisches Gedicht*
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-19 19:09:59 mit dem Titel Sonne und Mond im Himmel vereint...........
Wenn blaue Wolken auf weissem Grund,
die Erde strahlt in leuchtendem Bunt,
dann bist du ganz bei mir.
Wenn silbern die Sonne erscheint,
und diamante Tränen weint,
dann ist es Zeit für den Abschied.
Wenn goldner Regen im Mai fällt,
und leise meine Seele erhellt,
dann warst du bei mir.
Wenn der Himmel den Mond,
in den Arm nimmt und tröstet,
dann bist du ganz weit fort.
Wenn die Sterne ihre Laternen,
einmal in der Minute verdunkeln,
dann ist die Weisheit gewiss.
Wo immer du auch bist,
ob ganz nah oder fern,
ich seh dich mit dem Herzen.
Wenn sich Sonne und Mond,
mit dem Himmel vereint,
kommst du wieder.
Für meinen liebsten Menschen.................
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-20 11:17:03 mit dem Titel Ich habe unsere Finger gezählt..........
Ich habe unsere Finger gezählt,
habe mir ganz viel Mühe gegeben.
Ich habe einen nach dem anderen,
liebevoll in meine Hände genommen.
Da sind die ganz kleinen, schmutzig,
klebrig und mir so zärtlich vertraut.
Da sind die abgenagten Nägelchen,
grosse Hände werden es werden.
Da sind die grossen verletzten Hände,
wirst bald ein junger Mann werden.
Ich habe sie in meine Hände genommen,
und alle angesehen und gestreichelt.
Wir das sind 8 Hände und viele Finger,
viele Finger die viel gespürt haben.
Ich habe sie einer nach dem anderen,
liebevoll gestreichelt und gezählt.
Es sind vierzig.............
Es waren sechzig............
Es waren fünfzig........
Es sind vierzig........
Und mehr werden sie nicht mehr,
egal wie oft ich sie durchzähle.
Es sind vierzig Finger dran,
und das sind wir ..........................
*Für meine Kinder, die ich über alles liebe*
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-20 08:44:44 mit dem Titel Warum schaut ihr denn so?
Warum schaut ihr denn so?
Ich habe einen langen Hals,
oben in der Luft hängen Körbe,
da ist mein Futter drin.
Recke meinen langen Hals
und meine spitze lange Zunge.
Warum schaut ihr denn so,
das Tor ist zugeschlossen.
Draussen ist es heiss,
der Rasensprenger läuft,
wir haben keinen Ausgang,
warum schaut ihr denn so?
Wie süss, oh schau mal,
die meinen uns damit,
schauen in unser Zimmer,
warum schaut ihr denn so?
Anmutig sind wir, wunderschön,
weiches Fell wunderschön gemasert,
Augen, die so lieb aussehen,
warum schaut ihr denn so?
Ach so, wir sind ja hier,
damit ihr schauen sollt,
eingesperrt in unserem Käfig.
Drum schaut ihr alle so.
Aber wir schauen auch,
und was wir sehen,
seht ihr nicht..............
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-20 13:16:53 mit dem Titel Wenn....
aus Hass langsam Verstehen wird*
Ich fühle Deine Wärme immer noch,
auch wenn sie mich nicht mehr wärmt,
sie ist da und fühlt sich schön an,
du gibst Sie ihr und es ist gut so.
Ich war traurig und habe geweint,
Du hast es gesehen und warst berührt,
das wolltest Du auch nicht für mich,
ich bin alleine und Du zu Zwein.
Du hast es gespürt und auch gesehen,
aber es lag kein Vorwurf in meinen Augen.
Es ist einfach so und es ist gut so.
Wir waren uns solange nah und warm.
Getrennt sucht jeder für sich ganz allein,
nach der Wärme, die das Leben ist.
Ich neide es Dir nicht, was Du gefunden,
auch meine Zeit wird kommen für mich.
Noch ist sie nicht da und ich will es so,
fühle mich so für mich besser als....
Du weinst für mich meine Tränen,
möchtest Dich von mir trösten lassen.
Willst meine Wärme meine Zuneigung,
spürst Du die Kühle die sich fühlen lässt?
Das ist mein Leben ohne die Wärme,
aber auch ich werde mich wieder erwärmen.
Erwärmen, erwärmen lassen, erwärmt werden,
vielleicht, wenn es soweit ist, sein kann.
Du darfst Dich dann daran erfreuen,
für mich mit Dir und allein als Freund.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-21 09:45:20 mit dem Titel In Freiheit die Schwingen ausbreiten......
Mein grosser Held,
flieg auch Du,
breite Deine Schwingen
geräuschvoll aus.
Flieg gleich einem Adler,
gleitend, stark, anmutig
durch die Lüfte,
und erfreue Dich.
Zusammen nie mehr,
aber jeder allein,
in Frieden für sich,
Gedanken erlaubt.
Gegenseitig sich
die Schwingen gestutzt,
gelähmt und missachtet,
einer den anderen.
Flieg auch Du,
und erstrahle in Freiheit,
in Anmut und Demut,
die Liebe und das Leben.
Lass uns einander
daran erfreuen,
wie jeder sich mausert,
und ein stolzes Ich wird.
Du wirst ein Adler,
ich will ein Schmetterling sein.
Alleine und dennoch gemeinsam,
in Frieden die Vergangenheit.
Nichts Schlechtes mehr
abwägend und verraten,
kein Hass, keine Wut,
Verstehen und Verzeihen.
Nie mehr gemeinsam,
aber jeder für sich,
sich entfaltend,
in Liebe zum Leben.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-22 10:27:15 mit dem Titel Sie klagen uns an......
Drei kleine Seelen,
klagen Dich an,
die eine weint,
der eine schreit,
der eine schweigt.
Drei kleine Seelen,
vermissen Dich,
die eine leise,
der eine laut,
der eine schweigend.
Drei kleine Seelen,
lieben Dich,
die eine ohnmächtig,
der eine verzweifelt,
der eine erträgt stumm.
Drei kleine Seelen,
begreifen nicht,
weinen warum,
schreien warum,
schweigen warum?
Drei kleine Seelen,
leiden laut und leise,
die eine verletzt,
der eine bockig,
der eine wütend.
Drei kleine Seelen,
zu kaputt,
um zu verstehen,
zu begreifen,
warum?
Sie klagen uns an.
Leise, laut, schweigend.
Sie klagen uns an.
Fragen mich warum?
*Geschrieben von einer Mutter, die die Tränen trocknet, und verzweifelt ob der Verzweiflung ihrer Kinder*
@September 2001
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-22 10:31:59 mit dem Titel Ich habe meine Finger gezählt........
Ich habe meine Finger gezählt,
es sind genau zehn,
es sind meine,
sie streicheln sanft
zärtlich über meine Haut.
Zehn Finger,
sanft und zärtlich,
sie lösen Wermut,
nicht Wärme.
Sie streicheln sanft,
ganz fein,
über meine Hände,
über meine Arme,
zärtlich sind sie.
Lösen Wehmut
und Schmerz
aus mir heraus,
sind Tränen.
Ich zähle sie,
es sind zehn,
mehr sind sie nicht,
auch nicht geworden.
Machen mich traurig,
so zärtlich sie auch sind,
es sind zehn Finger,
die einsam suchen.
Ach wollt ich doch,
es wären zwanzig,
war nur ein Traum,
ein dummer Traum.
Dacht ich wär,
dacht ich wollte,
dacht sovieles,
was nicht sollt.
Meine zehn Finger,
streicheln mich sanft,
die Tränen von mir,
leise trocknend.
@September 2001
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-23 17:48:42 mit dem Titel Du bist immer für mich da........
Du bist immer
für mich da,
bist mein Tröster,
Tag und Nacht.
Du bist immer
am selben Ort,
ich finde dich,
weiss schon wo.
Ohne dich wäre
so manche Stunde
trübe, leer und matt.
Auf dich ist Verlass,
verlässt mich nie,
versüsst mir,
meine Träume.
Wir kennen
uns schon solange,
werde dich
immer lieben.
Du bist beständig
und immer gleich,
und bist du mal leer,
werde ich dich füllen.
Streiche dich sanft,
ohne Hast,
ganz liebevoll,
mein Nutellabrot.
Und jetzt werde ich mich genüsslich zurücklehnen und bin gespannt auf eure Kommentare....
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-23 17:50:56 mit dem Titel Der Spiegel.......
Spieglein, Spieglein
an der Wand.
Sag, wer ist die Schönste
im ganzen Land.
Leise spricht er dann
leise Worte,
die nur ich allein
verstehen kann.
Er schaut mir
einfach ins Gesicht,
und es sind harte Worte,
die er dann spricht.
Du meine Liebe,
bist es nicht,
zuviel Trauer und Frust,
aus dir spricht.
Schau dich an,
du bist nicht schön,
du solltest einfach,
weiter gehen.
Geh deinen Weg,
dreh dich nicht um,
und denk nicht dran,
frag nicht warum.
Es kann der schönste Spiegel nicht,
dir zeigen ein schönes Gesicht,
lern erst von innen schön zu fühlen,
dann komm wieder und sprich mit mir.
Dann bist du die Schönste von allen mir.
Du lachst mich an, ich lach zurück.
Der Spiegel zeigt dir dann dein Glück.
Die Schönste wirst du für mich sein.
@September 2001
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-23 17:53:20 mit dem Titel Der Lebensbaum.......
Er ist müde,
er mag nicht,
mehr sehen,
nicht spüren.
Den Hauch,
des Windes,
die Sonne,
die Luft.
Er ist müde,
seine Wurzeln,
verdorrt,
vertrocknet.
Hat sich
niemand
gekümmert
drum.
Steht allein,
auf weiter Flur,
ist müde,
er weint.
Sag nicht,
es kommen
bessere
Zeiten.
Gib ihm
Zeit,
lass ihn,
ruhen.
Die Freiheit,
schmerzlich,
kann nicht,
will nicht.
Er friert,
er weint,
weint Tränen,
der Ohnmacht.
Es ist
mein Baum,
der Frieden sucht,
und nicht findet.
Die Wurzeln,
sie sind da,
keimen langsam,
wieder aus.
Ganz langsam,
wird er sich
entfalten,
Blättergrün tragen.
Er ist müde,
zu oft verletzt,
Kerben geritzt,
er weint.
Sagt,
leise flüsternd,
hilf mir,
will nicht allein.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-26 12:55:04 mit dem Titel Lachen.........
Glucksend,
schallend,
schillernd,
lachen.
Kribbeln,
im Bauch,
lauthals,
kreischend.
Gröhlend,
kieksend,
Tränen
voll Humor.
Sich
vergessend,
dem Tanz,
hingebend.
Voller Kraft,
bis zum
ich kann nicht mehr,
lachend umfallen.
Prustend,
sich der Freude
lustvoll
ergeben.
Lachen,
ohne Muss,
Lachen
einfach so.
Andere,
ansteckend,
nicht wissen,
warum.
Zum Schluss,
lacht alles,
Fröhlichkeit,
ansteckend.
Die Seele
erwärmend,
lachen,
einfach so.
Lachen macht gesund, das ist bekannt, und wenn September einmal ans Grööööhlen kommt, hört sie so schnell nicht wieder auf:))))) Was gibt es Schöneres als von Herzen lustig zu sein?
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-06 09:33:16 mit dem Titel Die Muschel.....
Langsam öffnet sie sich,
lässt das Leben hinein,
sie räkelt sich in Wonne,
und empfindet Freude pur.
Lange war sie geschlossen,
ängstig vor der Aussenwelt,
im Inneren eine grosse Perle,
der Traurigkeit und Wehmut.
Sie öffnet sich ganz langsam,
spreizt sich ganz genüsslich,
und geniesst friedlich das Leben,
ein tiefes Atmen der Freiheit.
Die Muschel lang verborgen,
erglänzt im sonnigen Licht,
lässt Glitzersteine funkeln,
Treue ist ihr einziger Pfand.
Einsam lag sie dort am Grund,
mühselig hielt sie sich fest,
nur um Festzustellen wie schön,
das Leben draussen wirklich ist.
September, die ihre Muschel ganz langsam öffnet und mutig in die neue Welt blicken wird.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-08 14:13:02 mit dem Titel Eitelkeiten...................................
Eitelkeit,
die einsam macht
und Leid
statt Freuden schafft.
Eitelkeit allein,
schadet niemand,
paart sich zur Eitelkeit,
dennoch der Neid.
Dann wird es Zeit,
dem Eitlen und Neider,
den Rücken zu kehren.
Der Bekämpfte sich befreit.
Welch Gebare versteckt sich,
hinter diesem üblen Gehabe?
Die Symbiose bildet ein Paar
aus hassvollen Tiraden.
Wenden wir uns ab,
bleibt zurück eine leere Hülle.
Machtlos allein in seiner Wut,
verzweifelt kämpfend um Anerkennung.
Doch mit Eitelkeit und Neid,
wird man niemals erleben,
und die schönen Dinge der Welt verstehen.
Öffne dich ohne sie und du wirst frei sein.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-08 14:13:53 mit dem Titel Eitelkeiten.......
Eitelkeit,
die einsam macht
und Leid
statt Freuden schafft.
Eitelkeit allein,
schadet niemand,
paart sich zur Eitelkeit,
dennoch der Neid.
Dann wird es Zeit,
dem Eitlen und Neider,
den Rücken zu kehren.
Der Bekämpfte sich befreit.
Welch Gebare versteckt sich,
hinter diesem üblen Gehabe?
Die Symbiose bildet ein Paar
aus hassvollen Tiraden.
Wenden wir uns ab,
bleibt zurück eine leere Hülle.
Machtlos allein in seiner Wut,
verzweifelt kämpfend um Anerkennung.
Doch mit Eitelkeit und Neid,
wird man niemals erleben,
und die schönen Dinge der Welt verstehen.
Öffne dich ohne sie und du wirst frei sein.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-15 07:42:32 mit dem Titel Verzeihen.......
Verzeihen...............
ein schönes Wort,
eine nette Geste?
Wer masst sich an,
verzeihen zu müssen,
haben wir alle schon,
um Verzeihung gebeten?
Frieden das wäre schön,
um der Verzeihung willen,
sich die Hände reichen,
es ist verdammt schwer.
Bist du frei von Schuld,
wer saget da ich bin es,
wirklich bist du sicher,
schau in deine Seele.
Irgendwo auch ein Fleck,
ein unwohles Gefühl,
um Verzeihung bittend,
für das was selbst getan?
Eine Hand sich reichend,
eine Hand annehmend,
oder sich für immer,
aus dem Wege gehen.
Werft die Steine nicht,
es sind die ersten,
die das Leben zur Qual,
für ewig werden lassen.
Seht in die Welt hinein,
sie ist nicht friedlich,
weil keiner den anderen,
akzeptiert und versteht.
Verzeihen wie ehemals,
Mutter des toten Kindes,
sind unsere Sorgen klein,
und nichtig auf der Welt.
Weit Schlimmeres als,
sich zu streiten und,
auch wieder aufeinander,
still zuzugehen können.
Akzeptanz, Toleranz... die Welt führt Kriege. Möge er im Himmel uns unsere Nichtigkeiten verzeihen. Wer will richten?
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-30 11:16:49 mit dem Titel Tal der Traurigkeit.......
Ausgelaugt und endlos müde,
habe dich durchschritten,
soviel Kraft dabei verloren,
bin am Ende jetzt angelangt.
Viel zu viele Tränen verloren,
ans Aufgeben gedacht manchmal,
unermüdlich bleierne Schritte,
lustlos voreinander gesetzt.
Nicht nur Tränen waren es,
hab manchmal auch gelacht,
die Schwermut ist geblieben,
hängt an mir mit Macht.
Wollt so gern ein Schmetterling,
frei in den Lüften fliegend,
auf seiner weiten Reise sein,
doch schwer ist der Schritt.
Eine lange Reise ist vollverbracht,
Demut und Trauer mitgenommen,
im Reisegepäck die Erinnerungen,
liessen sie mich doch ewig frei.
Müde bin ich nun angekommen,
viel zu viel Kraft verloren,
schöpfe aus nicht Unermesslichem,
sehne mich nach Ruhe und Kraft.
Was heute mir wahrlich schwer,
ist mir morgen ein Leichtes,
nun aber ist es genug davon,
mein Haupt ist so schwer.
Möchte mich anlehnen nur,
mich einmal in sanften Frieden,
fallen lassen in starke Hände,
die meine Traurigkeit zerreissen.
Mein Weg ist noch viel weiter,
als mein Glaube es zu sehen vermag,
und so schreite ich tapferen Gangs,
und ergebe mich in die Zukunft.......
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-04-02 12:15:24 mit dem Titel Frühlingserwachen
Seht nur die Blume,
wie sie spriesst,
die Wärme der Sonne,
huldvoll geniesst.
Sieh die Bäume,
sich entfalten,
Blatt um Blatt,
euch entgegen lachen.
Es wird Frühling,
alles wächst,
zeigt der Sonne,
lachendes Gesicht.
Nichts hält auf,
was die Wärme
erwachen lässt,
alles lebt.
Wie huldvoll,
sich die Planzen,
dem Schöpfer
entgegen neigen.
Seht nur welch
lautes Geraschel
Zweige taumelnd
im Frühlingswind.
Strömende Natur,
sich erhellend,
im Sonnenlicht,
tanzende Funken.
Wie lieblich nun,
alles erscheint,
gleich den Göttern,
des Maientanzes.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-02-14 11:24:01 mit dem Titel Mutter Erde.....
Wir sind es,
deine Kinder,
wir sterben,
sage wofür.
Mutter antworte,
muss es sein,
fürchten uns,
sind allein.
Mutter siehe,
sie rüsten auf,
werfen Bomben,
aufs Vaterland.
Mutter sage,
warum nur,
unschuldig,
sind wir.
Mutter bitte,
rette uns,
vor dem Zorn,
fremder Welt.
Mutter höre,
wir flehen,
dich an,
hilf uns.
Mutter.....,
wir weinen,
wir schreien,
wir sterben.
Sinnlos,
wofür,
warum,
wir haben doch nichts getan.
Eine sehr traurige September, die selber drei Kinder hat.
Im Gedanken bei den unschuldigen Kindern des Iraks...
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-02-14 11:26:14 mit dem Titel Ich vermisse dich....
Tief in mir drin,
soviel Liebe,
Wärme und Gefühl,
weiss nicht wohin.
Meine Seele,
wartet auf dich,
deine Nähe,
deine Zärtlichkeit.
Will dich spüren,
in den Arm nehmen,
mich ankuscheln,
Sehnsucht........
Keine Tränen,
nur leise Wehmut,
durchfliesst mich,
trübt meine Sinne.
Denke an dich,
bin bei dir,
die Minuten,
vergehen so zäh.
Noch Tage
und Wochen,
warten nur,
auf dich........
Mein Kissen,
ganz zerknautscht,
kuschel mich an,
und denk an dich.
Glätte es morgens,
für den Abend,
mit dir allein,
doch zu zweien.
Ich vermisse dich mein Liebster Mensch, komm bald wieder nach hause.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-04-30 14:35:33 mit dem Titel Der Sieg
Ich höre dich
und lausche still,
derweilen ich mich kratze.
Ich sehe dich,
und mit Gefühl,
erheb ich meine Hand.
Flitsch, flatsch,
draufgehauen,
daneben schreit der Sieger.
Ich warte
leise und verzückt,
auf dass ich dich noch kriege.
Hurra....
lauter Siegesschrei,
ich habe dich du Killer.
Niemals,
säuselst du,
und fliegst ne Runde weiter.
Wehe dir,
ich kriege dich,
und steige auf den Stuhl.
Flitsch, Flatsch,
ich habe dich,
und endlich iss nun Ruhe.
Vorbei,
da klebst du,
nun mitten an der Decke.
Ssss, sssss,
sie umschwirren,
deine Gebrüder, die ich weckte.
Zuhilfe,
schrei ich,
und falle von dem Stuhl.
Sieg....,
es ist unser,
mein Gesicht ich noch bedecke.
Pieks...
sie saugen aus,
welch schrecklicher Graus.
Septembers vergeblicher nächtlicher Kampf mit einer Mücke.....
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-04-30 14:33:35 mit dem Titel Ich bin so froh.........
Ich bin so froh,
dass du es bist,
den ich gefunden.
Ich fühle mich,
so leicht,
und ungebunden.
Hab meine Freiheit
nie verloren,
bin ungezwungen.
Ich bin so froh,
dass du es bist,
und niemand anders.
Ich hab dich lieb,
du garstiger Fiesling,
und völlig ohne Scheu.
Bin nicht klein,
bin gewachsen,
neben dir.......
Du hast mich
nie erstickt,
Meinung aufgedrückt.
Sehe es einfach,
ganz leise und still,
ich liebe dich,
weil ich es will.
Für meinen allerliebsten Menschen.......... für die zwei schönsten JAHRE meines Lebens...
über deine alte Strickjacke,
nehme dich in den Arm,
fühle mich wohl,
du fühlst dich wohl,
sage dir,
ich hab dich lieb.
Danke dir,
für den schönen Abend.
Drücke dich ganz feste,
gebe dir einen dicken Kuss,
und gleich noch einen.
Nehme dich in den Arm.
Du sagst zu mir,
du bist doch meine Kleine.
Sage zu dir zu dir,
ich werde jetzt ganz gross,
ich habe dich lieb,
und du mich,
wir drücken uns beide.
Nehm dich gleich noch mal
ganz feste in den Arm,
sag danke für alles,
sag ich löse mich,
ihr versteht mich,
wie noch nie zuvor.
Ich liebe euch beide.
liebe euch als Kind,
und als erwachsene Frau,
gehe meinen Weg
und ihr lasst mich gehen.
*Für Mama und Papa, einer der schönsten Abende, die ich jemals erleben durfte.*
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-08 14:42:23 mit dem Titel Weisheit........
Noch einmal liess er die Würfel fallen,
ganz seicht fielen sie auf ihrem Weg,
ich habe etwas falsch gemacht damals,
sagte er und schüttelte sein Haupt.
Die Würfel fielen fast lautlos hinab,
die Weisheit in ihnen führte den Weg,
nicht Zufall wars und nicht Geschick,
diesmal fielen sie richtig und gut.
Er stand seelenruhig und schaute nur,
er war sich sicher diesmal war es gut.
Ein Würfel neigte sich langsam seitlich,
aber auch er fiel so wie er fallen sollte.
Zwei Menschen deren Würfel neu fielen,
sollten sich auf diesem Wege begegnen,
leise stupste ein Würfel den anderen,
sieh nur wir haben es richtig gemacht.
Die Menschenkinder wussten nicht wieso,
aber ihre Zukunft wendete sich langsam,
gemeinsam erschufen sie die Gegenwart,
und fanden eine gemeinsame Zukunft.
Und weil die Würfel diesmal richtig,
und ohne zu zögern mit Weisheit fielen,
konnte die Vergangenheit vergessen,
und das Wunder der Liebe beginnen.
Für meinen liebsten Menschen, mit dem ich die Gegenwart und die Zukunft erleben möchte.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-05 19:30:20 mit dem Titel Schweigen.....
Ich habe nichts davon gewusst,
sagt sie und schliesst die Türe.
Wir haben es nicht gewollt,
sagen sie und senken ihr Haupt.
Höhnisch klingt die Stimme
aus dem Hintergrund dort.
Wir hätten es schaffen können,
fast wäre es uns gelungen.
Leise klagen die Stimme der Kinder,
deren Mütter und Väter vergast.
Auch sie haben von nichts gewusst,
als man sie wie Vieh auf Wagen ludt.
Wir hätten nichts verhindern können,
weil wir nichts wussten, nichts sahen,
feste Ohren und Augen verschlossen,
natürlich hat niemand was gemerkt.
Vor Geifer sabbernd dreht er seine Orden,
mühselig mit dem alten Taschentuch,
noch einmal die Pracht funkeln lässt,
bevor er einfach wieder aufsteht........... .
Wir hatten Angst und hielten stumm,
was man nicht sieht ist kein Beweis,
lächelnd zählt er sein Vermögen,
dies kann ihm niemand nehmen.
Ist es ein Verbrechen zu schweigen?
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-02 16:15:02 mit dem Titel Herrscher der Welt.......
Streng ist mein Blick,
und ich sehe auf euch,
mir entgeht es nicht,
was ihr der Welt antut.
Sag nicht es sei unwahr,
es ist alles Vergangenheit,
bevor ihr es Gegenwart nennt,
meine Augen sehen alles.
Ihr könnt nicht verstecken,
was ihr jahrzehntelang getan,
schwer ist mein müdes Haupt,
ob der Untaten die ich gesehen.
Eingreifen werde ich niemals,
aber mein Blick ist trübe,
von dem was ihr getan,
traurig schau ich auf euch.
Die Zukunft wird nicht unser,
ihr habt vieles vernichtet,
was ehemals wunderschön gewesen,
wehmütig betrachtend das Zerstörte.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-03 14:46:10 mit dem Titel Einsamkeit.........
Einsamkeit ....
wer kennt sie nicht,
die mit dem kalten Gesicht,
sie mantelt dich ein,
hält dich fest,
bis nur noch Traurigkeit,
deine Wahrheit ist.
Sie schmerzt dich,
wehleidigt deine Sinne,
macht dich ungerecht,
und verzweifelt allein,
sie hinweg schieben,
lässt sie nicht zu.
Sie bleibt eine Weile,
und grämt dich hinfort,
sie belächelt dich,
du kannst nicht wehren,
sie ist stärker als du,
und martert deine Seele.
Verzweifelt kämpfst du,
gegen diese Qual an,
bis du irgendwann,
ermattet aufgibst,
die Tränen dich umfangen,
und in den Schlaf wiegen.
Einsamkeit, dich niemals,
habe ich mir ausgesucht,
als ich vor so vielen Jahren,
eine grosse Familie gebar,
es ist alles zerstört tut weh.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-29 12:50:03 mit dem Titel Danke für ein wunderschönes Jahr........
Es wäre ein Meer
der Tränen geworden,
so wurde es nur,
eine Schüssel voll.
Ein ganzes Jahr,
mit meinem Liebsten,
habe soviel erfahren
von dem was Liebe ist.
Habs nie erfahren,
das es dies gibt,
jetzt weiss ich,
was Liebe heisst.
Vertrauen gehabt,
nicht lernen müssen,
war einfach so da,
von Anfang an.
Du schämst dich nicht,
für dein Pummelchen,
fühle mich geliebt,
auch mit den Rollen.
Hab ich nie gekannt,
geliebt zu werden,
einfach nur so,
um seiner selbst.
Ich will für immer,
deine Geli sein,
und du mein Liebster,
so soll das sein.
Ein Dankeschön,
für Alles Gute,
was du mir getan,
kann so leben.
Sehe die Welt,
mit anderen Augen,
hast sie mir gezeigt,
dafür liebe ich dich.
Für meinen allerliebsten Spider, den ich nie mehr missen möchte....... Danke für ein wunderschönes JAHR.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-29 16:56:22 mit dem Titel Ein Jahr danach.......
Betroffenheit.......... ,
wie ein schwarzes Tuch,
senkt sich die Nacht,
mit ihren Schatten.
Trauer......... ,
um die vielen Toten,
Tränen der Hinterbliebenen,
Ohnmacht im Gesicht.
Wut........ ,
auf die Mörder,
die brutal zerstören,
ohne jede Rücksicht.
Verzweiflung..... ,
warum habt ihr das getan,
stumme Schreie der Sterbenden,
Ohnmächtig schauen wir zu.
Fassungslosigkeit....... ,
noch einmal die Bilder,
es kann nicht sein,
was geschehen ist.
Im Gedenken an den 11. September 2001.
In Hoffen auf eine Welt, die irgendwann einmal lernt friedlich miteinander zu leben. Ich werde nie begreifen, warum die Menschen sich gegenseitig all diese Dinge antun. Und schuld daran haben wir alle.....
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-30 10:38:31 mit dem Titel Wenn es uns mal nicht gut geht...........
Wenn es uns mal nicht gut geht.............
dann sind wir nie allein,
unsere Hände ineinander,
halten wir uns immer fest,
wird wohl ewig sein.
Rinnt eine Träne leise,
lächelt die Seele noch,
fühlt noch die Hand,
und ist nie einsam.
Und sei es im Traum,
da sehen wir uns,
halten uns wie Kinder,
und fürchten nichts.
Sitz jetzt alleine hier,
und denke an dich,
fühl noch die Wärme,
sehe dein Gesicht.
Heute Nacht bei dir,
im Schlaf deine Hand,
meine Seele an deiner,
wandern wir zu zweit.
In unseren Träumen,
werden wir uns finden,
und alleine aufwachen,
und doch zu zweit sein.
Für meinen lieben Spider, den ich über alles lieb habe.......
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-30 16:01:17 mit dem Titel Herbstwind........
Stürmisch bist du,
laut wie ein Kind,
ruhst nicht einmal,
hast keine Zeit.
Wehst die Blätter
von den Bäumen,
golden sind sie,
anmutig die Zeit.
Mal säuselst du,
oder dröhnst laut,
fegst über alles,
hinweg hinfort......
Mal bist du kalt,
dann wieder milde,
dein Gesicht,
hat viele Farben.
Eine neue Zeit
bringst du uns,
Vorbote der Kälte,
der Winterzeit.
Stürme weiter,
mein Herbstwind,
und erfreue uns,
mit deiner Gestalt.
In den Stuben,
wird eingeheizt,
wohlig warm,
lauschen wir dir.
Blätter fallen,
rascheln laut,
bilden ein Nest,
der Naturgewalt.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-30 18:38:48 mit dem Titel Dein Engel.....
Kannst deine Ruhe nicht finden,
nicht hier und auch nicht dort,
sehnsüchtig wartest du auf ihn,
der niemals mehr kommen wird.
Traurig siehst du in den Himmel,
ob nicht doch ein Zeichen kommt,
bist so verlassen und allein,
alles Warten soll vergebens sein.
Die Zeit nagt an deiner Schönheit,
aber nicht an deinem Herzen,
es ist rein und voller Liebe,
die dir niemand nehmen kann.
Weine nicht mein schöner Engel,
warte weiter geduldig auf ihn,
vielleicht wenn die Sonne untergeht,
berührt ein Schaudern deine Hand........
Wenn die Liebesmacht dich festhält,
du ruhig auch deine Augen schliesst,
dann hast du nicht umsonst bewacht,
was deine Seele nie mehr hergibt.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-30 18:41:55 mit dem Titel Wir....
Jede Träne die du weinst,
ist auch meine Träne,
jedes Lächeln von dir,
ist auch mein Lächeln.
Fühle immer mit dir mit,
jeden Tag in Gedanken,
bin ich bei dir und uns,
du bist nie mehr alleine.
Weisst du wie lieb ich,
dich meinen Liebsten hab,
ist das Schönste für mich,
neben unseren vielen Kindern.
Du bist nie mehr alleine,
so wie auch ich es nicht bin,
wir haben uns für alle Zeit,
ob Trauer oder auch Glück.
Du bist mein liebster Mensch,
den ich solang vermisst habe,
und das alleine ist schön,
ich möchte es nie mehr missen.
*Für meinen allerliebsten Spiderberlin*
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-01 08:29:01 mit dem Titel War so´ne kleine Hand......
Gib mir deine Hand,
leg sie in meine,
noch ist sie klein,
und hat keine Spuren.
Ganz klein war sie,
mit winzig Fingern,
hab sie immer gezählt,
ja, es waren zehn.
Deine kleine Hand,
in meiner Grossen,
so zart und fein,
ein kleines Wunder.
Nun ist sie grösser,
aber immer noch mein,
diese kleine Hand,
geboren in mir drin.
Sie soll gross werden,
und ganz dolle stark,
dann lasse ich los,
deinen Weg dich gehen.
Aber warte ein Weilchen,
noch ein winzig wenig,
bis ich mich abnabeln,
kann von deiner Hand.
Bis dahin gehen wir,
noch unseren Weg,
dann gehst du allein,
und ich lass dich ziehn.............
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-01 13:20:10 mit dem Titel Kleine Feder.......
Ruhe dich aus
kleine Feder,
trudelnd im Wind,
weit ist dein Weg.
Schlaf sachte,
wie ein Kind,
gebettet im Laub,
ein Nest der Natur.
Flieg weiter
kleine Feder,
wenn der Wind,
dich wieder ruft.
Tänzelnd im Wind,
leise schaukelnd,
wie ein Blatt,
im ewigen Wind.
Sieh die Ferne,
kleine Feder,
und nie zurück,
leise ist dein Weg.
Könntet ihr euch dazu ein Bild vorstellen? Eine kleine flaumzarte Feder, die in einem Nest von Herbstblättern ruht? Dieses inspirierte mich zu diesem Gedicht.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-01 13:59:20 mit dem Titel Samtperlen.......
Wein nicht mehr mein Liebster,
schau er ist jetzt im Himmel,
indisch war seine Heimat,
solang nicht mehr gesehen.
Er ist jetzt da und schläft,
bis ihn seine Brüder holen,
sie rufen ihn und warten,
auf den der Jahre war fort.
35 Jahre hat es gedauert,
bis er seine Heimat sieht,
und alle warten auf ihn,
sowie es die Ewigkeit tut.
Warten auf die Freiheit,
das Gefängnis ist geöffnet,
und tut es auch weh,
er ist bei den seinen.
Weine nicht mehr um ihn,
es gut im wohl da oben,
indischer Himmel erleuchtet,
sein strahlendstes Rot.
Nur für ihn............
*Unsere Tränen sind die Samtperlen auf seinem Weg zum Frieden*
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-03 11:47:30 mit dem Titel Zwei kleine Herzen..........
Schau wie sie eifrig schlagen,
ist es ein Dreivierteltakt,
mit dem sie sich vergnügen,
sie lieben sich ohne Frage... .
Wie schlägt das eine,
einsam ohne den anderen,
es macht sich riesig,
und pumpt wie wild......... .
Nur gemeinsam ist es gut,
dann schlagen sie ruhig,
und pendeln sich ein,
die Liebe im Herzen.... .
Schau das eine ist deins,
meins direkt daneben,
so solls für immer sein,
unser ganzes Leben.. .
Ihr Zuhause ist überall,
da wo das andere schlägt,
auch weit entfernt,
der Takt für ewig hält.
*Für mein liebes Spinnchen, der immer wissen soll, dass sein Zuhause bei Geli ist*
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-03 14:48:33 mit dem Titel Der taube Spiegel....
*
Der taube Spiegel...........
Lustlos schaue ich hinein,
Spinnweben der Vergangenheit,
Staub des Vergessenen......... ,
erkennen in Tränen der Ohnmacht.
Mein Spiegel zeigt gnadenlos,
mein fades lebloses Gesicht,
müde bin ich und leer geworden,
die Schatten des Gewesenen ..... .
Eine Hand erhebt sich aus dem Nichts,
wischt schwungvoll die Schatten,
den Staub und die Spinnweben hinweg,
noch ist er blind und strahlenlos.
Wie eine Fatamorgana erscheinend,
zeigt sich ein neues Gesicht...... ,
es leuchtet noch still und starr,
schaut immer wieder vorsichtig.
Nein, das bin nicht oder doch?
Erstrahlt tänzelnd im Licht,
weisst du was du getan hast,
meine Schatten hinweggefegt.
Siehst du mich so wie ich,
erkennst du was du bewirkt,
leblose Maske mir genommen,
Herz und Seele erstrahlen lässt.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-07 11:23:43 mit dem Titel Weisst du es?
Sagst du es mir ....... ,
warum ich soviel weinen musste,
warum es immer noch nicht vorbei,
warum die Traurigkeit nicht flieht?
Weisst du es .........,
warum das Leben soviel Tiefen,
warum die Höhen so selten,
warum die Hoffnung nie stirbt?
Hilfst du mir .......... ,
wenn ich nicht mehr mag,
wenn alles nur noch schwer,
wenn die Leichtigkeit verloren?
Hebst du mich auf ......,
wenn ich keine Kraft mehr habe,
wenn ich mich verkriechen muss,
wenn die schwarzen Schatten kommen?
Du sagst es mir nicht,
du weisst es niemals,
du kannst nicht helfen,
und lässt mich liegen.
Mühsam Tag für Tag stehe ich wieder alleine auf.....................
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-07 14:29:07 mit dem Titel Du.......
Manchmal wenn ich traurig bin,
scheint alles leer ohne Sinn,
lass die Flügel alle fallen,
Tränen rinnen sturzbach nieder.
Alles grau und furchtbar schwer,
tut alles so weh und ist leer,
doch einer lässt es niemals zu,
er kommt und fängt mich wieder auf.
Reicht mir die Hand fürs Leben,
hält mich einfach einmal fest,
und wenns auch nur im Kopfe ist,
im Herzen kommt es immer an.
Hörst mich schluchzen fürchterlich,
stundenlang bist du an meiner Seite,
erzählst mir vom Leben und von dir,
tröstest mich und schimpfst mit mir.
Singst ein leises Lied für mich,
trocknest alle Tränen wieder weg,
von ferne hör ich deine Worte,
und die Augen fallen mir zu.
Kuschel mich in meine Decke ein,
und denk an dich und schlafe dann,
fühl mich geborgen und geliebt,
Gefühl nie gekanntes für mich.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-07 17:32:35 mit dem Titel Für Dich........
Nichts auf dieser Welt ist unendlich,
nur die Liebe, sie kann ewig sein,
schau in dein Gesicht und lächle,
fühle immer mit dir und bin da.
Bin immer bei dir Tag und Nacht,
begleite dich bis in die Tiefen,
deine Traurigkeit ist auch meine,
dein Glück für immer auch meins.
Seh dich und bin bei dir immer,
den ganzen Tag denk ich an dich,
weit entfernt und doch so nah,
wir sind immer zusammen, Ja.
Bin traurig, wenn du traurig bist,
fühle immer mit dir und weine mit,
lache auch ganz viel und gluckse,
du weisst ich spiel mit den Füssen.
Habs schon lange nicht mehr getan,
mich einfach fallen lassen in Vertrauen,
glücksselig und total verliebt in dich,
du oller Garstling, der gar keiner ist.
Mehr als ein Jahr nur an dich gedacht,
mehr als ein LEBEN bin ich dein,
für immer und ewig zusammen sein,
Vertrauen ohne Ende ich bin dein.
Für meinen allerliebsten Menschen.......... , mit dem ich den Anfang und den Rest meines Lebens erleben möchte.
Hab niemals mehr vertraut als in dich.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-08 12:43:55 mit dem Titel September..........
September weit entfernt vom Julimond,
gestrandet hier in deinen weichen Armen,
wiegst du mich sanft nach der Geburt,
leise streichelnd die Tränen hinfort.
September wars und kalt und grau,
als das erste Licht ich sehen durfte,
du die Septemberfrau der Gegenwart,
hieltest mich und gabst mir einen Namen.
Septemberlicht erhellt mein Gemüt,
klar und kühl und doch so weich,
gibst den Liebsten ihre Gestalt,
ummantelst sie mit deiner Macht.
September trägt die Züge der Mutter,
gibt sie weiter und vermehrt sich,
einst geboren und wieder gebären,
im Licht deiner zur Welt geworden.
September mein Liebstes halt ich,
wach und voller Gram der erzürnt,
Rauschen der erblühenden Blätter,
die Luft wars, die mich erinnert.
September wird nie mehr sein,
nicht mehr eins mit der Zukunft,
ist geworden zur toten Vergangenheit,
läßt klagend hinab sich fallen.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-09 07:29:35 mit dem Titel Gestrandet........
Alle Fotos nochmal angesehen,
weisst du noch wie das war?
Der erste Urlaub zu zweit.
Du mit ner Dose Tuborg,
ich mit ner Cola am Strand.
Deinen Sohn im Arm,
Mensch warst du stolz,
ich hab geflennt vor Glück,
und du mit mir ganz leise.
Hab dich ins Bein gekniffen,
warste auch nicht sauer.
Weisste noch wie schön,
wir beide den ersten Sommer,
schworen uns die Liebe,
für ein ganzes Leben immer.
Du, das ging ja voll daneben,
sind wir auch nicht einzig.
Ich war dein liebstes Motiv,
am liebsten wenn ich schlief,
hast mich ganz schön geliebt,
war deine kleine liebe Frau,
Blick melancholisch meistens,
Augen gesenkt ein Lächeln.
Hast die Kinder fotografiert,
ich dich im Laufstall lachend,
dann wurden sie mürrischer,
kaum noch ein Lächeln zu sehn.
Ich nicht mehr dein Motiv,
längst andere im inneren Blick.
Traurigkeit macht sich breit,
kaum noch Bilder gemacht,
das Familienalbum vernachlässigt,
eine Träne auf der letzten Seite.
Wir haben die Chance verpasst,
das Album unseres Lebens ................
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-09 20:15:09 mit dem Titel September hats getan.......
Ich habs getan ganz allein,
ich habe geschimpft und geflucht,
ich habe mich durchgesetzt,
ich habe ein böses Wort benutzt,
meine Kinder sind stolz auf mich,
ich bin frech geworden ganz dolle,
ich habe geschrien wie ein Tiger,
ich bin so richtig ausgerastet,
ich habe mir nichts gefallen lassen,
ich habe meine gute Erziehung vergessen,
ich bin jetzt der Schreck aller Nachbarn,
die meinen geschieden Frauen seien Freiwild,
ich schreibe hier mein schlechtestes Gedicht,
ich bin so wahnsinnig stolz auf mich,
ich war primitiv und find es toll,
ich war nicht klein er wars!
ich, ich, ich, ich.........................
Ich hau dir in die Fresse hab ich gesagt,
ich bin eine LÖWENMUTTER,
mit mir niemals niemehr niemand.
Ich bin stolz auf mich,
ich kann schreien mich wehren,
was für ein Erlebnis für mich.
Tschuldigung, aber September kanns nicht fassen. Es ist ein grottenschlechtes Gedicht, aber ich habs geschrieben.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-10 08:45:07 mit dem Titel Siehst du sie auch........
Die Sonne ganz oben,
sie lacht ganz laut.
Schaut auf uns herab,
und wärmt mit Freude.
Schmunzelt ein wenig,
wenn sie uns sieht.
Wie kleine Kinder,
die fröhlich sind.
Lachen nicht verlernt,
trotz der Stürme,
ein Herz, eine Seele,
was wollen wir mehr.
Sieh nur die Sonne,
sie lächelt und scheint,
ihre Strahlen auf uns,
mitten ins Herz hinein.
Ach, wie ist es mir,
wohlig und warm,
mein und dein,
wird immer unser,
auf Ewig sein.
Die Regenwolken,
gehören auch dazu,
halten wir den Schirm,
gemeinsam gen Himmel.
Wollt dir nur sagen,
Ich liebe Dich................ .
Für meinen lieben Menschen.................
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-10 13:58:20 mit dem Titel Tal der ungeweintenTränen........
Tal der ungeweinten Tränen...........
Wenn die Nebel der Traurigkeit,
sich wie Schatten über mich legen,
und nicht mal mehr Tränen fliessen,
dann ist es grau in meiner Welt.
Schwermut und Dunkelheit überall,
liegt auf mir und hält mich fest,
wehmütig die Gedanken zerfliessen,
sich an mich klammernd Lähmigkeit.
Nicht wissend warum überhaupt,
einfach nur grenzenlos am Boden,
alles schmerzt und schrecklich müde,
seufzend die Nacht herbei sehnend.
Warum kommst du immer wieder,
das Tal der ungeweinten Tränen,
mich düster umarmend als Gefangene,
will frei sein von deiner kalten Macht.
Morgen werde ich wach und lebe,
wieder ein kleines Stück mehr,
mich verachtend für die Ohnmacht,
die Schatten mühevoll zerreissend.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-11 09:51:55 mit dem Titel Alles ist anders........
Das hab ich nie erwartet..........
Das hab ich nie gekannt,
Wärme in meinem Herzen,
ein Lächeln nur als Pfand.
Das hab ich nie gespürt,
das war mir unbekannt,
die Seele das Herz nur fühlt.
Das wollt ich alles geben,
und niemals war es mein,
spüre dies ist das Leben.
Das macht es mit mir,
ich fühl mich wohl dabei,
mein Blick liegt auf dir.
Das muss die Liebe sein,
Vertrauen nur als Pfand,
und keine Lügereien.
Das ist alles neu für mich,
anders als ich es kannte,
denk immer nur an dich.
Ist *das* jetzt das Sein,
oder nennt man es Liebe,
geniess es und bin dein.
Für meinen liebsten Menschen........
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-11 15:53:04 mit dem Titel Streichle ihn sanft...
So nimm denn,
diesen einen Traum,
von mir für immer.
Streichle ihn sanft,
und schicke ihn,
in die Ewigkeit.
Lass mich nie mehr,
tränenüberströmt,
allein aufwachen.
Mich zurückweisend,
meine Liebe nur,
ein hilfloses Wesen.
Klagend träumt ich,
ihn immer wieder,
stiller stummer Schrei.
Weise mich nicht ab,
halt meine Hand,
vereinigt in Liebe.
Wünscht mir nur,
du verliessest mich,
niemals mehr im Traum.
Schliesse meine Augen,
und warte auf dich,
und fürchte mich nicht.
Von ferne die Geister,
sich niederlassen,
demütig mein Schlaf.
Und sie weichen,
werden nie mehr,
meine Kraft besiegen.
Lächelnd träumte ich,
den einen Traum,
leise zum stillen Ende.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-20 11:23:06 mit dem Titel Zukunftstraum..........
Wohlbehagen,
langsam,
friedlich,
sich ausbreitend.
Frieden,
mit mir,
ganz leis,
Flügel tragend.
Ruhe,
mild,
erwärmend,
sanft wiegt.
Hoffnung,
viele,
kleine,
Etappen wagend.
Angst,
vergeht,
ruht,
keine Zeit.
Tränen,
weniger,
leiser,
schmecken salzig.
Lachen,
immer,
kieksend,
voll Freude.
Leben,
kommt,
ruft,
zu mir.
Freude,
dankbar,
gebend,
immer mehr.
Dieses Gedicht habe ich vor einem guten Jahr geschrieben, da war ich noch alleine. Und ich hätte mir nie vorstellen können, dass es mir mal so gut gehen wird. Die Liebe heilt Wunden, nicht alle, aber sie lässt mich wieder friedlich in diese Welt blicken. Mein ganzer Dank gilt meinem Mann.........
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-19 19:04:36 mit dem Titel Vater????
Ach, was ist es niedlich,
oh, wie ist es schön,
uiih, wie es lacht,
ist so fein anzusehen.
Guck mal, es kann lachen,
schau, wie es sich freut,
ach, was für eine Freude,
ist so fein anzusehen.
Sieh, wie es krabbelt,
hör, wie es schreit,
ohje, kanns nicht weinen sehen,
ist so fein anzusehen.
Jetzt hab ich dich verlassen,
und du bist mir egal,
mich um dich zu kümmern,
was für eine Qual.
Du bist mir lästig,
mein liebstes Kind,
will meine Freiheit haben,
was für eine Qual.
Geld, Liebe, Zeit,
die hab ich nicht für dich,
schau ich bin der Ärmste,
was für eine Qual.
Das wollt ich nicht,
das hab ich nie gewollt,
war doch dein Beschützer,
das war doch alles mal.
Hab alles fein kaputt gemacht,
und bin ganz leis von dannen,
was interessiert es mich,
deine Seelenqual.
Ihr könnt es drehen und wenden,
egal wie ihr es wollt,
ich bleib doch eh das Schwein?
*Kein authentisches Gedicht*
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-19 19:09:59 mit dem Titel Sonne und Mond im Himmel vereint...........
Wenn blaue Wolken auf weissem Grund,
die Erde strahlt in leuchtendem Bunt,
dann bist du ganz bei mir.
Wenn silbern die Sonne erscheint,
und diamante Tränen weint,
dann ist es Zeit für den Abschied.
Wenn goldner Regen im Mai fällt,
und leise meine Seele erhellt,
dann warst du bei mir.
Wenn der Himmel den Mond,
in den Arm nimmt und tröstet,
dann bist du ganz weit fort.
Wenn die Sterne ihre Laternen,
einmal in der Minute verdunkeln,
dann ist die Weisheit gewiss.
Wo immer du auch bist,
ob ganz nah oder fern,
ich seh dich mit dem Herzen.
Wenn sich Sonne und Mond,
mit dem Himmel vereint,
kommst du wieder.
Für meinen liebsten Menschen.................
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-20 11:17:03 mit dem Titel Ich habe unsere Finger gezählt..........
Ich habe unsere Finger gezählt,
habe mir ganz viel Mühe gegeben.
Ich habe einen nach dem anderen,
liebevoll in meine Hände genommen.
Da sind die ganz kleinen, schmutzig,
klebrig und mir so zärtlich vertraut.
Da sind die abgenagten Nägelchen,
grosse Hände werden es werden.
Da sind die grossen verletzten Hände,
wirst bald ein junger Mann werden.
Ich habe sie in meine Hände genommen,
und alle angesehen und gestreichelt.
Wir das sind 8 Hände und viele Finger,
viele Finger die viel gespürt haben.
Ich habe sie einer nach dem anderen,
liebevoll gestreichelt und gezählt.
Es sind vierzig.............
Es waren sechzig............
Es waren fünfzig........
Es sind vierzig........
Und mehr werden sie nicht mehr,
egal wie oft ich sie durchzähle.
Es sind vierzig Finger dran,
und das sind wir ..........................
*Für meine Kinder, die ich über alles liebe*
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-20 08:44:44 mit dem Titel Warum schaut ihr denn so?
Warum schaut ihr denn so?
Ich habe einen langen Hals,
oben in der Luft hängen Körbe,
da ist mein Futter drin.
Recke meinen langen Hals
und meine spitze lange Zunge.
Warum schaut ihr denn so,
das Tor ist zugeschlossen.
Draussen ist es heiss,
der Rasensprenger läuft,
wir haben keinen Ausgang,
warum schaut ihr denn so?
Wie süss, oh schau mal,
die meinen uns damit,
schauen in unser Zimmer,
warum schaut ihr denn so?
Anmutig sind wir, wunderschön,
weiches Fell wunderschön gemasert,
Augen, die so lieb aussehen,
warum schaut ihr denn so?
Ach so, wir sind ja hier,
damit ihr schauen sollt,
eingesperrt in unserem Käfig.
Drum schaut ihr alle so.
Aber wir schauen auch,
und was wir sehen,
seht ihr nicht..............
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-20 13:16:53 mit dem Titel Wenn....
aus Hass langsam Verstehen wird*
Ich fühle Deine Wärme immer noch,
auch wenn sie mich nicht mehr wärmt,
sie ist da und fühlt sich schön an,
du gibst Sie ihr und es ist gut so.
Ich war traurig und habe geweint,
Du hast es gesehen und warst berührt,
das wolltest Du auch nicht für mich,
ich bin alleine und Du zu Zwein.
Du hast es gespürt und auch gesehen,
aber es lag kein Vorwurf in meinen Augen.
Es ist einfach so und es ist gut so.
Wir waren uns solange nah und warm.
Getrennt sucht jeder für sich ganz allein,
nach der Wärme, die das Leben ist.
Ich neide es Dir nicht, was Du gefunden,
auch meine Zeit wird kommen für mich.
Noch ist sie nicht da und ich will es so,
fühle mich so für mich besser als....
Du weinst für mich meine Tränen,
möchtest Dich von mir trösten lassen.
Willst meine Wärme meine Zuneigung,
spürst Du die Kühle die sich fühlen lässt?
Das ist mein Leben ohne die Wärme,
aber auch ich werde mich wieder erwärmen.
Erwärmen, erwärmen lassen, erwärmt werden,
vielleicht, wenn es soweit ist, sein kann.
Du darfst Dich dann daran erfreuen,
für mich mit Dir und allein als Freund.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-21 09:45:20 mit dem Titel In Freiheit die Schwingen ausbreiten......
Mein grosser Held,
flieg auch Du,
breite Deine Schwingen
geräuschvoll aus.
Flieg gleich einem Adler,
gleitend, stark, anmutig
durch die Lüfte,
und erfreue Dich.
Zusammen nie mehr,
aber jeder allein,
in Frieden für sich,
Gedanken erlaubt.
Gegenseitig sich
die Schwingen gestutzt,
gelähmt und missachtet,
einer den anderen.
Flieg auch Du,
und erstrahle in Freiheit,
in Anmut und Demut,
die Liebe und das Leben.
Lass uns einander
daran erfreuen,
wie jeder sich mausert,
und ein stolzes Ich wird.
Du wirst ein Adler,
ich will ein Schmetterling sein.
Alleine und dennoch gemeinsam,
in Frieden die Vergangenheit.
Nichts Schlechtes mehr
abwägend und verraten,
kein Hass, keine Wut,
Verstehen und Verzeihen.
Nie mehr gemeinsam,
aber jeder für sich,
sich entfaltend,
in Liebe zum Leben.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-22 10:27:15 mit dem Titel Sie klagen uns an......
Drei kleine Seelen,
klagen Dich an,
die eine weint,
der eine schreit,
der eine schweigt.
Drei kleine Seelen,
vermissen Dich,
die eine leise,
der eine laut,
der eine schweigend.
Drei kleine Seelen,
lieben Dich,
die eine ohnmächtig,
der eine verzweifelt,
der eine erträgt stumm.
Drei kleine Seelen,
begreifen nicht,
weinen warum,
schreien warum,
schweigen warum?
Drei kleine Seelen,
leiden laut und leise,
die eine verletzt,
der eine bockig,
der eine wütend.
Drei kleine Seelen,
zu kaputt,
um zu verstehen,
zu begreifen,
warum?
Sie klagen uns an.
Leise, laut, schweigend.
Sie klagen uns an.
Fragen mich warum?
*Geschrieben von einer Mutter, die die Tränen trocknet, und verzweifelt ob der Verzweiflung ihrer Kinder*
@September 2001
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-22 10:31:59 mit dem Titel Ich habe meine Finger gezählt........
Ich habe meine Finger gezählt,
es sind genau zehn,
es sind meine,
sie streicheln sanft
zärtlich über meine Haut.
Zehn Finger,
sanft und zärtlich,
sie lösen Wermut,
nicht Wärme.
Sie streicheln sanft,
ganz fein,
über meine Hände,
über meine Arme,
zärtlich sind sie.
Lösen Wehmut
und Schmerz
aus mir heraus,
sind Tränen.
Ich zähle sie,
es sind zehn,
mehr sind sie nicht,
auch nicht geworden.
Machen mich traurig,
so zärtlich sie auch sind,
es sind zehn Finger,
die einsam suchen.
Ach wollt ich doch,
es wären zwanzig,
war nur ein Traum,
ein dummer Traum.
Dacht ich wär,
dacht ich wollte,
dacht sovieles,
was nicht sollt.
Meine zehn Finger,
streicheln mich sanft,
die Tränen von mir,
leise trocknend.
@September 2001
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-23 17:48:42 mit dem Titel Du bist immer für mich da........
Du bist immer
für mich da,
bist mein Tröster,
Tag und Nacht.
Du bist immer
am selben Ort,
ich finde dich,
weiss schon wo.
Ohne dich wäre
so manche Stunde
trübe, leer und matt.
Auf dich ist Verlass,
verlässt mich nie,
versüsst mir,
meine Träume.
Wir kennen
uns schon solange,
werde dich
immer lieben.
Du bist beständig
und immer gleich,
und bist du mal leer,
werde ich dich füllen.
Streiche dich sanft,
ohne Hast,
ganz liebevoll,
mein Nutellabrot.
Und jetzt werde ich mich genüsslich zurücklehnen und bin gespannt auf eure Kommentare....
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-23 17:50:56 mit dem Titel Der Spiegel.......
Spieglein, Spieglein
an der Wand.
Sag, wer ist die Schönste
im ganzen Land.
Leise spricht er dann
leise Worte,
die nur ich allein
verstehen kann.
Er schaut mir
einfach ins Gesicht,
und es sind harte Worte,
die er dann spricht.
Du meine Liebe,
bist es nicht,
zuviel Trauer und Frust,
aus dir spricht.
Schau dich an,
du bist nicht schön,
du solltest einfach,
weiter gehen.
Geh deinen Weg,
dreh dich nicht um,
und denk nicht dran,
frag nicht warum.
Es kann der schönste Spiegel nicht,
dir zeigen ein schönes Gesicht,
lern erst von innen schön zu fühlen,
dann komm wieder und sprich mit mir.
Dann bist du die Schönste von allen mir.
Du lachst mich an, ich lach zurück.
Der Spiegel zeigt dir dann dein Glück.
Die Schönste wirst du für mich sein.
@September 2001
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-23 17:53:20 mit dem Titel Der Lebensbaum.......
Er ist müde,
er mag nicht,
mehr sehen,
nicht spüren.
Den Hauch,
des Windes,
die Sonne,
die Luft.
Er ist müde,
seine Wurzeln,
verdorrt,
vertrocknet.
Hat sich
niemand
gekümmert
drum.
Steht allein,
auf weiter Flur,
ist müde,
er weint.
Sag nicht,
es kommen
bessere
Zeiten.
Gib ihm
Zeit,
lass ihn,
ruhen.
Die Freiheit,
schmerzlich,
kann nicht,
will nicht.
Er friert,
er weint,
weint Tränen,
der Ohnmacht.
Es ist
mein Baum,
der Frieden sucht,
und nicht findet.
Die Wurzeln,
sie sind da,
keimen langsam,
wieder aus.
Ganz langsam,
wird er sich
entfalten,
Blättergrün tragen.
Er ist müde,
zu oft verletzt,
Kerben geritzt,
er weint.
Sagt,
leise flüsternd,
hilf mir,
will nicht allein.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-26 12:55:04 mit dem Titel Lachen.........
Glucksend,
schallend,
schillernd,
lachen.
Kribbeln,
im Bauch,
lauthals,
kreischend.
Gröhlend,
kieksend,
Tränen
voll Humor.
Sich
vergessend,
dem Tanz,
hingebend.
Voller Kraft,
bis zum
ich kann nicht mehr,
lachend umfallen.
Prustend,
sich der Freude
lustvoll
ergeben.
Lachen,
ohne Muss,
Lachen
einfach so.
Andere,
ansteckend,
nicht wissen,
warum.
Zum Schluss,
lacht alles,
Fröhlichkeit,
ansteckend.
Die Seele
erwärmend,
lachen,
einfach so.
Lachen macht gesund, das ist bekannt, und wenn September einmal ans Grööööhlen kommt, hört sie so schnell nicht wieder auf:))))) Was gibt es Schöneres als von Herzen lustig zu sein?
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-06 09:33:16 mit dem Titel Die Muschel.....
Langsam öffnet sie sich,
lässt das Leben hinein,
sie räkelt sich in Wonne,
und empfindet Freude pur.
Lange war sie geschlossen,
ängstig vor der Aussenwelt,
im Inneren eine grosse Perle,
der Traurigkeit und Wehmut.
Sie öffnet sich ganz langsam,
spreizt sich ganz genüsslich,
und geniesst friedlich das Leben,
ein tiefes Atmen der Freiheit.
Die Muschel lang verborgen,
erglänzt im sonnigen Licht,
lässt Glitzersteine funkeln,
Treue ist ihr einziger Pfand.
Einsam lag sie dort am Grund,
mühselig hielt sie sich fest,
nur um Festzustellen wie schön,
das Leben draussen wirklich ist.
September, die ihre Muschel ganz langsam öffnet und mutig in die neue Welt blicken wird.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-08 14:13:02 mit dem Titel Eitelkeiten...................................
Eitelkeit,
die einsam macht
und Leid
statt Freuden schafft.
Eitelkeit allein,
schadet niemand,
paart sich zur Eitelkeit,
dennoch der Neid.
Dann wird es Zeit,
dem Eitlen und Neider,
den Rücken zu kehren.
Der Bekämpfte sich befreit.
Welch Gebare versteckt sich,
hinter diesem üblen Gehabe?
Die Symbiose bildet ein Paar
aus hassvollen Tiraden.
Wenden wir uns ab,
bleibt zurück eine leere Hülle.
Machtlos allein in seiner Wut,
verzweifelt kämpfend um Anerkennung.
Doch mit Eitelkeit und Neid,
wird man niemals erleben,
und die schönen Dinge der Welt verstehen.
Öffne dich ohne sie und du wirst frei sein.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-08 14:13:53 mit dem Titel Eitelkeiten.......
Eitelkeit,
die einsam macht
und Leid
statt Freuden schafft.
Eitelkeit allein,
schadet niemand,
paart sich zur Eitelkeit,
dennoch der Neid.
Dann wird es Zeit,
dem Eitlen und Neider,
den Rücken zu kehren.
Der Bekämpfte sich befreit.
Welch Gebare versteckt sich,
hinter diesem üblen Gehabe?
Die Symbiose bildet ein Paar
aus hassvollen Tiraden.
Wenden wir uns ab,
bleibt zurück eine leere Hülle.
Machtlos allein in seiner Wut,
verzweifelt kämpfend um Anerkennung.
Doch mit Eitelkeit und Neid,
wird man niemals erleben,
und die schönen Dinge der Welt verstehen.
Öffne dich ohne sie und du wirst frei sein.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-15 07:42:32 mit dem Titel Verzeihen.......
Verzeihen...............
ein schönes Wort,
eine nette Geste?
Wer masst sich an,
verzeihen zu müssen,
haben wir alle schon,
um Verzeihung gebeten?
Frieden das wäre schön,
um der Verzeihung willen,
sich die Hände reichen,
es ist verdammt schwer.
Bist du frei von Schuld,
wer saget da ich bin es,
wirklich bist du sicher,
schau in deine Seele.
Irgendwo auch ein Fleck,
ein unwohles Gefühl,
um Verzeihung bittend,
für das was selbst getan?
Eine Hand sich reichend,
eine Hand annehmend,
oder sich für immer,
aus dem Wege gehen.
Werft die Steine nicht,
es sind die ersten,
die das Leben zur Qual,
für ewig werden lassen.
Seht in die Welt hinein,
sie ist nicht friedlich,
weil keiner den anderen,
akzeptiert und versteht.
Verzeihen wie ehemals,
Mutter des toten Kindes,
sind unsere Sorgen klein,
und nichtig auf der Welt.
Weit Schlimmeres als,
sich zu streiten und,
auch wieder aufeinander,
still zuzugehen können.
Akzeptanz, Toleranz... die Welt führt Kriege. Möge er im Himmel uns unsere Nichtigkeiten verzeihen. Wer will richten?
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-30 11:16:49 mit dem Titel Tal der Traurigkeit.......
Ausgelaugt und endlos müde,
habe dich durchschritten,
soviel Kraft dabei verloren,
bin am Ende jetzt angelangt.
Viel zu viele Tränen verloren,
ans Aufgeben gedacht manchmal,
unermüdlich bleierne Schritte,
lustlos voreinander gesetzt.
Nicht nur Tränen waren es,
hab manchmal auch gelacht,
die Schwermut ist geblieben,
hängt an mir mit Macht.
Wollt so gern ein Schmetterling,
frei in den Lüften fliegend,
auf seiner weiten Reise sein,
doch schwer ist der Schritt.
Eine lange Reise ist vollverbracht,
Demut und Trauer mitgenommen,
im Reisegepäck die Erinnerungen,
liessen sie mich doch ewig frei.
Müde bin ich nun angekommen,
viel zu viel Kraft verloren,
schöpfe aus nicht Unermesslichem,
sehne mich nach Ruhe und Kraft.
Was heute mir wahrlich schwer,
ist mir morgen ein Leichtes,
nun aber ist es genug davon,
mein Haupt ist so schwer.
Möchte mich anlehnen nur,
mich einmal in sanften Frieden,
fallen lassen in starke Hände,
die meine Traurigkeit zerreissen.
Mein Weg ist noch viel weiter,
als mein Glaube es zu sehen vermag,
und so schreite ich tapferen Gangs,
und ergebe mich in die Zukunft.......
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-04-02 12:15:24 mit dem Titel Frühlingserwachen
Seht nur die Blume,
wie sie spriesst,
die Wärme der Sonne,
huldvoll geniesst.
Sieh die Bäume,
sich entfalten,
Blatt um Blatt,
euch entgegen lachen.
Es wird Frühling,
alles wächst,
zeigt der Sonne,
lachendes Gesicht.
Nichts hält auf,
was die Wärme
erwachen lässt,
alles lebt.
Wie huldvoll,
sich die Planzen,
dem Schöpfer
entgegen neigen.
Seht nur welch
lautes Geraschel
Zweige taumelnd
im Frühlingswind.
Strömende Natur,
sich erhellend,
im Sonnenlicht,
tanzende Funken.
Wie lieblich nun,
alles erscheint,
gleich den Göttern,
des Maientanzes.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-02-14 11:24:01 mit dem Titel Mutter Erde.....
Wir sind es,
deine Kinder,
wir sterben,
sage wofür.
Mutter antworte,
muss es sein,
fürchten uns,
sind allein.
Mutter siehe,
sie rüsten auf,
werfen Bomben,
aufs Vaterland.
Mutter sage,
warum nur,
unschuldig,
sind wir.
Mutter bitte,
rette uns,
vor dem Zorn,
fremder Welt.
Mutter höre,
wir flehen,
dich an,
hilf uns.
Mutter.....,
wir weinen,
wir schreien,
wir sterben.
Sinnlos,
wofür,
warum,
wir haben doch nichts getan.
Eine sehr traurige September, die selber drei Kinder hat.
Im Gedanken bei den unschuldigen Kindern des Iraks...
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-02-14 11:26:14 mit dem Titel Ich vermisse dich....
Tief in mir drin,
soviel Liebe,
Wärme und Gefühl,
weiss nicht wohin.
Meine Seele,
wartet auf dich,
deine Nähe,
deine Zärtlichkeit.
Will dich spüren,
in den Arm nehmen,
mich ankuscheln,
Sehnsucht........
Keine Tränen,
nur leise Wehmut,
durchfliesst mich,
trübt meine Sinne.
Denke an dich,
bin bei dir,
die Minuten,
vergehen so zäh.
Noch Tage
und Wochen,
warten nur,
auf dich........
Mein Kissen,
ganz zerknautscht,
kuschel mich an,
und denk an dich.
Glätte es morgens,
für den Abend,
mit dir allein,
doch zu zweien.
Ich vermisse dich mein Liebster Mensch, komm bald wieder nach hause.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-04-30 14:35:33 mit dem Titel Der Sieg
Ich höre dich
und lausche still,
derweilen ich mich kratze.
Ich sehe dich,
und mit Gefühl,
erheb ich meine Hand.
Flitsch, flatsch,
draufgehauen,
daneben schreit der Sieger.
Ich warte
leise und verzückt,
auf dass ich dich noch kriege.
Hurra....
lauter Siegesschrei,
ich habe dich du Killer.
Niemals,
säuselst du,
und fliegst ne Runde weiter.
Wehe dir,
ich kriege dich,
und steige auf den Stuhl.
Flitsch, Flatsch,
ich habe dich,
und endlich iss nun Ruhe.
Vorbei,
da klebst du,
nun mitten an der Decke.
Ssss, sssss,
sie umschwirren,
deine Gebrüder, die ich weckte.
Zuhilfe,
schrei ich,
und falle von dem Stuhl.
Sieg....,
es ist unser,
mein Gesicht ich noch bedecke.
Pieks...
sie saugen aus,
welch schrecklicher Graus.
Septembers vergeblicher nächtlicher Kampf mit einer Mücke.....
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-04-30 14:33:35 mit dem Titel Ich bin so froh.........
Ich bin so froh,
dass du es bist,
den ich gefunden.
Ich fühle mich,
so leicht,
und ungebunden.
Hab meine Freiheit
nie verloren,
bin ungezwungen.
Ich bin so froh,
dass du es bist,
und niemand anders.
Ich hab dich lieb,
du garstiger Fiesling,
und völlig ohne Scheu.
Bin nicht klein,
bin gewachsen,
neben dir.......
Du hast mich
nie erstickt,
Meinung aufgedrückt.
Sehe es einfach,
ganz leise und still,
ich liebe dich,
weil ich es will.
Für meinen allerliebsten Menschen.......... für die zwei schönsten JAHRE meines Lebens...
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