Gedichte Testbericht

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Erfahrungsbericht von Black-Rose

In der Dunkelheit

Pro:

jeder sollte das selber wissen

Kontra:

jeder sollte das selber wissen

Empfehlung:

Nein

Hallo Leser,

ich habe auch hier festegestellt, dass ich meine Gedichte zum Besten geben kann, so werde ich diese einmal tun.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und freue mich auf Eure Gedanken.


In der Dunkelheit

das licht der kerze ist erloschen
nur noch der mond scheint
die augen wollen dennoch erforschen
was die dunkelheit mit ihnen vereint

träumende augen starren ins leere
bilder leuchten bunt auf
wie es doch gewesen wäre
nehme ich nicht alles in kauf

dunkelheit die augen umfasst
sie sehen nur schemenhafte umrisse
machen lang auf ihnen rast
bis sie erkennen das gewisse

sie gesucht haben für kurze zeit
und dann ganz sacht
beruhigt sich schließen zu zweit
und haben eine gute nacht.
Black-Rose (2000-05-23)


Die @}--}----

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-01-09 09:57:13 mit dem Titel Gewalt?

Hallo Leser,

Dieses gedicht entstand aus dem grund, weil eine freundin meinte, dass ich ständig nur liebesgedichte schreibe…

Es soll einfach mal zum Nachdenken anregen. Fragen, die mich bewegten, und immer wieder bewegen.


GEWALT


gewalt? Wozu?
Um Macht auszuüben?
Um Stärke zu zeigen?

Gewalt? Weshalb?
Weil du Angst hast?
Weil du verzweifelt bist?

Gawalt? Wieso?
Weil du Minderwertigkeitskomplexe hast?
Weil du etwas beweisen willst?

Gewalt? Wofür?
Weil du angesehen werden willst?
Weil du auffallen willst?

Gewalt? Wogegen?
Gegen Ausländer?
Gegen Wehrlose?

Gewalt? Weswegen?
Aus langer weile?
Weil du aggressiv bist?

Gewalt? Wozu?
(Black-Rose 1998)


Was sagst du dazu?

Die @}--}---

Bewertung sehr schlecht bezieht sich auf Gewalt allgemein


----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-03-11 10:16:56 mit dem Titel Weg Ohne Wiederkehr

Hallo ,

heute möchte ich mal wieder mit einem Gedicht aufwarten, welches ich noch nicht gepostet habe.
Dieses Gedicht ist wieder eines meiner älteren.
Ein Buch hatte mich mal dazu inspiriert. Leider weiß ich nicht mehr welches. Eines dessen Thematik die Wahrheitsfindung war. Eine Thematik die mein Leben eine ganze Weile auf Trab hielt.

Dieses Gedicht ist vielleicht auch anders als die die Ihr bisher gelesen habt.

Es soll einfach mal ein wenig zum Nachdenken anregen.

Here it is:


Weg ohne Wiederkehr


Im Kreis der Wahrheit dreh ich mich nun,
bin benebelt von grellem Licht
sehe in den Spiegel der Zufriedenheit
erahne seinen schwachen Punkt der Zerbrechlichkeit.

Ich zerstöre das Spiegelbild der Wahrheit
Illusionen liegen als Scherben am Boden
Bin gelähmt vom Fluss des Blutes
Benommen von des Lebens Wandel

Füge zusammen der Illusionen Bruchstücke
Zu viele Illusionen für nur eine Wahrheit
Schwere legt sich in mein Gemüt
Ich bleibe stehen im Kreis der Wahrheit.

Zerstöre die bunten Illusionen
Wie Nadeln fallen sie von meinem Gedankengeäst
Verschwinden im Boden der Erinnerung

Und ich dreh mich weiter im Kreis der Erinnerung
Ein Weg ohne Wiederkehr.

Black-R©se


___________________________________________
Ich bedanke mich fürs Lesen bei Euch allen.



Die @}--}----


P.S. Thematik Wahrheit muss nicht immer positiv sein und in dem Falle ist sie es auch nicht. Drum nur vier SterneWeg ohne Wiederkehr




----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-03-21 12:08:01 mit dem Titel 2 Gedichte - 1 Motiv



Hallo,

nachfolgend kommen zwei Gedichte die zusammen eigentlich eines ergeben und doch jedes für sich steht und etwas anderes aussagt.

Manchmal ist es komisch und einige kennen das vielleicht, da fallen einem Sachen ein, die eigentlich lapidar und so logisch und simple sind, dass es sich nicht darüber nachzudenken lohnt und doch sind es Gedanken die so manches Mal einfach da sind.
Unbewusst und schließlich bewusst.

Als ich eines Morgens erwachte kam mir das Wort „krieg“ in den Sinn und prompt die Gedanken: ein Verb, Imperativ ohne !, Zustand, Gefahr....


Kriegen - etwas bekommen.
Kriegen – jemanden be_kämpfen
Kriegen die destruktivste Art dem Menschen sein wertvollstes - das Leben - zu nehmen.

Sicher ist es nicht einfach hier meine Gedankengänge zu verstehen, aber ich will hier jeden seiner selbst überlassen.

_____________________
Zwei Gedichte – Ein Motiv

I
Jemand stand vor mir.
Er war ruhig.
Breitbeinig stand er da.
Selbstbewusst
Die Arme hatte er vor der Brust verschränkt.
Sein Gesicht war angespannt.
Sein Blick ging geradeaus
Ich stand vor ihm.
Plötzlich öffnete er seine Arme
Er holte tief Luft
Dann schrie er: „Krieg“
„Krieg“ schrie er.
Unerträglich laut war sein Schreien.
Ich zuckte zusammen
1000 Gedanken schossen mir durch den Kopf.
Krieg – ein hässliches Wort
Mit lang gezogenem „i“ spie er es aus
„Krieg“


_________

II

Jemand stand vor mir.
Er war ruhig.
Breitbeinig stand er da.
Selbstbewusst
Die Arme hatte er vor der Brust verschränkt.
Er grinste.
Seine Augen funkelten.
Ich stand vor ihm.
Plötzlich öffnete er seine Arme
Er holte tief Luft
Dann sagte er laut: „Krieg ich eine Antwort!“

„Krieg ich eine Antwort!“ etwas lauter.
Unerträglich laut schien es mir.
Ich zuckte zusammen
1Gedanke schoss mir durch den Kopf.
Dieses Wort Krieg – ein hässliches Wort
Mit kurz gesprochenem „i“ sprach er es aus
„Krieg“

(Black-R©se 1999-06-01)


Der Ton macht die Musik und genau so etwas habe ich das versucht deutlich zu machen und auch dass sich verschiedene Bedeutungen dahinter verbergen.

Ich für meinen Teil versuch so gut wie nur möglich das unschöne negativ angehauchte Wort „kriegen“ als Verb durch „bekommen“ zu ersetzen.

Da ich nicht weiß wie ich bewerten soll, entscheide ich mich für das Mittelmaß von drei Sternen, schließlich ist das Wort „kriegen“ rein gar nicht zu empfehlen!


Nun bin ich auf Eure Kommentare gespannt.

Die @}--}----

wie aktuell es doch ist ;(

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