Gedichte Testbericht

*Liebesschmerz*

Im Leben schenk ich dir mein Herz,
Im Tode meine Seele.
Vergesse deinen Schmerz,
rein sei dein Gewissen.

Bereue, was du vergabst.
Hasse, woran du dich labst.
Sei dir wieder treu.
Neu geboren in den Tränen der Lebenden.

Vergieße mein Blut, welches mir eh schon geraubt.
Töte mein Herz, welches eh schon gebrochen.
Zerstöre meinen Körper, welcher eh schon leblos dahin (weh)getiert.

Wie kann ich lieben, wenn mein Herz zerbrochen ist?
Wie kann ich schweigen, wenn meine Seele redet?
Wie kann ich existieren, wenn mein Geist schon tot?

Nein, ohne deine Liebe will ich nicht sein!
Noch einmal vergoß ich diese Tränen,
dann war ich in der Dunkelheit allein!

Gruß eure Josi (c)

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-06 21:08:40 mit dem Titel Suizid- Hilfe mit einem Gedicht

Hi Lieber Leser- und Schreiberlinge,

ich will euch heute mal ein Gedicht präsentieren, was ich eigentlich nicht veröffentlichen wollte, aber ich tu es trotzdem.
Ich habe es mal für einen Freund von mir geschrieben, der damals kurz davor war sich das Leben zu nehmen.
Ich habe es ihm gegeben und er meint noch heute zu mir (er lebt noch) das es ihm geholfen hat.
Hätte ich ihn damals verloren hätte ich es nie verkraftet, deswegen freut es mich, das er nach dem Gedicht wieder Kraft zum Leben gefunden hat und wir jetzt schon ein Jahr weiter miteinander verbringen konnten.

Wie kam ich dazu ihm dieses Gedicht zu schreiben?
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Es hat mir damals wehgetan zu sehen, wie es mit ihm immer weiter bergab ging und er einfach nicht mehr wollte.
Ich konnte ihn einfach nicht mehr helfen und das hat mich verwirrt und traurig gemacht.
Dann ist mir dieses Gedicht eingefallen und ich wusste aufeinmal was ich zu tun hatte! Ich schrieben aus aus meinem Kopf auf ein Blatt Papier und schickte es ihm!
Es hat zum Glück geholfen und nun könnt ihr es auch lesen, damit es vieleicht euch hilft!

Armer schwarzer Engel
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Einsam gehst du durch die kalten,
dunklen Strassen des Lebens.
Siehst die Lichter in den Häusern nicht.
Bleibst aufeinmal stehn,
drehst dich um
und ich kann deine Augen sehn.
Augen mit rotschwarzem Blut geträngt.

Armer schwarzer Engel...
... kannst das Licht nicht sehn!
Armer schwarzer Engel...
... willst den Schmerz verstehn!
Armer schwarzer Engel...
... möchtest weiter gehn!
Armer schwarzer Engel...
... bleibst doch immer stehn!

Wendest dich von mir ab,
zum weitergehn.
Kann dich nicht halten,
aber doch verstehn!

Armer schwarzer Engel...
... NEIN, sollst kein armer schwarzer Engel mehr sein!
Den Schmerz, der dich erdrückt,
den kann ich dir nicht nehmen,
aber ich kann dir die Hoffnung geben!
Das irgendwann die Welt dir Liebe und Glück gibt wieder zurück.

Mein immer noch schwarzer Engel...

Für meinen Freund Eric, an den ich immer glauben werde!

Eure Josi (c)


----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-31 20:17:10 mit dem Titel Wind/ Dream

Hi meine lieben Leser- und Schreiberlinge. Hier wieder ein Paar Gedichte von mir.

„Dream“

Ich träume jede Nacht,

doch wenn ich erwach,

bin ich traurig und leer,

denn ich weiß es war nur ein Traum

und nicht mehr.

Könnte es nicht immer wie in einem Traum sein,

dann wäre kein Mensch mehr alleine,

denn in Träumen kann jeder so sein wie er will

und nicht wie er soll.

Ich freue mich schon auf die nächste Nacht,

wenn ein neuer Traum in mir erwacht.

Ein Traum ohne Morgen!



„Wind“

Ich sehe dich nicht,

doch ich spüre dich!

Wie du sanft meine Wange liebkost,

mit meinen Haaren spielst.

Mal bist du so traurig und

wimmerst wie ein Kind.

Mal bist du so wütend,

zerstörst Bäume mit einem Wirbelwind.

Doch kann ich keine Groll gegen dich hegen,

denn du kannst alles in mir beleben.

Denn,

wenn ich habe Kummer und Sorgen

Kommst du zu mir und wehst sie weg


Damals, als ich sie geschrieben habe, war ich in depri Stimmung und habe auch dieses unten bewertet, also es ist auf die Stimmung bezogen, nicht auf die Gedichte, das *sehr schlecht*. Ich hoffe sie gefallen euch.
Gruß eure Josi


----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-01 15:17:00 mit dem Titel Depri- Gedichte

Hi ihr Lieben,

hier nochmal zwei Gedichte von mir.
Zu dem ersten muss ich sagen, dass es sich um ein Gedicht handelt, was ich für den Deutschunterricht schreiben sollte, wobei ich auch eine 1 bekommen habe. Es handelt sich um ein Gedicht das sich um einen Autisten handelt. Naja, ich habe einfach aufgeschrieben, was ich damals empfunden habe.
Das zweite Geidcht habe ich geschrieben kurz bevor ich meinem 3. Selbstmordversuch hatte. Wenn ich sehr deprimiert bin, drücke ich meine Gefühle immer in Gedichten aus.

„Einsamkeit und Angst“


Ich seh dich jeden Tag die Straße

entlang fahren.

Sehe, wie die Leute vor dir

Zurückweichen.

Sehe die Angst in ihren Augen,

die dich von ihnen abstößt.

Einsam fährst du durch deine Traumwelt.

Deine Augen sind leer.

Siehst nicht zur Seite.

Nur immer gerade aus.

Siehst durch die Menschen hindurch.

Ich will dich einmal nur Lachen sehen.

Ich will dich ansprechen,

dir helfen, dein Freund sein.

Doch auch ich habe Angst

Und traue mich nicht.





„Lautloser Schrei“

In meinem Bauch herrscht ein Schmerzhafter Druck!

Ich wollte Ihn heraus Schrein.

Die Sehnsucht und Trauer einfach heraus Schrein!

Doch als Ich meinen Mund öffnete kam kein Ton heraus.

Es war der lautlose Schrei meines Herzens,

den nie jemand verstehen wird,

Ich denke,

ich bin alleine auf dieser Welt,

doch es gibt Menschen die diese Qual noch mehr erfüllt.

Ich rate jeden den diese Qual erdrückt,

sucht euch Menschen du eurer Herz mit Liebe Berührt.


Viel Spass damit und ich hoffe sie helfen bei manchen.(Ich lebe ja auch noch ;-) )

gruß eure Josi

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-12-30 18:19:41 mit dem Titel Erde/ Gesellschaft

Hi meine lieben Leser- und Schreiberlinge,

ich möchte heute mal zwei Gedichte vorstellen, die ich letztens erst geschrieben habe.
Also, die Gedichte sind aber noch eine Rohfassung, d.h. sie sind noch nicht perfekt, aber ich hoffe sie gefallen euch trotzdem.

Erde
****

Blau, sterbend- schön...
erhebt sich mit Leben.

Zerstört durch ihre eigene Erschaffung.
Ausgelöscht von ihren Kindern!

Weinend, schreiend, wütend bis zum Untergang.
Nein, du wirst nich leise gehen.

Blau wird Blutrot...
Blutrot zu Schwarz!

Dein Ende wird ein neuer Anfang sein,
aber mach nicht den gleichen Fehler
-Menschheit-

Hoffe ihr versteht das Gedicht, wie ich es meine, naja...

So nun zum Zweiten!

Gesellschaft
************

Augen auf, Herze zu...
Erwacht aus meinen Träumen
Schlaftrunkende Augen...
schauen in die kalte, graue Welt.

Jeden Tag die gleiche Monotonie.
Jeden Tag die gleiche Ironie.

Augen auf, Herze zu...
Die Maske aufgesetzt.
Geh` hinaus in die Maskerade!

Augen auf, Herze zu...
Die Einsamkeit üerlacht.
Den Schmerz überspielt.
-Gesellschaft-

Augen zu, Herze auf...
Träumen, frei sein, leben...
...ohne Maske...
...ohne Schein...
Einfach individual sein!

So, das waren sie. Hoff sie gingen und ihr versteht meine Intension.

Mfg eure Josi


P.S. Mit meiner Bewertung ist die Gesellschaft gemeint!

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-01-04 11:27:49 mit dem Titel Schmerz...

Hi, meine lieben Leser- und Schreiberlinge,

heute möchte ich noch ein Gedicht von mir veröffentlichen. Da ich momentan durch einige Lebenslagen in einer sehr deprimierenden Stimmung bin, kann ich mich vor Kreativität kaum retten.
Ihr müsst dazu wissen, dass ich immer sehr kreativ bin, wenn es mir schlecht geht. Weiß auch nicht ganu warum.

Hoffe dieses Mal lesen mehr dieses Gedicht. So nun dazu:

Schmerz

Die Kerze wurde gelöscht,
der letzte Funke zertreten.
Dunkelheit umgibt mein Herz.
Das Licht dringt nicht mehr hindurch.
Einfach nur noch Schmerz...

Keine Freunde, keine Liebe mehr.
Einfach nur noch leer...

Der Schmerz wird zu Hass.
Will zerstören, will vernichten.
Einfach alles auslöschen,
was gewesen da...

Der Neuanfang noch weitentfernt.
Der Schmerz noch zu stark brennt.

Vergessen, einfach vergessen wäre schön,
doch so einfach wird es nicht gehen!

Denn Sinn des Schmerzes noch nicht erkannt,
jedoch von ihm entbrannt.
Er merzt alles aus,
was Schönes gewesen da...

Hoffe es gefällt euch.

Josi