Gedichte Testbericht

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Erfahrungsbericht von kleineswoelkchen

Sehnsucht

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Nein

Sehnsucht
*********

Ich schließe die Augen und sehe Dich.
Und verliere in den Welten mich.
Ich schließe die Augen und spüre die Sehnsucht in mir,
und wünsche mir ganz leise, Du wärst hier.

Ich werde immer in Gedanken bei Dir weilen,
nicht rasten und nicht ruhen und manchmal oft schreiben Zeilen.
Dir manchmal sehr oft meine Liebe sagen,
und manchen leisen Schmerz ertragen.

Der Schmerz im Herzen sich Sehnsucht nennt,
jeder, der liebt, ihn bestimmt auch kennt.
Vertreiben kann man ihn nicht,
außer, man auf die Liebe verzicht.

Doch meine Liebe im Herzen, die ich empfinde,
hat eine so starke Rinde.
Baut sich auf wie ein Baum auf weiter Flur,
und kann von Dir geschlagen werden nur.

Meine Liebe wächst durch deine Liebe,
setzt so oft manch zarte Triebe.
Sehnt sich nach deinen Armen und der Geborgenheit,
bist Du manchmal auch noch so weit.

Lieben heißt auch weinen und lachen,
manchmal ganz verrückte Dinge machen.
Sich nach einem Menschen ganz stark sehnen,
sich für ihn dann bis zu den Sternen dehnen.

Dem Partner die Sonne und den Mond mal schenken,
sich in seinen Gedanken hineinzudenken.
Ebenso den Partner auch verwöhnen manchen Tag,
so, wie er es gerne mag.

Ihm einfach das Gefühl zu zeigen,
Liebe kann auch zu Sehnsucht neigen.



Denn Sehnsucht sagt, Du liebst ihn!

geschrieben am 03.03.2002
AKA

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-17 02:53:45 mit dem Titel Schreiben können alle, nur....

.....was sagen manche Gedichte?

Gedichte drücken sehr oft Gefühle und Empfindungen aus und können uns oft in andere Welten flüchten lassen.
Gedichte können manchmal aber auch Worte vermitteln, die man nicht wagte auszudrücken.
Und Gedichte können helfen, Dinge zu verarbeiten, die uns belasten.

Viele große Autoren flüchteten sich damals in die Zeilen, um Emotionen ausdrücken zu können. Kaum ein Autor wird mit dem Gedanken der Berühmtheit angefangen haben, Gedichte zu schreiben.

Erste kleine Erfolge ließen dann eher den Gedanken einer schriftstellerischen Laufbahn aufkommen.
Oft war es das Umfeld, das einem zum weiteren Schreiben animierte.

Und was machen wir heutzutage? Wir schreiben immer noch....
Auch ich schreibe seit meinem 15 Lebensjahr sehr intensiv Gedichte.
Nicht immer dies, was ich selbst erlebt habe, selbst empfunden habe, sondern oft Dinge des täglichen Lebens, des Umfeldes oder kleiner Begebenheiten...

Manchmal, wenn ich in einem Reisebus saß, wenn ich eine längere Zugfahrt hatte, wenn ich mit Freunden wandern ging.. dann zückte ich meinen kleinen Notizblock und versank in die Welt der Worte.

Ein Ereignis vielleicht dazu hier niedergeschrieben. Im September 1998 wartete ich auf Freunde in meiner Heimatstadt. Ich saß am Straßenrand, einen Picknickkorb links neben mir und meine Beine baumelten das Geländer hinunter. Mein Blick fiel auf die vorbeifahrenden Autos, die Spaziergänger, die der Kirche entgegenstrebten und auf die spielenden Kinder auf dem Spielpatz ein paar Meter weiter.

Ohne das ich etwas ändern konnte, formten sich Worte zu Sätzen und wollten aufs Papier.
An diesem Tag schrieb ich ungefähr 25 Gedichte und schenkte sie meinen Freunden, die mit etwas Verspätung doch noch aus Berlin kamen und wir in Richtung Bad Schandau entflohen.

So kann dies Jedem passieren. Der eine schreibt, weil er gerade eine ganz traurige Phase durchmacht, der andere Schreibt, weil er jemanden danke sagen möchte, der nächste schreibt, weil er sonst die Gedanken in seinem Kopf nicht entwirren kann.

Ich wünsche jedem die Gabe, seine Worte zu Papier zu bringen. Vielleicht hat er auch noch ein paar Erfolge oder kann anderen Menschen helfen. Wie? Hm, manch einer möchte gerne jemanden mit Worten eine Freude bereiten, nur kann er nicht schreiben oder sich so ausdrücken, wie er gerne möchte. Und wenn er dann vielleicht im Internet zum Beispiel dein Gedicht findet, dies genau das aussagt, was er sagen möchte, ...na, was meint ihr?
Ich jedenfalls sage heute einmal auf diesem Wege allen Danke, die auf meiner Homepage die Gedichte fanden und manchmal auch nutzen konnten. Viele Gedichte habe ich freigestellt. Erbitte aber oft das AKA als Verfasser zu nennen.

Und was mache ich? Manchmal nutze ich Gedichte großer Künstler, um anderen etwas zu sagen. Danach die Quelle genannt, und keiner wird etwas dagegen haben.

Anschließend möchte ich euch ein paar Zeilen niedertippen, die ihr auch auf meiner Homepage finden könnt.
Leider ist diese Homepage von 1997 und wurde zuletzt vor langer langer Zeit nur ein wenig verändert.

********************************
http://wetter.freepage.de/woelkchen/
********************************

Nehmt aber mal die Homepage nicht ernst, sie ist wirklich uralt geworden:)

Jetzt für euch ein paar Gedichte hier eingesetzt, wie ihr sie findet, müßt ihr selbst entscheiden.....


~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
DU BIST SO FERN



Meine Haende wandern ueber Dein Gesicht,

doch Du spuerst es nicht.

Meine Augen sehen Dich an,

doch Du bist es, der es nicht spueren kann.



Ich koennte Dich etwas fragen,

ich koennte Dir soviel sagen.

Und wuerd ich Dich heut verfuehren,

auch das, das wuerdest Du nicht spueren.

AKA
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

TRAURIGKEIT

Eine Traene rann ueber das Gesicht, doch Du sahest es nicht.

Deine Augen waren kalt und leer, ein Laecheln fiel auch Dir so schwer.

Und der Glaube war in uns zerbrochen, still und leis.

Keiner von uns beiden das Warum auch weiss.

AKA
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

EIN WUNSCH



Ich wünsche mir, Du wärst hier,

hier bei mir.

Ich wünsche mir, Du fühlst wie ich,

empfindest so wie ich.

Ich wünsche mir, Deine Liebe wär auch so groß,

wär auch so riesengroß.

Ich wünsche mir, Du könntest mich verstehen,

mich als Liebende verstehen.

Ich wünsche mir...



AKA

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

SIE SAGTEN



Sie sagten, Du mußt Dein Gefühl beschreiben,

ich raunte nur, ich kann nur Hoffen und Leiden.

***

Sie sagten, Du mußt endlich zu Deinen Gefühlen stehen,

ich schaute sie an und fragte, können sie in die Zukunft sehen?

***

Sie sagten, es ist nie zu spät, Gefühle sterben nicht,

doch im Innern weiß ich, was nicht erwidert wird, erlischt.

***

Sie sagten, Sehnsucht bringt Leiden und Schmerzen,

ich weiß, denn ich spür es im Herzen.

***

Sie sagten, suche Dir einen Weg,

ich ging über ihn, ging über den Steg.

***

Sie warfen mir eine Leine zu, als das dünne Holz zerbrach,

doch wollte ich diese Rettung?



AKA
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

ICH WILL



Ich will Dich am Morgen neben mir sehen,

weil ich nicht gerne alleine erwache.

***

Ich will Dich in meiner Nähe spüren,

weil ich mich einsam fühl.

***

Ich will immer bei Dir sein,

weil ich dann weiß, ich bin nicht allein.



AKA

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

EIN SCHÖNER TAG



Wenn auch die Sonne heut nicht scheint,

und wenn der Himmel auch nur weint.

ich trage im Herzen die Sonne,

ich empfinde den Tag voller Wonne.



AKA



.............

und das soll es nun für heute gewesen sein. Mit Worten kann man Vieles sagen, Vieles erfragen und viele Antworten geben.
Und euch...

euch wünsch ich jetzt noch einen schönen Tag,
egal, was auf euch zukommen mag.

Egal, was ihr heute noch werdet erleben,
egal, was ihr könnt heut noch geben.

Schreibt eure Zeilen hier für uns hinein,
sie werden nicht ungelesen sein.

eure andy


----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-02 11:27:49 mit dem Titel Neuer Start

Wie kann ich einen Bezug zu dieser Überschrift finden? Da könnte ich eigentlich einige nennen. Fangen wir bei den gelöschten Beiträgen an, denn im letzten Monat kam es wohl laut Aussage von yopi wieder zu einem Datenabsturz. Da fing in aber einen Beitrag an, der mehrere Gedichte präsentierte. Nun wollen wir es nochmals wagen.

Gedichte, manchmal ein Beginn, manchmal ein Ausdruck des Gefühles.... manchmal nur ein Trost

OHNE WORTE

Meine Gedanken kann ich Dir nicht nennen,
denn dann würdest Du erkennen,
wie es in mir aussieht,
was mein Herz Dir preisgibt,
was meine Worte nun nicht sagen,
solltest Du auch nicht erfragen.

AKA 1998

Doch können allein Deine Augen solche Gedanken der Person Dir gegenüber preisgeben. Deine Augen sind ein weiterer Erzähler Deiner Gefühle- nur wenn Du es schaffst, Dir eine Maske zuzulegen, wo Du immer deine Augen ausdruckslos aussehen lassen kannst, kannst Du weniger von Dir preisgeben.

Doch kommen wir zum nächsten Vierzeiler, denn nicht nur die Augen sprechen:

Deine Stimme

Deine Stimme ist mir so vertraut,
Und deine Stimme verursacht mir Gänsehaut.
Deine Stimme kann so vieles aussagen,
Doch deine Stimme läßt mich jetzt verzagen.

AKA 1998

Im nächsten Beitrag dann weitere Gedichte und Zeilen zum Ausdruck der Gefühle. Wenn ihr ein paar Anregungen für mich habt, nehme ich diese gerne an.

Eure andy



----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-02 11:28:43 mit dem Titel Bitte und Danke sind auch nur Worte

Wie oft gebrauchen wir diese 2 Worte am Tag? Wie oft sind im Streit zwischen zwei Personen diese Worte gefallen?
Manchmal, da nutzt man diese beiden Worte, um eine Aussage zu verstärken. Warum denn dann nicht auch in diesen Zeilen?

Bitte

Du hast mir alles genommen,
meine Wünsche, meine Träume und das Glück.
Hast doch alles bekommen,
Bitte, geb mir auch etwas zurück.

AKA 1998

Andy schreibt mal wieder viel zu viel, doch warum schreibt sie? Diese Gedichte sind nicht nur für meinen Ordner, ich denke eher, sie können jemanden helfen, der sich genau in einer Situation befindet, und manchmal helfen ihm meine Worte.

Als ich 1998 sehr intensiven Schriftkontakt mit einer jungen Frau hatte, kamen mir diese Zeilen in meinen Kopf.

Ohne Titel

Sie wollte schreiben,
Was sie empfand.
Sie wollte schreien
Über das ganze Land.

Sie zog sich zurück
Weil die Angst größer war.
Sie ging rückwärst, Stück für Stück,
Denn die Zukunft sah sie zu klar.

Sie wollte nicht in einem Schema leben,
Sie wollte alles neu entdecken.
Ihr Herz wollte Alles geben
Und sich nicht verstecken.

Sie wollte nicht viel,
Glück,
So nannte sich ihr Ziel.

AKA 1998

Diese junge Frau ist heute sehr glücklich verheiratet, hat einen kleinen Buben und schreibt in ihrer Freizeit immer noch sehr wunderschöne Gedichte. Ansprechend und offenherzig, kritisierend und anklagend. Eben so, wie das Herz spricht.

Danke

Danke, das ihr die Zeilen gelesen
Danke, das ihr in diesem Beitrag gewesen.
Danke, das ich immer nich schreiben kann,
irgendwo und irgendwann.

Das Thema zum nächsten Gedicht
das verate ich noch nicht.
Doch heute kommt dort kein Beitrag mehr hinzu,
für heute lasse ich Euch mit Gedichtszeilen in Ruh`.

AKA 2002


----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-08 23:33:36 mit dem Titel Fest gebunden ist man nie

Glaubst Du wirklich

Glaubst Du wirklich,
das ich im Himmel lebe?
Glaubst Du wirklich,
daß ich über den Dingen schwebe?

Auch ich bin ein Mensch,
aus Fleisch und Blut.
Bin kein Wesen,
vor dem zieht man den Hut.

Ich will leben so wie jeder,
in Liebe und in Ruh.
Doch kommt der Schmerz der Liebe,
dann schließe ich mein Herz nun zu.

Dann entsage ich dem Leben,
was ich mir einst erhofft.
Dann werde ich entschweben,
in die Ferne, in die Luft.

Dann wird kein Aug mich finden,
kein Wort auch mich erreichen.
Dann kann mich nichts hier binden,
und kein Gefühl mich mehr erweichen.

AKA 1998


Solche Zeilen entstehen, wenn man Menschen beobachten kann, die in einem gewissen Rampenlicht stehen, einen größeren Bekanntheitsgrad besitzen und sich einfach nur nach der Einfachheit und Unbekanntheit sehnen.
Nach ein paar Wochen schrieb ich dieser Person dann wieder ein Gedicht und baute diese Person auf.
Zweifel, ob all die Menschen, die um ihn herum gewesen sind, wirklich Freunde sind, ließen ihn in eine Starre verharren. Die stummen Fragen in seinen Augenließen diese Worte mich verfassen.
Auch wenn ich jetzt kaum noch Kontakt zu ihm habe, denke ich voller Freude im Herzen an ihn. Menschen, die ein großes Herz haben und anderen Menschen mit ihrer Gabe das Leben erleichtern, bekommen viel zu wenig solche Worte genannt.

Für einen guten Freund

Du bist ein Mensch, so voller Hoffnung.
Du bist ein Mensch, der gerne gibt,
Du bist ein Freund.

Du hast Zweifel, so wie wir,
Du warst einsam, deshalb bist auch Du nun hier,
Du bist wie wir.

Du kannst zwar keine Berge versetzen,
Auch Dich können Gefühle verletzen,
Du kannst empfinden.

Du hast Angst, so manche Worte zu sagen,
darum stellst Du Dir im Stillen Fragen,
Aber Du, Du findest keine Antwort.

Du siehst den Stern am Himmelszelt,
Du erträumst Dir eine schöne Welt,
Du mußt nur wollen.

AKA 1998


----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-26 11:53:27 mit dem Titel Fragen

Endlich wieder da, endlich wieder berliner Boden unter den Füßen. Und nun auch wieder hier zu finden.... heute möchte ich ein wenig das Thema *Fragen* in die Gedichte und Zeilen des Lebens setzen.

Fragen

Was ist richtig?
Was ist wichtig?

Mein Leben!

Was will ich?
Was mache ich?

Ich lebe!

AKA 1998

Diese Zeilen habe in meinem Büro einen sehr sichtbaren Platz erhalten. Sie sollen aufbauen, motivieren und mir immer wieder neue Fragen zu meinem Leben geben, wo ich selbst eine Antwort finden muß.

Ist es ein Fehler,

...wenn ich meine Gefühle sage?
...wenn ich Dich etwas Ernstes frage?
...wenn ich mein Leben ändern will?
...wenn ich nicht mehr leise bin und still?

AKA 1998

Dazu brauche ich Euch bestimmt keine weisenden Worte niederschreiben.

Worte

Worte, sie sagen so viel,
Worte, sie sind so oft im Spiel.
Worte, deren Bedeutung man auch kennt,
Worte, egal wie man sie nennt.
Worte, um Liebe zu geben,
Worte, um Hoffnung zu nehmen.
Worte, wozu sind sie da?

AKA 1998

Diesen Zeiler werdet ihr oft finden, denn er ist ein fragender Begleiter geworden.

Wie oft nutzt man reimend Fragen? Habt ihr selbst schon einmal darauf geachtet?

eure andy



----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-03 01:30:20 mit dem Titel Vielleicht!

Vielleicht

(in Erinnerung für F.)

Vielleicht wird in ein paar Jahren auch mein Traum einmal wahr,
Vielleicht werd ich irgendwann auch wieder lachen.
Vielleicht klingt meine Stimme auch einmal wieder klar,
Vielleicht werde ich einmal wieder schöne Dinge machen.

Vielleicht wird einmal die Sonne wieder scheinen,
Vielleicht wird der Mond sich mehr am Himmel zeigen.
Vielleicht werd ich nicht mehr so oft weinen,
Vielleicht tanz ich einmal im Regen den Reigen.

Vielleicht werden einmal auch die Träume wieder erwachen,
Vielleicht werde ich mich des Lebens freuen und singen.
Vielleicht wirst Du mich dann ganz lieb bewachen,
Vielleicht werden einmal mir die Glocken klingen.

Vielleicht hat ich die Welt noch nicht vergessen,
Vielleicht werden einige mich kennen.
Vielleicht wissen einige, wo ich gesessen,
Vielleicht werden manche dann meinen Namen nennen.

Vielleicht, das kann täglich sein.

AKA 1998

kleiner Nachtrag:
Als ich damals eines seiner Lieder hörte und die Worte: *Muss ich erst sterben, um zu leben* sich in mir festsetzten, habe ich selbst eine schwere Zeit verlebt.
Diese Zeilen gaben mir Kraft, neuen Mut zu fassen.

eure andy

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-19 09:29:12 mit dem Titel Du!!

Du zweifelst jede Nacht,
denkst nach, was hast Du falsch gemacht.
Du gehst kaum noch aus,
nicht mit Freunden, nicht aus dem Haus.

Du mußt allein Dich überwinden,
und den Weg aus Deinen Grübeleien finden.
Du mußt auf uns wieder zukommen,
wir haben Dir nie die Freundschaft genommen.

Du mußt endlich wieder
singen wie in alten Tagen deine Lieder.
Du mußt endlich wieder lachen
und ablenkende Dinge auch mal machen.

Grübeln und zweifeln,
das wird Dich zerstören....

Du mußt erwachen!



Bitte....werd wieder DU selbst

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-17 19:33:32 mit dem Titel Warum kann...

Warum kann ich nicht sein,
wie ich immer bin?
Warum fühl ich mich allein,
obwohl ich es immer bin?

Warum rinnen die Tränen aus meinen Augen
und lassen mein Lächeln verglühen?
Warum kann ich nicht wie immer schauen
und mich um ein Schmunzeln bemühen?

Warum bin ich so menschlich klar,
wie jeder, der Gefühle hat?
Warum fühle ich mich als Narr,
und weide mich in Trauer satt?

Kann man die Gefühle nicht abschalten
und einfach wieder glücklich sein?
Oder läßt man doch zu oft die Gefühle walten
und fühlt sich dann so sehr allein?

Warum....warum???

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-17 21:45:56 mit dem Titel Wenn Du gehst...

Wenn Du gehst,
schließe leis´ die Tür hinter Dir.
Und nehm unsere Liebe mit.

Wenn Du gehst,
komm dann Morgen nicht zu mir.
Ab heute sind wir quitt.

Wenn Du gehst,
nehm all Deine Sachen mit.
Lass nichts von Dir hier.

Wenn Du gehst,
dann packe auch die Bilder ein.
Sonst sehne ich mich nach Dir.

Wenn Du gehst,
dann geh´ für IMMER.


~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


Du hast die Tür geschlossen,
stehst hier und schaust mich an.
Wir haben genug Tränen vergossen,
Du sagst, Du bist mein Mann.

Du willst die Zeit wiederhaben,
als wir glücklich waren.
Du willst dich mit den Erinnerungen laben
und unserer Liebe harren.

Du trägst das Gefühl noch in Dir,
die Liebe, die uns verband.
Und du ahnst die Liebe in mir,
die hielt wie ein eisernes Band.

Auch schwere Stunden gehen einmal zu Ende,
ein neuer Anfang ist manchmal schwer.
Doch mit Dir beginne ich nochmals die Wende
und mein Leben scheint nicht mehr so leer.

Alles hat irgendeinen Sinn
und immer findet sich ein Weg
....manchmal, da ist es nur ein kleiner Steg...


*Auszug aus Gedanken von 1997* von AKA

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-18 10:41:48 mit dem Titel ich will Dir helfen gern

Ich will das Lächeln in deinen Augen sehen
und jeden Deiner Gedanken verstehen.
Will immer finden eine Antwort auf deine Fragen
und immer dir neue Worte auch sagen.

Will Dir helfen, die Menschen zu verstehen
will mit Dir durch diesen Lebensabschnitt gehen.
Für Dich ist das Leben in Deutschland schwer
Doch kamst du selbst damals hierher.

Du allein mußt diese Hürde nehmen,
ich kann Dir nur einen Bruchteil dessen geben,
was Du erlernen mußt,
das hattest du damals gewußt.

Für jeden Menschen ist das Leben im Ausland schwer
und doch kommen Menschen wieder her.
Nicht wegen Asyl oder einer Flucht,
manchmal ist Deutschland wie eine Sucht.

Wie ein Magnet, so bindend
und ohne Deutsch sich windend,
so kann man hier nicht leben
hier muß man Deutsch sprechend leben.

Bist Du nichts, weil Du ein Ausländer bist?
Lerne und wir werden Dich verstehen.....


Für einen Freund, der sehr viel Schwierigkeiten hat, weil er die deutsche Sprache nur zur Hälfte versteht.


Ich will Dich festhalten,
wenn Dir zum Weinen ist.
Will fern von Dir halten,
was schlecht für Dich ist.



~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-19 11:21:50 mit dem Titel Wehmut

Ich senke die Augen
und denke nach.
Manchmal kann ich gar nicht glauben,
diese Welt wär nur ein Schmach.

Ich hab so oft gesessen,
in diesen Räumen kalt und leer.
Würde ich den Traum vergessen,
gäbe es mich gar nicht mehr.

Doch mein Traum ist groß und weit,
für mich noch zu erreichen.
Macht sich auch die Hoffnung breit,
muß ich erst den Kummer noch begleichen.

Tränen kommen noch sehr oft,
rollen über meine Wangen.
Hatte ich doch noch gehofft,
muß ich jetzt nun nicht mehr bangen.

Läge nicht ein Ring ums Herz,
aus kalten Stahl und Eisen.
Wäre nicht mehr dieser Schmerz,
könnte ich der Hoffnung weisen.

Ich suche einen kleinen Weg,
den Weg zu Dir ins Glück.
Ich suche diesen kleinen Steg,
und schau nie mehr zurück.

Sollte einst der Schmerz verrinnen,
mir die Sonne wieder scheinen,
werd ich ohne Wehmut neu beginnen,
und des Abends nie mehr weinen.

(aus dem Jahre 1991)

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-20 23:10:57 mit dem Titel Glück und Danke

Glück

Was ist Glück?
Ein weg mit Dir zur Sonne,
Ein Weg mit Lächeln voller Wonne, Ein Weg mit Liebe ohne Leiden,
ohne and´re Menschen nun zu meiden.
Das Aufwachen am Morgen,
Nicht den Kopf voller Sorgen,
Ein Lächeln von Dir,
Das nur gehört mir.

(1991)

Danke

Diese Zeilen kurz und klein,
sollen heut ein Dank nur für Dich sein.
Danke, das es Dich gibt,
Danke für Deine große Hilfe.
Danke, für die Kraft, die Du mir gibst.
Danke, denn ich hab Dich lieb.

Wärst Du auf dieser Welt nicht nur ein Bengel,
so wärst Du für mich mein Glücksengel.

(1991)

Solche kurzen Zeilen können manchmal einer Partnerschaft wieder frischen Schwung geben.


----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-21 10:42:56 mit dem Titel Sehnsucht

Manchmal, wenn ich die Augen schließe,
erscheint Dein Bild in mir.
In Gedanken sende ich Dir Grüße,
und ich wünsch, Du wärst bei mir.

Doch es wird nie im Leben mehr so sein,
denn die Liebe starb vor meinen Augen.
Du gingst fort, läßt mich allein,
doch ich kann es immer noch nicht glauben.

Und in der Nacht, wenn alles ruht,
lebt die Erinnerung in mir.
Zur großen Liebe fehlte mir der Mut,
und ich denke, auch in Dir.

Sollte ich Dich noch einmal wiedersehen,
senke ich die Augen nieder.
Dann wirst auch Du verstehen,
ich hab Dich lieb und immer lieber.

Könnte ich die Zeit nur einmal neu bestimmen,
würde ich sie gleich anhalten.
Würde ich mein Leben neu beginnen,
würde ich mich Dir anders nun gegenüber verhalten.

Doch man kann die Welt nun mal nicht ändern,
die Zeit ist Weg, sie kommt nicht wieder.
Wir sind zwar Freunde an den Rändern,
doch im Herzen die Flammen brennen nieder.

(1991)

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-23 10:18:24 mit dem Titel Single

In der Stadt der Singl´s leben,
sich ganz und gar als Single geben.
Doch im Herzen rein und klar,
der Familienwunsch doch war.

Auf der Suche nach dem Mann des Lebens,
suchte ich das Glück vergebens.
Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens,
fand ich Stücken, sich am Glücke rebend.

Doch nur Teile wollt ich nicht leben,
wollte doch auch alles geben.
Wollte Glück und Freud und Leid nur teilen,
also werde ich als Single weilen.

Denn so habe ich die Stücken ganz und gar,
was beim Partner nur ein Teilstück war.

2001

(Anmerkung... diese Zeilen wurden für eine junge Frau geschrieben, die eigentlich ein überzeugter Single war. Achja, ich Hochzeitstermin ist der 30.10.02 und vom Singledasein will sie absolut nichts mehr wissen)

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-24 07:14:36 mit dem Titel Anklage

Nimm Deine Hand dort weg
Du sollst mich nicht berühren.
Ich sonst Gefühle wieder entdeck´
die mich nur verführen.

Die mich an unsere Nächte erinnern
die wir gemeinsam verlebt.
Die Erinnerung vermag in meinen Träumen schimmern,
doch ich mi Dir nicht mehr erleb.

Du bist zu ihr gegenagen,
nimmst mit, was Du bekommst.
Du stillst Dein Verlangen
weil Du von allen es bekommst.

Einmal wirst Du auf die Nase fallen,
doch was dann?
Irgendwann zeigt Dir Eine ihre Krallen
stehst Du dann deinen Mann?

(2001)

Dies ist keine eigene Erfahrung, sondern einfach ein paar Zeilen die ich all den Macho´s gönne, die denken, SIE sind die Welt und Ihnen liegt alles zu Füßen. Gut, das nicht alle Männer dieser Welt so denken.

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-24 12:25:13 mit dem Titel Ich ruf an...

Ich ruf an

-waren Deine Worte,
als Du von mir gegangen bist.

-waren Deine Gedanken,
ohne Trug und List.

-hast Du sehr schnell vergessen,
als Sie Dir über den Weg lief.

.... und ich warte immer noch!

(2001)

Eine Situation des Lebens. Dieses Gedicht erschien im Jahre 2001, und auch wenn es nur kurze Zeilen aufweist, so hatte es an einem Tag sehr viele Menschen angesprochen.
Auch ich habe es im Wohnzimmer eingerahmt hängen und muß immer wieder gestehen, es ist sehr aussagekräftig.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


Das Telefon schweigt,
seit Tagen ist es stumm.
Mein Blick sich auf´s Display oft neigt,
und doch liegt der Höhrer sinnlos rum.

Du hast nicht angerufen!

(ohne Worte....2001)

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-26 06:53:22 mit dem Titel Zeilen....

Manchmal lese ich Zeilen
da könnt ich Stunden dran verweilen.
Seh das Schicksal mancher Schreiber
les über Hoffnung und von Leider.

Les von Liebe, Glück und Leid
Ruhe und Frieden in dieser Zeit.
Les von Hoffnung auf die nächste Zeit
und bemerk, mancher ist für den heutigen Tag nicht einmal bereit.

Und manchmal, da wisch ich leis eine Träne weg,
aus den Augen, da hielt sie sich versteckt.
Denn manche Worte berühren das Herz,
erzählen mir Kummer und Schmerz.

Dann wieder stiehlt sich ein Lächeln ins Gesicht,
denn da ging jemand humorvoll ins Gericht.
Nicht nur mit sich selbst allein,
manchmal muß es die ganze Menschheit sein.

Und manchmal, da fehlen mir die Worte
da schreiben Menschen über Orte,
die ihnen in Erinnerungen bleiben werden
später im Himmel und jetzt auf Erden.

Doch warum schreiben die Menschen nur
Gefühle rein und auch so pur?
Nur, um den anderen etwas zu erzählen,
nein, da könnt man andr´e Wege wählen.

Manchmal hilft das Niederschreiben
sich nicht mehr nur am Kummer reiben.
Manchmal kann man die Freude Worte binden
und auch neue Hoffnung zünden.

Und manchmal, da schreibt man nur zur Lust
oder man baut ab den Frust.
Ich lese gern, die Worte die geschrieben
denn manchmal sind sie eine Erinnerung geblieben.

*Gedichte sind oft ein Spiegel der Gefühle*
2002

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-02 10:45:06 mit dem Titel KAW Gedichte vom Leben

Ich habe eine Autorin damals als Vorbild gehabt, die es wunderbar verstand, Gefühle in die Gedichte und Zeilen einzubinden.

Leider hat sich in den letzten Jahren ihr Schreibstil zu stark der Massenproduktion angepaßt und es macht nicht mehr den Spaß, ihre neuen Gedichte zu lesen. Vielleicht findet KAW, Kristiane Allert-Wybranitz, wieder den Weg zu ihrem Anfängen.

Denn diese Zeilen haben mir in den Jahren viel gegeben. Doch lest selbst.


Auf dem Friedhof
sehe ich Gräber,
schön gepflegt
mit Blumen und Sträuchern.

Laßt mein Grab
verwildern
und gebt mir zu
Lebzeiten die Blumen.
KAW

Zweierbeziehung

Du fragst,
ob ich zu Dir zurückkomme.

Vielleicht wäre es schön,
wieder bei Dir zu sein.

Aber meine Gefühle
haben keinen
Rückwärtsgang.

KAW

Nur wenige Worte, und doch so aussagekräftig.
Ich hoffe, das meine Gedichte, die ich schreibe, auch einmal solchen Ausdruck und solche Stärke aufweisen können. AKA

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-30 11:11:35 mit dem Titel Darum

Der Tag will heute nicht vergehen,
die Sonne läßt sich auch nicht sehen,
darum bin ich nicht gut drauf.

Der Tag bringt so viele Sorgen
schon seit dem frühen Morgen,
darum will ich lieber schlafen.

Der Tag heute ist nicht mein Sinn
ich recke langsam hoch das Kinn,
darum ..ja warum?

Aufgeben zählt nicht allein
denn oft ist die Welt gemein,
darum kämpfen wir aufs Neu!

Darum schreiben wir manchmal Worte
die uns bewegen, hier am Orte
und darum suchen wir die Kraft.

Darum.... nur, um uns nicht selbst aufzugeben oder unterkriegen zu lassen.



----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-02 12:00:01 mit dem Titel Gefühle KAW

Wennich vorhin schon anfing, ein wenig über KAW zu schreiben, so möchte ich diesen Beitrag noch hinzusetzen.

Begeistert haben mich Zeilen, die offen Fragen aufwerfen zu den Gefühlen.
Gefühle kann man Verdrängen, unterbinden, offen zeigen und und und ..ja, auch in Worte fassen.

Gefühle
kann man nicht microverfilmen.
nicht computerspeichern,
auch nicht auf Konten verbuchen
und ebensowenig mit ihnen
an der Börse spekulieren.

- und angeblich \"passen\" sie
auch nicht mehr
in unsere Gesellschaft.

Darf ich ganz vertraulich
fragen:
WAS MACHST DU MIT DEINEN?
KAW

Kann man zu diesen Zeilen, die die heutige Zeit sehr gut beschreiben, noch weitere Worte zusetzen? Eigentlich nur noch weitere Worte, die die ganze Frage noch abrunden. Mehr geht nicht, da diese Zeilen sehr aussagekräftig sind.

Als Antwort könnte man folgendes Gedicht von KAW nennen:

Verdrängungen
All´ die Enttäuschungen,
die unerfüllten Wünsche,
all´ die nicht gewagten Hoffnungen,
die Ungerechtigkeiten,
die \"falschen\" Ansprüche,
die Kränkungen...

Alles Negative
steckst Du weg
und lächelst.

Wohin
steckst Du
die vielen Tränen,
die Du nie geweint hast?

...hoffentlich überrascht
dich nicht eines Tages
ihre Springflut.

KAW

Dieses Gedicht bekam ich von Freunden eingerahmt zu einem Geburtstag, weil sie der Meinung waren, da sich es mit meinen Gedichten sehr gut schaffe, nicht meine Gefühle zu verstecken und auch sehr gut die Gefühle der anderen Menschen beobachten und zu Papier bringen kann. Ich werde nie die Springflut spüren müssen, denn ich sage, was ich denke und empfinde. Und so hielt es einmal vor knapp 20 Jahren auch KAW.....

eure andy


----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-02 14:23:41 mit dem Titel Vertrocknet

In Anlehnung an ein Gedicht von KAW schrieb ichim Jahre 1998 diese Zeilen:

Vertrocknet

Unser Liebesgarten ist vertrocknet,
Öde und leer wie die Wüste.
Wir gaben keine Nahrung unseren Blumen,
Weil die Hoffnung die Nahrung war.

Als Dünger sollten Gefühle dienen,
Doch wir waren nicht bereit.
Und jetzt, aus dürrem Wurzelwerk
Mag ich keine Rosen mehr züchten.

AKA 1998

Tiefer Sinn in manchen Worten und wer zum Beispiel in Trennung nach einer jahrelangen Partnerschaft lebt, der hält sich an solchen Worten fest.
Jetzt, jetzt könnt ich vielleicht nicht solche Worte nutzen, niederschreiben, denn jetzt fühl ich anders. Immer der Moment ist es, der uns die Worte formen läßt.

Eine Blume ich dir reiche
Sie unserer Freundschaft gleich.
Sie soll alles überstehen
Und wir werden uns bald wiedersehen

AKA1998

....war damals mein Dankeschönvers an die jungen Autoren Deutschlands, die mir einen starken Halt gaben.

Gedichte werden mich mein Leben lang begleiten,
in den Höhen und den Weiten,
in der Nähe und der Ferne,
denn mir leuchten Freundschaftssterne.




----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-06 10:09:12 mit dem Titel Glaubst Du wirklich

Glaubst Du wirklich,
das ich im Himmel lebe?
Glaubst Du mir,
das ich über den Dingen schwebe?

Auch ich bin ein Mensch
aus Fleisch und Blut,
Bin kein Wesen,
vor dem zieht man den Hut.

Ich will leben so wie jeder,
in Liebe und in Ruh.
Doch kommt der Shmerz der Liebe,
dann schließe ich mein Herz nun zu.

Dann entsage ich dem Leben,
was ich mir eins erhofft.
Dann werde ich entschweben,
in die Ferne, in die Luft.

Dann wird kein Aug mich finden,
kein Wort auch mich erreichen.
Dann kann mich nichts hier binden,
und kein Gefühl mich mehr erweichen.

AKA1998


Ende
Ein Stern ist untergegangen,
der Himmel ist wolkenverhangen.

In meinen Augen Tränen schimmern,
ich werd mir neue Träume zimmern.

Auf zerstörte Mauern baue ich mein Leben nicht,
nein, das kann und will ich nicht.
AKA 1998

Bitte

Du hast mir alles genommen,
meine Wünsche, meine Träume und das Glück,
Hast doch alles von mir bekommen,
Bitte, geb mir auch etwas zurück.
AKA 1998


----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-08 11:35:52 mit dem Titel *DU bist Schuld* oder *Verurteilung*

Oh nein, Du brauchst nichts sagen,
in deinen Augen stehen viele Fragen.
Ob wir auch jetzt denken,
Du solltest deine Augen senken?

Hast Du etwa die Flugzeuge in den USA
geflogen den Häusern nah?
Hast Du die Bomben in den Häusern abgelegt,
mit Bomben Autos von der Straße gefegt?

Sollen wir wirklich so schlecht von Dir denken,
unsere Gedanken nur in diese eine Richtung lenken?
Nur, weil Du kein Deutscher bist?
Nur, weil Du Gast in unserem Lande bist?

Nur, weil dein Glaube dem der ander´n war,
ist doch gar nicht einfach klar,
das auch du einmal in kommender Zeit
bist auf einmal Gewaltbereit.

Du bist doch nach Deutschland der Liebe wegen
und mit deinem Eltern Segen
wolltest ein neues Leben beginnen
und neue Freunde gewinnen.

Hattest keinen Druck im Rücken
der Heimat schnellstens zu entrücken.
Nein, Ihr Deutschen, muß das sein?
Ist nicht so mancher Ausländer so schon allein?

Verurteilt nicht jeden Menschen nach seinem Land,
nach dem Aussehen, nach der Größe der Hand.
Nach allem, wonach ihr nur sucht,
warum ihr über manchen Ausländer geflucht.

Nur, weil Du ein Ausländer bist,
hast Du doch keine Gnadenfrist.
Nur, weil Du keine helle Haut hier trägst,
heißt es doch nicht, das Du Dich nur schlägst.

Auch Ausländer sind Menschen!

AKA 2002
Für Freunde und für alle Menschen, die jetzt seit den Attentaten als Ausländer es noch schwerer in Deutschland haben.

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-09 22:37:05 mit dem Titel Warum stirbt...

Warum stirbt die Liebe?

Weil man Hoffnungen begraben hat,
die man sich einst erträumte?

Weil man sich ein Leben mit dieser Art der Liebe
nicht für sein Leben wünscht?

Weil das Luftschloß, welches man sich in seinen Himmel gehoben,
in tausend Einzelteile zerbarst?

Weil gefühle, die kene Nahrung bekommen,
auch sterben,
langsam sterben?

Weil....?

Warum such ich die Antwort in Begründungen?

AKA 1998

Wer in den letzten Beiträgen mitbekommen hat, was ich hier so niederschreibe, der wird sehen, das nicht alle Gedichte eigene Erfahrungen sind. Meist sind es Beobachtungen, die mich zum Schreiben animieren.
Seitdem ich meine Texte für ein Sammelband sortiere, schreibe ich auch wieder intensiver an meinen Gedichten.

Nur würde mich oft interressieren, was ihr beim Lesen solcher Zeilen denkt.


ENDE

Ein Stern ist untergegangen,
der Himmel ist wolkenverhangen.

In meinen Augen Tränen schimmern,
ich werd mir neue Träume zimmern.

Auf zerstörten Mauern baue ich mein Leben nicht,
nein, das kann und will ich nicht.
AKA 1998




*Verschenke nicht dein Leben,
Du kannst auch Hoffnung geben*
AKA 1998

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-12 14:18:32 mit dem Titel *Stumm* und *Neben Dir*

STUMM

Mein Mund bleibt geschlossen,
mein Herz wird verschlossen.

Was sich an Gefühlen darin verbergen mag,
ich dir in diesen Tagen doch nicht sag.

AKA2001


~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Neben Dir

Neben Dir zu stehen,
neben Dir zu gehen,
ist ein Sonneschein am Tag.

In deine Augen zu schau´n,
Dir ein wenig zu trau´n,
ist ein Gefühl, das ich mag.

Doch mehr darf nicht sein!

AKA 2001

In diesen Reimen stecken Worte, die andeuten und doch so vieles an Gefühlen im Raum stehen lassen.
Und doch setzen sie Grenzen.

Nur Freundschaft

Ich gehörte Dir,
nur eine Nacht
und bereue nur,
das ein Gefühl erwacht.

Das sollte nicht passieren,
das durfte nicht geschehen.
Ich wollt mich nicht verlieren,
kann nicht in die Zukunft sehen.

Der Schmerz drückt Tränen in die Augen,
sie brennen und Trauer liegt in ihnen.
Muß Kraft aus Freundschaft saugen
und Dir als guter Kumpel dienen.

Doch schaffe ich das?

AKA 2001

Diese Zeilen entstanden, als ich das Los einer jungen Frau erlbete, die sich in einen *guten Freund* verschaut hatte und nur einmal schwach wurde. Das kann jedem Menschen passieren und doch wünsch ich keinem Menschen solche Situation, denn sie kann sehr belastend für eine Freundschaft sein.

eure andy

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-12 16:21:09 mit dem Titel *Wie?* und *Gedanken in der Nacht*

Wie

Wie soll ich Dich als Frend sehen?
Will doch mit Dir gehen!

Wie soll ich Dir mein Lächeln schenken?
Muß in Liebe an Dich denken!

Wie soll ich mit Dir reden leis?
Wenn ich bei Dir Worte der Liebe nur weiß?!

Wie.... wie soll das nur enden?

AKA 2001

Gedanken in der Nacht

Gedanken der Nacht,
im letzten Traum erwacht.
Gedanken, die nicht verschwinden
und auch den Tagtraum überwinden.

Gedanken, die Fragen aufwerfen
und keine Antworten geben.
Gedanken, die die Sinne schärfen,
und für die man möchte leben.

Es sind meine Gedanken.

AKA 2002


----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-15 22:18:48 mit dem Titel Erinnerungen, die erinnern helfen

Ich habe Tränen nur um Dich geweint,

denn wir waren einmal in Liebe vereint.

Ich spürte, wie die Jahre verrannen,

und jetzt, jetzt bist Du von uns gegangen.



In meinen Gedanken wirst Du weiterleben,

meine Gefühle für Dich wird es immer geben.

Du warst mein Bruder jederzeit,

als Du gingst, kamen Schmerz und Leid.



Du fehlst mir!



**********

****************************************************

**********



Wenn wir Deine Freunde sehen,

wir auch Ihren Kummer verstehen,

wir Ihre Sorgen teilen,

in Gedanken bei Dir weilen.

*

Warum brach Dein Lebenswillen,

warum gingst Du von uns im Stillen,

warum liessest Du uns allein,

Frank, sollte es wirklich so sein?

*

Die Trauer kommt immer wieder,

bricht ueber uns hernieder

wenn wir an Deinem Grabe stehen

und wir die alten Photos sehen.

*

Deine Worte taten immer gut,

sie gaben uns so oft den Lebensmut,

Du hast uns Kraft und Staerke geliehen,

hast uns oft unsere Fehler verziehen.

*

War Dein Leben so sehr von uns verschieden?

Hatten Dich Manche wegen dem Rollstuhl gemieden?

Wir waren stolz, Deine Schwestern zu sein,

ohne Dich fuehlen wir uns allein.

*

Unser Leben war von Liebe gepraegt,

unser Lachen hat so manches Herz bewegt.

Unsere Traenen kannst Du nicht mehr sehen,

Frank, wir koennen Deinen Tod noch immer nicht verstehen.

*

Frank, wir vermissen Dich!


In tiefer liebevoller Erinnerung an unseren Bruder Frank, der im 28. Lebensjahr nach langer schwerer Krankheit verstarb.

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-16 08:51:52 mit dem Titel Der Eisberg

Der Eisberg

Er ist kalt, star, und ohne Willen,
er muss sich keine Wuensche erfuellen.
Er baut sich keine Traeume auf,
er hat nur seinen Lebenslauf.

***

Wenn er zu schmelzen dann beginnt,
nur die Sonne ihr Spiel gewinnt.
Alles ist vergaenglich,
glaube mir, nichts ist lebenslaenglich.
AKA 22.09.98


Manchmal kann man nicht den Namen eines Menschen, einer Sache oder einfach etwas benennen, weil man sich nicht sicher ist, wie man *dies* bezeichnen soll. Dann sucht man Vergleiche oder sucht sich Dinge, die dem ähnlich sind.
Und wie oft könnten wir Menschen mit einem Eisberg vergleichen? Doch sind wir so sicher, das wirklich immer ein Eisberg dahinter steckt?
Kann es nicht nur Fassade sein?




Für einen guten Freund

Du bist ein Mensch, so voller Hoffnung,
Du bist ein Mensch, der gerne gibt,
Du bist ein Freund.

***

Du hast Zweifel, so wie wir,
Du warst einsam, deshalb bist auch Du nun hier,
Du bist wie wir.

***

Du kannst zwar keine Berge versetzen,
Auch Dich koennen Gefühle verletzen,
Du kannst empfinden.

***

Du hast Angst, so manche Worte zu sagen,
darum stellst Du Dir im Stillen Fragen,
Aber Du, Du findest keine Antwort.

***

Du siehst den Stern am Himmelszelt,
Du erträumst Dir eine schöne Welt,
Du mußt nur wollen.

AKA 1998

Als Vergleich gab ich dieses Gedicht hier online, denn dies könnte man als fassade bezeichnen. Oft verstecken sich Menschen hinter ein Gefühl und verkaufen sich sozusagen als *IchkanndasdochnichtPerson*
Es sind oft Gefühle, die in einem stecken und die es nicht ermöglichen, das ein Mensch etwas aus sich macht.


FREUNDE

Freunde kann man nicht erkaufen.
Freunde sollte man sich festhalten.
Freunde sollten Geben und Nehmen.
Freunde sind füreinander da.
Freunde gibt es auf der ganzen Welt.
Freunde sind Dir nah.
Es sind Freunde.



AKA 1998

...und jetzt noch eins meiner liebsten Gedichte, die mich jetzt schon ein paar Jahre begleiten.
Viele Gedichte habe ich in Bilderrahmen dekorativ gestaltet und mancher Besucher ist begeistert über die Aussagekraft so einiger Zeilen.

DU, nur Du

Du gabst mir Deine Hand,

als es schwer wurd in meinem Leben.

Du zeigtest mir Bitte und Dank,

Du hast mir verraten, was es heißt, Geben und Nehmen.

Und bist Du auch manchmal fern,

so weit von mir zu mancher Zeit.

Wir sehen doch die gleichen Stern,

Gedanken fliegen auch weit.

AKA...vor langer langer Zeit





----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-24 22:15:38 mit dem Titel Ich fühle

Ich fühl Deine Nähe,
doch wenn ich zu Dir sehe,
ist nur Dein Bild im Blick.

Ich spüre deine Gesten,
diskutiere mit Dir von einem zum Nächsten,
doch nur in Gedanken.

Seit Jahren bist Du nun tod,
und doch mancher Gedanke heute flog
zu Dir.. zu unserer Kindheit.

Ich vermisse Dich noch immer sehr,
unsere Schwester noch viel mehr,
denn wir können Dich nie vergessen.

Du hast unser Leben geprägt,
hast nicht nur neben uns gelebt,
auch wenn Du im Rollstuhl gesessen.

Du hast uns bewiesen und gelehrt,
auch mit Umständen lebt man nicht verkehrt,
nur alles ist schwerer.

Dein Rollstuhl waren deine Beine,
Du warst trotzdem nie alleine,
doch fühltest Du Dich einsam.

Und doch, dein Lebenswillen
den konnte Keiner killen,
erst der Tod war stärker.

Heute, am Tag der Gedanken,
möchte ich Dir von Herzen danken
und werd Dich immer gedenken.

Deine Schwester

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-26 10:14:04 mit dem Titel Gib nicht auf!

Gib nicht auf,
was Du bisher erreicht.
Gib nicht auf,
ist der Weg auch nicht leicht.

Gib nicht auf,
Für Dich ist alles schwerer.
Gib nicht auf,
sonst fühlst Du Dich noch leerer.

Gib nicht auf,
Du kannst so vieles Schaffen.
Gib nicht auf,
Du must Dich nur aufraffen.

Kämpfe endlich!
AKA2002

Im Aufgeben ist man schnell,
noch ist der Tag nicht hell,
da hat man sich schon entschieden.

Doch das Kämpfen wäre besser
und kämpfe ohne Messer,
denn Wunden werden vermieden.

Wer eine Sache schnell aufgibt,
sich selbst damit oft Schaden siebt,
denn oft wird dann noch alles schwerer.

Man kann nicht nur beginnen,
man muss auch einmal gewinnen,
Darum führe es zu Ende
Gib nicht auf!
AKA2002

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-27 20:14:11 mit dem Titel Gedichte lügen nicht

Manchmal, da möchte ich weilen,
in den Gedichten, in den Zeilen.
Denn die Wahrheit steht oft versteckt,
leicht liebend, leicht geneckt,
leicht tadelndt, leicht anklagend
und doch immer herrausragend
für jeden sichtbar und auch zum lesen,
so war es und so ist es gewesen.

Manchmal möchte ich neue Zeilen schreiben
und merke, das Worte aneinanderreiben,
oft den Sinn mir erst erkenntlich geben
was ich konnte da erleben.
Was ich sah mit eigenen Augen
konnt es manchmal selbst nicht glauben.
Doch in den Zeilen rein und klar
seh ich, wie es wirklich war.

Das Leben kann man in Gedichten schreiben
kann in schöne Worte es nun kleiden.
Kann in Sätzen formulieren,
was man nie wollte einst verlieren.
Kann in Worten fassen und auch reimen,
doch vergessen kann man nicht-
Gedichte lüge nicht!

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-29 18:05:27 mit dem Titel Du gehst

Du gehst,
in ein anderes Land,
in eine andere Welt.

D gehst,
das ist seit heute bekannt,
und diese Nachricht Dein Gesicht erhellt.

Du gehst,
jetzt nach zwei Jahren
in deine Heimat, so weit so fern.

Du gehst,
ich werde Deiner harren,
denn ich hab Dich nicht nur gern.

Du gehst,
mit einem lachenden und einem weinenden Auge
und schaust nur kurz zurück.

Du gehst,
und wenn ich auch nicht ganz dran glaube,
ich hoffe, Du kommst zurück.

Du gehst...doch nicht für immer!
AKA 2002

Für meine Freunde, die jetzt eine schwere Zeit erleben.

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-12-05 01:52:45 mit dem Titel *Ich freu mich auf Dich* und *Wenn*

Ich freu mich auf Dich

Ich freu mich,
seit ich munter bin.
Ich freu mich,
weil ich heute Abend nicht alleine bin,
Heut sehen wir, haben unsere Gefühle Sinn.

Ich freu mich,
endlich in Deine Augen zu sehen,
ich freu mich,
und hab doch auch Angst,
Enttäuschung in Deinen Augen zu sehen.

Doch jetzt gibt es kein Zurück mehr für uns zwei,
bald ist das ganze Zweifeln endlich vorbei.
Bald werden wir uns in die Augen sehen,
bald werden wir uns noch mehr verstehen.

Ich freu mich auf Dich!

AKA Januar 2001


Wenn

Wenn ich Deine Stimme höre,
weiß ich, Du bist da.
Wenn ich Deinen Worten lausche,
weiß ich, Du bist nah.
Wenn ich in Deine Augen schauen werde,
weiß ich, was Du denkst.
Wenn... ja wenn

AKA 01/2001

Achja, könnte man zu diesen Gedichten und Zeilen nicht sehr gut einen Bezug zu einer beginnenden Internetliebe setzen?
Ich tat es beim Schreiben und habe wochenlang eine Freundin begleitet mit meinen kleinen Gedichten. Auch Internetlieben haben die Chance, zu wachsen und sich zu festigen.

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