Erfahrungsbericht von suwesmile
Wohlfühlmensch
Pro:
;)
Kontra:
:(
Empfehlung:
Nein
meinen Kopf an deiner Schulter
fühle mich wohl
du nimmst mich in den Arm
fühle mich wohl
du bist in meiner Nähe
fühle mich wohl
du lächelst mich an
ein Wohlfühlgefühl
ein Mensch,
bei dem ich mich wohl fühle
es macht süchtig dieses Gefühl -
wohl fühlen
fantastische Welt
die Wohlfühlmenschen erfand
und manchmal hat man das Glück
einem zu begegnen
bin ich allein, du fort
ersetzt das Wohlfühlgefühl
die leise Traurigkeit
lässt mich wissen
dass es Wohlfühlmenschen gibt.
wunderbar.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-13 20:03:43 mit dem Titel Will dich nicht verletzen
Ich halte die Rose in meiner Hand
sie blüht vor Liebe
zu dir.
ich möchte sie dir reichen
doch ich übersah den kleinen Dorn
er verletzt dich
das wollte ich nicht
zu spät
du drehst dich um und gehst
verletzt
dabei wollte ich dir doch meine Liebe reichen
und habe es falsch gemacht
ohne es zu beabsichtigen
es tut mir leid
doch das hörst du nicht mehr
Gedichte schreiben um meine Stimmungen aufzufangen. So entstehen bei mir Gedichte. Dann kann ich oft besser mit meiner Gedankenwelt umgehen. Und meist ist es danach schon wieder besser.
Dieses hier hat mir Zeit und Möglichkeit gegeben, um nicht auf zu geben. Heute müsste ich ein glückliches Gedicht schreiben. Aber das mache ich kaum. Ich habe mehr von der Sorte \"traurig\".
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-16 23:21:09 mit dem Titel Gefühle springen hin und her mit mir...
Gefühle springen hin und her mit mir
lassen mich im Himmel tanzen
und zu Boden fallen
schmerzhaft aufschlagen
nach oben schauen
geniessen
loslassen
nach oben entschweben
doch die Stelle schmerzt
die vom letzten Fall
sie ist nicht auskuriert
die Narbe brennt feuerrot
salbe sie ein mit Vergessen
ignorier sie
sie beruhigt sich
entschwindet
schreit
ich missachte sie
will sie nicht mehr hören
halte mir die Ohren zu
drehe mich
schnell... immer schneller
schwindelig
Gedanken sausen
heben ab
ich fange sie nicht ein
will sie nicht mehr haben
laufe weg
sie sollen mich nicht mehr treffen
Das Gedicht ist schon etwas älter. Doch wenn ich meine Stimmung heute so betrachte, ist es mir, als hätte ich es ganz frisch geschrieben. Mir war danach, es heute noch einmal zu lesen.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-24 15:45:52 mit dem Titel Ein Wohlfühlen in meiner Haut
Vor ein paar Tagen sagte eine Freundin (die schon einige Jahre verheiratet ist) zu mir, dass sie manchmal gerne wieder frisch verliebt wäre. Einfach noch einmal dieses Gefühl erleben.
Und da fiel mir ein, dass ich vor 3 Jahren ein Gedicht schrieb, zu einem Zeitpunkt, an dem ich wirklich nicht damit gerechnet habe, wieder jemanden kennen zu lernen, der mich mehr als nur interessiert...
Ein Wohlfühlen in meiner Haut
ein Kribbeln, das glücklich macht
ein Lächeln auf den Lippen
ein Strahlen in meinen Augen
eine Unruhe, die verwirrt
eine Ungeduld, die beschäftigt
ein Traum, der mich nachts begleitet
-
bin ich verliebt?
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-29 14:14:15 mit dem Titel Ungeduld
Der Herbst läßt mich immer ein wenig melancholisch werden und ich hänge so dem einen oder anderen Gedanken nach. Beim Durchschauen von meinen Texten fand ich ein paar alte Gedichte von mir.
Hier ist eins, das mich an eine Zeit erinnert, die lange her ist. Und doch könnte ich es mitunter auf heute übertragen...
Ungeduld
Unruhe durchzieht mich
lässt mich nicht los
ich höre eine Stimme
sie ist in mir drin
gefangen in mir
nicht losgelassen
und doch nicht da.
Komm, lass sie mich hören
einmal nur noch
so lieb und unvergesslich
bis sie mich beruhigt.
Meine Unruhe besiegt
und mich ausharren lässt
bis zum nächsten mal.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-29 14:35:30 mit dem Titel Karussel im Kopf
Noch eins habe ich gefunden. Und damit ist dann auch gut mit den alten Gedichten... ;)
So schön es auch ist, in alten Sachen herum zu stöbern, so denke ich, sollte man nicht zu lange in \"alten Zeilen\" verweilen. Vielleicht versteht der eine oder andere, was ich meine...
Karussel im Kopf
aufspringen?
zuschauen?
abspringen?
wo stehe ich?
mitten drin?
daneben?
oder fahre ich längst mit......
reich mir deine Hand,
halt mich fest,
wir drehen neue Runden,
ungewisse.
Es fängt mich ein,
lässt mich nicht los
immer wieder.....
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-12-03 20:56:50 mit dem Titel Vorweihnachtszeit
Gibt so Tage im November,
man schaut zufällig auf den Kalender
und denkt sich: ganz sonderbar,
viel schneller als im letztes Jahr.
Der Advent ist gar nicht fern,
gemütlich sitzen macht man gern.
Aus dem Fenster schaut man irgendwie gelassen,
kann es aber doch nicht fassen.
Dass ein Jahr schon ist vorbei
passiert ist doch so allerlei.
Doch schlagartig wird man wach und rege
das Herz, als ob es schwerer wäre,
nicht nur Geschenke sind bald dran,
auch die Feierei zieht uns in Bann.
Hatt\' ich nicht noch ein paar Kerzen,
die goldenen, geschenkt von Herzen,
als die Lieben kamen und auch blieben,
ich hab\' s mir doch noch aufgeschrieben.
Na, egal, ich find\'s schon wieder,
auch die alten Weihnachtslieder,
Silberkugeln. Schmuck für\'n Baum,
viele Sachen hab ich, glaubt man kaum.
Doch die Ruhe bleibt nicht lange,
merke, mir wird doch schon bange.
Sind die Preise schon erhöht?
Weil doch Weihnachtsduft schon weht.
Nächster Tag, steh auf geschwind,
nicht dass wir die letzten sind,
die da ramschen in den Sachen,
die mich gar nicht bring\'n zum Lachen.
Schließlich weiß ich weder ein noch aus,
die Sache ist mir längst ein Graus,
hin- und herzuhasten wie die andern,
lieber selig einfach wandern.
Halt so von Geschäft zu Laden,
als würd\' ich unscheinbar drin baden
in der Vielfalt der Gelage,
doch keine Zeit für so\'n Gehabe.
Ich hetz weiter, immerfort,
von einem noch zum nächsten Ort.
Vollbepackt mit lauter Päckchen,
jeder trägt halt so sein Säckchen.
Nächster Blick im Morgengrauen.
Kalenderblatt ich könnt Dich hauen.
Ist wirklich schon dritter Advent?
Habe ich denn so gepennt?
Ich weiß noch gar nicht wer da still
an meinem Tische essen will.
Soll ich einen Gänsebraten bringen
- groß und fett - wird das gelingen?
Langsam macht der Stress zu schaffen.
Schnell noch ein paar Kekse raffen,
Junge, ich krieg schon Malessen,
hab\' den Weihnachtsbaum vergessen.
Auch die Fenster groß und breit
erzeugen keine Heiterkeit.
Blicken leer und auch noch dreckig.
schaue weg und denke: leck mich!
Dies mal ist die Zeit zu knapp bemessen.
- werd \'n Schokoriegel essen.
Sitz in meinem Sessel und denk weiter:
Gemütlichkeit macht breiter.
Irgendwie schwappt alles über,
dies Jahr werd ich auch nicht klüger.
fühle mich wohl
du nimmst mich in den Arm
fühle mich wohl
du bist in meiner Nähe
fühle mich wohl
du lächelst mich an
ein Wohlfühlgefühl
ein Mensch,
bei dem ich mich wohl fühle
es macht süchtig dieses Gefühl -
wohl fühlen
fantastische Welt
die Wohlfühlmenschen erfand
und manchmal hat man das Glück
einem zu begegnen
bin ich allein, du fort
ersetzt das Wohlfühlgefühl
die leise Traurigkeit
lässt mich wissen
dass es Wohlfühlmenschen gibt.
wunderbar.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-13 20:03:43 mit dem Titel Will dich nicht verletzen
Ich halte die Rose in meiner Hand
sie blüht vor Liebe
zu dir.
ich möchte sie dir reichen
doch ich übersah den kleinen Dorn
er verletzt dich
das wollte ich nicht
zu spät
du drehst dich um und gehst
verletzt
dabei wollte ich dir doch meine Liebe reichen
und habe es falsch gemacht
ohne es zu beabsichtigen
es tut mir leid
doch das hörst du nicht mehr
Gedichte schreiben um meine Stimmungen aufzufangen. So entstehen bei mir Gedichte. Dann kann ich oft besser mit meiner Gedankenwelt umgehen. Und meist ist es danach schon wieder besser.
Dieses hier hat mir Zeit und Möglichkeit gegeben, um nicht auf zu geben. Heute müsste ich ein glückliches Gedicht schreiben. Aber das mache ich kaum. Ich habe mehr von der Sorte \"traurig\".
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-16 23:21:09 mit dem Titel Gefühle springen hin und her mit mir...
Gefühle springen hin und her mit mir
lassen mich im Himmel tanzen
und zu Boden fallen
schmerzhaft aufschlagen
nach oben schauen
geniessen
loslassen
nach oben entschweben
doch die Stelle schmerzt
die vom letzten Fall
sie ist nicht auskuriert
die Narbe brennt feuerrot
salbe sie ein mit Vergessen
ignorier sie
sie beruhigt sich
entschwindet
schreit
ich missachte sie
will sie nicht mehr hören
halte mir die Ohren zu
drehe mich
schnell... immer schneller
schwindelig
Gedanken sausen
heben ab
ich fange sie nicht ein
will sie nicht mehr haben
laufe weg
sie sollen mich nicht mehr treffen
Das Gedicht ist schon etwas älter. Doch wenn ich meine Stimmung heute so betrachte, ist es mir, als hätte ich es ganz frisch geschrieben. Mir war danach, es heute noch einmal zu lesen.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-24 15:45:52 mit dem Titel Ein Wohlfühlen in meiner Haut
Vor ein paar Tagen sagte eine Freundin (die schon einige Jahre verheiratet ist) zu mir, dass sie manchmal gerne wieder frisch verliebt wäre. Einfach noch einmal dieses Gefühl erleben.
Und da fiel mir ein, dass ich vor 3 Jahren ein Gedicht schrieb, zu einem Zeitpunkt, an dem ich wirklich nicht damit gerechnet habe, wieder jemanden kennen zu lernen, der mich mehr als nur interessiert...
Ein Wohlfühlen in meiner Haut
ein Kribbeln, das glücklich macht
ein Lächeln auf den Lippen
ein Strahlen in meinen Augen
eine Unruhe, die verwirrt
eine Ungeduld, die beschäftigt
ein Traum, der mich nachts begleitet
-
bin ich verliebt?
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-29 14:14:15 mit dem Titel Ungeduld
Der Herbst läßt mich immer ein wenig melancholisch werden und ich hänge so dem einen oder anderen Gedanken nach. Beim Durchschauen von meinen Texten fand ich ein paar alte Gedichte von mir.
Hier ist eins, das mich an eine Zeit erinnert, die lange her ist. Und doch könnte ich es mitunter auf heute übertragen...
Ungeduld
Unruhe durchzieht mich
lässt mich nicht los
ich höre eine Stimme
sie ist in mir drin
gefangen in mir
nicht losgelassen
und doch nicht da.
Komm, lass sie mich hören
einmal nur noch
so lieb und unvergesslich
bis sie mich beruhigt.
Meine Unruhe besiegt
und mich ausharren lässt
bis zum nächsten mal.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-29 14:35:30 mit dem Titel Karussel im Kopf
Noch eins habe ich gefunden. Und damit ist dann auch gut mit den alten Gedichten... ;)
So schön es auch ist, in alten Sachen herum zu stöbern, so denke ich, sollte man nicht zu lange in \"alten Zeilen\" verweilen. Vielleicht versteht der eine oder andere, was ich meine...
Karussel im Kopf
aufspringen?
zuschauen?
abspringen?
wo stehe ich?
mitten drin?
daneben?
oder fahre ich längst mit......
reich mir deine Hand,
halt mich fest,
wir drehen neue Runden,
ungewisse.
Es fängt mich ein,
lässt mich nicht los
immer wieder.....
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-12-03 20:56:50 mit dem Titel Vorweihnachtszeit
Gibt so Tage im November,
man schaut zufällig auf den Kalender
und denkt sich: ganz sonderbar,
viel schneller als im letztes Jahr.
Der Advent ist gar nicht fern,
gemütlich sitzen macht man gern.
Aus dem Fenster schaut man irgendwie gelassen,
kann es aber doch nicht fassen.
Dass ein Jahr schon ist vorbei
passiert ist doch so allerlei.
Doch schlagartig wird man wach und rege
das Herz, als ob es schwerer wäre,
nicht nur Geschenke sind bald dran,
auch die Feierei zieht uns in Bann.
Hatt\' ich nicht noch ein paar Kerzen,
die goldenen, geschenkt von Herzen,
als die Lieben kamen und auch blieben,
ich hab\' s mir doch noch aufgeschrieben.
Na, egal, ich find\'s schon wieder,
auch die alten Weihnachtslieder,
Silberkugeln. Schmuck für\'n Baum,
viele Sachen hab ich, glaubt man kaum.
Doch die Ruhe bleibt nicht lange,
merke, mir wird doch schon bange.
Sind die Preise schon erhöht?
Weil doch Weihnachtsduft schon weht.
Nächster Tag, steh auf geschwind,
nicht dass wir die letzten sind,
die da ramschen in den Sachen,
die mich gar nicht bring\'n zum Lachen.
Schließlich weiß ich weder ein noch aus,
die Sache ist mir längst ein Graus,
hin- und herzuhasten wie die andern,
lieber selig einfach wandern.
Halt so von Geschäft zu Laden,
als würd\' ich unscheinbar drin baden
in der Vielfalt der Gelage,
doch keine Zeit für so\'n Gehabe.
Ich hetz weiter, immerfort,
von einem noch zum nächsten Ort.
Vollbepackt mit lauter Päckchen,
jeder trägt halt so sein Säckchen.
Nächster Blick im Morgengrauen.
Kalenderblatt ich könnt Dich hauen.
Ist wirklich schon dritter Advent?
Habe ich denn so gepennt?
Ich weiß noch gar nicht wer da still
an meinem Tische essen will.
Soll ich einen Gänsebraten bringen
- groß und fett - wird das gelingen?
Langsam macht der Stress zu schaffen.
Schnell noch ein paar Kekse raffen,
Junge, ich krieg schon Malessen,
hab\' den Weihnachtsbaum vergessen.
Auch die Fenster groß und breit
erzeugen keine Heiterkeit.
Blicken leer und auch noch dreckig.
schaue weg und denke: leck mich!
Dies mal ist die Zeit zu knapp bemessen.
- werd \'n Schokoriegel essen.
Sitz in meinem Sessel und denk weiter:
Gemütlichkeit macht breiter.
Irgendwie schwappt alles über,
dies Jahr werd ich auch nicht klüger.
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