Gedichte Testbericht

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Erfahrungsbericht von Kira-sempai

Kampf des Herzens

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Nein

Kampf des Herzens

Geschlossene Augen,
das Gesicht im Wind,
der Wille gebrochen,
doch noch immer
von Stolz gezeichnet.

Die Wunden bluten
schon lange nicht mehr,
der letzte Kampf
trägt nun das Herzen aus,
ob es gewinnt?

Die eisige Kälte
die mich umringt,
benebelt den Geist,
die Gefühle,
den Schmerz
läßt sie erträglich,
weit davon gewiesen.

Tränen sterben sofort,
unmut erstickt im Wind.
Ein letzter Schrei,
der Kampf vorbei,
verloren.

Geöffnete Augen,
blutendes Herz,
der Geist vergibt,
der Schwäche
mein Körper fällt.

Stille.



----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-25 16:59:09 mit dem Titel für Marc

Schuld


Mein blutendes Herz,
es bezahlt für die Qualen,
es leidet für die wenigen Stunden
das Gefühl sollte nicht sein
mein Auge wollte dich sehen
der Bruchteil einer Sekunde
sollte die Ewigkeit werden.
Was es gesehen,
es wäre besser
mein Herz könnte vergessen
mit einem Blick verfallen,
im irrsinigen Glauben gefangen
mit glühendem Herz
mit wehenden Fahnen
mit verbundenen Augen
in den Tot

das Licht es war
nicht die Hoffung
nicht die Erlösung
der Qual
nür der Widerhall
der Höllenfeuer
Sie erwarten dich.

Wie soll ich
je vergessen?
Schuldig!
Schuldig aus liebe
Angeklagt der Gefühle
Nie.....
verliebe dich nie in eine Engel

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-25 23:33:01 mit dem Titel Mein Engel

Mein Engel

Deine Flügel sind gebrochen,
zerschollen an der Menschheit.
Das Weiß deiner Feder
besudelt mit dem Blut der Sünder
deine Augen gebrochen
gebrochen wie dein Wille
gebrochen unter der Last
des Hasses
deine stahlende Gestalt
ein Häufchen Elend
zertreten unter dem Hochmut
verraten von Unglauben
wegrationalisiert.
Dein Blick der einst
entschlossen,
dann traurig,
gebrochen
nun leer

So versuch ich
dich zu halten,
doch deine Last
viel zu schwer

Die Welt aus den Angeln gehoben,
von der Last der Menschen erdrückt.



----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-25 23:53:32 mit dem Titel Der letzte Akt

Der letzte Akt

Schwarze Nebel ziehen auf
roter Schein von Feuer
begleitet sie
Unheilsverkünder
Dunkle Schatten folgen,
grau wird der Mond,
Krähen ziehen auf,
verkünden den Tot.

Im Dämmerlicht
der Apokalypse
letzter Streich
lodernde Feuer,
krachende Bäume,
krachsende Krähen,
laute
immer leiser werdene
Schreie

Ein Theater des Todes
es spielt den letzten Akt.

Der Kapellmeister
grinst mit grotesker Fratze,
Geiger spielen auf seidenen Nerven.
Trommeln, ahmen meinen Herzschlag nach.
Flöten wie innere Schreie

Auf der Bühne des Lebens
ein Trauerspiel.
Der Autor unbekannt,
Deckname Gott.
Der Hauptcharakter
nicht nennenswert.

Ein Theater des Todes
es spielt den letzten Akt.


----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-26 00:04:16 mit dem Titel In Eis und Feuer

In Eis und Feuer

Starre Glieder die mich hindern,
der Blick getrübt durch Eis,
obgleich grotesk vergrößert
schauderhaft verzerrt.

Heiße Flammen die mich brennen,
vorwärts drängt der Fluch,
gebranntes Kind,
gezeichnet ohne Grund.

Wie kalt Eis,
wie heiß das Feuer,
Oh Unwissende
die ihr nur eines
in euch trägt.

Wie erträglich warm das Eis,
wenn nicht das Feuer brennt,
wie ungewöhnlich kühl das Feuer,
wenn das Eis nicht schmilzt.

Meter dickes Eis,
EWIG als Wort im zugedacht.
Gehindert durch mein Feuer,
obwohl es unbedeutend klein.

Wie kalt Eis,
wie heiß das Feuer,
Oh Unwissende
die ihr nur eines
in euch trägt.

Erstickt das Feuer?
Schmilzt das Eis?
Der Unterschied ist mir verwehrt.

Bald....
mein Herz gefriert


----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-27 21:11:12 mit dem Titel -1-

-1-

Gnadenlose Dunkelheit,
raubt mir jeden Gedanken.
Feuchte kalte Luft,
läßt meinen Atem wie Feuer brennen.

Meine Augen starren verzweifelt in die Dunkelheit
Irrsinn von Angst geprägt
umspühlt meinen Geist,
gelähmt ist alles

Meine Ohren horchen in die Stille,
verzweifelt nach einem Geräusch suchend.
Doch nur der dumpfe Widerhall,
mein Herzschlag erreicht das Ohr.

Meine Hände tasten ins Leere
Hoffen nichts zu finden,
und suchen doch in alle Richtungen.
Nichts als Kälte und Dunkelheit.

Erlöse mich, du süßer Tod,
lass mich zu Kälte werden,
und die Dunkelheit wird eins.
Stille wird so hörbar laut,
und ich verschmelz mit ihr.






----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-12 18:21:14 mit dem Titel Vergänglichkeit


Vergänglichkeit


Die kalte Luft trägt deinen Atem

Wie Winde an mein Ohr

Die Schneeflocken fallen

Durchbrechen den Bann

und zwinkern wie tausend Augen mir zu

Sie treffen den Boden und schmelzen dahin

Der Augen Zwinkern nur Tränen noch ist

Und Geschehenes wir zur Zeit.




Da das Gedicht zu kurz ist, muß ich hier noch was schreiben....damit ich es posten kann....
eigentlich sollte es viel länger werden, aber ich finde jedes weitere Wort hätte es nur kaputt gemacht!
Also hab ich es so gelassen! Eigentlich ist auch die Form total verschwunden... wenn man es nämnlich in der Blatt Mitte zentriert, sieht es aus wie eine Vase. Naja Yopi hat auch Nachteile ;)

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