Gedichte Testbericht

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Erfahrungsbericht von JFK2001

Glückseligkeit

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Nein

Glückseligkeit

Wielange kosten wir diese Momente
Der vollkommenen Zufriedenheit
Für immer
Unserer Zufriedenheit
Geborgtes Glück
Niemals niemals niemals niemals
Zurückgegeben

Böse Geister
Immer in der Nähe der perfekten Welt
Nur für uns
Sowohl diese Welt
Als auch die bösen Geister

Dein Lächeln
Es ist Balsam für meine Seele
Der sie antreibt
Mit Dir auf den Flügeln
Deiner Glückseligkeit zu entschweben
In eine Welt
Bestehend aus der geschmeidigen
Wiese unserer Träume

Bleib bei mir, bitte

Bitte geh’ nicht

Laß mich nicht los

Niemals niemals niemals niemals


----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-03 23:18:54 mit dem Titel Erinnerungen

Erinnerungen

Ich blicke hinaus in die weiße Nacht
Dort leuchten viele Fenster hell
Ich habe mit Dir viele Stunden verbracht
Doch leider vergingen sie zu schnell

Die Kälte kann draußen für Ruhe sorgen
Doch in mir wird es ganz laut
Ich könnte zwar einfach warten bis morgen
Doch dann ist noch immer der Himmel ergraut

Ich genoß das Gefühl, einfach bei Dir zu sein
Das Gefühl von Wärme und Licht
Viel schöner als Sommer und Sonnenschein
Das alles erhielt ich durch Dich

Doch jetzt, jetzt bist Du so furchtbar weit weg
Mein Herz ist nicht mehr am richtigen Fleck
Ich weiß noch nichtmal, ob es noch schlägt
Bei dieser Last, die es mit sich trägt

Eine hohe Schneedecke macht sich breit
Die Schneeflocken fallen nieder
Dies wird für mich eine traurige Zeit
Doch im nächsten Jahr sehen wir uns wieder

Dann kann für mich wieder die Sonne scheinen
Die Welt wird wieder warm und bunt
Ich sag’ Die Drei Worte und muß etwas weinen
Doch das zweite Wort macht mich gesund

Ich will das Gefühl so gern mit Dir teilen
Du weißt nicht, ob das so richtig ist
Mit mir den Rest der Zeit zu verweilen
Obwohl Du mir unheimlich wichtig bist


----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-04 00:07:16 mit dem Titel Für das Wesen aus dem Märchen

Für das Wesen aus dem Märchen

Immer wenn ich an Dich denk’
Dann bist Du mir unheimlich nah
Du bist mir das allerschönste Geschenk
Du bist viel mehr als nur wunderbar

Du bist es, wovon ich träume
Bei Nacht und auch bei Tag
Du gehst mit mir durch alle Räume
wofür ich Dich mehr als nur mag

Ohne Dich könnt’ auch ich nicht sein
Denn Du gehörst einfach zu mir
Du kannst meinem Herzen Flügel verleih’n
Und dann fliegt es schnurstracks zu Dir

Und nur bei Dir, da fühl’ ich mich frei
Verstanden, liebkost und geliebt
Mein Herz wiegt sonst oft noch schwerer als Blei
Nur dann nicht, wenn es Dir was gibt

Du gibst mir alles was ich brauche
Auch wenn Du das nicht verstehst
Wenn ich mit Dir in Welten tauche
Aus denen Du nie wieder gehst

Daß solche Gefühle zwischen uns sind
Das muß man wohl erstmal erklären
Doch je mehr Zeit verstreicht und verrinnt
Desto weniger können wir uns wehren

Ob es für uns eine Lösung gibt
Das weiß wohl keiner zu sagen
Man ist nur selten wie wir verliebt
Und das müssen wir jetzt ertragen

Du hast mit dem Kämpfen jetzt aufgehört
Und ich vertraue Dir mehr
Bald ist das Einzige, was mich noch stört
Daß Du mir fehlst, und zwar sehr


----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-05 19:34:28 mit dem Titel Woher nehmen und nicht stehlen

Woher nehmen und nicht stehlen
Warum bin ich so allein
Ich will mich so nicht weiter quälen
Nicht mehr so alleine sein

Ich breche aus, ich bin es leid
Ich weiß doch was mir fehlt
Ein Mittel gegen Einsamkeit
Das sei nun auserwählt

Ich bleib dabei
Ich bin zwar anders
Als die anderen Leute sind
Ganz einerlei
Ich sag, ich kann das
Wär doch gelacht, weiß jedes Kind

Ein neuer dunkler Tag bricht an
Bin immer noch allein
Ich glaube, das was ich nicht kann
Ist zuversichtlich sein

Denn was ich dachte zu Beginn
Blieb Dir immer stark verhüllt
Ich ließ Dich wissen, wer ich bin
Meine Mission war jetzt erfüllt

Jetzt kenn ich Dich
Du bist bei mir
Ich kann Dich endlich spüren
Betrügst Du mich
Läßt mich im Stich
Gibt‘s für mich nichts mehr...
zu verlieren

Und ist dann doch mal eines Tags
Alles vergangen und verloren
Dann weiß ich was mir fehlt, und sag‘s
Doch stoße nur auf taube Ohren

Woher nehmen und nicht stehlen
Zufriedenheit ist meine Pflicht
Jetzt muß ich mich schon wieder quälen
Doch ändern kann ich‘s diesmal nicht


----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-06-01 22:18:02 mit dem Titel Tümpel im Frühling

Als Test wurde in unserer Klasse ein Diktat geschrieben, es kam darin vor allem auf die Neue Rechtschreibung an.
Als das Diktat vollendet war, bekamen wir die Hausaufgabe, aus dem Text ein Gedicht zu verfassen. Daß es nur ein Vierzeiler werden solte, habe ich erst am nächsten Tag erfahren, aber ich hätte mich wahrscheinlich sowieso nicht beherrschen können. :-)

Das ist dabei rausgekommen:

Tümpel im Frühling
------------------
Wenn es Mittag ist und die Sonne scheint,
und die Eisfläche sich mit der Wärme vereint,
die sie ausstrahlt, die Sonne, um diese Zeit,
keine Seele weit und breit,
dann verleiht
der Planet, der über uns ist,
wenn es tagt, dem Tümpel ‘nen bläulichen Riss,
der sich nagt und im Zickzack die Eiskruste bricht,
das alles geschieht durch das warme Licht.

Doch nachts füllt der Frost sie mit Brocken von Reif,
die der Riss sich ergreift,
der Tümpel gefriert,
doch er wird irritiert,
durch den Föhn und sein Wehen,
wo Berge stehen,
jetzt langsam zu sehen,
sie kommen näher,
von ganz weit her.

Und der Föhn, er kann endlich weiterziehen,
die Wälder befreien, die braun und blaugrün,
unter den fahlen Schneefeldern lagen,
und sich jetzt fragen,
was wird wohl passieren,
werden Föhn und Wärme jetzt alles zerstören?

Die plötzliche Wärme wird wütend und neigt
ihre brennende Zunge,
die Einsatz zeigt,
bis es steigt,
das Blut, das dem Tümpel entweicht
und jetzt schon über die Schollenränder reicht.

Nach einiger Zeit liegt der Tümpel glatt da,
ganz klar,
und was vorher war,
er schon längst vergaß,
das gelbe Gras
der schneefreien Welt,
wie sie ihm gefällt,
ohne Frost,
sondern nur übersprosst,
von Jungspitzen, die neben ihm blitzen.

Eine letzte Kruste im Schilf ist zu sehen,
ganz glasig und klamm,
wie Haut auf Milch, wenn diese ganz warm,
doch irgendwann wird auch sie gehen.


----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-24 18:11:38 mit dem Titel ********** Ein neuer Tag **********

Kein neuer Tag ist uns geschenkt,
auch keine Belohnung für unseren Fleiß
kein Trost für unseren Kummer
und doch ist er viel mehr als man denkt

Jeder Tag ist uns nur geliehen
für 24 Stunden
danach wird er uns genommen
keiner fragt uns
ob er uns zum Teil genommen
oder ob uns ein Teil
mehr gegeben werden soll
er wird sich dir entziehen

Der Tag ist für jeden Menschen gleich lang
und dennoch
nicht jeder hat die gleichen Freuden
die gleichen Chancen
den gleichen Mut
die gleiche Lust ihn zu vergeuden

Der Tag hat keine Gnade
er lacht sich ins Fäustchen,
bezeichnet man ihn als Neuanfang
als Potential
als Hoffnungsschimmer erst gerade

Für ihn ist es eine Beleidigung
wenn er nicht mehr ist
als ein Kalenderblatt
abgerissen
belächelt
weggeworfen
er straft uns oft sehr zu seiner Verteidigung

Kein Tag ist ein Pflaster
für die Wunden,
die dir sein Vorgänger zugefügt hat
ist keine Antwort für die Fragen
die dir sein Vorgänger gestellt hat

Carpe Diem - Nutze den Tag
Mag den Tag
Und der Tag
macht dich stark


----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-10 12:47:40 mit dem Titel Wo Bist Du? (Ode an die Jahreszeiten)

Wo bist Du?
Wenn die Luft nach Leben riecht
Die Vögel sich ihres Daseins freuen
Das Leben in jedem Element beginnt
Die Kälte weicht
Wo bist Du dann?

Wo bist Du?
Wenn die Sonne niederbrennt
Die Grillen nachts zirpen
Jedes Element Energie tankt
Die Hitze erreicht
Was ich nicht kann?

Wo bist Du?
Wenn in der Luft der Nebel liegt
Die Blätter unaufhörlich fallen
Die Elemente ihr Leben
Revue passieren lassen
Was tust Du dann?

Wo bist Du?
Wenn in der Luft die Kälte klirrt
Die Krähen sich ihres Daseins freuen
Der Tod in jedem Element beginnt
Die Wärme weicht
Wo bist Du dann?

19 Bewertungen, 1 Kommentar

  • luxusklasse1

    07.01.2007, 10:06 Uhr von luxusklasse1
    Bewertung: sehr hilfreich

    sh + lg