Gedichte Testbericht

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Erfahrungsbericht von Praetorianerin

Nächtliche Gedanken...

Pro:

Wie auch immer :)

Kontra:

Ich hoffe keine

Empfehlung:

Nein

Ich dachte mir, ich teile mal mit, wie so manchmal meine Gedanken sind, wenn ich wütend, traurig oder sowas in der Art bin. Ich will euch vielleicht nicht viel damit sagen, einfach nur ein bisschen zum Nachdenken anregen, falls es mir gelingen sollte. Demzufolge viel Spass beim Lesen. Vielleicht gefällt es euch ja.

Verzweiflungstat I

und langsam wanderten meine Hände
zu meinem Herzen
ich zerrte daran,
doch es wollte sich nicht entreißen lassen!
ich kratzte an meiner Seele,
doch sie wollte nicht Ruhe geben.
ich konnte die Schmerzen besiegen,
nein,
sie rissen an mir.
an meinem Verstand.
sie brachten mich um.
um den Verstand

Menschen I

Wir kämpfen gegeneinander
und doch nur um selbst leben zu dürfen
kämpfen um Anerkennung, um Liebe
kämpfen für uns alleine,
um einfach nur glücklich zu sein.
kalte Herzen blicken uns an
eingefrorene Gesichter sterben ab
Lachen können wir schon lange nicht mehr
Weinen
Schreien
und doch werden wir nicht gehört
müssen damit leben,
wenn wir den Kampf gegen die anderen gewinnen
und den Kampf mit uns selbst verlieren...

Menschen II

Wir haben Probleme,
die eigentlich so nichtig sind
und doch riesengroß
wie schaffen uns eigene Krisen,
um zu spüren,
daß wir noch leben
wir wollen Schmerzen spüren,
um zu wissen,
daß wir noch existieren
wir vergessen Zeit und Raum
und verlieren uns selbst
wir versinken in Selbstmitleid
nur um nicht vergessen zu werden
wir, wir Menschen, mit unser ach so großen Würde,
die wir stolz präsentieren,
um doch jeden Tag ein Stück davon zu verlieren
WIR; WIR SCHEIß MENSCHEN

Leben

Kraft meines Herzens ließ mich im Stich
schaue nach vorne
doch sehe ich nichts
bleibe stehen auf einem Punkt
will Liebe geben
doch erfahre nur Hass
hass auf einer Welt,
die von Intoleranz geprägt
die Unsicherheit unserer selbst
bringt uns um den Verstand
verlieren uns in einer Ungewißheit,
die Leben heißt...

...

Genommen wird einem alle
was man liebt
die Zeit reißt uns mit
in einen Strom hinein
gegen den wir versuchen zu schwimmen
werden zurück getrieben
doch geben nicht auf
auch wenn uns die Kraft manchmal fehlt
und wir
fast untergehen im Strom der Menschen
halten wir uns gegenseitig fest
und schöpfen neue kraft
lassen uns nicht abbringen
von unserem Kurs
der uns ans Ende der Welt führen wird
an den Horizont unserer Träume
in die Ewigkeit der nacht
unsere Seelen zusammen geschweißt
für immer
egal ob wir uns aus den Augen verlieren
wir werden
wir werden ein ewiges Band haben,
was der Strom nicht zerreißen kann

Freunde

Wie beide...
gemeinsam einsam
schlendern wir auf dem gleichen Weg
den weg in die Dunkelheit
fern aller Realität
gemeinsam glücklich
überspringen wir die Hürden
des verdammten Lebens
in eine neue Welt
gemeinsam traurig
sitzen wir im nirgendwo
und starren wortlos in den Sternenhimmel
mit Hoffnung auf bessere Tage
gemeinsam sind wir beide stark
stark um zu kämpfen,
gegen all den Unsinn in diesem Leben
gegen alle Enttäuschungen
gemeinsam schwach
liegen wir am Boden
doch gemeinsam ertragen wir die gleichen Schmerzen...


Zu viel passiert in letzter Zeit
Haß versprüht
ungeteilt
Leere gefühlt
und das immernoch
wo bleibt die Hand,
die Hand die mich aus der Dunkelheit befreit?
Verschenkte Tage,
die ich nicht zurückholen kann
Kämpfe geführt
und doch jedesmal verloren
mich selbst besiegt
im Kampf gegen mich
kraftlos und machtlos
stehe ich mir selbst gegenüber
sehe all die Lügen
und könnte mich selbste verdammen,
wenn es nicht schon die Welt gemacht hätte...


Ich griff nach den Sternen
die mir sooo nah waren
ich konnte sie nicht erhaschen
dort fällt eine Sternschnuppe
und ich wünschte sie fangen zu können
ich lief und lief
und fiel hin
auf meine Knie
und ich wußte,
ich konnte sie nicht auffangen
ich wollte die Sonne berühren
denn sie war mir so nah
dort am Ende der Welt
am Horizont
sie tauchte ihn in die buntesten Farben
ich wollte ihn berühren,
doch ich griff in endlose Leere


In einem Land,
wo Träume nichts zählen,
Winde verwehen
Lieben verschmähen!!
Dort bin ich zu haus
Wo die Sonne niemals aufgeht...
Glück einfach vorrübergeht
und der Mensch am Abgrund steht...
Dort bin ich zu haus...
Wo wir niemals zusammen sind
Uns eine ewige Träne übers Gesicht rinnt
Und immer nur der Haß gewinnt
Dort bin ich zu haus...

Tja, wie soll ich das bewerten? Da es eh Geschmackssache is, mach ich mal ne 3.

Und danke fürs Lesen.

Eure Praet

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-04 11:34:29 mit dem Titel Nächtliche Gedanken

Ich dachte mir mal, ich schreibe noch ein paar Gedichte hier nieder. Vielleicht gefallen sie euch ja. Sie sind alle ohne Überschrift, weil ich Überschriften mag ich eigentlich überhaupt nicht, denn sie sind für mich der unwichtigste Teil eines Gedichtes oder der Gedanken.


Zu viel passiert in letzter Zeit
Haß versprüht
ungeteilt
Leere gefühlt
und das immernoch
wo bleibt die Hand,
die Hand die mich aus der Dunkelheit befreit?
Verschenkte Tage,
die ich nicht zurückholen kann
Kämpfe geführt
und doch jedesmal verloren
mich selbst besiegt
im Kampf gegen mich
kraftlos und machtlos
stehe ich mir selbst gegenüber
sehe all die Lügen
und könnte mich selbste verdammen,
wenn es nicht schon die Welt gemacht hätte...


Ich griff nach den Sternen
die mir sooo nah waren
ich konnte sie nicht erhaschen
dort fällt eine Sternschnuppe
und ich wünschte sie fangen zu können
ich lief und lief
und fiel hin
auf meine Knie
und ich wußte,
ich konnte sie nicht auffangen
ich wollte die Sonne berühren
denn sie war mir so nah
dort am Ende der Welt
am Horizont
sie tauchte ihn in die buntesten Farben
ich wollte ihn berühren,
doch ich griff in endlose Leere




In einem Land,
wo Träume nichts zählen,
Winde verwehen
Lieben verschmähen!!
Dort bin ich zu haus
Wo die Sonne niemals aufgeht...
Glück einfach vorrübergeht
und der Mensch am Abgrund steht...
Dort bin ich zu haus...
Wo wir niemals zusammen sind
Uns eine ewige Träne übers Gesicht rinnt
Und immer nur der Haß gewinnt
Dort bin ich zu haus...


Ich sage mal, daß ich nen mittel bei der Bewerung vergebe, denn es ist ja immer geschmackssache. Also Gruß

Praeti

62 Bewertungen, 13 Kommentare

  • anonym

    11.03.2007, 20:00 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    LG Damaris :-)

  • photoart

    10.03.2007, 12:52 Uhr von photoart
    Bewertung: sehr hilfreich

    würde mich freuen, wenn Du Dir meine Gedichte auch ansiehst - Deine gefallen mir gut

  • morla

    17.05.2006, 17:41 Uhr von morla
    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreich

  • Estha

    17.05.2006, 14:55 Uhr von Estha
    Bewertung: sehr hilfreich

    klasse geschrieben --- sh --- :-) ... lg susi ----->----->-----@

  • Zuckermaus29

    17.05.2006, 00:03 Uhr von Zuckermaus29
    Bewertung: sehr hilfreich

    "sh" von mir für Dich :o) Viele Grüße Jeanny

  • Fluetie

    30.04.2006, 22:24 Uhr von Fluetie
    Bewertung: sehr hilfreich

    Wirklich schön . . . LG Dirk

  • annemone62

    19.04.2006, 22:49 Uhr von annemone62
    Bewertung: sehr hilfreich

    sh und lg :o)

  • Sayenna

    12.04.2006, 16:50 Uhr von Sayenna
    Bewertung: sehr hilfreich

    sh…...‹(•¿•)›…..LG

  • Kranich

    07.04.2006, 03:01 Uhr von Kranich
    Bewertung: sehr hilfreich

    sh - * lg & thx 4 re * ;-))

  • Sarah1509

    02.03.2006, 23:25 Uhr von Sarah1509
    Bewertung: sehr hilfreich

    Sh Grüße sarah

  • anonym

    02.03.2006, 01:39 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    sh, LG Birgit :-)

  • Alphanova1

    01.03.2006, 01:30 Uhr von Alphanova1
    Bewertung: sehr hilfreich

    Schöner Bericht!!! Lukas PS: Alle freuen sich über Gegenlesungen

  • MasterDeniz

    28.02.2006, 02:33 Uhr von MasterDeniz
    Bewertung: sehr hilfreich

    SH, schöne Grüße DENIZ :-)