Gedichte Testbericht

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Erfahrungsbericht von tandoori

Mein Herz blutet...

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Nein

Dieses Gedicht habe ich damals für einen Menschen geschrieben, der mich sehr verletzt hat und dem ich bis heute nicht verzeihen kann, was er damals tat. Ich wurde deswegen sher depressiv und schrieb in dieser Zeit einige Gedichte, in denen ich mich damit auseinandersetzte. Dies hier ist mir das wichtigste:

Mein Herz blutet
und jeder Tropfen ist voller Schmerz und Traurigkeit. Die Wunde, die du mir zugefügt hast,
ist ein tiefes Loch, doch sie wird kleiner und kleiner
bis du sie nicht mehr sehen kannst und ich sie nicht mehr fühlen.
Vielleicht schließt sie sich nie, aber sie wird eine von vielen sein
und irgendwann ihren Namen verlieren.

Leider sind hier 120 Wörter Pflicht, deshalb möchte ich an dieser Stelle noch ein weiteres veröffentlichen:

STÄRKE ist nicht, zuschlagen zu können,
MUT ist nicht, anderen Angst zu machen
und seine Fehler nicht zu sehen, bedeutet nicht, alles richtig zu machen.



----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-27 18:33:34 mit dem Titel Kleine Sammlung

Was soll ich sagen, außer: 120 Wörter können in dieser Kategorie sehr viel sein, vor allem wenn es auch wenige Worte tun würden. Dennoch....

Folgende Gedichte richten sich an einige Menschen, die ich vor einiger Zeit kennengelernt habe. ich schreibe ganz bewußt nicht, um wen es sich dabei handelt oder in welcher Beziehung ich zu ihm/ihr stehe, da es sehr persönliche Eindrücke sind. Außerdem sollen sie keine Geschichte erzählen, sondern nur zum Nachdenken anregen.

Ich werde nicht mehr versuchen,
die Scherben der Verbundenheit zu kleben;
zu oft habe ich mich an den scharfen Kanten geschnitten.
Doch es war dir egal, dass meine Finger bluteten!
Nun schrecken sie zurück,
wenn sie ein weiteres Teil berühren sollen,
doch es ist dir egal, dass sie den Schmerz fürchten!
Für dich sind es nur wertlose Scherben,
die ihre Bedeutung verloren haben.


Du bist ein Suchender
(mit geschlossenen Augen),
ein reisender,
der einzig auf sein Ziel sieht
und nicht bemerkt,
dass er den weg schon zurückgelegt hat.


Die Stelle ist taub, an der du versuchst mich zu verletzen,
du brauchst nicht zu lügen, ich habe nichts erwartet.
Und dennoch enttäuscht es, nein, nicht mal das, es schreibt nur noch ab.
das einzige, was schmerzt, war die Hoffnung, es wäre nicht wie erwartet.

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-17 16:44:13 mit dem Titel Der gute Mensch

Vielleicht hat nicht jeder so einen Menschen kennengelernt, aber ich glaube fest daran das es diese Menschen wirklich gibt. Ich rede von solchen, die eine so unglaublich Herzengüte besitzen und ausstrahlen, dass man sich (gewollt oder ungewollt) als schlechterer Mensch neben ihnen fühlt. Doch irgendwie tut es einem doch leid so zu denken, denn sie wollen nur dein bestes.
Für solche Menschen ist dieses Gedicht:

Eine Seele so ehrlich,
ein herz so rein,
ein wahrhafter Mensch,
und doch so allein.

Vielleicht weil alle anderen
die eigenen Fehler sehen.



----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-17 17:01:48 mit dem Titel Für Dich, mit Dir und durch Dich

Ich hoffe das Gedicht spricht für sich selbst und weitere Einblicke in meine Gedanken sind hier nicht nötig...

So große Angst
vor dem Moment, dem Verlust, der Leere,
dreht sich die Welt langsamer,
schlägt mein Herz schneller
bis zum einen Augenblick

Sah ich Dich auch nicht gehn,
nun ist da Frieden, Erleichterung, auch Trauer,
bleibst du doch hier,
denn ich lebe jetzt jeden Tag auch
für Dich, mit Dir und durch Dich.

Sicherlich ist es auf mehrere Weisen zu verstehen, doch sollte nicht auch die Sprache eine Kunst sein, die dem Betrachter Raum für seine eigenen Gedanken, Erfahrungen und Auffassungen bietet?

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