Erfahrungsbericht von Maharet
Mitternacht
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Das Blut
es tropft wie Regenwasser
der Schatten des Leibes
die Wolken dazu
ein purpurner See
voll Flammender Pein
rasch vergrößert
als Nahrung der Erde
Das Augenlicht bricht
als Fänge zuschnappen
und der See tiefer geht
wie der abgrund des Sterbens
Tränen nässen die Wangen
der leiche, die Ihr leben
Gab für eine anderer
von seltsamer Art
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Es scheint das dieses Gedicht wohl ein wenig zu kurz geraten ist, desshalb denke ich sollte ich hinzusetzen das dieses Werk aus purer Langeweile entstanden ist.....tja...Matheunterricht kann ziemlich öde sein ;)
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-18 12:20:52 mit dem Titel Zerissen
Zerissen
aus Geistern und Zukunft
Formt sich die Harte Realität
die mich beißt
Zerreißt
Zerfetzt mit scharfen klauen
Traumdämonen
schattenhaft und Tödlich
sie lauern auf mich
Wenn ich verlasse
den Schützenden Sarg
meiner Selbst
Bald schon haben sie mich
Meine Kraft ist aufgezehrt
Dem Heer der Namenlosen
Habe ich nichts entgegenzusetzen
Nebelgespinsten jage ich nach
Mein Ganzes Leben schon
enttäuscht und verraten
Ich bleibe allein
in diesem kleinen Sarg
voller schwärze
Wann ich starb?
Ich kann es nicht sagen
Werde ich leben?
Das ist mir versagt
so bleibe ich hier
vor dem heer,
in meinem sarg,
erwarungsvoll
Ich ertrage den Schmerz,
doch wer erträgt mich?
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-18 11:55:12 mit dem Titel die FeenFrau
Alle Ideen sind in meinem Kopf
Alle sätze und Bilder und Worte
gefangen durch Gedankenstäbe
Sickern sie in meine Hände
der unzusammenhängende Rest
der Dabei herauskommt lautet wie Folgt:
Zwei Bäume stehen dort
Auf Finstrem Hügel vor dem Mond
Die Äste verflochten
Liebenden Gleich
Ihr Kleid ist grün,
Grün wie das Moos
Weißes Haar, von zartet Briese bewegt
die nackten Füsse im weichen Graß
nah am Stamm so wartet sie auf
Ihren Liebsten
Was hält ihn nur auf?
Stund\' um Stund schon sitzt sie hier
Tag um Tag, gar fast ein Jahr
Jede Nacht
die Wasserklaren Augen von Sehnsucht getrübt
Hier liebten sie sich
vor Sternenzeiten
Versprachen einander die Ewigkeit
und doch ist sie allein,
Die Moosgrüne
Die Wunderschöne
Die Feenfrau
Sie sitzt nur da
wenn Sonne und Mond einander Fangen
sie wartet auf den Liebsten
die Hände vergraben in die
Locke seines Haares
Quellwasserweinend
wartend auf die Rückkehr des Glückes
In stummer Qual der Hoffnung
bis die Sterne verglühen wird sie
warten
auf ihre einzig wahre, lange Tote Liebe
Die Moosgrüne
Die Wunderschöne
Die Feenfrau
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-18 11:57:19 mit dem Titel Dunkellicht
Ich wandel in Vergessenheit
durch grauenvolle Phrasen
vielleicht ist sie längst vergangen
die glückliche erinnerung
Alles tut mir weh
mein ganzer körper schmerzt
vor den dummen Worten Anderer
Und weinen machen alles schlimmer
Sind so Sinnlos wie Maden im Fleisch
Kraft habe ich schon lange keine Mehr
Trauer verzehrt mich, Angst zerstört mich
Tränen fressen mich auf, von innen heraus
Und alles nur wegen Illusionen von licht
in meiner Welt aus undurchdringlichem Dunkel
Wie Sternensplitter
doch alles bleibt still um mich
wie immer wenn ich schreie
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-18 12:11:21 mit dem Titel Von Drachen und Feen
Murmelnde Wasser
an den Füssen des Himmels
mit Goldenen Drachen
als Wolken Getarnt
ziehen sie die Bahnen
durch Gischtende Fluten
die Schuppigen Leiber
sich reibend gemahnt
Mondsilbernd die Luft
mit Blüten durchwirkt
sind gar Feen in Kleidchen
sich wiegend und Tanzend
bis zum anbruch
des Morgennebels
und die Fetzen der Sonne
werden schwarz und verschlucken
die Drachen und Feen
an den Füssen des Himmels
~~~~~~~~~~~~~
Hier mal etwas, das recht untypisch für mich ist, doch experimentell wollte ich etwas schaffen was für mich neu ist. Also wandte ich mich in eine Richtung die angelehnt ist an die Alte Asiatische Kunst der Poesie
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-18 12:13:37 mit dem Titel so unendlich Hilflos
Hönisch lacht die Sonne
und mutwillig verzerrte Fratzen
predigen mir die sorglosigkeit
die ich so dreist befinde
das es mir unvorstellbar scheint
Der Schmerz in meinen Eingeweiden
Die angst um das was ich nicht ändern kann
All das drückt meinen Atem ab
wie Schlangengleiche Tentakel
aus Argonie und spott
und wie sie Spotten die Gesichter
die Masken Tausendfach
die mich nicht ruhen lassen
In eiternden Wunden bohren
Der stopfen in meinen Atemwegen
lässt mich ersticken
ganz langsam
an der Qual die keiner sieht
wie ich mit Tränenblinden augen
genetzt die Wangen mit ätzendem Sud
Aus rumorendem Herzen
voller Panik und abscheu
auf die Welt
die Lacht im angesicht meiner Hilflosigkeit
~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Gewidmet ist dieses Gedicht an meinen Freund.
Ich musste scheinbar ewige Tage damit zubringen auf Anrufe zu hoffen die mir sagen das die Zahlreichen Operationen gut überstanden wurden.
Und in Zeiten der Hoffnungslosigkeit sind Gedichte eine gute Ablenkung
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-18 12:15:26 mit dem Titel Zukunftstraum
Gebrochener Geist
uneins
Gebrochener Körper
gefangen in Unendlichkeit
Bald entfalten sich
die Schwingen die so lang versteckt
Blutüberströmt und Teerig
Racheengel vor Gottes Gnaden
Flammenschwert
Und Meere aus Schreien
Schädelberge, Leichentäler
Im Strahlenden Licht
aufgehender Neumonde
wie Explodierende Sonnen
Wie Ozeane Voller Leere
und mittendrin
im Sterben und sterben und sterben
die Klauen benetzt mit Leben
Ein Lächeln
~~~~~~~~~~
Hm...was soll ich dazu noch schreiben?
Ich war ziemlich wütend zu dem Zeitpunkt, und ich dachte mir, greif lieber zum Bleistift als das du Amokläufst.. ;o)
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-18 12:19:01 mit dem Titel Stille Schreie
Wie Engelsschwingen
rauschen laute
zu längst getaubten Ohren
die Blinde Hand
schreibt kreischend stumme sätze
und Blut tropft auf Papier
Das Menschsein zerschunden
Angst und Hass
Sehnsucht, Liebe, Seeligkeit
was geht es mich an
ich stehe über solchen Nichtigkeiten
Du machst mich stark
Ich bin besser als die Welt
zäher als die Welt
Sturer als die Welt
Ich gehe unter zwar
doch stilvoll und
erhobenen Hauptes
Nehme die Bastarde mit
die mich zerstören wollen
Um Gnade zu finden und Respekt
vor den augen derer die nie Sehen
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-18 12:28:15 mit dem Titel Menschsein
Einst war ich angefüllt von
Worten Bildern und gefühlen
doch große leere begerrscht
das einztige Chaos
Die Flammen in mir
sind gelöscht worden
durch kälte
und realität
Einst war auch liebe in mir
Doch wo sie mal saß
ist nurnoch ein schwarzes loch
In der Mitte meiner Seele
Die egalität macht mich Krank
Das grausame Grau der Mensch
Und Zeit fließt wie ein strom
reißt mich mit ins Nichts
Ich wollte schon oft nicht mehr
Wollte eintauchen ins nichts
Doch hält mich immer etwas hier
Im Leben und im Sterben
Der Mensch ist nur Staub
Doch niemand sieht es ein
auch wenn die Götter richten
Das wir verloren sind
Und niemand hört mir zu
Erkennt die Wahrheit nicht
Das alles gleich bleibt
Egal was wir tun
So bleibe ich stumm in meinen Schreien
Vergrabe die Agonie die mich befällt
Wenn ich die Dummheit sehe
Die alle anderen erblinden lässt
Oh seelige Ruhe
Wann finde ich dich
So hohlt mich weg ihr Götter
und erspart mir weitres leid
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-18 12:30:13 mit dem Titel wie kann....
Wie kann es sein?
Wie kann man sich grämen
wo man doch so glücklich scheint
Wie kann man seine Seele verlieren
durch bloses sehen
Die dunkelheit ergreift mich
zieht mich hinab
in den sumpf der mein Herz ist
wie schleimig\' Getier
kriecherisch und klein
Wie kann ich stark sein
im Morast
Wie kann ich hart werden
im immerwärenden Strom der Tränen
Wie werde ich rauh
wo doch nur Watte um mich ist
Gestern nacht noch war ich Kind
heute nacht schon werd ich tot sein
Traumlos tot
Gefühlskalte Splitter nurnoch
ich selbst bin vergangen
und nie wieder auferstehen kann ich
Wie Phönix aus der Asche
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-18 12:31:31 mit dem Titel Psychopathenaufstand
Menschen Rennen voller Angst
Durch Gassen aus Beton
gleich Ratten im Labor
Alle sind Panisch
so schrecklich allein in
der Welt aus stein
Jäger und Beute
umkreisen sich stetig
Tod lauert in den Gassen
Tod lauert in den Häusern
deprimierend und Grau
Stirbt alles an
Einsamkeit.
Der bedrückende Gestank
von Phantasielosem Zwielicht
mischt sich in erstickenden
Alltag.
Alles Licht wird sterben
Wenn die letzten Spinner bekehrt,
die Letzten Kinder erzogen
und die Kreativität erstickt ist.
Letztendlich werden die Grauen
gewinnen und sterben, gewinnen und sterben
und sich ersetzen und weichen dem
Licht der sich erhebenden Verrückten.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-22 14:38:05 mit dem Titel Auf Schwingen ins Vergessen
Kalter Nebel Wallt,
verstopft mir die Lungen,
verstopft meine augen
wie Watte, gefallen vom
Himmel
Alles ist Dunkel
bis auf den Nebel
der weiß scheint durch
das Licht meiner Kerze
Hände greifen nach
meinem Kleid
Klagend mischt sich
der Wind unter das
Wimmern der Sterbenden
Aufeinmal wird es
still,
Kälte löscht alle Furcht
wie der Nebel mein
Augenlicht löscht
Und dann ist er da,
dort,
der Engel der mich
fortbringt von Hier.
Die Verzweifelten Winden sich,
ewig dauert ihre qual wohl
Höher steige ich
in den Armen des Todes
und endlich,
Ja.....
Die Kerze verlischt,
mein Leben mit ihr,
und glücklich stürze
ich auf meinen neuen
Schwingen
dem Vergessen entgegen
20.Nov.01
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-22 14:40:29 mit dem Titel Weg in die Freiheit
Gewitterstürme Tosen
Nass glänzt der Asphalt
Durchnässt und kalt
bis auf die Knochen
Fliehe ich auf der Straße
hungrig nach Nahrung
für meine Seele
Irre ich durch den
Dschungel der Welt.
Ich meide das Gewimmel
der Städte
Halte mich im Schatten
der Nacht
Steine bohren sich in meine
Nackten Füsse.
So laufe ich, renne bis
meine Lungen schmerzend
gegen die Rippen drücken
Weit tragen mich meine Beine
Schon bald spüre ich
wie der Asphalt der Erde weicht.
Der Sturm wird zu seichtem
Flüstern, die Bäume umarmen
mich sanft mit ihrer Stille
Allmählich lässt die Qual nach
Endlich bin ich Frei
geschrieben wärend einer Fahrstunde auf der Autobahn, diktiert an meinen Fahrlehrer bei ca. 180 kmh.....in diesem Sinne: DANGGE VOLKI !!!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-22 14:41:55 mit dem Titel Wiedergeburt
Die Sonne Strahlt
Lichtumflutet
verbrennt mich
bis nichts mehr ist
Pures Selbst,
Keine Gedanken,
Ketten Gesprengt
kein Gefühl, Grenzen verwischt
nichts
Nur Pures Selbst, unverfälscht
Frei,
unbeschreiblich, denn
niemals Gab es sowas,
unvergesslich, einzigartig,
Worte wie Ketten, doch Ketten
zerrissen,
ungebunden, Reines Ich
Das Glück bindet mich
vertreibt das unverfälschte,
lässt mich wachsen,
Über mich, über Selbst
zu neuer Form
formt mich wie Ton, das die
Sonne mich brennt und gibt
mir Leben wie Klares Glas.
17.Dez.01
~~~~~~~~~
Entstanden um ca vier uhr morgens nach einer schlaflosen nacht
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-22 14:43:59 mit dem Titel Apokalypse
Wenn steinerne Engel,
Gesichter im Schrei erhoben,
Ihre Flügel gen Himmel spreizen,
Ist die Zeit gekommen
Wenn Sterbliche Wesen,
gebeugtes Kreuz vor Angst,
Verpuffen im Zorn der götter,
Ist die Zeit gekommen.
Wenn die Reiter erscheinen,
vier an der Zahl,
zu richten, zu strafen,
Ist die Zeit gekommen.
Dann wird das Leben
vergehen in Feuerstürmen
zu Asche verbrennen im
schwefel der Schlechten gedanken,
Denn Bald ist die Zeit gekommen
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Isnpiriert durch eine Mischung aus \"Subway to Sally - Der Sturm\" und dem Gespenst von Canterville
es tropft wie Regenwasser
der Schatten des Leibes
die Wolken dazu
ein purpurner See
voll Flammender Pein
rasch vergrößert
als Nahrung der Erde
Das Augenlicht bricht
als Fänge zuschnappen
und der See tiefer geht
wie der abgrund des Sterbens
Tränen nässen die Wangen
der leiche, die Ihr leben
Gab für eine anderer
von seltsamer Art
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Es scheint das dieses Gedicht wohl ein wenig zu kurz geraten ist, desshalb denke ich sollte ich hinzusetzen das dieses Werk aus purer Langeweile entstanden ist.....tja...Matheunterricht kann ziemlich öde sein ;)
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-18 12:20:52 mit dem Titel Zerissen
Zerissen
aus Geistern und Zukunft
Formt sich die Harte Realität
die mich beißt
Zerreißt
Zerfetzt mit scharfen klauen
Traumdämonen
schattenhaft und Tödlich
sie lauern auf mich
Wenn ich verlasse
den Schützenden Sarg
meiner Selbst
Bald schon haben sie mich
Meine Kraft ist aufgezehrt
Dem Heer der Namenlosen
Habe ich nichts entgegenzusetzen
Nebelgespinsten jage ich nach
Mein Ganzes Leben schon
enttäuscht und verraten
Ich bleibe allein
in diesem kleinen Sarg
voller schwärze
Wann ich starb?
Ich kann es nicht sagen
Werde ich leben?
Das ist mir versagt
so bleibe ich hier
vor dem heer,
in meinem sarg,
erwarungsvoll
Ich ertrage den Schmerz,
doch wer erträgt mich?
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-18 11:55:12 mit dem Titel die FeenFrau
Alle Ideen sind in meinem Kopf
Alle sätze und Bilder und Worte
gefangen durch Gedankenstäbe
Sickern sie in meine Hände
der unzusammenhängende Rest
der Dabei herauskommt lautet wie Folgt:
Zwei Bäume stehen dort
Auf Finstrem Hügel vor dem Mond
Die Äste verflochten
Liebenden Gleich
Ihr Kleid ist grün,
Grün wie das Moos
Weißes Haar, von zartet Briese bewegt
die nackten Füsse im weichen Graß
nah am Stamm so wartet sie auf
Ihren Liebsten
Was hält ihn nur auf?
Stund\' um Stund schon sitzt sie hier
Tag um Tag, gar fast ein Jahr
Jede Nacht
die Wasserklaren Augen von Sehnsucht getrübt
Hier liebten sie sich
vor Sternenzeiten
Versprachen einander die Ewigkeit
und doch ist sie allein,
Die Moosgrüne
Die Wunderschöne
Die Feenfrau
Sie sitzt nur da
wenn Sonne und Mond einander Fangen
sie wartet auf den Liebsten
die Hände vergraben in die
Locke seines Haares
Quellwasserweinend
wartend auf die Rückkehr des Glückes
In stummer Qual der Hoffnung
bis die Sterne verglühen wird sie
warten
auf ihre einzig wahre, lange Tote Liebe
Die Moosgrüne
Die Wunderschöne
Die Feenfrau
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-18 11:57:19 mit dem Titel Dunkellicht
Ich wandel in Vergessenheit
durch grauenvolle Phrasen
vielleicht ist sie längst vergangen
die glückliche erinnerung
Alles tut mir weh
mein ganzer körper schmerzt
vor den dummen Worten Anderer
Und weinen machen alles schlimmer
Sind so Sinnlos wie Maden im Fleisch
Kraft habe ich schon lange keine Mehr
Trauer verzehrt mich, Angst zerstört mich
Tränen fressen mich auf, von innen heraus
Und alles nur wegen Illusionen von licht
in meiner Welt aus undurchdringlichem Dunkel
Wie Sternensplitter
doch alles bleibt still um mich
wie immer wenn ich schreie
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-18 12:11:21 mit dem Titel Von Drachen und Feen
Murmelnde Wasser
an den Füssen des Himmels
mit Goldenen Drachen
als Wolken Getarnt
ziehen sie die Bahnen
durch Gischtende Fluten
die Schuppigen Leiber
sich reibend gemahnt
Mondsilbernd die Luft
mit Blüten durchwirkt
sind gar Feen in Kleidchen
sich wiegend und Tanzend
bis zum anbruch
des Morgennebels
und die Fetzen der Sonne
werden schwarz und verschlucken
die Drachen und Feen
an den Füssen des Himmels
~~~~~~~~~~~~~
Hier mal etwas, das recht untypisch für mich ist, doch experimentell wollte ich etwas schaffen was für mich neu ist. Also wandte ich mich in eine Richtung die angelehnt ist an die Alte Asiatische Kunst der Poesie
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-18 12:13:37 mit dem Titel so unendlich Hilflos
Hönisch lacht die Sonne
und mutwillig verzerrte Fratzen
predigen mir die sorglosigkeit
die ich so dreist befinde
das es mir unvorstellbar scheint
Der Schmerz in meinen Eingeweiden
Die angst um das was ich nicht ändern kann
All das drückt meinen Atem ab
wie Schlangengleiche Tentakel
aus Argonie und spott
und wie sie Spotten die Gesichter
die Masken Tausendfach
die mich nicht ruhen lassen
In eiternden Wunden bohren
Der stopfen in meinen Atemwegen
lässt mich ersticken
ganz langsam
an der Qual die keiner sieht
wie ich mit Tränenblinden augen
genetzt die Wangen mit ätzendem Sud
Aus rumorendem Herzen
voller Panik und abscheu
auf die Welt
die Lacht im angesicht meiner Hilflosigkeit
~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Gewidmet ist dieses Gedicht an meinen Freund.
Ich musste scheinbar ewige Tage damit zubringen auf Anrufe zu hoffen die mir sagen das die Zahlreichen Operationen gut überstanden wurden.
Und in Zeiten der Hoffnungslosigkeit sind Gedichte eine gute Ablenkung
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-18 12:15:26 mit dem Titel Zukunftstraum
Gebrochener Geist
uneins
Gebrochener Körper
gefangen in Unendlichkeit
Bald entfalten sich
die Schwingen die so lang versteckt
Blutüberströmt und Teerig
Racheengel vor Gottes Gnaden
Flammenschwert
Und Meere aus Schreien
Schädelberge, Leichentäler
Im Strahlenden Licht
aufgehender Neumonde
wie Explodierende Sonnen
Wie Ozeane Voller Leere
und mittendrin
im Sterben und sterben und sterben
die Klauen benetzt mit Leben
Ein Lächeln
~~~~~~~~~~
Hm...was soll ich dazu noch schreiben?
Ich war ziemlich wütend zu dem Zeitpunkt, und ich dachte mir, greif lieber zum Bleistift als das du Amokläufst.. ;o)
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-18 12:19:01 mit dem Titel Stille Schreie
Wie Engelsschwingen
rauschen laute
zu längst getaubten Ohren
die Blinde Hand
schreibt kreischend stumme sätze
und Blut tropft auf Papier
Das Menschsein zerschunden
Angst und Hass
Sehnsucht, Liebe, Seeligkeit
was geht es mich an
ich stehe über solchen Nichtigkeiten
Du machst mich stark
Ich bin besser als die Welt
zäher als die Welt
Sturer als die Welt
Ich gehe unter zwar
doch stilvoll und
erhobenen Hauptes
Nehme die Bastarde mit
die mich zerstören wollen
Um Gnade zu finden und Respekt
vor den augen derer die nie Sehen
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-18 12:28:15 mit dem Titel Menschsein
Einst war ich angefüllt von
Worten Bildern und gefühlen
doch große leere begerrscht
das einztige Chaos
Die Flammen in mir
sind gelöscht worden
durch kälte
und realität
Einst war auch liebe in mir
Doch wo sie mal saß
ist nurnoch ein schwarzes loch
In der Mitte meiner Seele
Die egalität macht mich Krank
Das grausame Grau der Mensch
Und Zeit fließt wie ein strom
reißt mich mit ins Nichts
Ich wollte schon oft nicht mehr
Wollte eintauchen ins nichts
Doch hält mich immer etwas hier
Im Leben und im Sterben
Der Mensch ist nur Staub
Doch niemand sieht es ein
auch wenn die Götter richten
Das wir verloren sind
Und niemand hört mir zu
Erkennt die Wahrheit nicht
Das alles gleich bleibt
Egal was wir tun
So bleibe ich stumm in meinen Schreien
Vergrabe die Agonie die mich befällt
Wenn ich die Dummheit sehe
Die alle anderen erblinden lässt
Oh seelige Ruhe
Wann finde ich dich
So hohlt mich weg ihr Götter
und erspart mir weitres leid
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-18 12:30:13 mit dem Titel wie kann....
Wie kann es sein?
Wie kann man sich grämen
wo man doch so glücklich scheint
Wie kann man seine Seele verlieren
durch bloses sehen
Die dunkelheit ergreift mich
zieht mich hinab
in den sumpf der mein Herz ist
wie schleimig\' Getier
kriecherisch und klein
Wie kann ich stark sein
im Morast
Wie kann ich hart werden
im immerwärenden Strom der Tränen
Wie werde ich rauh
wo doch nur Watte um mich ist
Gestern nacht noch war ich Kind
heute nacht schon werd ich tot sein
Traumlos tot
Gefühlskalte Splitter nurnoch
ich selbst bin vergangen
und nie wieder auferstehen kann ich
Wie Phönix aus der Asche
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-18 12:31:31 mit dem Titel Psychopathenaufstand
Menschen Rennen voller Angst
Durch Gassen aus Beton
gleich Ratten im Labor
Alle sind Panisch
so schrecklich allein in
der Welt aus stein
Jäger und Beute
umkreisen sich stetig
Tod lauert in den Gassen
Tod lauert in den Häusern
deprimierend und Grau
Stirbt alles an
Einsamkeit.
Der bedrückende Gestank
von Phantasielosem Zwielicht
mischt sich in erstickenden
Alltag.
Alles Licht wird sterben
Wenn die letzten Spinner bekehrt,
die Letzten Kinder erzogen
und die Kreativität erstickt ist.
Letztendlich werden die Grauen
gewinnen und sterben, gewinnen und sterben
und sich ersetzen und weichen dem
Licht der sich erhebenden Verrückten.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-22 14:38:05 mit dem Titel Auf Schwingen ins Vergessen
Kalter Nebel Wallt,
verstopft mir die Lungen,
verstopft meine augen
wie Watte, gefallen vom
Himmel
Alles ist Dunkel
bis auf den Nebel
der weiß scheint durch
das Licht meiner Kerze
Hände greifen nach
meinem Kleid
Klagend mischt sich
der Wind unter das
Wimmern der Sterbenden
Aufeinmal wird es
still,
Kälte löscht alle Furcht
wie der Nebel mein
Augenlicht löscht
Und dann ist er da,
dort,
der Engel der mich
fortbringt von Hier.
Die Verzweifelten Winden sich,
ewig dauert ihre qual wohl
Höher steige ich
in den Armen des Todes
und endlich,
Ja.....
Die Kerze verlischt,
mein Leben mit ihr,
und glücklich stürze
ich auf meinen neuen
Schwingen
dem Vergessen entgegen
20.Nov.01
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-22 14:40:29 mit dem Titel Weg in die Freiheit
Gewitterstürme Tosen
Nass glänzt der Asphalt
Durchnässt und kalt
bis auf die Knochen
Fliehe ich auf der Straße
hungrig nach Nahrung
für meine Seele
Irre ich durch den
Dschungel der Welt.
Ich meide das Gewimmel
der Städte
Halte mich im Schatten
der Nacht
Steine bohren sich in meine
Nackten Füsse.
So laufe ich, renne bis
meine Lungen schmerzend
gegen die Rippen drücken
Weit tragen mich meine Beine
Schon bald spüre ich
wie der Asphalt der Erde weicht.
Der Sturm wird zu seichtem
Flüstern, die Bäume umarmen
mich sanft mit ihrer Stille
Allmählich lässt die Qual nach
Endlich bin ich Frei
geschrieben wärend einer Fahrstunde auf der Autobahn, diktiert an meinen Fahrlehrer bei ca. 180 kmh.....in diesem Sinne: DANGGE VOLKI !!!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-22 14:41:55 mit dem Titel Wiedergeburt
Die Sonne Strahlt
Lichtumflutet
verbrennt mich
bis nichts mehr ist
Pures Selbst,
Keine Gedanken,
Ketten Gesprengt
kein Gefühl, Grenzen verwischt
nichts
Nur Pures Selbst, unverfälscht
Frei,
unbeschreiblich, denn
niemals Gab es sowas,
unvergesslich, einzigartig,
Worte wie Ketten, doch Ketten
zerrissen,
ungebunden, Reines Ich
Das Glück bindet mich
vertreibt das unverfälschte,
lässt mich wachsen,
Über mich, über Selbst
zu neuer Form
formt mich wie Ton, das die
Sonne mich brennt und gibt
mir Leben wie Klares Glas.
17.Dez.01
~~~~~~~~~
Entstanden um ca vier uhr morgens nach einer schlaflosen nacht
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-22 14:43:59 mit dem Titel Apokalypse
Wenn steinerne Engel,
Gesichter im Schrei erhoben,
Ihre Flügel gen Himmel spreizen,
Ist die Zeit gekommen
Wenn Sterbliche Wesen,
gebeugtes Kreuz vor Angst,
Verpuffen im Zorn der götter,
Ist die Zeit gekommen.
Wenn die Reiter erscheinen,
vier an der Zahl,
zu richten, zu strafen,
Ist die Zeit gekommen.
Dann wird das Leben
vergehen in Feuerstürmen
zu Asche verbrennen im
schwefel der Schlechten gedanken,
Denn Bald ist die Zeit gekommen
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Isnpiriert durch eine Mischung aus \"Subway to Sally - Der Sturm\" und dem Gespenst von Canterville
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